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Die gute alte Küche - in neuem Gewand _ Politik & Wirtschaft _ Papstrücktritt

Geschrieben von: Pirola am 11.Feb.2013 - 19:45

Hallo ihr ,
ich finde es gut, dass Ratzinger den Mut hat, eine 700 Jahre alte Tradition zu durchbrechen
und "schon" mit 85 Jahren aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt . Da bleiben wir
immerhin von vielen Bildern verschont , auf denen ein alter Tattergreis kurz vorm Umkippen
mit brüchiger Stimme was Unverständliches ins Mikrofon nuschelt, was wir aber eh gar nicht
erst verstanden haben wollten. Ob sein jüngerer Nachfolger wohl endlich mal auch woanders
Konventionen bricht : vielleicht in seiner Einstellung uns Frauen und unserer Homosexualität gegenüber ?

Geschrieben von: meandmrsjohns am 11.Feb.2013 - 20:07

thumbsup.gif

Geschrieben von: Pirola am 11.Feb.2013 - 20:25

frauenparty.gif
Eigentlich ein Grund zum Feiern

Geschrieben von: Alathia am 11.Feb.2013 - 21:25

gruebel.gif
Ich bin doch tatsächlich, was diesen speziellen Papst angeht, im Zwiespalt. Ihm gegenüber positiv war ich bisher eingestellt, weil er - noch bevor er Papst geworden ist - mich durch seine perfekte Redekunst wirklich beeindruckt hat. Aber das alles hat sich ins Negative verkehrt durch seine Einstellung der Homosexualität gegenüber.

Was seinen Rücktritt betrifft, finde ich es nicht nur mutig, sondern sogar ein wenig beeindruckend.

Meinen Zwiespalt versuche ich mithilfe eines Ausspruches der Indigo Girls zu lösen: a God fearing lesbian.
Vielleicht ist es tatsächlich möglich, beides zu sein: Katholisch und lesbisch - man muss ja nicht alles akzeptieren, was von den Oberhäuptern gesagt wird. Und vielleicht kann man ein alteingestaubtes System dann am besten ändern, wenn man es von der Wurzel her behandelt... morgen.gif

Geschrieben von: Hortensie am 12.Feb.2013 - 00:50

Ich finde es gut, dass er beschlossen hat, das Amt von dem Menschen, der es ausfüllt zu trennen.
Eine öffentliche Zurschaustellung eines zunehmend schwächelnden und tatsächlich alternden Körpers hätte dem Amt sicher auf Dauer geschadet.
Immerhin hat hiermit einer der konservativsten Päpstes eine außerordentlcih moderne Entscheidung getroffen.
Sicher fielen in seine Amtszeit viele schwerwiegende Skandale der Kirche, aber er war sicher einer der sachlichsten Päpste.

Ich finde den Termin sinnbinndlich gewählt: Erneuerung nach Ostern bzw. das Osterfest verbunden mit dem Beginn eines neuen Pontifikates.

Gespannt bin ich mal wer jetzt berufen wird. Mein Favourit wird es sicherlich niemals werden. Gut fände ich, kämme der nächste Papst aus Afrika oder Lateiamerika.
Leider wird es wahrscheinlich im nächsten Pontifikat wenig Änderungen in der Ökumene geben und auch der eine oder andere notwendige Schritt zu Reformen wird es wahrscheinlich nicht geben.

Geschrieben von: shark am 12.Feb.2013 - 09:15

Letztlich ist es vermutlich völlig egal, welcher dieser verknöcherten alten Männer dieses absurde Amt ausfüllt: die römisch-katholische Kirche ist rückschrittlich, die meisten ihrer Lehrsätze sind unbiblisch und ich gehe sogar so weit zu sagen, dass der Jesus, in dessen Nachfolge diese Kirche zu stehen behauptet, die Hände über dem Kopf darüber zusammenschlagen würde, was ihm da als Vorbild regelrecht "zur Last gelegt" wird.

