Hallo zusammen!
Gerne möchte ich eure Meinungen zum Thema Berufswahl hören!
Bei anderen Fragen zu diesemThema habt ihr stark dazu tendiert, der eigenen Stimme zu folgen;
Und auch ich bin grundsätzlich der Meinung, sonst stellt man sich selbst ein Bein.
Nun bin ich in einer Situation, in der ich ab Mai meinen Traumberuf erlernen könnte (die Zugangsprüfung habe ich bestanden!!juhu!! welch genialer Moment das war! wie im Traum--ich konnte kaum fassen, als man mir einen Vertrag anbot!) und doch zweifle ich, habe Angst vor meinem eigenen Irrwitz, diesem großen Wunsch zu folgen. Ich habe jahrelang darum gekämpft, dieses Etwas für mich zu finden, jahrelang immer wieder heimlich davon phantasiert und geglaubt, es wäre utopisch. Nun ist es real!
Kennt ihr dieses Gefühl? So nah dran zu sein, jedoch parallel dazu, die Angst zu haben, diesem Ding nicht gerecht werden zu können? Diesem Monstrum an Spannung, Erfahrung, Abenteuer, harter Arbeit,...und in Kombination dazu die spätere (fast unumgängliche) berufliche Unsicherheit in diesem Berufsbereich.
Wenn ich so darüber nachdenke: ich würde mir nachträglich nicht verzeihen können, würde ich nicht dort beginnen.
Doch bin ich bereits Ende 20, habe zwei Ausbildungen (beide abgebrochen) und ein Studium begonnen. All das sitzt mir im Nacken. Das Studium müsste ich ebenso abbrechen. Wobei ich hier zugleich mit Freude alles sofort stehen und liegen lassen würde, um das zu lernen.
Wozu dieser Zwiespalt, wenn ich doch noch nie sicher war, des Meine gefunden zu haben?
Jetzt ist das Gefühl da, meins gefunden zu haben und auch der Zwiespalt. Die liefern sich gerade einen Kleinkrieg...
Was sagen euch eure Erfahrungen, eure Blicke auf andere, die ähnliches erleb(t)en?
lg,once8
Mach's!
"Ich würde mir nachträglich nicht verzeihen, wenn ich es nicht tun würde."
"Ich habe immer davon geträumt"
Und nun ist dir ein Vertrag angeboten worden?
Es gibt im Leben immer Entscheidungen-ob es gut ausgeht, weiß man immer hinterher.
Wenn man die Chance hat, muss man sie nutzen.
Wenn man sie nicht nutzt, hat man vorher schon verloren.
Dein Studium ist auch keine Garantie für irgendwas- oder?
Vielleicht kannst du es auch später zu Ende machen oder an der Fernuni Hagen abschließen nebenbei?
Obwohl sich deine "Möglichkeit" eher nach vollem Einsatz anhört.
Nutze deine Chnace jetzt und wenn du später keinen Erfolg hast, so hast du es wenigstens versucht!
Alles Gute von einer alten Kämpferin
Das Studium kann ja auch unterbrochen werden, statt abgebrochen. Ordentlich Scheine / Leistungsnachweise / Übersicht der bisherigen Leistungen sammeln bzw. noch mal im Fachbereichssekretariat anfordern und gut aufbewahren. Falls Du in einem Studiengang bist, der noch nicht auf Bachelor/Master umgestellt ist, klären, bis wann der "alte" Abschluss noch angeboten wird bzw. ob/wie später die Leistungen in den neuen Studienaufbau passen.
Sieh es als Reisevorbereitung. Da klärst Du ja auch, wer die Blumen gießt und ob Du alle Papiere beisammen hast. ;-)
Was die Befürchtungen angeht, dem Ganzen nicht gerecht zu werden... Gibt es eine bekannt hohe Nicht-Bestehen-Quote? Ist Dein Traumberuf sowas wie ein Eliteberuf? Und weshalb endeten Deine beiden vorherigen Ausbildungen vorzeitig?
Fragen über Fragen...
McLeod
Genau Mc Leod hat recht, deine Studienunterlagen gut aufbewahren- auch gehaltene Referate usw abheften und beschriften, falls du sie später noch mal brauchst. Und die gemachten Scheine aufbewahren und vom Prüfungsamt schriftlich bestätigen lassen, dass die erbrachten Leistungen nicht verfallen. Gut wäre es, wenn du natürlich einen bestimmten Abschnitt Vordiplom oder BA hast.
