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> Szene, was ist das?
dandelion
Beitrag 14.Jan.2010 - 20:19
Beitrag #1


don't care
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guten Abend,
an anderer Stelle ergab sich die Frage "Was ist Szene?"
Wie würdet ihr Szene allgemein und Lesbenszene insbesondere definieren?
Was ist Lesbenszene, und was trägt das Label "lesbisch", ohne Szene zu sein?

Als Einstieg kopiere ich hier gleich meinen Standpunkt von nebenan und die Motivation von McLeod hin und bitte, ausgiebig auseinanderzunehmen und zu ergänzen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
ZITAT(McLeod @ 14.Jan.2010 - 16:52) *
ZITAT(dandelion @ 14.Jan.2010 - 06:56) *
ich mag "die Szene" auch nicht,[...] gehe aber gern zum schwul-lesbischen Tanzverein, mag Stammtische, Forumstreffen ( (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ), ...

Höh? Sind Vereine, Stammtische, Treffen nicht Kernbestandteile "der Szene"? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Vielleicht ergänzen wir mal kurz, was jede so unter "Szene" versteht und welche Menschen dort mit welchen Verhaltensweise anzutreffen sein mögen ;o) Ich bin z.B. nur einer handvoll Frauen begegnet, die offensichtlich die Anwesenden "abgecheckt" haben. Ich bin so gut wie nie angebaggert worden, angeflirtet manchmal, ich habe kein Portfolio bisheriger gesichteter Lesben in meinem Handy (so mit Foto und Krams) und erkenne drum auf den ersten Blick alle "Neuen" im Raum. Es gibt Kneipen, Bars und Cafés, in denen ich mich sehr wohl fühle und welche, in die ich nur in Notfällen nochmal gehen würde. Sowohl innerhalb als auch außerhalb schwul-lesbischer Häufungen. Ich kann das nicht an dem Label festmachen. So wie es Lesben gibt, mit denen ich mich gut verstehe und andere, die können mit mir nix anfangen und umgekehrt (dann meist auch).

Schmunzelgrüße (aber auch wirklich ein wenig irritiert)
McLeod

ZITAT(dandelion @ 14.Jan.2010 - 18:04) *
(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) stimmt. Und doch gibt es einen Unterschied... (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

(IMG:style_emoticons/default/idee.gif) Es gibt Stammtische, die für alle offen sind. Und es gibt Stammtische, die ein unglaubliches Elitebewußtsein haben. Ich glaube, das ist, was ich mit Szene meinte. Vielleicht habe ich nur zu oft bemerkt, was in einer Frauendisco an "Szenegehabe" um mich herum abging. Im vorhin schon genannten aKW gab es genau dieses Abchecken, diese In-Groups. Aber ich habe es erst nach Jahren bemerkt, als ich mal bei Bekannten quer durch den Raum Lippen gelesen habe... Es war mein letzter Besuch dort.
Andererseits auch eine Ermutigung, wenigstens einmal reinzuschauen - wenn dich jemand "abcheckt", mußt du es ja nicht unbedingt mitkriegen.

Den Begriff "Szene" verbinde ich wirklich stark mit "wir sind drin, ihr seid draußen". Wesentlich mehr als mit schwul/lesbisch.

Es gibt Vereine, die anders sind, offen für Neue(s). Und es gibt welche, die dieses Elitebewußtsein völlig verinnerlicht haben. Wo eben nicht alle Mitgliedschaftsbedingungen in der Satzung stehen.

Ich habe die homosexuelle Partyszene in den Vordergrund gerückt und teilweise als Synonym für "Szene" gebraucht, weil es eine der wenigen ist, für die es keinen brauchbaren Oberbegriff gibt. "Vereine" sind auch so greifbar.
Vor diesem Verständnis kann ein Stammtisch Szene sein, muß er aber nicht. Ich glaub das ist irgendwie "permeabilitätsabhängig".


Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 14.Jan.2010 - 20:22
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blue_moon
Beitrag 14.Jan.2010 - 22:49
Beitrag #2


strösen macht blau!
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lesben-szene ist da, wo lesben mieinander sind. und lesben-szene wird dadurch geprägt, was jede einzelne lesbe draus macht. sei es hier oder im nächsten sub - für die neueren 'semester': lesbenbar (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) - auf dem csd oder im lesben-kegelclub auf dem weg, die kasse auf den kopp zu hauen.
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dandelion
Beitrag 15.Jan.2010 - 10:19
Beitrag #3


don't care
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(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) aber ein Judoverein ist doch auch nicht automatisch Judo-Szene...? Wo liegt der Unterschied?
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Masi
Beitrag 15.Jan.2010 - 10:44
Beitrag #4


community managsie
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es gibt nur eine szene: die lesbenszene! (IMG:style_emoticons/default/tongue.gif) wo die eine oder andere lesbe der einen oder anderen lesbe schonmal eine szene macht. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

spass beiseite: wenn ich "szene" höre, hab ich automatisch die (schwule/lesbische) partyszene vor augen. vereine oder stammtische oder oder sind für mich keine szene, sondern schlicht vereine oder stammtische. ich denke, das liegt daran, dass ich den begriff "szene" jenseits von filmszenen oder szene machen erst mit meinem CO kennen gelernt habe. damals hab ich mich häufig auf partys und in discos getummelt, die von erfahrereren freundinnen als szene bezeichnet wurden.

in vielen kontaktanzeigen steht "no szene". wenn ich jetzt unsere definitionen von szene lese, frage ich mich, was genau mit dem ausschluß gemeint ist. no szene = kein partyhuhn (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) oder no szene = ich hab genug von engen lesbischen verquickungen und suche einfach nur eine frau, die mit alldem erfrischend wenig bis nix zu tun hat. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
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LadyGodiva
Beitrag 15.Jan.2010 - 13:05
Beitrag #5


Strøse
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Der Begriff "Szene" hat für mich ganz viel mit... verzeiht mir den Ausdruck, Anmach- und Abschleppkultur zu tun.
Das soll im Zeitalter befreiter Se*ualität nicht negativ gemeint sein, sondern lediglich ein Setting beschreiben, das frauenliebende Frauen unter Zuhilfenahme von Musik, knappen Räumlichkeiten und dem Konsum vorrangig legaler Drogen zu später Stunde zwangsläufig physischer zusammenbringt.
"Szene" streicht damit traditionellerweise die homose*uelle Komponente lesbischen Begehrens heraus, in dessen Rahmen ein Flirt weniger einem Dammbruch gleicht als vielmehr Stilmittel der Kommunikation und Kontaktaufnahme sein darf. In dieser Unverbindlichkeit fällt es möglicherweise leichter, sich wortlos zu einem Begehren zu bekennen, das außerhalb erst nachdrücklich kommuniziert werden müsste - die Ausnahme wird zum Impliziten, auch oder gerade auf der Ebene der körperlicher Ausdrucksweise.



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miriam
Beitrag 15.Jan.2010 - 13:26
Beitrag #6


Gut durch
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@dandelion

in Deinem Zitat zu Anfang kommt mehrmals der Ausdruck 'Elitebewußtsein' vor. Was meint er im Hinblick auf die Lesbenszene, d.h. welche ist elitär und warum und welche nicht?

Und was meint in diesem Zusammenhang 'abchecken'? Ob man äußerlich ins Klischee der, lapidar gesagt, ungeschminkten Kurzhaarlesbe paßt?


Irritierte Grüße von Miriam
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blue_moon
Beitrag 15.Jan.2010 - 13:53
Beitrag #7


strösen macht blau!
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ZITAT(dandelion @ 15.Jan.2010 - 10:19) *
(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) aber ein Judoverein ist doch auch nicht automatisch Judo-Szene...? Wo liegt der Unterschied?


diejenigen die judo praktizieren oder lernen sind diejenigen die die szene bilden. und demnach ist ein judoverein judo-szene. ich wüsste nicht, wie ich den begriff anders füllen sollte. wer wäre denn sonst judo-szene? die 10 % besten judoka? diejenigen judoka, die immer wieder auffallen, weil sie mit ihrem können protzen und sich permanent auf kosten anderer daneben benehmen? das wäre für mich nicht szene. es sei denn, ich wollte von vornherein darauf hinaus, dass szene ein negatives image hat.