Ratzinger allerdings kann ich zusätzlich zu seinem Amt nicht leiden; ich finde ihn besonders reaktionär und vor allem als Typ ist er mir zutiefst zuwider.
Zumal ich feststellen konnte, dass er sich mit diversen Aktionen bzw. öffentlichen Aussagen als für das Amt auch als besonders ungeeignet erwiesen hat.
Mir selbst ist ja im Grunde egal, was ein Papst findet oder denkt, aber ich kenne eine Menge Leute, die tatsächlich seinetwegen aus der römisch-katholischen Kirche ausgetreten sind - und ich denk, das ist bestimmt nichts, was ein Papst erreichen sollte....

Also: ich bin nicht sauer, dass er weg ist und ich nicht mehr ständig in den Nachrichten hören, lesen und sehen muss, was dieser Mensch nun wieder hierzu und dazu meint, sagen zu müssen.


shark

Geschrieben von: june am 12.Feb.2013 - 09:24

Da der Papst viele Kardinäle selbst berufen hat, die wie er eine eher konservative Linie vertreten, haben wir wohl leider keine Revolution hinsichtlich Themen wie Homosexualität, Frauen im Priesteramt etc. zu erwarten.
Auch dass es "endlich mal" ein afrikanischer oder südamerkikanischer Papst wird, halte ich leider für unwahrscheinlich. 2005 war da viel die Rede von - aber da war auch die Rede von einem "Übergangspapst" - ob die Kirche (in Analogie zu Hahns etwas verunglücktem Ausspruch) vielleicht einfach noch nicht "bereit" ist für einen Papst aus Afrika oder anderen Ländern, in denen die Kirche erst durch Mission viel Unheil angerichtet hat und seit ca. 50 Jahren durch Entwicklungsarbeit alles wieder gut machen möchte?

Es wird gemunkelt, dass ein Italiener der Nachfolger werden könne - ich bin gespannt und warte es gelassen ab, erwarte (als überzeugte Christin, die darin durchaus einen Leidensdruck spürt) jedoch nichts Neues.

june

Geschrieben von: Lucia Brown am 12.Feb.2013 - 09:47

Ich respektiere die Bewegtheit und die Betroffenheit der Christen und insbesondere der Katholiken. Sicherlich mag der Dialog, den der Papst mit anderer Religion geführt hat, sehr bedeutend sein, doch jetzt ist es an der Zeit die katholische Kirche zu modernisieren.

die Liste lässt sich sicherliche noch verlängern.


Mit freundlichen Grüßen


Lucia Johanna I (heute ist etwas "Verkleidung" erlaubt rolleyes.gif )

Geschrieben von: Kraeuterhexe am 12.Feb.2013 - 09:50

Ich fürchte, da musst Du noch ein paar hundert Jahre warten. Soooo schnell ändern sich Religionen nicht. Das werden die Fundamentalisten schon zu verhindern wissen.

Geschrieben von: Tobler-ohne am 12.Feb.2013 - 12:11

Ich habe nichts vom deutschen Papst erwartet. Das er sein Amt zur Verfügung stellt, halte ich einfach für eine vernünftige Entscheidung.
Sein Rücktritt ist trotzdem ein Novum, denn beim ersten Rücktritt gab es einen ganz anderen Hintergrund: damals gab es wegen Pest und Uneinigkeit in der Konklave für 2 Jahre gar keinen Papst. Als ein Benediktiner schrieb dass es doch nicht sein kann, dass es gar keinen Papst gibt, wurde kurzerhand er selber zum Papst gewählt. Nach sage und schreibe 5 Monaten Amtszeit, hat er wohl festgestellt, dass ihm sein Leben als Eremit davor doch besser gefallen hat und ist zurückgetreten.

Bei den Gedanken über einen neuen Papst halte ich es mit meiner Lieblingstheologin, Uta Ranke-Heinemann. Auf die Frage, was sie sich vom nächsten Papst erhoffe, antwortete sie: „Überhaupt nichts! Das Pontifikat an sich ist schon eine Katastrophe. Die Unfehlbarkeit. Die Sexualmoral und die Frauenfeindlichkeit. Ich habe keine Hoffnung.“

An Papst Benedikt bleibt für mich immer haften: der Spruch „Wir sind Papst“ und das er nur männlichen Prostituierten erlaubt hat, Kondome zu benutzen. Allen Frauen, ob Prostituierte oder nicht, bleibt es untersagt. Selbst wenn sie wissen, dass der Partner z. B. AIDS hat. Wenn sie sich anstecken, das hat ein Beispiel in Afrika gezeigt, so wird die Frau als „moderne Märtyrerin“ bezeichnet.