Marianne Koch hat zB ihr Studium nach dem Physikum als Medizinerin abgebrochen, da man ihr eine Filmkarriere anbot. Im Alter hat sie dann den Abschluss fertig gemacht und arbeitet jetzt nach ihrer Filmkarriere noch als Ärztin.
Es gibt viele Wege durchs Leben und die graden sind nicht immer die passenden.
Wenn du die Chance auf deinen Traumberuf JETZT hast, solltest du das ergreifen.
Das eine tun, heißt nicht, das andere zu lassen.
Ich sag auch: Mach es bloß, Du bereust es sonst.
Aber erzähl uns doch mal, was es ist? Ich bin ja so neugierig...
@kawa: das ist eine klare Antwort! danke dir. ich tendiere auch dazu. ganz stark.
auch der Gedanke, würde ich einen Film gucken, mit meiner Geschichte und die Person stünde an diesem Punkt, ich würde darum flehen, sie ginge den Weg weiter.
Parallel dazu, frage ich mich aber immer wieder: wieso wollen wir immer, dass andere diesen Schritt gehen, halten es für unumgänglich und tragisch, täte/ tut sie es nicht, selbst fürchtet man sich aber davor.
..nur so als Gedanke
Grüße, once8
@svan:
"Es gibt im Leben immer Entscheidungen-ob es gut ausgeht, weiß man immer hinterher.
Wenn man die Chance hat, muss man sie nutzen.
Wenn man sie nicht nutzt, hat man vorher schon verloren."
Da kann ich mitgehen.
Und ja, das Studium habe ich auch überlegt, fortzuführen, doch die Vorbereitungen für des anderen Bereich sind so aufwendig, dass ich nach den ersten beiden Semesterwochen zum großen Teil aufgehört habe, an die Uni zu gehn. Es schien so sinnlos, angesichts der neuen Sache. Ich fragte mich, in der Vorlesung sitzend: wozu machst du das hier? Es war auch informativ, aber gefragt hab ich mich dennoch.
Und um an einer günstigeren Schule angenommen zu werden, bereite ich mich noch auf weitere Prüfungen vor.
"Obwohl sich deine "Möglichkeit" eher nach vollem Einsatz anhört."
Ja, ich muss neben der Schule arbeiten, um sie finanzieren zu können. Sie ist teuer: fast 500,-pro Monat, kostet sie. Das heißt, neben den Vorbereitungen für den Unterricht, wird mir nicht viel Zeit bleiben.
"Nutze deine Chnace jetzt und wenn du später keinen Erfolg hast, so hast du es wenigstens versucht!"
genau! denn dieses DIng, ist das, was ich immer gesucht habe! es würde all meine Bemühungen, über die letzten Jahre hinweg abwerten, würde ichs nicht probieren.
"Alles Gute von einer alten Kämpferin"
Wohin bist du mit deinem Kämpfen gekommen? Hast du erreicht, was du wolltest? Oder bist du anderswo angekommen?
Grüße, once8
Hallo McLeod!
"Das Studium kann ja auch unterbrochen werden, statt abgebrochen. Ordentlich Scheine / Leistungsnachweise / Übersicht der bisherigen Leistungen sammeln bzw. noch mal im Fachbereichssekretariat anfordern und gut aufbewahren. Falls Du in einem Studiengang bist, der noch nicht auf Bachelor/Master umgestellt ist, klären, bis wann der "alte" Abschluss noch angeboten wird bzw. ob/wie später die Leistungen in den neuen Studienaufbau passen."
Sollte ich dieses Studium noch aufnehmen wollen, müsste ich jetz im Wintersemester meine Zwischenprüfung ablegen. Dazu gehören noch zwei Arbeiten, die ich in ca1,5 Monaten abgeben müsste. Neben diesen Arbeiten muss ich mich auf die anderen Prüfungen vorbereiten. Die Chancen dort anfangen zu können, sind seehr gering, jedoch habe ich durch den kleinen Erfolg letztens, Blut geleckt und will nun die Chance, doch einen Platz dort zu bekommen, nicht versäumen. Nachdem ich das Semester mit dem Ziel begann, beides zu schaffen, bin ich an der Länge der 24 Stunden eines Tages gescheitert.
