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> Gasherd
sophialein
Beitrag 02.Apr.2009 - 20:02
Beitrag #1


Gut durch
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Gruppe: Gesperrt
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Hallo ihr lieben Forumsfrauen,

ich ziehe bald um, ja, so verrückt das klingt, ich ziehe in mein Zuhause!!! (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Dort habe ich einen Gasherd-/ofen... Ich hab ziemlich Bammel davor, weil ich keine Ahnung habe, wie ich damit umgehen soll. Habt ihr mir Tipps worauf ich achten muss? Wie kochte es sich mit Gas? Alle, denen ich davon erzähle, sagen es sei toll mit Gas zu kochen/backen? Was kann ich falsch machen? Was brauche ich? Was ist anders als mit Strom?

Ich freue mich über eure Tipps (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

LG Sophialein
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Liane
Beitrag 02.Apr.2009 - 20:20
Beitrag #2


Heiligenanwärterin
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Gruppe: Members
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Ich koche gern mit Gas. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Vorteil: die Hitze kommt genau so stark, wie Du sie im jeweiligen Moment dosierst --> Wenn Du abschaltest, ist es ab. Es ist nicht so empfindlich wie ein Ceranfeld (gegen Kratzer, Zucker etc.).
Nachteil: Topfböden verziehen sich evt, Übergelaufenes brennt sich auf dem Topf eher fest, und Du musst nachher vielleicht mit dem Metallschwann dran.
Unser Backofen hat die Macke, dass man beim Anzünden den Temperaturregler einige Sekunden festhalten und dann mit viel Gefühl loslassen muss, damit die Flamme nicht ausgeht. Ich weiß aber nicht, ob das ein generelles Problem ist.
Aufpassen würde ich mit Zugluft und überlaufenden Flüssigkeiten. Je nach Modell könnte das Gas weiter ausströmen, wenn keine Flamme mehr da ist.
Bei kleinen Töpfen musst Du darauf achten, dass die Flamme nicht außen emporzüngelt. Dadurch würde das Kochgut leicht anbrennen.

Mehr föllt mir im Moment nicht ein.

Dass Du in Dein Zuhause ziehst, freut mich für Dich. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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dandelion
Beitrag 02.Apr.2009 - 20:23
Beitrag #3


don't care
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@Liane: die "Macke" ist eine Sicherung, die die meisten Gasherde haben - damit man sich nicht aus Versehen an den Knopf lehnt und so die Wohnung mit Gas vollpumpt oder sich eine unbemerkte offene Flamme einhandelt.

ach ja - und mangelnde Sorgfalt bei der Reinigung hat bei mir, ganz wie Liane es erklärt hat, zum Verlust einer Bratpfanne geführt... daß der Boden mal grau-marmoriert war, sieht man vor braunem, eingebackenem Fett schon gar nicht mehr. (ich war's nicht - nicht mal eine Banausin wie ich bereitet Pizza in der Pfanne zu (IMG:style_emoticons/default/newwer.gif) )

Was ist anders: es geht alles viel schneller, auch das anbrennen lassen.
dafür kannst du den Topf viel leichter auf dem Herd stehen lassen - Flamme weg und gut.

während meines ersten Studiums habe ich in zwei WGs gewohnt, die beide den selben Gasherd verwendeten. Nur, daß beim zweiten die Piezo-Zündung kaputt war, d.h. die Flamme entstand nicht durch den eingebauten Feuerstein, sondern erst unter Zuhilfenahme eines Feuerzeugs. nicht das sicherste, aber lustig (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

und ein kleiner Tipp, den man irrtümlich für überflüssig hält: in der Nähe eines Gasanschlusses NICHT mit einem aus Haarspray und Feuerzeug improvisierten Flammenwerfer Fruchtfliegen jagen! (IMG:style_emoticons/default/no.gif)

also ich fand Gas toller als Strom. (IMG:style_emoticons/default/wub.gif)

Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 02.Apr.2009 - 20:26
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edelbratschi
Beitrag 02.Apr.2009 - 20:27
Beitrag #4


