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> Wiedergeburt......, Hast Du schon mal gelebt.....?????
Milchzähnchen
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:26
Beitrag #1


Naschkatze
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Hallo,
ich denke ziemlich oft über mein Leben nach.
Weshalb lebe ich, was ist der Sinn meines Lebens und habe ich schon mal gelebt???
Oft habe ich das Gefühl, viele Dinge in meinem Leben schon mal erlebt zu haben :wacko: , wie geht es Euch? :was:
Fremde Personen kommen mir bekannt vor und viele gespräche habe ich schon mal geführt :blink:

Bei meiner kleinen Hündin, denke ich z.B., dass sie früher ein Schwerverbrecher war und sie das alles in diesem Leben als Hund wieder gut machen muss, um dann im nächsten leben vielleicht wieder die Chance zu haben ein mensch zu werden........(sie ist nämlich ein sehr ruhiges und sehr liebevolles Tier)

Vielleicht spinne ich ja auch nur :wacko: , aber wer weiss das schon........

Wie denkt Ihr darüber ?????
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robin
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:28
Beitrag #2


I lof tarof!
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schönes thema :) aber ich finde, es gehört nicht zu 'small talk' -_-
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Milchzähnchen
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:34
Beitrag #3


Naschkatze
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Sorry, man kann es ja verschieben, wollte nicht stören, wusste nur nicht, wo ich es reinpacken sollte :(
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robin
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:36
Beitrag #4


I lof tarof!
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Hey! Es stört überhaupt nicht!! Ich wollte nur das thema besser zur geltung bringen! :)
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Milchzähnchen
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:37
Beitrag #5


Naschkatze
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Achso, dann entschuldige ich mich :blumen2: , aber wo muss es denn hin :was:
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robin
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:38
Beitrag #6


I lof tarof!
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lesbenlebenslagen?
Dort gibt es auch schon den thread 'jenseits' ;)
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Milchzähnchen
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:39
Beitrag #7


Naschkatze
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Kann man das denn verschieben oder muss ich jetzt alles wieder neu schreiben :blink:
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robin
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:43
Beitrag #8


I lof tarof!
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schon geschehen :D
danke regenbogen :)
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Milchzähnchen
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:45
Beitrag #9


Naschkatze
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Vielen Dank :blumen2:
Ohne Euch hätte ich es mal wieder nicht geschafft :roetel:
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regenbogen
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:49
Beitrag #10


a.D.
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schon passiert ;) - obwohl ich ja "Mit Leib und Seele" auch ganz passend gefunden hätte :gruebel:

Ich habe manchmal davon reden hören, dass ein bestimmtes Kind eine "alte Seele" habe, d.h. ohne eigenes Zutun reifer und weiser ist, als es seinem Lebensalter entsprechen würde... das ist für mich der einzige Punkt, an dem ich manchmal ins Nachdenken gekommen bin, ob es eine Wiedergeburt geben könnte. Persönlich habe ich mich noch nicht mit der Frage auseinandergesetzt - in meiner eigenen Glaubenswelt hat das bisher nicht wirklich einen Platz.
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Milchzähnchen
Beitrag 26.Jul.2005 - 21:54
Beitrag #11


Naschkatze
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Du schreibst oft in vielen Texten über deinen Glauben, das finde ich sehr interessant.....
Ich glaube an Dinge die mir logisch sind, glaube deshalb aber an nichts speziellem.....
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krisil
Beitrag 27.Jul.2005 - 06:08
Beitrag #12


Teufelchen im Engelskleid
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Ich denke auch oft über den Sinn des Lebens nach besonders in letzter Zeit, da es viele Ereignisse in meinem Leben gibt die ich nicht verstehen kann.

Wie zum Beispiel warum müssen Menschen sterben oder warum müssen Menschen sterben dich ich lieb hab, warum müssen Menschen schwere Krankenheiten bekommen (mein Opa, ihm gehts sehr schlecht, ich hoffe das er noch lange da ist), warum musste meine Mutter schon so viele Krankheiten haben? Viele Fragen beginnen mit Warum und viele davon werden nie beantwortet werden.

Ich habe auch manchmal das Gefühl eine bestimmte Situation schon mal erlebt zu haben, hinterher fällt es mir meistens auf so nach dem Motto das kanntest du doch schon das kommt dir bekannt vor.

Ich persönlcih glaube nicht an Wiedergeburt, ich denke nach dem Tod kommen alle Menschen in den Himmel. Ob das jetzt stimmt oder nicht ist unwichtig. keiner wewiß was nach dem Tod mit der Seele passiert, keiner kann einem diese Frage beantworten. Es gibt und wird nie Erfahrungsberichte davon geben.

In schweren Lebenslagen fragt man sich sowieso immer warum ich warum meine familie, aber es hat alles einen sinn, glaube ich.

Wie hab ich mal grad irgendwo gelesen:

Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst.
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Stritzi
Beitrag 27.Jul.2005 - 06:29
Beitrag #13


Gut durch
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Mir wurde mal gesagt ich war ein barmherziger Samariter und hab mich wegen anderen hinrichten lassen. Was eine Hand nicht alles verrät.... :ph34r:
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krisil
Beitrag 27.Jul.2005 - 07:24
Beitrag #14


Teufelchen im Engelskleid
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glaubst du daran?! war du bei ner wahrsagerin?

sowas würde mich auch interessieren, aber ich hätte Angst davor wenn sie mir etwas negatives sagt, bzw. fehlt eh das nötige kleingeld dafür.
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pandora
Beitrag 27.Jul.2005 - 07:50
Beitrag #15


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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Ja...ich glaube an die Wiedergeburt...
Es gibt einige Begegnungen in meinem Leben die mich in diesem Glauben bestätigen..
Ich bin seit Ewigkeiten ein grosser Australienfan, um nicht zu sagen ich fühle mich Seelenmässig mit diesem Land, den Menschen und der Kultur inniglichst verbunden und wusste nie wieso, denn ich war noch nie dort."bewusst jedenfalls nicht"
Dann war ich irgendwann vor über 20 Jahren mal bei einer Wahrsagerin... die meinte ich hätte in einem anderen Leben viel Macht und Respekt gehabt.Auf meine Frage wo ich dieses Leben gelebt hätte antwortete sie mit Amerika (Indianer) oder Australien (Aborigine)...und ich würde wenn ich auf meine grosse Reise ginge, dort meine beiden Söhne wiedersehen. Ich habe keine Kinder ...
Vor 7 Jahren schenkte eine Freundin mir ein Treffen mit einem Medium...
Was diese Dame mir sagte, war im Prinzip identisch mit den Aussagen der Wahrsagerin...
Sie meinte unter anderem, ich sei in Australien eine weise Frau gewesen und hätte aus Vernunftsgründen meine Söhne verlassen...aber ich solle nicht traurig sein, ich würde sie und meinen (geistigen) Zwilling dort wiedersehen...

Wie soll ich sagen, es klingt irgendwie fantastisch...ich weiss...
Mein Leben lang träume ich von Australien, von Menschen die ich kenne...ich sehe mich bei Familienfesten, mache Stammestänze, sitze in der roten Erde und führe lange Gespräche...

So könnte ich jetzt noch Stundenlang aufzählen -_-

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Fledi
Beitrag 27.Jul.2005 - 07:50
Beitrag #16


...
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QUOTE (regenbogen @ 26.Jul.2005 - 22:49)
Ich habe manchmal davon reden hören, dass ein bestimmtes Kind eine "alte Seele" habe, d.h. ohne eigenes Zutun reifer und weiser ist, als es seinem Lebensalter entsprechen würde...

solche Gespräche habe ich auch geführt. Meine... ähm ... Sommerbekanntschaft vom letzten Jahr war darin große Meisterin und ich muss leider gestehen, bis zu einem gewissen Punkt fand ich das ja alles noch ganz lustig und mit Spaß verbunden, aber irgendwann hörte das dann auch auf.

Die Dame war überzeugt davon, dass ich schon mal gelebt habe und sie natürlich auch. Wenn die Zeiten gekommen waren, zog sie sich mit ihrer Mitbewohnerin auf´s Land zurück um die Reise in´s vergangene Leben anzutreten. Hypnose und Co. waren da nur Teilaspekte. Und letztendlich eröffnete sie mir, dass sie bereits als Krieger viele Menschen getötet hat, in einem anderen Leben war sie ebenso ein junger Mann, der seine Schwester begehrte und eine inzestuöse Beziehung führte und und und. Das konnte bisweilen recht gut zu meiner Unterhaltung beitragen, aber der Rest den dieses sprituelle Leben mit sich brachte, fand ich schon grenzwertig.

Ich weiß nicht, ob es für jeden sinnvoll ist, sich mit solch einer Thematik auseinanderzusetzen, die bis zu oben genannten Aktivitäten führt. Ich kann mir vorstellen, dass gerade in der heutigen Zeit viele Menschen zu labil sind, als dass man ihnen eröffnen wollte, sie hätten schon mal gelebt und im früheren Leben das und das verbrochen.