..so dachte ich, es wäre besser, die mir wichtige Chance anzugehen, als in das Studium weiterzuinvestieren. Ich würde mich nach bestandener Zwischenprüfung und evtl. versemmelter Prüfung fragen: war es das wert? und zu der Antwort kommen:Nein.
"Was die Befürchtungen angeht, dem Ganzen nicht gerecht zu werden... Gibt es eine bekannt hohe Nicht-Bestehen-Quote? Ist Dein Traumberuf sowas wie ein Eliteberuf? Und weshalb endeten Deine beiden vorherigen Ausbildungen vorzeitig?"
Nach einem Semester gibt es ein Gespräch nach der persönlichen Entwicklung in der Ausbildung. Gab es die nicht, wird der Vertrag nicht verlängert.
Elite ist er nicht, aber er funktioniert sehr nach dem (persönlichen) Angebot-Nachfrage Prinzip...ich weiß nicht, wie ich es am Besten ausdrücken soll, ohne den Beruf zu verraten. (Was ich nicht möchte, da darüber evt. auf Personen, die ich bereits erwähnt habe, geschlossen werden kann). Deshalb gibt es aufwendige Auswahlverfahren.
Die anderen Ausbildungen endeten, da ich irgendwann merkte, "..kann ich nicht mein Lebtag machen". Ich wußte, wenn ich aber abschließe, bin ich darin gefangen...und finde meinen Weg nicht..-weiß nicht, ob das verständlich ist...
Die Reisevorbereitungen sollten langsam anlaufen..aber diese Grundsatzgedanken...
Grüße, once8
Hallo Once,
erstmal habe ich ziemlich lange ums Überleben gekämpft und dann um den Erhalt meines Beines und ich sitze weder im Rollstuhl noch habe ich ein Bein verloren- das ist schon ne ganze Menge- und jetzt mache ich sogar einen neuen Sport, einen der geht- und ich bin beruflich an einem wichtigen Punkt, wo ich hoffentlich erfolgreich daraus hervorgehe- aber dass ich soweit gekommen bin, sehe ich durchaus auch als Erfolg an-
und einiges andere- demnächst steht mir wieder etwas schweres bevor und ich weiß noch nicht, wie es ausgeht-
Zuversicht hilft-
wenn du das was du direkt willst, nicht erreichst, kannst du vielleicht auch etwas in der Branche machen?
Biolek zB war als Jurist beim ZDF und erzählte immer so unterhaltsame Witze in der Mittagspause, dass man ihm eine eigene Sendung antrug...
alles Gute Svan
Hallo once!
Vor einiger Zeit, als ich vor ähnlichen Fragen stand, die mich ähnlich quälten und mit denen ich mich sehr lange herumschlug, las ich etwas, das ich mir danach immer wieder vor Augen führte:
"Es gibt keine Sicherheit, aber eine Menge Angst, sie zu verlieren." (Hans Kruppa)
In letzter Instanz kann Dir niemand von uns sagen, was Du tun sollst, denn das musst (ich betone: MUSST) Du allein entscheiden. Wenn es eine Entscheidung ist, mit der Du Dich gut fühlst, dann wird sie niemals falsch sein! Selbst, wenn sie dann vielleicht doch woanders hinführt als jetzt absehbar ist.
Mondstern.
Das erinnert mich an das Lied von Udo Jürgens "ich war noch niemals in New York". Immer hoffe ich, er geht - obwohl ich es ja weiß... und immer finde ich so traurig, dass er bleibt.
Ich würde mir eine solche Chance wünschen und wenn es für Dich bestimmt ist, dann nimmst Du sie auch an! Viel Glück dafür, ich bin sicher, Du hast Dich schon längst entschieden.
außer einer Münze hilft vielleicht auch das I-Ging befragen, das Tarot oder ähnliches....
An Melancholias Gedanken angelehnt, die Originalversion von Udo Jürgens ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK:
und die der Sportfreunde Stiller:
ja, das Lied paßt großartig!
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edit: Yo*T*be-Links gelöscht, bitte Forumsregeln beachten
Mal sehen, was das I Ging sagt. Damit kenne ich mich nicht aus, bisher...also mal probieren:
I Ging online:
HUAN - Die Auflösung
Es steht eine Trennung ins Haus. Entweder von äußeren (Beruf, Menschen) oder inneren (Idealen...) Dingen. Sie können das Geschehen aber noch positiv abwenden. Thematisieren Sie Ihre Befürchtungen. Vorsicht mit den Finanzen. Geben Sie nicht zu viel Geld aus.