wenn ich von meinem mengenlehremässigen ansatz ausgehe, ist szene eine gesamtheit, in der es gute, wie schlechte 'elemente' gibt. und es ist wie überall: wenn ich finde, dass die gesamtheit eine 'schlechte aura' hat, zu eingleisig auftritt, sich daneben benimmt, von mir aus auch immer nur meine eigenen vorurteile lebt, muss ich was dagegen tun - zumindest in meiner kleinen feinen umgebung, oder bei entsprechendem sendungsbewusstsein eben auch darüber hinaus.

die szene ist kein festes gebilde. sie lebt immer von denen, die sich einsetzen. und sei es im lesbischen doppelkopf- oder schwulesbischen kaninchenzüchterInnenverein. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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Leila
Beitrag 15.Jan.2010 - 16:26
Beitrag #8


Fürstin Pückler
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Ich habe mal Wikipedia befragt und finde, da gibt es eine gute Beschreibung dessen, was es für mich bedeutet:
ZITAT
Eine Szene ist ein soziales Netzwerk, das durch gemeinsame Interessen, Überzeugungen, Vorlieben oder Geschmäcker von Menschen verdichtet ist.

'Szene' ist für mich hier das Forum, andere lesbsiche oder queere Internet-Communities ,der 'Frauenschwoof', die Regenbogen-Kneipe, die 'Wirtschaftsweiber', der CSD, der Frauentanzverein, der lesbische Buchverlag - all das wo sich Frauen in erster Priorität wegen ihres Lesbisch-seins treffen oder miteinander kommunizieren. Und das damit auch 'abchecken','anbaggern' und/oder 'anflirten' verbunden sein kann (nicht muss), gehört dazu - was ist schlimm daran?

Ich kann doch selber auswählen welche der unterschiedlichsten Veranstaltungen, Netzwerke, Communities, Lokalitäten mit für mich unterschiedlichsten Qualitäten und Ansprüchen ich für mich wähle, und ich kann selber dosieren, wieviel 'Szene' ich möchte - manchmal ist mir nach viel, manchmal nach wenig, manchmal empfinde ich es als nervig, manchmal fühle ich mich wohl - je nachdem, in welcher Gefühlslage ich mich befinde und welche Prioritäten meine Lebenssituation gerade hat.

Ich frage mich auch oft, was mit 'keine Szene' gemeint ist bzw was die Schreiberin sich unter 'Szene' vorstellt. Manchmal denke ich, dass es die Angst vor der Konfrontation mit der eigenen Unsicherheit ist, die Angst 'nicht zu gefallen', die eigene Homophobie, die Angst vor einer sich öffnenden 'Schranktür'.
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blue_moon
Beitrag 15.Jan.2010 - 17:40
Beitrag #9


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ZITAT(Leila @ 15.Jan.2010 - 16:26) *
Ich frage mich auch oft, was mit 'keine Szene' gemeint ist bzw was die Schreiberin sich unter 'Szene' vorstellt. Manchmal denke ich, dass es die Angst vor der Konfrontation mit der eigenen Unsicherheit ist, die Angst 'nicht zu gefallen', die eigene Homophobie, die Angst vor einer sich öffnenden 'Schranktür'.


für mich klingt diese einschränkung immer nach: ich such genau eine. und ansonsten will ich mit lesben nichts zu tun haben! die eigene homophobie - wodurch auch immer sie geprägt sein mag. ich vermute mal, im normalfall nicht durch szeneerfahrungen.
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LadyGodiva
Beitrag 15.Jan.2010 - 17:54
Beitrag #10


Strøse
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Naja, wenn ich sage: "Ich bin Szene-Gängerin", dann würde ich nach meinem Verständnis damit beschreiben, dass ich regelmäßig an Veranstaltungen anzutreffen bin, bei denen sich Menschen unterm Regenbogen zum Tanzen und Feiern versammeln.
Ich würde das in dieser Form nie in Verbindung mit Taubenzüchterei oder Debattierverein - egal, wie viel Prozent "Lesbengehalt" überhaupt - gebrauchen.
Ich würde es vermutlich auch für keine andere Form von Szene so verwenden.

