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Beitrag
#1
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Ich habe gestern diesen Film im Kino gesehen , der mich sehr berührt hat .
Marie Heurtin hat wirklich gelebt , wurde am 13.4.1885 in Frankreich geboren , war taub und blind und wurde von einer Nonne unterrichtet , die sie trotz stark angeschlagener Gesundheit eigenhändig ins Kloster holt und zu der sie eine innige Beziehung aufbaut . Die Entwicklung des zuerst völlig wilden Mädchens ( es erinnert zunächst an Filme über Wolfskinder und Caspar Hauser ) zu einem sozialen Geschöpf voller Anmut und Hingabe an die Welt und all die ertasteten Eindrücke, die sie von ihr erhält , ist toll gespielt . Es handelt sich um keinen Lesbenfilm , und doch ist die Begegnung der beiden Frauen so intensiv , wie sie nur sein kann . Die Schauspielerin des Mädchens ist wirklich stumm und spricht in Gebärdensprache auf den zahlreichen Videos auf Y.T. , wo mir auffällt , wie androgyn und natürlich sie auch da rüberkommt . Und das von einem männlichen Regisseur . Vielleicht sieht auch jemand von Euch den Film. Würde mich interessieren , wie andere ihn sehen . |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.417 Userin seit: 28.05.2011 Userinnen-Nr.: 7.850 ![]() |
Ich hab mir den Trailer angesehen und fast geheult. Dann hab ich geschaut, wann und wo der bei mir läuft. Ergebnis: Ich hab geheult, weil
der Film nur an diesem Samstagmittag läuft und ich seit gestern weiß, dass ich da arbeiten muss. (IMG:style_emoticons/default/no.gif) |
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Beitrag
#3
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Bekennende Urlesbe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.029 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 ![]() |
Das ist ja blöd. Ich habe auch im Kino geheult und habe sonst eigentlich gar nicht nahe am Wasser gebaut .
Was der Film bei mir hinterlassen hat , ist die Erkenntnis , dass die Sprache des Körpers , des Tastsinns ungeheuer viel zu vermitteln vermag . Ich habe das immer unterschätzt . Mir ist auch klar geworden , dass ich meine Partnerin deshalb dieses Vertrauen entgegenbringen kann , was ich sonst so nie hatte : weil ihre Berührungen immer so waren , wie ich es brauche und ich sie zulassen und spüren konnte . Dabei bin ich eine intellektuelle Rednerin und neige dazu , Gefühle zu zerreden statt mal aktiv zu werden . @dietutwas ( Dein Avatar spricht mir gerade aus der Seele ) : Hoffentlich findest Du noch eine Möglichkeit , den Film zu besuchen . Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 16.Jan.2015 - 16:17 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 21:45 |