Wer in seiner Stadt, seiner Region neue Arbeitskreise gegen Beschneidung gründen will, kann sich informieren wie das geht und wie es anderswo läuft. Alle Sozialarbeiterinnen, Ärztinnen, Therapeutinnen, Journalistinnen, Juristinnen, Verwaltungsangestellte, Lehrerinnen und andere können in ihrer Region Runde Tische gegen Beschneidung gründen, um das Thema öffentlicher zu machen, sich mit anderen Fachmenschen zu vernetzen, um Schutz bei drohenden Ausweisungen geben zu können, Mädchen besser schützen können. Je mehr Menschen für das Thema eintreten, gut informiert sind und die Mädchen, die bedroht sind, schützen können, desto besser ist es.
Es darf in Deutschland und Europa keine Genitalverstümmelung geben und es dürfen keine weiteren Mädchen Opfer werden.
Info
Termin 24.Feb. 2010 14.30-17 Uhr
Treffpunkt Düsseldorf Bürgerhaus Bilk
Himmelgeister Straße 107h
Anmeldung bis 17.2.2010
bei
www.friedensband.de
Der Bundestag will ein neues Gesetz machen und die Genitalverstümmelung unter Strafe stellen. In NRW leben etwa 20 000 Frauen, die von der Verstümmelung betroffen wurden. Einige tausend sind noch davon bedroht. Durch das neue Gesetz sollen auch die bestraft werden können, die das im Ausland machen. Ein Schritt in die richtige Richtung!
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