Vielleicht, weil für mich Snowboarden ein Hobby ist über das ich möglicherweise etwas offenherziger plaudern mag als über's Anbandeln.



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blue_moon
Beitrag 15.Jan.2010 - 18:01
Beitrag #11


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ich glaub, mir widerstrebt diese 'sortenreine' trennung. das forum - für meine begriffe ein szeneort - ist ein hort für den debattierclub, aber auch durchaus zum anbandeln, wie vielfach bestätigt. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) - ich glaub auch nicht, dass es einen einzigen, snowboard-, debattier- oder kaninchenzüchterInnen-verein gibt, in dem es nicht gelegentlich derart menschelt.
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LadyGodiva
Beitrag 15.Jan.2010 - 18:07
Beitrag #12


Strøse
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Hier geht's aber um die Begrifflichkeit, blui.

Würdest du, bestünde dein Debattierclub aus 80% Lesben ("sortenreiner" wird wohl auch keine noch so schöne Fete sein), wortwörtlich davon sprechen, dass du regelmäßig "in die Szene gehst"?

Unbestritten sind Forum, die Taubenzüchterinnen und der Fußballclub Facetten der schwul-lesbischen Landschaft.

Der Begriff Szene in Verbindung mit Lesben und Schwulen hat für mich aber nach wie vor mit dem Grundlegenden zu tun, das beide eint: Homosexualität - und damit unweigerlich verbunden: Brautschau und Gesehenwerden, Draußensein, aktiv und mehr oder weniger offensiv. Leute zum Flirten und Tanzen finden. Sonst bräucht's ja keine expliziten Szene-Parties.
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blue_moon
Beitrag 15.Jan.2010 - 18:21
Beitrag #13


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sobald ich mich in einen explizit lesbischen oder schwulesbischen deabttierclub begebe, würde ich von szene reden. weil ich glaube, dass es auch bei diesem letztlich um ein finden geht. nicht zum tanzen, aber zum graue zellen üben und wohlfeine argumente finden - aber auch, ein sehen und gesehen werden.

mein szene-begriff setzt einfach schon da ein, wo du eine schwul-lesbische landschaft ausmachst. szene war für mich nie 'nur' eine party-zone, sondern immer auch ein fluchtpunkt, die möglichkeit, mich nicht permanent erklären zu müssen und vieles mehr.
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LadyGodiva
Beitrag 15.Jan.2010 - 18:28
Beitrag #14


Strøse
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ZITAT
die möglichkeit, mich nicht permanent erklären zu müssen und vieles mehr


Ja, vielleicht liegt's daran. Ich habe im Laufe meiner Kontaktaufnahmen immer nachhaltiger erleben können, dass mir Frauenbegehren als gemeinsamer Nenner zu klein ist, um ein Zugehörigkeitsgefühl zu stiften.

Womöglich gar ein Zeichen dafür, dass ich nicht unter verinnerlichter Homophobie leide? (IMG:style_emoticons/default/cool.gif)


"Szene" ist für mich also auf ihre Funktion für mich reduziert: recht unkompliziert Gefallen an einer anderen Nase finden zu können für Stunden oder für's Leben, rasch (vorrangig körperlich) warm werden mit einer anderen. Andernorts nicht ausgeschlossen, aber weniger gezielt. (Und dadurch vielleicht unverhofft nachhaltiger erfolgreich. (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) )
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blue_moon
Beitrag 15.Jan.2010 - 18:45
Beitrag #15


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ZITAT(LadyGodiva @ 15.Jan.2010 - 18:28) *
Womöglich gar ein Zeichen dafür, dass ich nicht unter verinnerlichter Homophobie leide? (IMG:style_emoticons/default/cool.gif)

(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
hach, wenn das doch alle von sich sagen könnten.