Geschrieben von: Sägefisch am 12.Feb.2013 - 13:03

Der Papst ist nicht Papst um die Kirche zu revolutionieren. Ich finde es absurd, ihn daran zu messen.


Geschrieben von: meandmrsjohns am 12.Feb.2013 - 13:51

ich finde den Papst als solches schon absurd morgen.gif

Geschrieben von: june am 12.Feb.2013 - 13:56

@Sägefisch: Da ich das Wörtchen "Revolution" in den Raum gestellt habe, fühle ich mich angesprochen, dir zu antworten.

Es geht den gläubigen Katholiken und auch kirchenkritisch gestimmten Menschen wohl weniger darum, eine "Umwälzung" zu erhoffen - so "absurd" denken selbst Gläubige nicht. wink.gif Und ja - das wäre auch eine Verfehlung des Amtes.

Sondern es geht darum, entscheidende Akzente im Rahmen des Möglichen zu setzen. Beispielsweise hat auch Frau Ranke-Heinemann von Ratzinger (lange vor seiner Zeit als Papst) profitiert, als es darum ging, ihr einen neuen Lehrstuhl zu besorgen - was m.M. nach diesen Mann auch als respektablen Wissenschaftler auszeichnete, der auch in seiner Zeit als Papst diesbezüglich Akzente gesetzt hat.
Leider hat er eben diese Akzente in anderen Punkten, bspw. der Ökumene, missen lassen.
Von einem neuen Papst wäre es daher schon "revolutionär", wenn er einen Schritt auf den Protestantismus als gleichberechtigte Kirche zugehen würde. Wenn er das Kondom-Diktum des scheidenden Papstes in einem humanen Sinne ausweiten würde. Etc. pp.
In diese Richtung zu gehen fände ich schön.

Alles, was bspw. Lucia fordert, sind wohl "zu große Revolutionswünsche", haben aber ein Recht darauf, geäußert zu werden.
Schließlich hat man bei vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen, als sie neu postuliert wurden, behauptet, diese seien "absurd"... So beginnt denn alles mit einem ersten Schritt. Mal gespannt, ob ein neuer Papst erste Schritte gehen wird.

@meand...: Ja, über eine solche Position kann man trefflich streiten.

Warum ich es trotzdem wichtig finde, dass das Amt gut ausgeführt wird?

Weil Millionen Menschen weltweit auf das hören, was er sagt. Weil bspw. in Afrika immer noch zu wenige Kondome verwendet werden - auch, weil das Oberhaupt der Gläubigen dies als Sünde auslegt...
Ich denke, dass der Papst die Welt besser machen kann - daher würde ich mich freuen, wenn's nicht ganz so hart kommt diesmal...

Geschrieben von: meandmrsjohns am 12.Feb.2013 - 14:18

@ June:
ein Mann der eines der mächtigsten, wenn nicht gar das mächtigste Amt der Welt bekleidet oft beschuldigt wird, menschenfeindliche, diskriminierende, hanebüchende, andere Religionen beleidigende..... usw. Äußerungen von sich zu geben und dann noch für sich in Anspruch nimmt im Aufträge Gottes zu handeln, ist meiner Meinung nach nicht nur absurd, sondern überflüssig!


Geschrieben von: june am 12.Feb.2013 - 14:31

@meand...:

Wie gesagt: Über den Sinn dieses Amtes lässt sich streiten! Bzw.: In meiner Wunsch-Welt gäbe es dieses Amt so auch nich.

ABER als pragmatischer Realist sage ich:
1. Dieses Amt gibt es nunmal leider.
2. Leider hören auch mehrere Hundertmillionen Gläubige auf das Wort dieses Mannes. (1 Milliarde Katholiken gibt es etwa - die wenigsten europäischen Katholiken halten sich an seine Worte, aber eben zahlreiche Südamerikaner und Afrikaner...Dort hat sein Wort noch Gewicht! Ich war selbst lange Zeit in Brasilien und habe das miterlebt...)
DA 1+2 sage ich
3. Dieses Amt muss von einem verantwortungsvollen, humanistischen Mann ausgefüllt werden. Ich habe keine großen Hoffnungen, aber ich wünsche mir kleine gute Gesten.

