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> .wav und .wma - Vor- und Nachteile?
regenbogen
Beitrag 22.Oct.2006 - 20:09
Beitrag #1


a.D.
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Ich will mir ein digitales Diktiergerät zulegen, um Besprechungen aufnehmen zu können - z.B. dieses hier:
(IMG:http://images-eu.amazon.com/images/P/B0008EKT6S.03.MZZZZZZZ.jpg) <--- klick

oder dieses hier:
(IMG:http://images-eu.amazon.com/images/P/B0002DEZTC.03.MZZZZZZZ.jpg) <--- klick

Das eine nimmt im WMA-Format auf, das andere im WAV-Format. Was haben diese Formate für Vor- und Nachteile? :gruebel:
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edelbratschi
Beitrag 22.Oct.2006 - 20:24
Beitrag #2


~ Fischkopp ~
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WAVs dürftest du mit jedem gängigen Sound-Programm abspielen können. WMA ist (eigentlich) ein reines Windows-Format, es gibt zwar plug-ins, so dass du es auch auf Apple abspielen kannst, aber jemand, die sich eigentlich ganz gut mit Compis auskennt, hatte Schwierigkeiten, das Plug-in zu finden (hat es, soweit ich weiß, bis heute auch noch nicht gefunden..)

edit: grad noch was gelernt: WAV ist ursprünglich auch ein Windows-Format. Außerdem ist WMA IMMER komprimierend, das heißt bestimmte Frequenzen werden "abgeschnitten", wodurch auch die Qualität leidet, allerdings in einem Maße, dass es für Sprachaufnahmen kaum relevant sein dürfte. WAV ist nicht zwingend komprimierend, was die Dateien u.U. größer macht (auch hier => bei Sprachaufnahmen wahrscheinlich nicht wesentlich).

Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 22.Oct.2006 - 20:31
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regenbogen
Beitrag 22.Oct.2006 - 20:37
Beitrag #3


a.D.
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@bratschi - danke schon mal!

Mir kommt gerade, dass ich das Ding, wenn ich es denn mal habe, wohl auch mal für Chorproben, Chor-Lerntapes etc. nutzen wollen würde... :gruebel: da kommt's zwar auch nicht auf die Super-Qualität an, aber Weitergabemöglichkeit wär schon nett.

Öhm [caution, potentially stupid question ahead... :roetel: ] - kann man das eine oder andere Format auch so konvertieren, dass man das Ergebnis auf einem CD-Player abspielen kann? :gruebel:

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edelbratschi
Beitrag 22.Oct.2006 - 20:44
Beitrag #4


~ Fischkopp ~
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Is nicht stupid ;)
Mit Nero kannst du aus beiden Formaten eine Audio-CD machen, die du dann mit jedem beliebigen CD-Player abspielen kannst. Mit WindowsMediaPlayer geht das auch (zumindest für's WMA). Edit: Wie das mit anderen Brennprogrammen aussieht, weiß ich nicht.

Für Chor würd ich wahrscheinlich eher das WAV-Dingens nehmen, da das eben normalerweise nicht/ weniger komprimiert.

Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 22.Oct.2006 - 20:48
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Bilana
Beitrag 22.Oct.2006 - 21:35
Beitrag #5


Capparis spinosa
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hi regenbogen,
es gibt abgesehen von Nero selbst einige Programme, auch Freeware (Audiograbber glaub ich) mit denen du Formate ineinander umwandeln kannst. wam, wav, mp3 und mpeg codec. Mit dem Windows Moviemaker auch (ist etwas umständlich). Oder die Tonspur von Videos runterrippen (mp3 extractor). Oder eine Datai in verschiedene zerlegen, zum Beispiel einzelne Gesprächsabschnitte oder Songs (auch Moviemaker oder mp3 splitter).
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edelbratschi
Beitrag 22.Oct.2006 - 21:42
Beitrag #6


~ Fischkopp ~
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...wobei das immer mit Qualitätsverlust ( => Rauschen) verbunden sein dürfte...
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Bilana
Beitrag 22.Oct.2006 - 21:53
Beitrag #7


Capparis spinosa
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für so feine ohren wie deine vieleicht.
aber was bei mir ankommt hat eh qualitätsverlust. :rosie:
Nein im Ernst, der Qualitätsverlust ist abhängig von Codern bei einigen nicht wirklich hörbar, sondern nur messbar.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 22.Oct.2006 - 21:54
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edelbratschi
Beitrag 22.Oct.2006 - 22:00
Beitrag #8