ZITAT
... dass mir Frauenbegehren als gemeinsamer Nenner zu klein ist, um ein Zugehörigkeitsgefühl zu stiften.


weshalb sich wohl immer mehr explizit lesbische schwimmvereine, chöre und bouleclubs gründen. (IMG:style_emoticons/default/a5.gif)
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sonnenstrahl
Beitrag 15.Jan.2010 - 20:34
Beitrag #16


verboden vrucht
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Ganz frei und unzensiert assoziiere ich mit dem Wort "Lesben-Szene" wie LG spontan die Örtlichkeiten, an denen es mehr oder weniger offen und vorrangig um das Animalische in der gleichgeschlechtlich orientierten Zeitgenossin geht:

Anpirschen, Duftmarken setzen, Beschnüffeln, Posieren, Taxieren, Umschleichen, Abchecken, Umwerben, Konkurrieren, Einschüchtern, Bedrohen, Sich-Gebärden, Spielen, Beute machen ...

Vielleicht assoziiere ich ebendies mit "Szene", weil das Szenische, sich Darstellende dort für mein Empfinden im Vordergrund steht, und nicht das Inhaltliche (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) .

Welche sich auf diesem urwüchsigen Terrain unsicher fühlt (was sicherlich keiner von uns gänzlich unbekannt ist), hat verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen:
Sie kann übersehen, verdrängen, leugnen, dass sie derartige Anteile hat; sie kann diese Seite im Menschen, insbesondere in sich selbst ablehnen; sie kann so tun, als sei sie gar nicht unsicher, und sich cool durch den Dschungel bewegen; sie kann ihre Unsicherheit annehmen, zunächst Lesbenorte aufsuchen, die ihr weniger fremd, unverfänglicher und ungefährlicher erscheinen, und irgendwann schließlich in "die Szene" gehen, und einfach Verstärkung mit hinnehmen; sie kann woanders ihr Glück versuchen als dort, wo sich schwitzige Körper an schwitzigen Körpern reiben, und unzählige Wölfinnenaugenpaare im Schummerlicht glühen; sie kann sich sagen "Ja, ich bin unsicher - aber es reizt mich auch, und fordert mich heraus, und all das darf sein und auch gesehen werden. So bin ich eben"; sie kann mit ihrer Unsicherheit kokettieren; sie kann andere Seiten von sich so betonen, dass die Unsicherheit dahinter verblasst; sie kann versuchen, die Balz-Rituale intellektuell zu durchdringen, und sich mit einem dekorativen Meta-Ebenen-Lendenschurz bekleidet ins Reich der Tiere begeben; sie kann sich Tag um Tag neben eine Tanksäule stellen, und hoffen, dass die Eine hält, sie sieht, nur sie will, und mitnimmt; sie kann sich sagen: "Ich geh da nur zum Tanzen hin"; sie kann ihre animalische Seite zu ihrer einzig wirklichen erklären, und sich in einen Dauerrauschzustand versetzen; ...


Alle anderen lesbischen Treffpunkte, wo andere Interessen (wirklich oder scheinbar) im Vordergrund stehen, nenne ich im Geiste eher "Lesbenorte".

Der Beitrag wurde von sonnenstrahl bearbeitet: 15.Jan.2010 - 20:42
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anuk
Beitrag 15.Jan.2010 - 22:12
Beitrag #17


Forumsphantom
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Ich denke, jede hat ihr eigenes Bild von "der Szene". Für mich als Landei (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) war sogar anfangs fast ganz Berlin DIE Szene (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) .
Jetzt bezeichne ich als Szene Orte an denen sich Lesben, Schwule und deren Freunde treffen. Orte, so wie blui schon so treffend gesagt hat, an denen frau sich nicht permanent erklären muss. Das kann eine Frauenbuchhandlung sein, ein Kaffee mit Regenbogenaufkleber an der Tür, ein Frauenchorabend, ein Gay-Kino-Abend, eine Lesung einer lesbischen Schriftstellerin oder halt auch DIE Disco. Ich fühl mich wohl, wenn zumindest gleich viel gleichgeschlechtliche Paare anwesend sind wie Heteros. Oder ich vom Großteil der Anwesenden weiß, dass sie gleich ticken wie ich (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . Das ist doch auch das schöne hier im Forum, irgendwie ein weinig wie Zuhause, man muss nicht viel erklären.