Aber jetzt erstmal zwei Wochen lang: morgen.gif
So lange bleibt ja alles Weitere reine Spekulation...

Geschrieben von: Schräubchen am 12.Feb.2013 - 19:06

Ich habe Bene beim Weltjugendtag in Köln erlebt und war beeindruckt von ihm als Person.
Aber vor allem hat mich das Miteinander der vielen verschiedenen Menschen beeindruckt.
Das ist es doch, was Kirche ausmacht!!!

Als Papst finde ich Bene zu konservativ, aber das bezieht sich wohl auf fast alle ranghohen
Männer im Vatikan und den Bistümern. Deshalb werden die gewünschten Veränderungen
wohl eher Zukunftsmusik sein. Aber ich glaube, dass sie möglich sind, denn ich erlebe es
in meiner Gemeinde, im Kleinen. Wobei ich auch eingestehen muss, dass in meinem
Studiengang die Kommilitonen/Kommilitoninnen auch eher konservativ eingestellt sind.
Dort bin ich sicherlich eher ein bunter Vogel, aber ich denke, wenn sich etwas ändern soll,
dann muss man aktiv etwas dafür tun, und wenn es eben nur ist, andere zum Nachdenken
zu bewegen.


Geschrieben von: plop am 12.Feb.2013 - 19:26

ZITAT(Sägefisch @ 12.Feb.2013 - 13:03) *
Der Papst ist nicht Papst um die Kirche zu revolutionieren. Ich finde es absurd, ihn daran zu messen.


nicht zu revolutionieren aber doch zu gestalten und entscheidend zu prägen -
und nicht nur gestalten im intellektuellen sinne
(daran ist wohl bei diesem papst wirklich nichts zu deuteln)sondern auch in humanistischem sinn.
oder schliesst sich das gegenseitig aus gruebel.gif

ich würde eure hoffnung auf einen papst aus afrika oder lateinamerika in bezug auf erneuerung oder offenheit eher dämpfen:
zumindest meiner erfahrung nach zeichnen sich die karrierekirchenleute (und das sind die papstanwärter ja allesamt)
dort nicht durch innovation sondern eher durch linientreue und genau das aus,was auch der jetztige papst verkörpert:eine erz-erz-erz konservative haltung.
und eben nicht nur in europa sondern gerade auf den anderen kontinenten.

Geschrieben von: Allegra am 12.Feb.2013 - 20:31

Ich sehe das ähnlich wie Shark und bin ebenfalls froh, zumindest die nächsten zwei Wochen von Meldungen verschont zu bleiben, was ein Typ zu sämtlichen Themen zu sagen hat, bei denen er im Grunde überhaupt nichts zu sagen haben sollte.

Zum Glück kann sich jeder denkende Mensch selbst eine Meinung bilden zum Thema Homosexualität, Kondomen, Sexualität im Allgemeinen usw. und muss nicht blind den Worten eines starren, alten Mannes folgen, der von diesen Themen, zumindest in der Praxis, uberhaupt keine Ahnung haben kann.

Meiner Meinung nach ist die katholische Kirche eine Sekte der übelsten Sorte, die mit Gott überhaupt nichts zu tun hat.
Wer hier Mitglied sein möchte und blind den lächerlichen Vorgaben und Anschauungen dieser Leute Folge leisten möchte, be my guest.
Aber ich bin froh, dass ich selbst denken kann und nichts mit diesen Leuten zu tun haben muss.

Folglich ist es mir völlig egal, wer sich als nächstes auf diesen selbsternannten Thron setzt und seine Schafe regiert.
Traurig ist nur, dass diese Leute praktisch unantastbar sind und sagen, tun und lassen können, was immer sie wollen, ohne jemals Konsequenzen erwarten zu müssen.