Und wenn wer durch meine Küche läuft und sämtliche Gerätschaften anhebt und wieder abstellt mit dem Grund, dass mein Mixer eine Seele hat, dessen Energie wenigstens einmal im Jahr freigelassen werden muss, hat für mich ein wenig den Bezug zur Realität verloren.
Das grenzt für mich an Fanatismus, den ich mir nicht erklären kann. Ich brauche ebenfalls immer Aspekte der Logik. Es ist physikalisch nicht möglich, dass mein Mixer denken kann und ich habe weitaus besseres zu tun, als mich mit einer Waschmaschine rumzuärgern, deren Seele mal aus dem Bad raus möchte.

Wiedergeburt an sich ist ein weitreichendes Thema. Kann sein, kann nicht sein.... wer weiß das schon? Wir werden das auch nie erfahren, denn die Gewissheit wird niemals unsere sein. Klar suchen wir das positive und fänden es sicher alle nicht schlecht, schon mal gelebt zu haben, wunderbare Taten vollbracht und wenn schon dann im Kampf für die Gerechtigkeit gestorben zu sein...

Aber inwieweit kommt man als psychisch angeschlagener Mensch damit zurecht, wenn einem andere Dinge mitgeteilt werden?
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Stritzi
Beitrag 27.Jul.2005 - 08:07
Beitrag #17


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@krisil

ich war mal vor x Jahren auf einer Esoterik Messe....war ein Haufen Schrott dabei. Also nix Besonderes an das man Glauben sollte
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pandora
Beitrag 27.Jul.2005 - 08:11
Beitrag #18


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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Also irgendwie denke ich sind der Glaube an die Wiedergeburt und Esoterik zwei verschiedene paar Schuhe...

Das eine ist m.E nur auf Konsum ausgerichtet und dass andere ist mein tief verwurzelter Glaube...und hat nix mit Ommm oder Räucherstäbchen zu tun.

Edit...
Ich weiss auch dass es Menschen gibt die mit den Schwächen oder Unsicherheiten anderer Schindluder treiben und finde es sehr traurig...
Es ist einfach einen Suchenden zu beeinflussen...und äusserst gefährlich
Aber die Frage war ja eine andere...

Edit2...Fehlerteufelchen

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 27.Jul.2005 - 09:20
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Stritzi
Beitrag 27.Jul.2005 - 08:13
Beitrag #19


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Da war eben ein Stand an dem man erfahren konnte was man in seinem früheren Leben mal war.....hab des nur so mit der Messe angeschnitten
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sophialein
Beitrag 27.Jul.2005 - 13:43
Beitrag #20


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Hm, glaube ich an Wiedergeburt? Ich glaube auf jeden Fall, dass nach dem Tod nicht "nichts" kommt. Ich habe gerade ein Buch gelesen über den Dalai Lama und über ihn als Wiedergeburt. Ich muss sagen, das ist schon spannend, wie die jeweiligen Reinkarnationen des verstorbenen Dailai Lama "gefunden" werden und dass sie Gegenstände des Verstorbenen klar erkennen oder auch klar sagen, dass sie die Wiedergeburt sind....

Ob Paradies oder Wiedergeburt - das sind meine "Optionen" bzw. Vorstellungen - ich schwanke da auch sehr.

Ich kenne auch diese Erlebnisse, Dinge oder Menschen oder Orte "wiederzuerkennen", zu wissen, da war man schon mal oder mit der oder dem hat man schon wo auch immer Kontakt gehabt. Ich weiß jetzt nicht, ob sich das irgendwie wissenschaftlich erklären läßt. Dennoch könnte es ein Indiz für ein früheres Leben sein - oder eben nicht.

Hm, ihr seht, ich bin nicht wirklich gefestigt in meiner Meinung dazu. Hat vielleicht auch viel mit (k)einem religiösen Hintergrund oder Glauben zu tun. Also ich würd gerne noch mal wiederkommen achte deshalb auch auf mein Karma :)

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Milchzähnchen
Beitrag 27.Jul.2005 - 14:47
Beitrag #21


Naschkatze
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Ich bemerke, wie sich mein Thema immer mehr ins negative drängt. :(
Ich denke, dass jeder mensch seinen eigenen Glauben hat und er ihn auch behalten sollte......
Aber trotzdem sollte man andere Glaubensfragen nicht ins Abseits stellen, nur weil man vielleicht selbst zu labil ist darüber nachzudenken....... :unsure:
Damit möchte ich jetzt niemanden angreifen....
Ich möchte damit nur sagen, dass jeder Glauben auch eine Art zu leben ist und da sollte doch jeder die Möglichkeit haben, sein eigenes Ich auszuleben, ohne von anderen in Frage gestellt zu werden, nur weil es keine beweise gibt.......
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sophialein
Beitrag 27.Jul.2005 - 15:15
Beitrag #22


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@Milchzähnchen: Kann mich Mab nur anschließen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass dein Thread ins "Negative" rutscht.

@Mab: Mit Deja-Vu meine ich z.B. dass ich eine Situation erlebe und merke/spüre/erlebe, dass ich diese Situation schon mal "erlebt" oder "gelebt" habe.
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Milchzähnchen
Beitrag 27.Jul.2005 - 15:32
Beitrag #23


Naschkatze
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Vielleicht ist es einfach nur mein Gefühl :was:
Aber ich freue mich, dass es anderen auch so geht wie mir :D bezogen auf Wiedergeburt usw.
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blue_moon
Beitrag 27.Jul.2005 - 15:36
Beitrag #24


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also, so tröstlich ich die vorstellung einer wiedergeburt finden mag, so wenig halte ich sie für sinnvoll. das, was sich dabei doch im hinterkopf festsetzt, ist die möglichkeit, im nächsten leben was besser/wieder gut zu machen. mir gefällt der idee besser, zu versuchen, solche dinge in diesem leben auf den weg zu bringen.
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Milchzähnchen
Beitrag 27.Jul.2005 - 16:05
Beitrag #25


Naschkatze
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Mir geht es bei dem Gedanken an die Wiedergeburt aber nicht darum, dass ich in meinem nächsten Leben, wieder alles gut machen kann, was jetzt schief gelaufen ist, schliesslich lebe ich jetzt und weiss nichts von meinem Vorher oder Nachher, es ist einfach nur mein Glaube.
Andere glauben daran, dass sie in den Himmel kommen und ich glaube eben an die Wiedergeburt, ob es sie gibt oder nicht, diese Frage stellt sich für mich erst gar nicht.......
Es ist auch für mich kein Trost, denn vielleicht geht es mir ja in meinem nächsten Leben schlechter als jetzt, mir geht es um die Aufgaben, eben den Sinnn des Lebens oder besser den Sinn meines Lebens.....
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sophialein
Beitrag 27.Jul.2005 - 16:16
Beitrag #26


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@blue moon: nein, so mag ich das auch nicht sehen, dass ich durch Wiedergeburt in meinem nächsten Leben vieles "besser" machen oder korrigieren kann, was ich möglicherweise in diesem Leben "verpfuscht" habe. Das wäre eine sehr vermessene und für mich auch verlogene Sichtweise.
Was mir an dem Gedanken gefällt ist, dass ich mit dem Wissen und der Weisheit, die ich hier erlange, im nächsten Leben leben darf. :)
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Milchzähnchen
Beitrag 27.Jul.2005 - 16:22
Beitrag #27


Naschkatze
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Genau das meine ich Mab, dieses Besondere. ich bin ein Mensch, der immer genau das Gegenteil von dem macht, was andere Menschen machen und das finde ich eben in der Wiedergeburt wieder.

Was es genau mit mir macht, ich weiss es nicht, aber dieses gefühl finde ich schön, dass nach diesem leben noch etwas kommt, selbst wenn ich in meinem nächsten Leben nur eine Fliege werden sollte. dann wird auch dieses leben einen Sinn haben......
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Milchzähnchen
Beitrag 27.Jul.2005 - 16:28
Beitrag #28


Naschkatze
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Es ist einfach schwer zu erklären, weshalb ich daran glaube, aber die Seele eines Menschen ist mir sehr wichtig, naja und wenn ein Mensch stirbt muss sie doch irgendwo hin.......
Naja, ich denke der Film das" 7 Zeichen " hat das alles bei mir ausgelöst......
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pandora
Beitrag 27.Jul.2005 - 16:30
Beitrag #29


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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Auch für mich hat der Glaube an die Wiedergeburt nichts" mit im nächsten Leben besser machen" zu tun, viel eher mit einem tiefen unbeirrbaren Gefühl...
Ich kann irgendwie nicht glauben dass vorher nichts war und nachher nichts mehr sein wird...ausser Asche
Niemand kann uns sagen, dass es eine Wiedergeburt gibt...genau so kann uns niemand sagen, dass es keine gibt...
Ist so ein Gefühl/Glaube logisch erklärbar???