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dandelion
Beitrag 15.Jan.2010 - 23:08
Beitrag #18


don't care
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ZITAT(Leila @ 15.Jan.2010 - 16:26) *
all das wo sich Frauen in erster Priorität wegen ihres Lesbisch-seins treffen oder miteinander kommunizieren.

(IMG:style_emoticons/default/idee.gif) danke - das bringt mein Problem mit diesem weiten Szenebegriff auf den Punkt. wenn ich einem Verein beitrete, geht es mir normalerweise vorrangig um die Sache; in meinem Fall über die Jahre verteilt Chor, Judo, Tanzen, Badminton. Wo es ging, habe ich in zweiter Priorität geschaut, ob es auch schwulen- und lesbenspezifische Angebote in dem Bereich gibt. Warum? Um "meinesgleichen" zu unterstützen, im Falle tanzen, um problemlos mit einer Frau tanzen zu können (quasi den "Ernstfall" zu erproben), und dann irgendwann taucht am Horizont sowas wie Suche nach anderen Frauenliebenden auf.
Ich habe auch Frauen erlebt, die sich Vereinen ausschließlich anschlossen, um dort eine Partnerin zu "erlegen" - war eine gefunden, gleich ob dort oder anderswo, waren sie futsch. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
Verstanden habe ich es nicht so wirklich.

@sonnenstrahl:
Das "Animalische"... hm. Ich hab ehrlich öfter den Eindruck von um-die-Wette-Posen gehabt; wer guckt/tanzt/... am coolsten zu lauter Musik?
Wenn ich tanzen gehen will, dann da, wo mich möglichst wenig Typen angraben. Oder im Verein. Ist mein Grund, mich in die Szene zu begeben, einmal im Jahr. Oder eher: ins Revier der Szene. Denn ich schere mich nicht drum, wo gerade der von dir so bunt beschriebene Dschungel lauert (und da ich ihn nicht bedrohe, schert sich der Dschungel auch nicht um mich). Rangkämpfe treffen nur den, der die Annehmlichkeiten der oberen Ränge begehrt. (IMG:style_emoticons/default/a5.gif)

"keine Szene" würde ich dementsprechend für manche der Schreiberinnen übersetzen als "ohne Ambitionen Richtung Schaulaufen". Und denke mir spontan, wofür auch. Suche ich eine Partnerin, dann suche ich eine Frau und keinen Paradepudel. Natürlich gibt's Menschen, die Spaß an der alltäglichen Show haben, sonst wär's nicht so verbreitet. Aber ich möchte nicht mehr, danke (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Allerdings habe ich die Befürchtung, daß es die von euch vielzitierten "genau meine Frau und sonst bitte keine Lesben"-Weibsen auch gibt... Und finde es schade, in erster Linie für sie selber.

Das übrigens mag ich am Menschsein - man kann für jeden Handschlag beliebig viele Gründe haben (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Warum ignorieren wir Lesben eigentlich so oft sämtliche anderen Szenen?
Da werfe ich doch mal in den Raum "und was ist mit Mopeds?"
Nicht jeder Mensch, der ein Motorrad fährt, ist auch Biker; wenn auch das meiste, hat doch nicht alles, was Biker gemeinsam unternehmen, mit Motorrädern zu tun. Und dann stellt sich die Frage: Wo fängt die Szene an? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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malene
Beitrag 15.Jan.2010 - 23:54
Beitrag #19


Gut durch
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ZITAT(dandelion @ 15.Jan.2010 - 23:08) *
Warum ignorieren wir Lesben eigentlich so oft sämtliche anderen Szenen?


Ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht. In meinem Bekanntenkreis wimmelt es von golfspielenden, motorradfahrenden und kulturbegeisternten Lesben, bei denen der tägliche Sport in einem bestimmten Club oder der wöchentliche Gruppen-Opernbesuch eine genauso wichtige Rolle spielt wie ihre Zugehörigkeit zur Lesbenszene.