~ Fischkopp ~
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(IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) Arme kleine Drosophilae... (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an und oute mich hiermit als begeisterte Gas-Kocherin, die leider erst seit 2 Jahren bekehrt ist...
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dandelion
Beitrag 02.Apr.2009 - 20:32
Beitrag #5


don't care
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ZITAT(edelbratschi @ 02.Apr.2009 - 21:27) *

dro... dro... wat? (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
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Liane
Beitrag 02.Apr.2009 - 20:47
Beitrag #6


Heiligenanwärterin
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Eingebauter Feuerstein?!? (IMG:style_emoticons/default/whoa.gif)

So modern ist unser Ding nicht. Wir nehmen immer unseren Flammenwerfer - auch Anzünder genannt.
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kawa
Beitrag 02.Apr.2009 - 20:47
Beitrag #7


Blau, weil Ströse.
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ZITAT(Liane @ 02.Apr.2009 - 21:20) *
Wenn Du abschaltest, ist es ab.

(IMG:style_emoticons/default/wub.gif)

ZITAT(dandelion @ 02.Apr.2009 - 21:32) *
ZITAT(edelbratschi @ 02.Apr.2009 - 21:27) *

dro... dro... wat? (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Fruchtfliegen.
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McLeod
Beitrag 02.Apr.2009 - 21:25
Beitrag #8


mensch.
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Gaskochen finde ich super und vermisse es sehr. Obwohl ich mir in früher Jugend mal das Fett unter den Reibekuchen / Kartoffelpuffern entflammt habe. Es war eine kleine Pfanne mit flachem Rand und ich habe vermutlich eine der größeren Flammen genommen. Was ich danach von meiner Mutter lernte: Fett / Öl nicht mit Wasser löschen, sondern mit einem großen Deckel ersticken. Es war Glück... also so ein bißchen was sollte mensch drüber wissen (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Und den Schutzmechanismus, den Knopf (bis 3, 4, 5 zählen) gedrückt zu halten hatte jeder Gasherd, der mit bislang untergekommen ist. Sogar diese kleinen Campingdinger mit Kartusche...

(IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif)
McLeod
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edelbratschi
Beitrag 02.Apr.2009 - 21:49
Beitrag #9


~ Fischkopp ~
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Oh, und du kannst deinen Wasserkocher einmotten. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Ein Elektrogerät weniger, was im Weg rumsteht.
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Liane
Beitrag 02.Apr.2009 - 22:07
Beitrag #10


Heiligenanwärterin
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ZITAT(McLeod @ 02.Apr.2009 - 22:25) *
Und den Schutzmechanismus, den Knopf (bis 3, 4, 5 zählen) gedrückt zu halten hatte jeder Gasherd, der mit bislang untergekommen ist.

Auch bei den kleinen Flammen oben für die Töpfe? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Das nämlich hat unserer nicht, dort kann man sofort loslassen, wenn die Flamme entstanden ist. Der Gute ist so selbständig, dass er auch ohne Flamme fröhlich Gas verströmt. (IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif) Ob der Ofen unten das auch macht, weiß ich nicht - da drin zieht es eher selten. (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif)
Ich werde es demnächst ausprobieren und dann hier vom Ergebnis berichten.

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 02.Apr.2009 - 22:08
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junisonne
Beitrag 02.Apr.2009 - 22:43
Beitrag #11


Gut durch
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Bei Euren Antworten sehne ich mich nach dem Duft der einst meine Küche durchflutete: mit Hand aufgebrühter Kaffee, dessen Wasser auf einem Gasherd erwärmt wurde. Das roch schon bei meiner Oma soooo gemütlich. (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) (IMG:style_emoticons/default/wub.gif)

Leider habe ich in meiner derzeitige Wohnung keinen Gasherd. Würde aber auch immer wieder liebend gern darauf zurückkommen.

Ach.. etwas negatives gibt es doch zu berichten: bei einem meiner Gasherde war das Kuchenbacken im Winter das reinste Roulette-Spiel. Aber das lag wohl daran, weil der Herd gleichzeitg auch Heizung war und die Hitze sich überhaupt nicht steuern lies.. (IMG:style_emoticons/default/huh.gif)

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edelbratschi
Beitrag 02.Apr.2009 - 22:50
Beitrag #12


~ Fischkopp ~
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Ja, Ofennutzung kann in der Tat etwas heikel werden (warum kommen mir meine Kommentare zu "Gasherd" eigentlich so häppchenweise... (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) ). Du hast nur Unterhitze, musst also beim Backen aufpassen, dass dir die Sachen nicht von unten schwarz, von oben noch roh sind. Aber das bekommt man mit etwas Ausprobieren hin.
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Simonetta
Beitrag 03.Apr.2009 - 19:51
Beitrag #13


Gut durch
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QUOTE(edelbratschi @ 02.Apr.2009 - 23:50) *
Aber das bekommt man mit etwas Ausprobieren hin.