Edit...Satzzeichen

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 27.Jul.2005 - 16:32
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Milchzähnchen
Beitrag 27.Jul.2005 - 16:33
Beitrag #30


Naschkatze
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Ich denke, Du hast den nagel auf den Kopf getroffen "pandora"...... :D
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distel
Beitrag 15.Aug.2005 - 16:59
Beitrag #31


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Ich bin davon überzeugt das ich nicht zum erstenmal lebe. Ich arbeite noch daran :unsure:
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skritti
Beitrag 15.Aug.2005 - 17:13
Beitrag #32


zartbesaitete Vollzeitkölnerin
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ich kann nicht sagen, ob ich an Wiedergeburt glaube.. aber der Gedanke fühlt sich gut an.. plausibel.. wünschenswert..
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ruempf
Beitrag 18.Aug.2005 - 21:57
Beitrag #33


Salzstreuerin
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vor einigen jahren noch wusste ich nicht, was ich glauben sollte. seit ungefähr 3 jahren aber beschäftige ich mich intensiv mit diesen fragen - wiedergeburt - glaube - sinn des lebens - tod...........
habe bücher gelesen von elisabeth kübler-ross und anthony de mello und anderen........
das "witzige" ist, daß alle religionen und glaubensgemeinschaften egal, wie sie auch heißen mögen eins gemeinsam haben.....sie glauben an etwas, was über den tod hinaus geht..........ein leben nach dem tod.
es ist wirklich erstaunlich, aber ich habe in dieser zeit mein bewusstsein für diese sachen ziemlich erweitert.....
ich verstehe jetzt dinge, die mir zuvor als absurd und unmöglich erschienen.
so ist vor 7 tagen ein mensch aus meinem leben gerissen worden, der für mich, wie ein kleiner bruder war. er ist einfach weg und kommt auch nicht mehr wieder, das waren meine ersten gedanken, doch dann wusste ich, er ist nicht weg, es ist nur seine körperliche hülle, die nicht mehr da ist, er lebt weiter.......anders, als zuvor und besser. und das tröstet mich. natürlich bleibt ein schmerz. er wird auch noch lange da sein, aber trotzdem hilft es mir, besser mit sieser situation fertig zu werden.

zu diesem zeitpunkt z.b. habe ich das erste mal begriffen, was mit der aussage gemeint war, daß glaube dir trost verschafft. vorher habe ich immer gedacht, wie das denn möglich sein kann, daß es nicht geht usw.
und so fügten sich im laufe der zeit imer mehr teile zusammen, die ich begriffen habe.

es mag sein, daß es für viele immer noch unvorstellbar ist und auch so bleiben wird. viele menschen glauben nicht an das, was sie nicht sehen können, oder was aus dem grenzbereich des möglichen hinausgeht.

eins ist auf jeden fall sicher...wir müssen alle einmal sterben und dann werden wir es erfahren........
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ruempf
Beitrag 18.Aug.2005 - 22:07
Beitrag #34


Salzstreuerin
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und nun meine persönliche meinung zur wiedergeburt......
ja wenn du aus diesem leben ausscheidest, kannst du dich für ein anderes entscheiden, weil deine seele noch wachsen soll. aber du entscheidest selbst, als was du leben möchtest in deinem nächsten leben. ob tier, ob mensch, das spielt keine rolle, denn ich denke, daß tiere genauso eine seele haben, wie menschen.

der sinn des lebens ist es zu entdecken, was der sinn des lebens ist. das ist meine theorie......nur eine theorie.
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Babymaus
Beitrag 20.Aug.2005 - 17:16
Beitrag #35


Kleines Mäuschen
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Milchzähnchen Ich Persönlich finde nicht das du spinnst, dachte schon weil ich daran glaube das ich spinne.ggg
Ich bin fast schon davon überzeugt das ein Mensch merere Leben hat.
Es sind die erinnerungen die man normalerweiße nie gesehen hat und absulut nicht wissen könnte.
Aber wie gesagt ich glaube daran auch das ein Mensch automatisch ein Mensch wird denke ich nicht.
Denke das das nächste Leben auch mal ein Tier sein kann. :roetel:
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shark
Beitrag 20.Aug.2005 - 17:24
Beitrag #36


Strösenschusselhai
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QUOTE (Mab @ 27.Jul.2005 - 16:36)
QUOTE (sophialein @ 27.Jul.2005 - 16:15)

@Mab: Mit Deja-Vu meine ich z.B. dass ich eine Situation erlebe und merke/spüre/erlebe, dass ich diese Situation schon mal "erlebt" oder "gelebt" habe.

q.e.d. :D

Ich denke, das könnten die wissenschaftlich Erklärbaren sein. :)

Davon habe ich auch schon gelesen; und zwar sollen sich da durch einen "Fehler im Gehirn" aktuelle Ereignisse versehentlich zunächst in die "Schublade" erinnerung einordnen und danach erst als eben Erlebtes. Dadurch hat man a. das Gefühl, das "doch schon mal erlebt " zu haben und kann
b. meistens nicht sagen, wann, weil es ja eben doch das erste Mal ist... ;)
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shark
Beitrag 20.Aug.2005 - 17:44
Beitrag #37


Strösenschusselhai
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Und hier noch eine kurze Story, um zu zeigen, dass ich Wiedergeburt für eine zumindest in manchen Fällen denkbare Erklärung halte.
Es geht dabei um meine inzwischen 15-jährige Tochter.
Als sie geboren wurde, war ihr Großvater (also der Vater ihres Vaters) bereits 33 jahre lang tot. (Er ist in der Silvesternacht 1957/58 über ein Treppengeländer abgestürzt). Der Vater meiner Tochter, der zum Todeszeitpunkt seines Vaters erst knapp 3 Jahre alt war, kann sich an ihn nicht erinnern; demzufolge war dieser Mann nie Thema in unserem Haus.
Als mein Kind 1 Jahr alt wurde, zog die Großmutter (die Mutter des Vaters meiner Tochter) zurück in den Ort, in dem wir auch lebten. (Meine Tochter war nie zuvor in ihrer Wohnung). Wir haben sie zum Einzug besucht; das Kind ist mit uns durch die Wohnung gegangen. Im Schlafzimmer hingen über dem Bett 30 bis 40 Fotografien verschiedener Verwandter und Bekannter der Oma.
Die Kleine krabbelt aufgeregt auf das Bett, streckt sich und deutet auf ein Bild des Vaters meines damaligen Mannes und sagt deutlich: OPA - es war tatsächlich das Bild des Großvaters. Da meine Tochter (offiziell) keinen Opa hat und das Wort auch nie zuvor benutzt hatte, fanden wir das sehr merkwürdig.
Dennoch ist der Vorfall fast in Vergessenheit geraten.
Bis mein Kind (nun etwa 3 Jahre alt) abends anfing, in ihrem Zimmer zu sprechen, nachdem ich sie zu Bett gebracht hatte. Und zwar so, als führe sie einen Dialog mit jemandem. Ich hörte sie lachen und zum Beispiel fragen "Wo kommst Du her?" und dergleichen.
Eines Abends habe ich sie vor dem Schlafengehen gefragt, mit wem sie da immer spreche; und wie aus der Pistole geschossen kam ."Mit Opa!"
Und sie erzählte mir, dass der Opa ´ganz oft abends zu ihr käme und mit ihr spreche; und dann flüsterte sie mir ihr "Geheimnis" zu: "Und weißt Du, warum der Opa immer kommt? Weil ich nämlich auch seine Schwester bin. Er ist mein Bruder UND mein Opa. Und er passt auf mich auf, dass mir nix passiert. So wie ein Engel." Mehr war ihr nicht zu entlocken.
Ich habe danach natürlich die Großmutter gefragt, ob ihr verstorbener Mann eine Schwester gehabt habe und dabei stellte sich heraus, dass der Mann ein "Zwilling" war und das Mädchen (der andere Zwilling) mit 2 Jahren an einem angeborenen Herzfehler gestorben war.
Gänsehaut bekomme ich immer noch , wenn ich daran denke, dass sie mir ein Foto von beiden Kindern gezeigt hat. Meine Tochter sah diesem Mädchen so ähnlich.

Noch etwa bis sie 4 war, hat meine Tochter immer wieder vom Opa geredet. Auch im Kindergarten. Offenbar hat ihr dort ein anderes Kind gesgat "Wenn Dein Opa Dich nie abholen kommt, ist er bestimmt tot!"
An diesem Tag wurde ich telefonisch vom KiGa benachrichtigt, meiner Tochter gehe es nicht gut; ich solle sie abholen.
Als ich dort war, saß mein Kind weinend unter ihrem Garderobenhaken. Ich fragte die Erzieherin, was denn los sei und sie sagte mir, ich solle mein Kind lieber ein paar Tage zuhause behalten; sie sei wohl noch nicht über den Tod ihres Opas hinweggekommen....
Zu diesem Zeitpunkt war der Großvater seit über 36 Jahren tot.
Von diesem Tag an hat sie nie wieder von ihm gesprochen.