Wenn sie dann Lesbengolfklubs oder Lesbenbiker-Vereine gründen, tragen sie sozusagen die Szene hinüber in eine andere Sphäre, das heisst, es geht nicht mehr allein ums Abschleppen, Anmachen und nicht einmal darum, über Homophobie diskutieren. Es geht darum, zusammen mit Bekannten, denen man schon woanders begegnet ist, mit denen man schon ein bisschen etwas gemeinsam hat, einer - weiteren - geteilten "Leidenschaft zu frönen".

Dass es dann doch hin und wieder dazu kommt, dass die eine die Frau fürs Leben in einer Opernloge findet und die andere im Coming-out-Erinnerungen mit ihrer Golfpartnerin schwelgt, ist ganz selbstverständlich, aber dies geschieht - oft - viel ungezwungener und lässiger, als in so mancher Lesbenkneipe.*

*Nur um Missverständnissen vorzubeugen: ich gehe gern und oft in Lesbenkneipen.
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DerTagAmMeer
Beitrag 16.Jan.2010 - 03:25
Beitrag #20


Adiaphora
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Heute ganz frisch: Eine Erfahrung, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht habe, eine Lesbenparty mit Tanzmusik auf meiner Wellenlänge und Afri-Cola für 50 Cent.
Nach über 10 Jahren L-Word-Easy-Listening-Parties endlich wieder Ska und Gypsy in lesbisch! (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif)
Und plötzlich stelle ich fest, wie sehr ich eine "Szene" vermisst habe, in der ich mich "selbsterklärend" fühlen kann, weil mir die Schnittmenge vertrauter und näher ist als "Frauen und Lesben möglichst smart". Vielleicht bin ich ja gar nicht zu alt - vielleicht war ich nur zu lange auf den falschen Festivitäten (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ?

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 16.Jan.2010 - 03:33
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pandora
Beitrag 16.Jan.2010 - 10:04
Beitrag #21


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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ZITAT(dandelion @ 14.Jan.2010 - 20:19) *
guten Abend,
an anderer Stelle ergab sich die Frage "Was ist Szene?"
Wie würdet ihr Szene allgemein und Lesbenszene insbesondere definieren?
Was ist Lesbenszene, und was trägt das Label "lesbisch", ohne Szene zu sein?



einen wunderschönen und entspannten guten samstag morgen allerseits (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)

szene was ist das?

für mich mal die disco/kneipe/club, mal der schrebergarten einerfreundin, mal die phillharmonie und ein anderes mal mein wohnzimmer.
will heissen... ich begebe mich nicht bewusst in eine lesbendisco weil ich dort gleichgesinnte treffen möchte, oder gar zum baggern, sondern ich gehe in einen club weil ich dort abdancen möchte.
tanzen gehen wir meist in einer größeren gruppe, was zur folge hat, daß in diesem club überzählig heteros sein könnten und ich doch dieses kokongefühl habe. sprich ein familien/zusammengehörigkeits/szenengefühl.

sobald die saison eröffnet wird, so gegen ende märz, beginn april, treffen meine mädels und ich uns jeden donnerstagabend zum boule.
dieser bouleplatz wird zu 90% von einem hetero orientierten publikum besucht, dennoch ist dies für mich/uns ein szeneort, denn wir (12-16 lesbische frauen) treffen uns seit jahren dort.
wir gehören genau wie die heteros dort, zum festen bestandteil, wir fühlen uns dort wohl/zuhause und somit ist dies für mich ein szeneort.

das wohnzimmer, oder der schrebergarten einer freundin, kann für mich zu einem szeneort werden.
will heissen, wenn ich oft/öfter dort bin, mich wohl/zuhause fühle und ich dort gleichegesinnte, menschen die ich mag, die mir etwas geben und etwas zu sagen haben, treffe.

was ich damit sagen will, für mich ist szene dort, wo ich sie mir schaffe, wo ich mich wohl fühle.

aber natürlich kenne ich auch diese typischen orte wo nur gebaggert wird, getrunken und abgeschleppt.
sie hatten in früherer zeit eine bedeutung für mich.
als ich jung war wollte ich natürlich dazu gehören und somit musste frau dort sein.
heute bin ich ich, keine suchende und orientierungslose mehr.
ich muß mich nicht mehr beweisen/ behaupten und ich weiß was ich mir vom leben wünsche und was mich zufrieden stellt.
somit genieße ich die exclusivität der kleineren erlesenen gesellschaften und der zurückgezogenheit, wann immer es mir beliebt.
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Deirdre
Beitrag 16.Jan.2010 - 11:36
Beitrag #22