Oh Pardon...
Hauptsache, es hilft vielleicht hilft ja dein persönlicher Erfahrungsbericht viel mehr
Ich persönlich habe gelernt bei solchen Entscheidungen auf mein Bauchgefühl zu vertrauen. Meistens war - im Rückblick - der ertse Gedanke der richtige, dem zu folgen keine Fehlentscheidung war.
Oft war es bei mir auch so, dass Entscheidungen, deren Pro-Begründungen prägnant in 1-2 Sätzen zusammengefasst werden konnten, ohne lange Begründen "stricken2 zu müssen immer die besten waren - für mich.
Den Vorschag mit der Münze finde ich deshalb klasse und werde ich gene mal ausprobieren.
Hallo Mondstern!
""Es gibt keine Sicherheit, aber eine Menge Angst, sie zu verlieren." (Hans Kruppa)"
-> So gesehen, sind meine Bedenken wenig relevant, schützen mich nur davor, blind in die neue Sache hineinzulaufen. Was ich jetzt habe, stellt keine Sicherheit dar, bietet mir aber die Bequemlichkeit der Gewohnheit, d.h. doch eine Form des Sich-sicher-Fühlens--eine letztlich aber nur leichtere Variante, nicht unbedingt die bessere.
"In letzter Instanz kann Dir niemand von uns sagen, was Du tun sollst, denn das musst (ich betone: MUSST) Du allein entscheiden. "
--oh ja, das weiß ich letztlich natürlich. Dennoch ist die Art und Weise, in der ihr hier auf solche wichtigen Dinge reagiert unglaublich hilfreich, so dass ich gerne eure Ansichten erfahre, dabei viel lerne, denn viele sehen mehr als einer, der eh grad im Chaos steckt..wie auch kawa schon so schön sagte...
Außerdem kommen hier, wie ich finde, super Ideen, Geschichten, wunderbare Anregungen zusammen, was ganz herrlich ist! Und je mehr ich von allen hier lese, abwäge, mich inspirieren lasse, umso klarer wirds.
einen guten Sonntag noch! once8
Hallo McLeod,
So in etwa, ging es mir nach meinen ersten beiden Ausbildungen: "plötzlich und nach fast einem Jahrzehnt in der Baubranche, also eigentlich auf einem guten, wenn nicht gar perfekten Weg (von außen betrachtet)... "
Und ja, die Verantwortung gegenüber den Eltern, spielt auch eine große Rolle. Mein schlechtes Gewissen ihnen gegenüber, macht es nicht einfacher, meinen Weg zu finden.
Danke, ich bin froh, wenn du ehrlich bist!
"Jedenfalls hätte ich (falls ich das überhaupt gewollt hätte) kaum einen Quereinstieg in den Journalismus machen können, ohne ein beendetes Studium - egal in welchem Fach das gewesen wäre."
Dem bin ich mir schmerzlich bewußt, die Vernunft sagt mir das auch immer wieder; jedoch habe ich einfach keine Zeit, meinen Traumberuf noch weiter auf Eis zu legen (Was an den Bedingungen der Branche liegt.) Zudem will und kann ich nicht länger warten- ich habe schon zu viel Zeit mit diversen Wegen und Versuchen verloren.
"Überraschenderweise war es ganz leicht, mit dem Studienabschluss in der Hand aus der Tür zu gehen und mein eigenes Leben weiter meinen eigenen Wünschen und Zielen gemäß zu gestalten."
Mein Wunsch, mein Ding machen zu können, ist seit 9Jahren immer weiter gewachsen und konkreter geworden. Es war ein langer Weg. ENDLICH habe ich es gefunden, so dass mich der vernünftige Vorschlag das Studium zu beenden, wieder weiter entfernt von MEINEM. Von Meinem, das ich so lange gesucht habe. Ich wünschte, ich hätte die Konsequenz für den Abschluß, und ich weiß, es wäre ein herrliches Gefühl! Doch angesichts der Chance, ist es nichts.
"Aber es darf gerne eine festere Straße unter Deinen Füßen sein - auch wenn sie etwas länger ist - und nicht der direkte Weg durch den Sumpf."