Ich hoffe, Ihr haltet mich jetzt nicht für eine Verrückte, aber ich schwöre, dass jedes Wort wahr ist.

Gruß,

shark
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marietta
Beitrag 20.Aug.2005 - 17:50
Beitrag #38


Gut durch
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@Shark: nein, ich halte Dich für ganz und gar nicht verrückt. Auch ich glaube an Wiedergeburt.

Mir ist mal ansatzweise was Ähnliches passiert: Ich war mal mit meiner Mutter und meiner Schwester in einem kleinen Ort in Belgien - das erste Mal in meinem Leben. Wir gingen durch die wunderschöne Altstadt, und plötzlich hatte ich massive Deja Vu - Gefühle. Ich wusste, ich kenne diese Gassen. Ich habe meine Mutter gefragt, ob wir wirklich noch nie hier waren, und sie versicherte mir, das sei der Fall.

Wir beschlossen dann, uns ein Restaurant zum Mittag Essen zu suchen. In einer ruhigen Seitenstrasse fanden wir eines, ich wollte da unbedingt rein. Und als wir rein gingen, fiel mein Blick auf das Schild mit dem Namen des Beistzers: UNSER Nachname! Allerdings kannten wir die Leute nicht. Wir haben dann natürlich mit dem Besitzer darüber geredet, aber keinen Verwandschaftsgrad fest gestellt.

Trotzdem bin ich bis heute fest der Ansicht, dass ich in diesem Ort mal gelebt habe.

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 20.Aug.2005 - 17:51
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inna
Beitrag 20.Aug.2005 - 17:52
Beitrag #39


Fürstin Pückler
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Ich finde auch die Vorstellung, dass nach dem Tod sicherlich noch etwas kommt sehr tröstlich. Ich kann mit der christlichen Vorstellung vom Leben nach dem Tod allerdings so gar nichts anfangen... :was: ich glaube wir können wiedergeboren werden, wenn wir es wünschen. Und ich glaube, dass das Leben unglaublich unterhaltsam ist, verglichen mit dem "Nicht-Leben", reich an allerhand Erfahungen die unserer Seele auf irgendeine Weise gut tun. Außerdem glaube ich, dass es tatsächlich sowas wie "Seelenverwandtschaft" gibt :love2:

@shark
Ziemlich unheimliche Geschichte...
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distel
Beitrag 20.Aug.2005 - 18:36
Beitrag #40


Gut durch
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QUOTE (shark @ 20.Aug.2005 - 18:44)
Noch etwa bis sie 4 war, hat meine Tochter immer wieder vom Opa geredet. Auch im Kindergarten. Offenbar hat ihr dort ein anderes Kind gesgat "Wenn Dein Opa Dich nie abholen kommt, ist er bestimmt tot!"
An diesem Tag wurde ich telefonisch vom KiGa benachrichtigt, meiner Tochter gehe es nicht gut; ich solle sie abholen.
Als ich dort war, saß mein Kind weinend unter ihrem Garderobenhaken. Ich fragte die Erzieherin, was denn los sei und sie sagte mir, ich solle mein Kind lieber ein paar Tage zuhause behalten; sie sei wohl noch nicht über den Tod ihres Opas hinweggekommen....
Zu diesem Zeitpunkt war der Großvater seit über 36 Jahren tot.
Von diesem Tag an hat sie nie wieder von ihm gesprochen.


@shark, du bist nicht verrück. Die wahrhaftigkeit deiner Worte ist für mich nachvollziehbar. Kinder sind noch geöffnet für diese Wahrnehmungen. Wir als Erwachsener muessen dies erst wieder üben.

Inhaltlich halte ich jetzt inne... (evtl. später aus meinem Umfeld oder PM, wenn Du willst und es die interessiert)

Aber nochmal! Das ganze ist total ok. Übrigends alte Menschen haben auch wieder diese Fähigkeiten/Verbindung, soweit man dies so sagen kann.

lg distel
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Mausi
Beitrag 13.Jan.2007 - 22:29
Beitrag #41


Mama Maus
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Ich kannte diesen Thread nicht .. stoss nur auf Zufall drauf.

Ich las nur deinen Beitrag shark & ich habe Gänsehaut.

Deine Tochter tut mir so leid .. weil das andere Kind ihm so weh tat!

Ich glaube dir jedes Wort! & es zeigt wieder dass viele Dinge nicht erklärbar aber durchaus möglich sind ... wie die Wiedergeburt.
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shark
Beitrag 13.Jan.2007 - 22:53
Beitrag #42


Strösenschusselhai
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Dass dieser Thread eines Tages wieder aus der Versenkung käme... wer hätte das gedacht? ;)

Meine Tochter ist inzwischen 16, erinnert sich kaum an ihre Opa-Gespräche, dafür umso deutlicher an den Tag, an dem ihr im Kindergarten so grausam klarwurde, dass ihr Opa nicht auf eine, von anderen akzeptierte und verstandene, Weise existent war...

Heute ist sie selbst fasziniert von dem Gedanken, mit einem "Geist" kommuniziert zu haben und wünschte, sie könnte noch immer ihren Ratgeber früherer Kindertage beschwören. Aber das ist wohl vorbei... jedenfalls auf diese ungezwungene, natürliche Art....Sie wird andere Wege finden, wenn sie mag.
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Mausi
Beitrag 13.Jan.2007 - 23:40
Beitrag #43


Mama Maus
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Aber ich finde es mehr als gut, dass sie sich überhaupt an die Gespräche erinnert ..da sie sehr jung war.
Finde es ebenso grauenvoll, dass die blanke Realität sie so früh einholte

Ich würde ihr wünschen, dass sie einen Weg findet zu kommunizieren.

Liebe Grüsse
Mausi

P.S.
QUOTE
  Dass dieser Thread eines Tages wieder aus der Versenkung käme... wer hätte das gedacht? ;)


Naaaajaa :roetel: .. wenn mir langweillig ist gehe ich gerne auf "Wer ist wo online" & manchmal kuckt da jemand in Threads die mir noch garnix sagen & dann .. kuck ich da rein :roetel:

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 13.Jan.2007 - 23:41
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shark
Beitrag 13.Jan.2007 - 23:43
Beitrag #44


Strösenschusselhai
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QUOTE (Mausi @ 13.Jan.2007 - 23:40)


Naaaajaa :roetel: .. wenn mir langweillig ist gehe ich gerne auf "Wer ist wo online" & manchmal kuckt da jemand in Threads die mir noch garnix sagen & dann .. kuck ich da rein :roetel:

Ich mach das genauso.... und da in letzter Zeit ein bissel Flaute ist im aktuellen Teil des Forums, treibe ich mich auch auf den letzten Seiten der Topic-Bücher herum. :D

Danke für die lieben Wünsche auf jeden Fall. :)
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Mausi
Beitrag 13.Jan.2007 - 23:52
Beitrag #45


Mama Maus
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QUOTE (shark @ 13.Jan.2007 - 23:43)
Danke für die lieben Wünsche auf jeden Fall. :)

Gerne :)
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Gänseblümchen
Beitrag 14.Jan.2007 - 19:53
Beitrag #46


zur Blume mutierend
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Hallo :)

Das ist ja ein toller Thread, danke für's "Aus-der-Versenkung-holen", Mausi!
Shark, die Geschichte deiner Tochter finde ich sehr faszinierend (wenn es auch die Kommentare der anderen Kinder schlimm für sie waren), und sie bestätigt mich in meinem Glauben an Wiedergeburt.

Ich bin gerade mal wieder fasziniert von der Duplizität der Ereignisse, habe ich doch vor zwei Tagen ein Kapitel eines Buchs von Carl Rogers meiner Mutter gezeigt, in dem er erzählt, wie seine verstorbene Frau kurz bevor sie starb ihre verstorbenen Verwandten sah, und nach ihrem Tode mit ihrem Mann kommuniziert hat.

Bedingt durch meine Mutter stehen bei uns zu Hause viele Bücher von Kübler-Ross, Moody und Konsorten herum, so dass ich schon relativ früh damit konfrontiert war, wobei meine Mutter (zumindest bewusst) nie versucht hat, mich diesbezüglich von etwas zu überzeugen. Ich fing von mir aus an, die Bücher zu lesen, und ließ mich in ihren Bann ziehen.
Die gesamte Verwandtschaft belächelt den Glauben meiner Mutter an Wiedergeburt - für mich klingt das alles schlicht sehr logisch. Wiedergeburt ist die einzige Art und Weise, wie ich mir Gott und die Welt als "gerecht" vorstellen kann. Welchen Sinn sollte es machen, dass es manchen gut geht und manchen schlecht, dass Menschen sich schrecklich grausam verhalten und keine Strafe bekommen? Warum sonst sollte ich mich "gut" verhalten, wenn nicht, um das nächste Leben annähernd so angenehm verbringen zu können wie das jetzige...