Geschrieben von: Hortensie am 12.Feb.2013 - 23:15

Ich könnte mir vorstellen, dass ein 3. Konzil schon eine Kirchenreform auf der Tagesordnung hätte. Ich vermute, dass sich manche auch im Nachhinein von Benedikt (Joseph Ratzinger) die Einberufung eines 3. Vatikanischen Konzils zur Fortsetzung und Bilanz des 2. Vatikanischen Konuils (an dem er ja teilgenommen hatte) erhofft hat.

Ich vermute, dass ein Papst aus Südafrika oder Latienamerika selbt Johannes Paul II. (den ich an verschiedenen anderen Punkten nicht schlecht fand) in Puncto Marienverehrung und dem sehr konservativem Frauenbild (vorsichtig ausgedrückt) eher noch überreffen werde.

Es aber wahrscheinlich gut, dass der nächste Papst nicht aus Deutschland kommen kann (und ganz besonders gut finde ich, dass Joachim Kardinal Meissner zu alt ist).

Geschrieben von: Lucia Brown am 13.Feb.2013 - 12:11

ZITAT(Sägefisch @ 12.Feb.2013 - 13:03) *
Der Papst ist nicht Papst um die Kirche zu revolutionieren. Ich finde es absurd, ihn daran zu messen.



ZITAT(june @ 12.Feb.2013 - 13:56) *
@Sägefisch: Da ich das Wörtchen "Revolution" in den Raum gestellt habe, fühle ich mich angesprochen, dir zu antworten.


Alles, was bspw. Lucia fordert, sind wohl "zu große Revolutionswünsche", haben aber ein Recht darauf, geäußert zu werden.
Schließlich hat man bei vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen, als sie neu postuliert wurden, behauptet, diese seien "absurd"... So beginnt denn alles mit einem ersten Schritt. Mal gespannt, ob ein neuer Papst erste Schritte gehen wird.

Erst wenn wir alle beginnen absurde Gedanken zuzulassen, werden Veränderungen möglich sein.

Geschrieben von: Pirola am 14.Feb.2013 - 10:54

Dass Gedanken die Realität verändern bzw. Materie verformen können , konnte nachgewiesen werden .
Im Film "What The Bleep Do We Know ?" hat ein Mönch vor verschiedenen Wasserabfüllungen meditiert , und
diese wurden dann im Mikroskop untersucht und fotografiert . Und jedes Foto zeigt die wundersamsten
Kristalle , auf jedem Foto ergeben sie ein anderes Muster , aber zugrunde lag immer "dasselbe Wasser" .
Ich glaube , dass wir sehr viel bewegen könnten, wären wir revolutionärer eingestellt .

Geschrieben von: Lucia Brown am 14.Feb.2013 - 14:47

ZITAT(Pirola @ 14.Feb.2013 - 10:54) *
Dass Gedanken die Realität verändern bzw. Materie verformen können , konnte nachgewiesen werden .
Im Film "What The Bleep Do We Know ?"

Danke für den Hinweis. Gibt es den Film auf DVD und in Deutsch?

Geschrieben von: Pirola am 14.Feb.2013 - 19:35

Ja , den gibt es bei uns in der Bibliothek auf DVD . Ich hatte ihn mal im Kino gesehen .
Es geht um Quantenphysik , aber es ist eigentlich ein esotherischer Film .
Wir erfahren, dass wir viel mehr Optionen im Leben haben , als wir glauben.
Dass wir uns unsere eigene Wirklichkeit mit dem , was wir uns nur vorstellen können,
erschaffen . Das Ganze ist mit Hilfe von quantenphysikalischen Theorien untermauert.

Geschrieben von: shark am 16.Feb.2013 - 16:53

Es wird mir ein ewiges Rätsel bleiben, wie auch nur eine emanzipierte Frau freiwillig dieser Kirche angehören kann.
Und wie es eine homosexuelle Frau fertigbringen kann, verstehe ich schon gar nicht.

Diese Kirche ist, egal, wer sie regiert, darauf aufgebaut, dass Patriarchat und Mann-Frau-Ehe gottgewollt sind. Und zwar nur dieses Modell.
Sich von dieser Grundlage zu verabschieden, hieße, die Feste der römisch-katholischen Glaubenslehre einzureißen.
Und das wird niemals passieren.
Da kann sich die "Basis" das noch so lange gutgläubig wünschen.


shark

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