Satansbraten
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ZITAT(miriam @ 15.Jan.2010 - 13:26) *
Und was meint in diesem Zusammenhang 'abchecken'? Ob man äußerlich ins Klischee der, lapidar gesagt, ungeschminkten Kurzhaarlesbe paßt?

Mir ist es schon passiert, dass Frauen mich "abgecheckt" haben. Von oben bis unten taxiert. Und glaub mir, es ging da nicht darum, ob ich das von Dir genannte Klischee "ungeschminkte Kurzhaarlesbe" erfülle. Sondern einzig allein darum, ob ich als körperliche Erscheinung ein attraktives, repräsentatives Bild biete. Nach strengen Maßstäben. Und wenn sie nicht erfüllt werden, wird der Blick leicht verächtlich und schweift weiter.

Meiner Meinung nach ist das eine extrem sexistische Situation. Für mich mindestens genauso schlimm oder unangenehm, wie bei manchen Männern. (Die meisten Männer, denen ich begegne, verhalten sich allerdings nicht so plump-taxierend - und die meisten Frauen glücklicherweise auch nicht.)

Der Beitrag wurde von Deirdre bearbeitet: 16.Jan.2010 - 11:38
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Ricky
Beitrag 16.Jan.2010 - 12:17
Beitrag #23


Naschkatze
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ZITAT(dandelion @ 15.Jan.2010 - 23:08) *
Warum ignorieren wir Lesben eigentlich so oft sämtliche anderen Szenen?

Ich hab "Szene" bisher gar nicht so negativ gesehen wie manch eine innerhalb dieses Threads. ;-)
Brachte es bisher eigentlich auch eher mit einem gewissen Zusammengehörigkeitsgefühl in Verbindung als mit "Bettgenossinnenumschlagplatz" - wahrscheinlich deswegen weil ich eh nicht so der Fan von "jeder mit jeder" und Alice Pieszeckischen Schaubildern bin und mir deshalb gar nicht so sehr in den Sinn kommt. ;-)

Für mich gibt es aber definitiv nicht nur die (schwul)-lesbische Szenen sondern erheblich mehr.

Die Hells Angels sind meiner Meinung nach eine Szene. Mangafans, LARP Spieler / Interessierte - auch wenn sie sich nur einmal im Jahr zu einer Veranstaltung treffen - bewegen sich meiner Ansicht nach in einer bzw. der bzw. ihrer Szene.

Jemand die / der sich fast wöchentlich auf dem Sportplatz / in der Turnhalle befindet und Turniere spielt (egal welche Sportart) ist für mich in einer gewissen Szene.

Selbst mit seinem Beruf gehört man doch einer Szene an.

Und ich finde auch, man kann sich durchaus auch nur innerhalb des nicht-real-lifes in einer Szene bewegen. Bspw. in dem ich hier schreibe und am Forum teilnehme, im öffentlichen Leben jedoch nicht entsprechende Bars etc. aufsuche.

Genauso glaube ich, dass es Menschen gibt, die bspw. Hobbies haben, welche sie auch nur über das Internet in Angriff nehmen, hier fällt mir gerade kein gutes Beispiel ein, aber vielleicht interessiert sich jemand stark für etwas eher selteneres und da er sonst keine Mitstreiter findet oder keine Möglichkeit hat es auszuüben oder es im Internet gute Plattformen gibt, findet der Austausch lediglich an dieser Stelle statt (ich weiß nicht, irgendwas geschichtliches, oder Tiefseetauchen keine Ahnung...).

Ich merke schon, auch ich habe eine ganz eigene Wortdefinition.

Aber so soll es ja auch sein ! ;-)

Gut nur mal wieder zu lesen, dass es eben ganz unterschiedliche Ansichten gibt.

Viele Grüße

Ricky
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