Was sollten manche Menschen damit bezwecken, dass sie Dinge kommunizieren, die sie unmöglich wissen können, sofern sie kein Geld dafür bekommen?
Vor 10 Jahren starb der Lebensgefährte meiner Tante, kurz darauf ihre Mutter (meine Oma). Meiner Tante ging es dementsprechend sehr schlecht, und Freunde überredeten sie, mal wieder zusammen essen zu gehen. Das war ein paar Tage nach dem Tod meiner Oma. Sie trafen im Restaurant zufällig eine fremde Frau, die Dinge über meine Tante wusste, die sie unmöglich wissen oder gehört haben konnte, und die sagte, meine Tante müsse ihre Mutter loslassen, damit diese in Ruhe gehen könne. Ich weiß nicht mehr genau, was sie alles sagte, es war aber sehr faszinierend damals.

Meine Mutter bekam übrigens mal von einer Wahrsagerin gesagt, dass sie im letzten Leben meine Tochter war........ (und ein bisschen habe ich zur Zeit das Gefühl, dass sich unser Verhältnis auch in diesem Leben in diese Richtung entwickelt :huh:)
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Mausi
Beitrag 14.Jan.2007 - 20:29
Beitrag #47


Mama Maus
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Ich kann nicht sagen, ob es Wiedergeburt gibt oder nicht.
Ich weiß es schlicht und ergreifend nicht!
An was ich aber glaube & es sich mehr & mehr festigt ist, dass ich denke, dass neben den lebenden Menschen, die wir sehen, auch die Seelen der "Toten" die Welt bevölkern.
Ob sie dann bei der Geburt in einen neuen kleinen Menschenkörper "schlüpfen" & wie es in einem Glauben (ist es der Buddismus?) gesagt wird eine höhere Stufe erreichen um irgendwann ins Nirvana einzutreten, das weiß ich nicht.

Aber dass es mehr Dinge gibt als die, die man erklären kann ist klar! Und dass eben Seelen herumwandern & da sind, das denke ich auch.

Liebe Grüsse
Mausi
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Impossible
Beitrag 15.Jan.2007 - 11:45
Beitrag #48


Suppenköchin
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Ich habe gelebt, ich lebe, ich werde leben.........
Wiedergeburt ist für mich keine Frage ob oder ob nicht, sondern eher die Frage, will ich nochmal. Hat meine Seele (wie immer frau das auch nennen möchte), schon alle Erfahrungen gemacht die sie möchte.
Alles hat für mich einen tieferen Sinn, nichts im Leben ist umsonst, keine Erfahrung, ob gut oder schlecht, ist ohne Nutzen für das jetzige Sein. Wenn uns etwas schlimmes passiert fragt frau sich oft, warum ich, warum jetzt? Andererseits, geschieht etwas gutes, stellt sich keine diese Frage, warum nicht?
Sollten wir nicht alle auf dem Weg zur Erfüllung sein? Nur sollte frau sich nicht hinsetzen und sagen, "dieses Leben ist sch...., dann warte ich eben auf das nächste." Der Gedanke an ein nächstes, mögliches, Leben sollte niemanden davon abhalten sein jetziges Leben zu führen, sich zu Bemühen mit sich selbst ins Reine zu kommen, denn ich bin der Auffassung, nur wer mit sich selbst klar kommt ist reif für Beziehungen mit anderen und nur wer sich selbst liebt kann ein Gegenüber wirklich lieben.
Nur wenn ich mich in der Lage fühle "ich" zu sagen, bin ich auch reif dafür "du" zu sagen. Das hat für mich allerdings nichts mit ungesundem Egoismus zu tun sondern mit Selbstachtung und der damit verbundenen Fähigkeit auch mein gegenüber zu achten.

Meine ganz persönliche Meinung. :)
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Dummy
Beitrag 15.Jan.2007 - 14:08
Beitrag #49


Naschkatze
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Die Geschichte von oben finde ich ja auch zum gruseln.Meine Güte.
Aber ich finde das auch irgendwie fazinierend.
Ich weiss auch nicht aber ich interessiere mich da schon sehr für.

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marie87
Beitrag 15.Jan.2007 - 14:25
Beitrag #50


Suppenköchin
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@dummy: glaubst du dran?
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skritti
Beitrag 15.Jan.2007 - 16:03
Beitrag #51


zartbesaitete Vollzeitkölnerin
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QUOTE (Dummy @ 15.Jan.2007 - 14:08)
Die Geschichte von oben finde ich ja auch zum gruseln.Meine Güte.

@dummy: Ich geh mal davon aus, dass du Sharks Geschichte meinst? Ist das für dich wirklich gruselig??
Ich empfinde es vielmehr als tröstlich, schön und warm :)
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Mausi
Beitrag 15.Jan.2007 - 16:28
Beitrag #52


Mama Maus
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QUOTE (marie87 @ 15.Jan.2007 - 14:25)
@dummy: glaubst du dran?

edit:@Marie
Wie wäre es, wenn du uns auch deine Meinung mitteilst & nicht nur fragen stellst?

edit: @Dummy, wieso findest du es zum Gruseln? Was genau daran passt dir nicht? Fändest du es nicht selbst interessant zu wissen, dass die Menschen die dir Nahe sind entweder mit dir (unbewusst) auf Erden weilen bzw. du sie irgendwann wiedertriffst in Gestalt eines Kindes?

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 15.Jan.2007 - 16:59
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Fränkie
Beitrag 15.Jan.2007 - 16:36
Beitrag #53


Naschkatze
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An den Gedanken das ich irgendwann wieder auf Erden wandelnd könnte, müsste ich mich wirklich erst gewöhnen. Jedoch glaube ich ganz fest daran das es nach dem Leben etwas geben wird. Zwar nicht an dieses Himmel-Hölle Schema, aber irgendetwas wird bestimmt kommen.

Ich habe vor ca. 3 Jahren meine ersten Erfahrungen mit Gläserrücken gemacht und ich hatte immer wieder weiche Knie. Weil da wirklich Dinge passiert sind die einem Gänsehaut machen können.

Als ich meine jetzige beste Freundin kennenlernte und wir Erfahrungen diesbezüglich austauschten... erzählte sie mir eine Geschichte über Bloody Mary.
Sie selbst hat es mit Freunden ausprobiert.
Eine wachte den nächsten Morgen mit aufgeschnittenen Armen auf, die nächste wurde vom Zug erfasst ... sie selbst hat bloody Mary im Spiegel gesehen und hat seitdem Angst im Dunkeln in einem Raum zu sein wo Spiegel hängen.

Aus diesem Grund glaube ich an eine Sphäre die Jenseits von "Gut und Böse" liegt, wahrscheinlich wandeln die Seelen verstorbener Menschen mit uns zusammen auf Erden ... wenn sie dies wünschen.

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wolke
Beitrag 15.Jan.2007 - 17:02
Beitrag #54


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QUOTE (skritti @ 15.Jan.2007 - 16:03)
Ich empfinde es vielmehr als tröstlich, schön und warm :)

der Meinung bin ich auch.

Dies passt zwar nicht unbedingt zum Thema Wiedergeburt, aber so einige Ereignisse die mich einfach nur zum Staunen und ein bisschen auch zum Gruseln gebracht haben, gab es auch schon. Mein Opa erzäht öfters von solch unerklärlichen (wenn auch leicht christlich veranlagten) Ereignissen, die rational denkend einfach nicht zu glauben sind. Deshalb bin ich da auch vorsichtig - in wie weit kann man denn dem menschlichen Erfahren und Erleben trauen? Selbst dem eigenen?
Trotzdem, die Dinge die ich selbst erlebt und gespürt habe, lass ich mir so leicht nicht wegdiskutieren.