Oh, so gerne hätte ich festeren Boden unter den Füssen! Alles ist wackelig, bis auf meine Sehnsucht, für diese Sache. Bei meinen Ausbildungen zuvor war (besonders von Seiten der Eltern) klar, ich/man muss eine Ausbildung machen,. Der Wunsch einen der Berufe ausüben zu wollen, der war nie da. Mir war es jeweils in den ersten Stunden des Unterrichts klar, wußte nur keinen Ausweg.
"Ich frag mich echt, welcher Beruf schon vor der (möglichen!) Vertragsunterzeichnung so viel Zeit in Anspruch nimmt, dass die Anwärter/innen im Grunde ein dickes Konto haben müssen, weil sie in der Vorbereitung nicht arbeiten, jobben oder anderweitig ihr Leben bestreiten können. Und wovon kannst Du in den nächsten Monaten leben?"
Das dicke Konto wäre nicht schlecht! Bei der Vorbereitung geht es darum, andere Schulen zu besuchen. Darum, einen günstigeren Schulplatz zu bekommen als den, den ich jetzt sicher habe. Ich arbeite, lege mir im Moment was zur Seite, um im neuen Jahr dort anfangen zu können. Wie du es formulierst, klingt es heftig -was es tatsächlich auch ist- aber es ist eben meine große Sehnsucht, für die es sich lohnt. Denn jetzt zurückzuziehen, ist undenkbar, würde mich in das absolute XXXXL- Chaos bugsieren
**ABER** du sprichst genau die Dinge an, die mir Angst machen...
- wahrscheinlich bräuchte ich einen Abschluß, als Basis (auch für mich, um mal etwas abgeschlossen zu haben) um Wege offen halten zu können
- die finanzielle Belastung ist enorm (vielleicht nicht machbar)
Eigentlich spricht alles gegen die Ausbildung, nur mein Gefühl nicht. und das ist ungewohnt für mich, spooky, verwirrend.
es grüßt, die verwirrt-/-worrene- once8
Vielleicht ist es besser, diesem Traum nicht zu folgen.
Vielleicht ist es besser, es nicht zu versuchen.
--bin grade sehr am Resignieren...
Schöne Dinge sind vielleicht so schön, damit man sie schön läßt, nicht daran rührt, um sie nicht zu verderben. Mein Gedanke heute Nacht...
Was meint ihr?
Viele Grüße von once8
Liebe once8, ich glaube Du könntest mit einer pro-contra-Liste (oder ähnlichen Werkzeugen) weiter kommen als mit Deinem Bauchgefühl, wenn es sich als so wechselhaft erweist.
McLeod grüßt Dich herzlich
Vielleicht sollte eine Sache mal beendet werden, bevor beständig etwas Neues angefangen wird. Könnte sich im Lebenslauf auch gut machen, wenn nicht nur Neuanfänge da sind.
Wenn etwas wirklich das Zeil ist, wird sich auch eine weitere möglichkeit ergeben, dieses zu erreichen.
Ich weiss, dass es bei Beurteilungen, ob jemand für eine Stelle oder einen Ausbildungsplatz auch ein Auswahlkriterium ist, ob jemand ständig wechselt oder sich beständig gezeigt hat.
Nur mal so als "Mittagsgedanken".
ich hatte am wochenende die gelegenheit zum selbstcoaching bei Petra Bock - das hat mir sehr geholfen zu verstehen, warum wir uns vor veränderungen eben auch fürchten und wie wir damit umgehen können
www.petrabock.de
http://www.welt.de/welt_print/article2470572/Folgen-Sie-Ihrem-Talent.html
ich glaube nicht, dass die angst sich bewältigen lässt, aber vielleicht lässt sie sich integrieren....
ich habe in letzter zeit auch mal "springen" müssen und dachte heulend:
obwohl ich eine scheißangst habe, werde ich das jetzt machen, weil es eigentlich mein weg ist....
und:
ich dachte, du hättest einen ausbildungsplatz .... und jetzt willst du einen anderen, weil der eine zuviel kostet? versteh ich das richtig?
fragt etwas verwirrt
pf
intuition - das komische ding, was wir "ahnung" nennen - das wissen, wenn ich den zug abfahren lasse, habe ich richtig geloost, nur weil ich zu feige bin
wie jetzt? jahrelang bist du nicht an diese ausbildung gekommen und jetzt hast du die große wahl?
ich frag das nur, weil ich wirklich wissen will, warum du das nicht schon viel früher angegangen bist, wenns doch schon immer dein wunsch war....
du hast es dir nicht zugetraut und jetzt traust du dir das zu - das ist prima!
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