Hallo,
Ihr lieben, die sich meinen Thread ansehen =)
Da ich letzten Monat mein Abiturzeugnis bekommen habe, lässt sich ein Thema nicht nicht mehr aufschieben :
WAS NUN???
Da ich meine Leistungskurse in Biologie und Geschichte hatte und ich mich für beides auch privat interessiere,aber mich besonders die Geschichte interessiert,habe ich mich für ein Geschichtsstudium entschieden.
Die Bewerbungsfrist läuft bei den meisten Unis bald ab,wie ich mit erschrecken festgestellt habe und deswegen werde ich langsam wirklich nervös.
Ich fühle mich so unbeholfen und uninformiert, dass ich mir dachte,dass ich hier mit Sicherheit ein paar Anregungen erhalte
Meine eigentlichen Fragen sind nun..
Womit lässt sich das Studienfach Geschichte gut kombinieren und welche gibt gute Zukunftschancen,was den Beruf betrifft?
Muss man diese "Nebenfächer" direkt am Anfang des Studiums wählen oder hat man erst eine Art Grundstudium?
Ich bin über jede Antwort froh und bin auf eure Vorschläge gespannt!
vielen Dank schon ein mal im Voraus!
LG Barthy
Hoppla, da musst du dich aber wirklich ranhalten, die Bewerbungsdeadline ist meines Wissens der 15.7.!
Vielen Dank für deine Antwort!
Den Link gucke ich mir direkt mal an
Was möchtest Du werden? Was interessiert Dich an den Fächern? Was sind Deine Begabungen? und was ist Dein Wunsch, wie stellst Du Dir Dein Leben vor? Kannst Du Dir vorstellen Lehrerin für Bio und Geschichte zu sein?
Liest Du gern sehr viel und auch ungewohntes? Hast Du Abschlüsse in alten Sprachen? Hast Du viel Sitzfleisch und Durchhaltevermögen? Wie weit weg von zu Hause möchtest Du studieren? Wo siehst Du Dich langfristig?
Fragen über Fragen
Was hälst Du von Bremen?
Dort kannst Du sowohl Bio als auch Geschichte studieren, einen Abschluss fürs Lehramt machen und das aufstocken als Hauptstudium. Da die Stellenaussichten als Historikerin bekanntlich nicht so dolle sind, halte ich eine Kombination für sinnvoll, die es Dir ermöglicht, Dein Geld später als Studienrätin zu verdienen. Wo Frauen bekanntlich eine genauso gute Bezahlung bekommen wie Männer- anders als in der Wirtschaft.
Natürlich kannst Du auch weiterstudieren und mit dem Master und Dissertation einen Job in einem Museum oder sowas anstreben. Das Studium in Bremen ist im Vergleich zu anderen konservativen Unis einfacher.
An einer konservativen Uni kann ich mir Dich nicht gut vorstellen.
Abgesehen davon dass sich Frauen da heute auch noch abwertende Sprüche von Dozenten anhören müssen.
Oder einfach keine Förderung bekommen. Bremen ist nicht weit weg von zu Hause, Du kannst dann am Wochenende oder in den Ferien auch nach Hause fahren, Deinen Ferienjob dort machen oder diese Tätigkeit vielleicht sogar für Hausarbeiten, Diplom bzw Masterarbeit nutzen.
In Bremen ist es im Vergleich zu anderen Städten recht preiswert. Man kann mit dem Fahrrad überall hinkommen und braucht kein Auto. Die Uni ist gut. Die Leute sind nett. Es gibt günstig Wohnungen. Und last but not least, es gibt eine tolle lesbische Community.
Nähere Infos bekommst Du bei den Fachschaften.
Hey!
Ich wollte mich mal melden und ein kleines Update verkünden =)
Ich habe mich dazu entschieden mich einfach erst einmal für Geschichte bei den Unis zu bewerben..
Dann vergeude ich diese Zeit nicht und lerne dabei was und ich kriege einen Eindruck,wie das Studieren ist.
Ich denke ich werde mich dann über das Studium zum Lehramt informieren und mich dann zum nächst besten Semester dort dann bewerben!
Ich möchte allen ein großes Dankeschön aussprechen,die sich die Zeit genommen haben, um sich meinen Thread durch zu lesen und mir ihre Tipps und Ansichten mit zu teilen!
LG Barthy
erstmal bewerben ist das, was ich auch gemacht habe damals - für alles mögliche gleichzeitig. das ging vom mehrsprachigen Logistikstudium über Versorgungstechnik bis zur damals noch notwendigen ZVS-Bewerbung für Jura. Letztlich ist es auch Jura geworden - allerdings nicht der ZVS-Platz...
und heute arbeite und studiere ich in einem Feld, das ich mir damals gar nicht näher angeschaut hatte
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