Sharks Geschichte kommt mir sehr bekannt vor.
Meine Oma ist vor etwa 8 Jahren gestorben, ich und meine Cousinen waren damals noch recht jung. Mein Verwandtschaftskreis ist ziemlich groß, aber so richtige engen Kontakt mit meiner Oma hatten nur ich und zwei weitere Cousinen, sie nannte uns immer ihre "Lieblingsenkel" (natürlich nur inoffiziell :rolleyes: )
Auf jeden Fall, bekam meine kleinere Cousine (sie war damals 10, 11) bald darauf unerklärliche Bauchschmerzen, hatte keinen Appetit mehr und war generell in eher schlechter Verfassung. Ungefähr zur selben Zeit "erkrankten" auch ich und die 3. Cousine an unerklärlichen Sachen, für die man bis heute keine ärztliche Erklärung gefunden hat. Als meine die Eltern meiner Cousine dann bemerkten, dass sie in ihrer Abwesenheit dauernd gespräche führt und ihnen dann erzählte, unsere Oma käme sie dauernd besuchen, gerieten sie in Panik.
Nach einem längeren Spießrutenlauf besuchten sie mit ihr einen "Schamanen", der angeblich mit Toten kommunizietre. Dieser behauptete ganz klar mit unsrere Oma in kontakt gekommen zu sein, und meinte auch den grund zu wissen, warum sie meine Cousine besuchte: sie wäre zu schnell gestorben und hätte viele Dinge noch nicht vollendet, an denen ihr Herz aber hinge.
Darauf waren sie umsomehr geschockt- denn sie hatten es dem herrn nie erzählt- auch meine Cousine nicht- aber meine Oma wollte tatsächlich mit Gewalt noch
nicht sterben; sie hatte ein Buch angefangen zu schreiben und nicht vollendet etc.
Daraufhin machte sich die ganze Verwandtschaft daran, "aufzuräumen". Sie kümmerten sich (endlich) um die hinterlassenen Sachen, schlichtete Streitigkeiten die sie zu Lebzeiten schon geplagt haben und und und... meine Cousine redete weiterhin mit meiner oma..
Trotz Blinddarm Opertation etc. ging es meiner Cousine erst wieder besser, nachdem man sich um manche angefangen und nie vollendete Dinge meiner oma gekümmert hat. Seitdem hat sie sie auch nie wieder besucht oder mit ihr gesprochen (meine Cousine berichtete sogar von einem abschiedswunsch und einemdankeschön)
Was der ganzen Geschichte noch das Pünktchen aufs i setzt - was mich betrifft :unsure: - ist folgendes: mir und meiner anderen cousine ging es auch besser, doch während sie ganz gesund wurde, hatte ich immer noch probleme.
Irgendwann erzählte mir mein Vater von dem Buch, das meiner Oma so viel bedeutete; in welchem sie ihr Familengeschichte verarbeiten und aufklären wollte; zu dem sie außerdem einige recherchen zu bestimmten themen angestellt hat...
--> dann kam irgendwann die zeit, in der ich (getrieben von was auch immer; ich weiß bis heute nicht was mich eigentlich dazu brachte meine meinung zur Verleugnung zu ändern und meine Furcht zu überwinden...) mich geoutet habe. Zuerst vor mir selbst, und dann auch nach außen hin... Bei der Gelegenheit erfuhr ich dann die restliche Wahrheit: es wussten nur wenige Leute, aber mein Ur-Onkel und Bruder meiner Oma(schon seit 15 Jahren tot) war homosexuell - und floh deshalb während des Krieges nach Paris. Daheim wurde er von vielen verwunschen und geächtet - und diese Sache war es, der meine Oma so nachging und von dessen geschichte auch das Buch handeln sollte. Sie wollte den ursachen auf den Grund gehen, aber auch für mehr gesellschaftliche und v.a. familiäre Akzeptanz sorgen etc. Das war der Brennpunkt, von dem ihre ganzen artikel und recherchen handelten.. (ich konnte es kaum glauben; haute denke ich oft, vielleicht hatte sie auch eine Schwähe für Frauen, und konnte es als tochter ihrer zeit nie ausleben)
Zu Guter Letzt, seit dieser zeit geht es mir auch bedeutend besser und- tja, was soll ich sagen, es klingt.. ja ich weiß, wenn ich es selbst lese komme ich mir auch vor wie ineinem zweitklassigen stephen king roman- aber, ausschließen würde ich nichts. Und einer höheren Macht, und ev. auch einer wie auch immer ausschauenden Präsenz der Toten bin ich mir gewiss...

soweit ein kleiner, hoffentlich verständlicher und nicht allzu tiefer Einblick in wolkes wundersame welt :)

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Dummy
Beitrag 17.Jan.2007 - 22:52
Beitrag #55


Naschkatze
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Also erstmal ja ich glaube schon dran.

Ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt mit dem gruseln.
Ich meinte das weil es mich sehr faziniert das ich mich dabei gruseln könnte.
Sorry wenn das falsch rüber gekommen ist.

Ich finde das sind schon grossartige Sachen wenn man sowas erlebt.
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DerTagAmMeer
Beitrag 28.Sep.2007 - 12:50
Beitrag #56


Adiaphora
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Hab ich's mir doch gedacht, dass es eine Diskussion zum Thema Reinkarnation in den Lesbenforen gibt :)
Aus gegeben Anlass (Hape Kerkelings Hörbuchversion von "Ich bin grad mal weg" erheitert mir gerade meine schlappen Erkältungstage) ist das Thema "Reinkarnation" nach langer Zeit diesseitiger Genügsamkeit jetzt doch wieder ein Thema für mich geworden. Vielleicht trug auch die intensive Beschäftigung mit der fachfraulichen Anlage eines Komposters dazu bei, mich für die Vorstellung wiederkehrender Kreisläufe zu vorzubereiten. Oder meine eigene Hilflosigkeit gegenüber einer engen Freundin, die sich derzeit sehr intensiv mit Tod und Verlust auseinandersetzt, hat etwas in Gang gesetzt.
Wie auch immer, dieser Hans Peter hat mir die Erlebnisse seines letzten Lebens erzählt und ich hab ihm jedes Wort geglaubt - ohne jegliches Zweifeln (was eigentlich so gar nicht meine Art ist).
Genauso geht es mir nun mit Pandoras, Sharks und Wolkes Berichten - ich glaube sie mit einer Selbstverständlichkeit, die mich selbst verwundert.

Und nun frag ich mich natürlich, was ich mit damit anfangen soll. Ob es was verändert.

Das letzte Mal, dass ich mir eine ähnliche Frage gestellt hab, liegt ziemlich viele Jahre zurück. Im Chaos des Erwachsenwerdens entwickelten sich viele Beziehungen in einer derart dramatischen und verdrehten Art und Weise, dass nur drei Erklärungen blieben, wenn ich weiterhin an den grundsätzlichen Zusammenhang von Ursache und Wirkung glauben wollte:
a ) die Zusammenhänge stammten aus einem früheren Leben
b ) ich hatte elementare Geschehnisse verdrängt
c ) ich war verrückt geworden - und hatte mein Umfeld gleich mit in den Wahnsinn getrieben.

Bis heute hab ich mich nicht recht entscheiden können und einen ziemlich pragmatischen Umgang gewählt. Ich meide Alkohol, bewusstseinserweiternde Drogen und Menschen, die bestimmte Seiten in mir zum Klingen bringen.

Geblieben ist der für mich besser zu handhabende innige Bezug zu praktischen Tätigkeiten, zu einem bestimmten Musik- und Modestil - ganz losgelöst von den damit verbundenen menschlichen Schicksalen und Ereignissen.

Vielleicht entstand diese "Heimat in der Vergangenheit" ja einfach dadurch, dass meine Fähigkeiten in einer bestimmten Zeit einfach mehr von Nutzen gewesen wären als heute, ich sozusagen besser dorthin "gepasst" hätte und mir diese Zeit aus Filmen, Büchern und Erzählungen unbewusst "angegeignet" habe.

Oder es sind wirklich Erinnerungen, die irgendwie hängengeblieben sind.

Jedenfalls weiß ich nicht recht, was ich damit anfangen soll.

Ob Vergangenheit oder Einbildung, beides entzieht sich ja gleichsam meiner Einflussnahme - schließlich lebe ich jetzt.

Trotzdem fühlt es sich an, als würde mich etwas "zurückziehen". Es ist deutlicher geworden, seit wir in diesem alten Haus wohnen, das meiner "nostalgischen Schwäche" reichlich Futter gibt. Und irgendwie ist es nicht nur schön, sondern eben auch ein bisschen wunderlich :unsure:

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 28.Sep.2007 - 14:13
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Schräubchen
Beitrag 28.Sep.2007 - 14:15
Beitrag #57


Dreht manchmal durch...
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Wiedergeburt?!?!
Als Christin glaube ich an ein Leben nach dem Tod an Gottes Seite. Die Beiträge hier lassen mich aber dennoch ins Grübeln kommen. Warum auch nicht?!

Mein Bruder ist vor etwas mehr als zwei Jahren gestorben. Ihn nicht mehr an meiner Seite zu wissen, war und ist nach wie vor schlimm. Ich glaube, dass sein Platz jetzt da ist, was viele als "Himmel" / "Hölle" :D bezeichnen.
Letztendlich stellt sich dann aber immer die Frage der Definition. Wo ist dieser Ort, wie sieht es dort aus, was macht diesen Ort zu etwas besonderen?
Für mich ist der Himmel ganz einfach hier unter uns. Allein schon die Tatsache, dass ich in manchen Situationen das Gefühl habe, das mein Bruder mir beisteht, die Tatsache, dass ich mir seiner Liebe und seiner Nähe nach wie vor bewusst werden kann, lässt für mich keinen Himmel im Sinne von "Oben" zu. Und letztendlich heißt es doch auch, dass Gott unter uns ist.