Oder man verabredet sich zur Sicherheit zum Plätzchenbacken bei Freundinnen mit Elektroherd! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Schön, dass du nach Hause ziehst, sophialein! (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Der Beitrag wurde von Simonetta bearbeitet: 03.Apr.2009 - 19:51
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-Agnetha-
Beitrag 04.Apr.2009 - 16:37
Beitrag #14


ungerader Parallel-Freigeist
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Ich habe momentan beides zur Verfügung, mag Gasherde aber auch viel lieber. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Ich finde man muss nicht ganz so vorausschauend arbeiten.
Es wird schneller heiß, das finde ich schon mal super. Beim E-Herd bin ich doch versucht dann weg zu gehen, weil es so lange dauert bis sich einmal "etwas tut" und dann passiert es aber doch leicht, dass man darauf vergisst und es dann schon angebrannt ist.
Beim Gasherd wird Wasser, das schon fast überkocht sofort wieder "still", wenn ich die Flamme klein stelle. Bei E-Herd muss ich den Topf dann schon auf eine andere Platte stellen, wenn es schnell gehen muss.

Und wie schon gesagt wurde, die Kochstelle wird nach dem Abschalten auch sehr schnell wieder kühl.
Man kann einen Topf mit bereits fertigem Essen also bei Platzmangel auch ziemlich bald wieder auf den Herd stellen, was beim E-Herd eben nicht geht.

Was ich allerdings beim Gasherd als Nachteil empfinde: Ein Ceranfeld ist viel leichter und schneller gereinigt. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


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sonnenstrahl
Beitrag 10.Apr.2009 - 09:23
Beitrag #15


verboden vrucht
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Ich glaube, es ist hier noch nicht erwähnt worden: Die Kochtöpfe dürfen nicht zu klein sein, schon gar nicht, wenn sie Kunststoffgriffe haben - es sei denn, du möchtst unbedingt Topfgriffe der ganz besonderen Form haben und liebst den Geruch von verbranntem Plastik ...

Mit Gas kochen ist toll. Als unsere Häuser saniert wurden, habe ich sehr dafür gekämpft, dass zumindest in unserem Haus die Gasherde nicht - wie vorgesehen - durch Elektroherde ersetzt wurden. Unsere Modelle sind auch von der älteren Sorte: Gasknopf drücken, Anzünder ranführen *ritschratsch* (wenn du einen mit Feuerstein hast), Knopf eine Weile gedrückt halten, dann erst auf die gewünschte Temperatur regeln.

Für mein Espressomaschinchen habe ich ein Metall-Kreuz, das über die kleinste Flamme gelegt wird. Hier Flamme von Anfang an auf ziemlich klein stellen (siehe oben - auch Espressomaschinchen haben meist Kunststoffgriffe)!

Seit einiger Zeit besitze ich ausserdem einen sogenannten "Truka Heat diffuser" - also einen Hitzeverteiler (gekauft hier in Hamburg), der sehr praktisch ist, wenn etwas nur sanft köcheln soll. Außerdem hält er auch dann noch recht lange die Hitze, wenn das Gas längst abgeschaltet ist.

Und dann fällt mir aus der fernen Zeit, als ich über zwei Jahre makrobiotisch kochen gelernt habe, noch ein, dass zumindest die Makrobioten das Kochen mit Gas als die - nach der Holzbefeuerung - mit Abstand gesündeste Hitzezufuhr bei der Nahrungszubereitung halten. Alles Andere bringe nicht genügend Feuer (und somit verwertbare Wärmeenergie) in den Organismus. Ein (Ex-)Rheumatiker, der denselben Kochkurs damals besuchte, schwor darauf, durch das Umstellen auf Gas gesund geworden zu sein.

Viel Spaß beim Experimentieren (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Der Beitrag wurde von sonnenstrahl bearbeitet: 10.Apr.2009 - 09:24
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