~ Fischkopp ~
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ok... Missverständlich ausgedrückt.... wenn du irgendwas EINMAL konvertierst, wirst du nix merken. Wenn du aber lustig hin- und herkonvertierst, merkst du es irgendwann schon.
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regenbogen
Beitrag 22.Oct.2006 - 22:06
Beitrag #9


a.D.
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Ich glaube, damit kann ich leben; so komplizierte Dinge würde ich eh nicht machen wollen. Akut geht es mir um Sprachaufzeichnung zum Infosammeln, nicht zum akustischen Weiterpräsentieren.
Nach euren bisherigen Kommentaren tendiere ich allerdings dann doch eher zu dem WAV-Teil. :gruebel:
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edelbratschi
Beitrag 22.Oct.2006 - 22:07
Beitrag #10


~ Fischkopp ~
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Vielleicht guckst du noch, ob das Ding einen Eingang für ein externes Mikro hat, damit könntest du die Qualität von Gesangsaufnahmen wahrscheinlich wesentlich verbessern.
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kahikatea
Beitrag 23.Oct.2006 - 15:23
Beitrag #11


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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Bist Du denn darauf angewiesen, Aufnahmen über einen eingebauten Lautsprecher abzuspielen? Falls nicht, wäre dann vielleicht auch ein MP3-Spieler mit Mikrofoneingang (bzw. eingebautem Mikrofon) eine Idee, gerade, wenn Du eventuell auch Musikaufnahmen machen möchtest? Die Geräte sind eher kleiner, auf Datenaustausch hin ausgerichtet, bieten u.U. deutlich bessere Audioqualität, und viele Leute besitzen etwas, womit sie MP3 ohne weitere Konvertierung abspielen könnten. :huh:
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Bilana
Beitrag 23.Oct.2006 - 17:48
Beitrag #12


Capparis spinosa
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Oh mit diesen mp3-Playern mit Mikro habe ich es auch probiert. Die Qualität ist nun wirklich scheußlich. Wenn 2 Leute an einem Tisch sitzen udn das Ding liegt in der Mitte, dann muss man wie mit nem Schwerhörigen sprechen, damit es dann überhaupt hörbar ist.
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kahikatea
Beitrag 23.Oct.2006 - 19:06
Beitrag #13


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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QUOTE (Bilana @ 23.Oct.2006 - 18:48)
Oh mit diesen mp3-Playern mit Mikro habe ich es auch probiert. Die Qualität ist nun wirklich scheußlich.

Waren das Geräte wenigstens in der Preisklasse von regenbogens Links? :huh:

Mit diesem hier habe ich sehr gute Erfahrungen bei Aufnahmen unter automatischer Aussteuerung gemacht, selbst auf Entfernungen von ein paar Metern und bei testweise betont leisem Sprechen. Schon mit dem winzigen eingebautem Mikrofon klingt das viel natürlicher als alles, was ich bis jetzt von elektronischen Sprachspeichern kenne. Probleme bei Aufnahmen mit eingebautem Mikro sind Erschütterungen oder in der Nähe befindliche Netzteile (Netzbrummen), aber das ist mit externen Mikros vermeidbar und kein Problem des Geräts selbst. Die Datenraten von MP3-Recordern sind für Sprache eigentlich overkill, auch wenn es natürlich sein kann, daß die Aussteuerung mancher Geräte dafür nicht taugt. Es gibt aber zumindest MP3-Spieler, die sehr gute Sprachaufnahmen ermöglichen.
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regenbogen
Beitrag 06.Nov.2006 - 19:59
Beitrag #14


a.D.
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So... heute war ich noch im MediaMarkt meines Vertrauens, wo ich letztens beim Telefonkauf so freundlich und kompetent beraten worden war - und sie waren zwar noch genauso freundlich und kompetent, hatten aber leider nur ein einziges digitales Diktiergerät im Angebot, und das hatte keine PC-Anbindung. :(

Ich habe mich nun doch für das Modell entschieden, das WMA aufnimmt, weil es (1) keine Extra-Software braucht, sondern wie ein USB-Stick "überall" funktioniert und (2) auch andere Dateiformate speichern kann, ebenfalls wie ein USB-Stick.

Danke noch mal für eure Hilfe! :blumen2:
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