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Lan-an-Shie
Beitrag 30.Sep.2007 - 10:29
Beitrag #58


Filterkaffeetrinkerin
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mh, also ich glaube schon an wiedergeburt :lol: in meinem letzten leben war ich eine katze :P

nee, aber jetzt mal im ernst: es muss nach dem tod noch etwas geben. wäre es mit dem leben nach dem tod genau so wie es z.b. im christlichen glauben erzählt wird, also dass eine seele nach dem tod in himmel oder hölle kommt und dort auf ewig bleibt, würden ja ständig neue seelen geschaffen und die "alten" blieben immernoch da...

auf dauer würde doch die zahl der seelen der verstorbenen unendlich groß werden und "himmel und hölle" würden sozusagen aus allen nähten platzen... :gruebel:

meiner meinung nach werden unsere seelen nach dem körperlichen trod sozusagen wiederverwertet... vielleicht auch wirklich um dinge aus vorherigen leben im neuen leben wieder gut zu machen, was nicht unbedingt etwas negatives bedeuten muss. ich bin fest davon überzeugt, dass ich schon mehr als einmal gelebt habe. ich kann mich zwar nicht direkt an zeiten und orte erinnern, aber an gefühle und situationen, verborgene weisheit, die nur durch längere lebenserfahrung zustande kommen kann...

vielleicht wirkt das jetzt übertrieben aber manchmal spüre ich die kraft verstorbener menschen, die ich geliebt habe, und schon die vorstellung dass sie bei mir sind gibt mir kraft und lässt mich hoffen :)

alles in allem ist das gesamte thema eben reine ansichts- und glaubenssache.

aber wie ich immer sage: jedem das seine und immer schön flexibel bleiben :rainbow:

edit...
ohje, saarländerin versucht sich auszudrücken... :P

Der Beitrag wurde von Lan-an-Shie bearbeitet: 30.Sep.2007 - 10:30
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Cosmolight
Beitrag 30.Sep.2007 - 20:01
Beitrag #59


Salzstreuerin
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Beschäftigte mich auch mit dem Thema Wiedergeburten, das finde ich sehr interessant. Sogar mit 7-8 Jahren stellte ich mir das so vor: Im Sarg unter der Erde liegen? Und was dann? Ich sah nur schwarz danach und meine Vorstellungskraft riss ab. Geriet jedes Mal in Schweißausbrüche. Und wachte davon auf.

Heute nehme ich es anders wahr. Bei einigen Leuten, die ich begegne, habe ich das Gefühl, diese Person schon einmal getroffen zu haben im früheren Leben. Und ich glaube daran, dass es ein Leben nach den Tod gibt, eine andere Welt, die viel herzlicher und liebevoller ist, viel wärmer. Und dass diese Welt, nur ein großer Austobspielplatz ist, in dem ich meine Erfahrungen mache, dass ich irgendetwas begreifen soll und ich als ein Reisender mittendrin. Und ich bin überzeugt es gibt im Unterbewusstsein Gründe dafür, warum das alles so ist.

Tief im Inneren spüre ich, dass ich mal ein Mann gewesen war und in den amerikanischen 50er gelebt habe. War richtig süchtig nach diesem Stil, das konnte ich mir nie erklären, wieso, weshalb?

Eine Reinkarnationstherapie finde ich spannend. Hat das schon mal jemand gemacht? Und was habt ihr dabei herausgefunden und was habt ihr dabei empfunden? Bin mal gespannt auf die Anworten.

LG Cosmi




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Suheila
Beitrag 01.Oct.2007 - 11:42
Beitrag #60


Gemüseputzi
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Hallo,

ich möchte zu dem Thema Kinder sehen mehr noch etwas erzählen.

Auch ich habe eine 4 jährige Tochter, die eine starke Verbindung zu meinem verstorbenen Opa hält. Sie sieht ihn auch in ihrem Zimmer, manchmal hat sie Angst, dort alleine zu sein.
Sie spricht erschreckend viel vom Tod und vom Sterben.
Und das Thema Uropa ist jeden Tag aktuell.
Mein Opa ist vor zwei Jahren gestorben, da war meine Kleine gerade mal 2 Jahre jung.

Außerdem sagte mir mal eine sehr weise Frau, die ich um Rat fragte, weil meine Tochter so schwierig sei, sie sei eine ganz alte Seele, gefangen in einem Kinderkörper. Soviel zum Thema Seelenwanderung.

Jetzt machen auch so manche Sprüche meiner 4Jährigen einen Sinn wie: "Mama; mich schmerzt mein Fuß".
So redet meiner Meinung nach kein so kleines Kind, jedenfalls nicht in meinem Umfeld!


Liebe Grüße
Suheila :morgens:
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malene
Beitrag 01.Oct.2007 - 15:49
Beitrag #61


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Ich war von der Wiedergeburt überzeugt, noch bevor ich das Wort kannte. Schon als Kind war im Hintergrund ein "Wissen" da, das ich erst viel später als eine Art Erinnerung an vergangene Leben begriff. Ich habe lange Zeit mit niemandem darüber gesprochen; erst in den letzten paar Jahren traf ich Menschen, die so ähnlich fühlten wie ich. Es war eine Art "zweites Coming-out". :P

Eine Freundin, die Numerologin ist, hat mir gesagt, ich sei im letzten Leben wahrscheinlich ein schwuler Mann gewesen. :D Davon ist mir wahrhaftig nichts geblieben, ich habe in diesem Leben Männer nie anziehend gefunden und habe auch äusserlich nichts an mir, was im allgemeinen als "maskulin" angesehen wird.

Naja, der bleibende Faktor ist wohl Homosexualität... ;)

Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 01.Oct.2007 - 16:23
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malene
Beitrag 01.Oct.2007 - 16:12
Beitrag #62


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QUOTE (Cosmolight @ 30.Sep.2007 - 20:01)

Eine Reinkarnationstherapie finde ich spannend. Hat das schon mal jemand gemacht? Und was habt ihr dabei herausgefunden und was habt ihr dabei empfunden? Bin mal gespannt auf die Anworten.


Eine Bekannte von mir hat damit eher schlechte Erfahrungen gemacht, aber ich glaube, ihr Therapeut war nicht vertrauenswürdig.
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Cosmolight
Beitrag 02.Oct.2007 - 10:24
Beitrag #63


Salzstreuerin
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Danke, Malene, für die Antwort. Schlechte Erfahrungen? Das klingt ja gar nicht gut. Hatte sie davon etwas Bedrohliches im Bewusstsein behalten? Z. B. irgendwelche Angstzustände? Das würde mich mal interessieren, sorry, bin nur ein wenig neugierig. Und geht der Freundin danach auch wieder gut?

Ja, ich glaube auch, dass Kinder eine mehr offene und unbelastete Seele haben. Frei von Gedankengut, was Zeit, Arbeit und Hektik betrifft. Spüren Signal, die Geister aussenden besser.

Auch ich habe ungewöhnliche Erfahrungen gemacht. Wo fange ich am Besten an?
Also entschuldigt bitte, dass ich ein langen Text schreibe. Doch ist das eine Kette von Ereignissen, wie bei einer Kettenreaktion. Was ich schreibe, habe ich wirklich erlebt. Und das sind meine Ansichten. Ich vermeide von Dingen zu erzählen, die ich selber nicht kenne. Jetzt gesellt sich gerade meine Katze zu mir.

Mit 15 hatte ich ein Nahtod-Erlebnis auf dem sandigen Beachvolleyballfeld. An dieses Ereignis kann ich mich gut erinnern. Es war ein heißer Sommertag im Freibad, spielte mit Freunden Beachvolleyball. Ein gewagter Hecksprung, landete auf dem Bauch knallhart wie auf Beton, bekam keine Luft und das Licht ging aus. Verlor das Bewusstsein. Wachte wieder in meinem Zimmer auf, guckte Fern. Sogar an die Bettwäsche kann ich mich erinnern, die war pink. Keine Ahnung, wie lang ich da lag. Zeit und Raum spielten wohl keine Rolle. Das kam mir alles so real vor. Ans Freibad vergeudete ich kein Gedanken. Heute würde mich mal interessieren, wie die Bettwsche nach dem Unfall ausgesehen hat, als ich an dem Tag nach Hause kam. Naja, zu spät! Danach ging ich durch ein weißen Lichttunnel, so warm und hörte die Stimmen von Engeln: "(Mein Name) wach auf!" Spürte wie mir Tränen runterliefen bis ich die Augen öffnete. Verwirrt, wo ich war. Mehrere Leute um mich herum. Da sah ich das Volleyballnetz und da war mir alles wieder klar. Im Krankenzimmer des Freibads messten die ein Blutdruck von 80/60. Und eine ehemalige Freundin sagte zu mir am nächsten Tag: Ich dachte, du seist tot. Bis heute wiess ich nicht, ob ich wirklich tot war. Doch habe ich erfahren, unter dem Brustbein gibt es ein Punkt, der tödlich sein kann, wenn jmd. mit der Faust raufdonnert. Öfter träume ich von Autounfällen, wo ich gegen ein Hindernis fahre und dabei mein Brustkorb gegen den Lenker geschleudert wird. Doch ist das noch unerklärlich für mich. Heute habe ich manchmal Schmerzen in der Brustkorbgegend. Was das zu bedeuten hat, daran arbeite ich noch.

Ab da an legte sich ein Schalter bei mir um. Mir wurde bewusst, wie kurz das Leben sein kann. Öffnete mich mehr dem Leben. Fragen aus meinem Inneren kam hoch. Die äussere Welt begegnete ich mich Verwundern, so nach dem Motto, irgendetwas stimmt da nicht. Das kommt mir alles so sinnlos vor. Das Leben nur für Arbeiten opfern? Materielle Dinge ansammeln? Und wo kommt das alles hin, wenn ich sterbe? Das muss doch mehr sein, als das hier.

Seit dem hatte sich vieles geändert, ich lebe viel intensiver. Suche nach dem Sinn im Leben.

Es gab ein Moment, was auch mit meinem Opa zu tun hatte. Ich guckte Fern. Meine Mum war dabei, sie ist gehörlos und guckte ein Film mit Untertitel. Mein Opa starb 1994 und da war es 2005. Da traf mich der Blitz, es erschien der Name meines Opas in den Untertiteln, nur der Name mit Ausrufezeichen und im gleichen Moment schien ein starkes Sonnenlicht durch die Fenster. Da hatte ich das starke Gefühl, mein Opa hatte Kontakt zu mir aufgenommen. Für mich ist er ein Engel, ein Vaterersatz zu Lebzeiten und ein Lebensretter, als er starb.

Was die Wiedergeburt betrifft, glaube ich stark daran. In Dublin 2006 nahm ich an einem Vortrag zum Thema Buddhismus teil. Traf Menschen, die einer Buddhisten-Gruppe angehörten, zum ersten Mal und die Atmosphäre in dem Raum war so warm und herzlich, das erinnerte mich an Zuhause. Beschäftige mich selber mit dem Buddhismus, weil das meine Gedanken sehr gut wiederspiegelt. (kann kaum schreiben, weil meine Katze gerade sehr schmusig ist, können Menschen in Katzen wiedergeboren werden? ) Ok, ich schweife schon wieder aus. Eine meinte zu mir: "Du hast noch 2-3 Leben vor dir." Und tief im Inneren traf mich der Blitz, ein Aha-Effekt, wusste, was sie damit meinte. Danach gingen wir in eine Bar und ein anderer Teilnehmer meinte mit so einer tiefen Überzeugung: "Endlich, habe ich das gefunden, wonach ich immer gesucht hatte!" Das war so ein Gefühl, ob ich verlorene Brüder und Schwestern gefunden hätte. Doch schwebte Skepsis, eher beschreibe ich das als Verwunderung, in meinem Kopf herum.

Und glaube, diese Skepsis bringt mich immer wieder auf die Erde, etwas zu kapieren, etwas zu überprüfen. Eine Lebensaufgabe ausführen. Das sind so wie Aufgaben in meinem Herzen, die noch in früheren Leben ungelöst blieben und doch will mein Herz diese Aufgaben gelöst haben. Das erinnert mich an Schule, wo ich die Hausaufgaben nochmal machen musste, weil ich so faul war, die zu machen. Dadurch gelange ich durch das Tor nach Hause. Ja, und was dann? Wie sieht dieses Zuhause aus? Keine Ahnung, muss ich wohl selber herausfinden.

Allrite...Take care! LG Cosmi







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malene
Beitrag 02.Oct.2007 - 13:45
Beitrag #64


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QUOTE (Cosmolight @ 02.Oct.2007 - 10:24)
Danke, Malene, für die Antwort. Schlechte Erfahrungen? Das klingt ja gar nicht gut. Hatte sie davon etwas Bedrohliches im Bewusstsein behalten? Z. B. irgendwelche Angstzustände? Das würde mich mal interessieren, sorry, bin nur ein wenig neugierig. Und geht der Freundin danach auch wieder gut?


Cosmolight, es ist schon lange her und ich habe zu dieser Frau seit langem den Kontakt verloren. Soweit ich mich erinnern kann, wurde dem Therapeuten die Zulassung entzogen (aus welchen Gründen auch immer) und das hat sie dann verstört und verunsichert, weil ihr Vertrauen in ihn erschüttert war und ihr ganzer spiritueller Weg dadurch in Frage gestellt wurde.

Ich gebe zu, dass ich damals, als Naturwissenschaftlerin, der Sache skeptisch gegenüber stand, trotz meiner oben beschriebenen Erlebnisse.
:roetel:

Auch heute weiss ich nicht, was ich von der Reinkarnationstherapie halten soll. Können einem frühere Leben nicht auch suggeriert werden?
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Lily
Beitrag 21.Oct.2007 - 23:18
Beitrag #65


Gemüseputzi
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Naja, ich glaube wirklich an eine Reinkarnation.
meine mum soll schon mal gelebt haben, als Zofe bei so nem Herzog in Bayern

Ich glaube ich hab auch schon mal gelebt, weil ich eine starke Verbindung zu Schottland habe und meine vorfahren so garnicht britisch sind.
naja und manchmal passiert es mir wirklich, dass ich englische begriffe einfach so kenn und ich plötzlich einen leichten schottischen Akzent aufweise. :gruebel:
Solche Augenblicke finde ich dann auch sehr komisch und meine Lehrerin erst, die selbst Schottin ist.
So eine Therapie wäre echt cool... aber n bissl schiss hätte ich schon vor.

Aber ich glaube, das was bei solchen Sachen eh mehr zählt, ist der Glaube daran das es wahr ist.
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Katie
Beitrag 22.Oct.2007 - 00:15
Beitrag #66


Satansbraten
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Also, ich glaube an sowas überhaupt nicht, bin ich echt zu pragmatisch für
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DerTagAmMeer
Beitrag 22.Oct.2007 - 07:16
Beitrag #67


Adiaphora
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QUOTE (Katie @ 22.Oct.2007 - 00:15)
Also, ich glaube an sowas überhaupt nicht, bin ich echt zu pragmatisch für

Diese Begründung verstehe ich ich nicht.
Eigentlich gibt es doch kein religiöses/philosophisches/spirituelles Konzept, das sich besser mit dem Pragmatismus vereinbaren lässt als die Vorstellung, dass jede Handlung Karma erzeugt - also jedes persönliche "Schicksal" als Konsequenz des eigenen Handelns verstanden werden sollte.
Pragmatischer geht es in meinen Augen nicht.

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 22.Oct.2007 - 07:18
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malene
Beitrag 24.Oct.2007 - 12:58
Beitrag #68


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Ich kann hier natürlich nicht für Katie antworten, aber ich hatte auch, als "dressierte Naturwissenschaftlerin" lange Jahre Zweifel an der inneren Stimme, die mich in diese Richtung wies. Witzigerweise kam ich dann über die Physik zurück zur Esoterik (ein strapazierter Begriff, aber im Moment finde ich keinen anderen) und habe dann plötzlich entdeckt, was schon immer "in mir" gewesen war (siehe mein erster Thread oben). :)

Die Reinkarnation (oder auch Seelenwanderung) erscheint durchaus pragmatisch, was hier die meisten wohl eher stört, ist der Begriff "Seele". ;)

Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 24.Oct.2007 - 13:02
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Schräubchen
Beitrag 26.Oct.2007 - 13:08
Beitrag #69


Dreht manchmal durch...
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Mal aus ganz praktischer Sicht: Die Weltbevölkerung wächst mit jedem Tag, war also in der Vergangenheit geringer als Heute. Wenn es also Wiedergeburt gibt, müsste es doch bedeuten, dass sich die Seelen "teilen" können.
Oder ist dieser Gedanke einfach nur zu praktisch?
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Alfalfa
Beitrag 26.Oct.2007 - 13:16
Beitrag #70


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QUOTE (Schräubchen @ 26.Oct.2007 - 14:08)
Mal aus ganz praktischer Sicht: Die Weltbevölkerung wächst mit jedem Tag, war also in der Vergangenheit geringer als Heute. Wenn es also Wiedergeburt gibt, müsste es doch bedeuten, dass sich die Seelen "teilen" können.
Oder ist dieser Gedanke einfach nur zu praktisch?

warum sollte sie sich teilen?

dafuer werden andere Lebewesen weniger.

die aussterben und in andere Körper inkarnieren.

Es gibt ja nicht nur "Menschen"
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Schräubchen
Beitrag 26.Oct.2007 - 13:27
Beitrag #71


Dreht manchmal durch...
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Ich wusste, da war ein Denkfehler meinerseits.
Danke dir Alfalfa :blumen2:
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