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Beitrag
#1
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Vorkosterin ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2 Userin seit: 27.11.2006 Userinnen-Nr.: 3.811 ![]() |
Hallo,
ich bin neu hier, was meine eigene Teilnahme anbetrifft, aber ich lese schon lange die Beiträge und oft habe ich mich auch wieder erkannt. Ich möchte euch gerne kurz mal meine Geschichte erzählen und auf euren Rat hoffen. Seit fast drei Jahren bin ich in eine ältere Frau verliebt(sie ist 50, ich bin 34, beide bisher nur in Männerbeziehungen und gebunden....). Es war vom ersten Moment eine wahnsinnige Anziehung zwischen uns und wir haben uns trotz vieler Schutz- und Abwehrmechanismen begründet in ihrer Person und wohl auch in meiner sehr eng befreundet, wobei es immer schon "mehr" war. Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal über uns und unsere Gefühle gesprochen(auf meine Initiative hin), und ich war dafür, unsere Gefühle auszuleben und zu genießen und eben die bestehenden Beziehungen zu den Männern zu überprüfen. Ich wäre von Anfang an meinen Gefühlen gefolgt. Sie dagegen, älter als ich und auf Sicherheit(die sogenannte...) bedacht, meinte, sie könne das nicht, sie habe Angst, ich will nur ausprobieren und sie dann wieder mit den Scherben sitzenlassen. Mal gab sie Gefühle zu, mal leugnete sie, mal waren wir uns körperlich nahe auf eine ganz zärtliche unschuldige Art(Hänchen halten, Küsse, auf den Mund aber ganz verstohlen von ihr, immer mit der Angst, sich in der erotischen Anziehungskraft zwischen uns zu v verlieren), dann wieder ihre Bitte, sie nicht zu "zerreißen", sie könne sich nicht für uns entscheiden, da zuviel Unsicherheiten damit verknüpft seine. Das alles war unglaublich aufwühlend, mal war ich so glücklich, und dann wieder niedergeschmettert. Dann ist etwas passiert: Sie hat letztes Jahr erfahren, dass sie Krebs hat und für sie brach zunächst mal eine Welt zusammen, für mich auch. Die ganze sogenannte Sicherheit war damit irgendwie ad absurdum geführt. Wir sind noch enger zusammengewachsen in dieser Zeit, viel Vertrauen und Nähe hat sich gefestigt. es sieht im Moment besser aus mit ihren Werten usw., was die Krankheit anbetrifft. Ich bin sicher, dass wir uns lieben und eine Basis haben. Ich habe mich inzwischen von meinem Mann getrennt, was auch sehr schwer war, aber ehrlicher und richtiger. Sie ist immer noch mit ihrem Freund zusammen, und kann diesen Rahmen doch nicht aufgeben, tut dann so, als sei doch alles "geklärt" zwischen uns, dass wir eben nur "engste" freundinnen sein können und wir hätten doch alles schon so oft besprochen. Gleichzeitig fahren wir übers Wochenenende z.B. in ein Romantik-Hotel und liebkosen uns, wie "normale" Freundinnen das wohl nicht tun würden. Sie stellt das dann gerne so dar, als würde ich sie immer wieder dazu verführen... Der Freund ist vom ersten Tag an eifersüchtig gewesen, er hat wohl was gespürt und tut das immer noch. Ich kann nicht mal einen Abend bei ihr verbringen, weil er wohl sonst durchdrehen würde. Er hat uns schon verfolgt, ruft sie dauernd an, wenn wir unterwegs sind, und trotzdem versucht sie immer noch, sich einzureden, dass ihre Beziehung zu ihm doch gut sei, weil er alles für sie tut, Angst hat, sie zu verlieren, im Alter auch bei ihr bleibt und gut kochen kann. Sie macht sich selbst was vor oder ich mache mir was vor, ich weiß es langsam nicht mehr. Ich habe ihr schon mal gesagt, dass ich nicht weiß, ob ich das so weitermachen kann und wir irgendwann dann einfach wirklich nur befreundet sind. Sie meinte dann, es wäre "schade" wenn ich sie verließe, aber wenn ich nicht anders könne...fing dann an zu weinen und so einfach ist das eben alles nicht. Ich mache mir auch oft Sorgen wegen ihrer Krankheit, denn ich glaube, sie ist so verhakt in sich und ihren Ängsten und die muss sie doch loswerden, um zu gesunden. Und dann noch dieser blöde Freund, der sie bewacht und einengt, was sie oft bestreitet und findet, dass er sie nicht "stört" und sie "in Ruhe lässt", was ihre geistige Entwicklung anbetrifft und wohl auch das Körperliche. Ich liebe sie, und sie weiß das auch, sieht inzwischen, wie ernst es mir ist und dennoch kann sie sich nicht fallen lassen. Was soll ich nur tun?????????? Habt ihr einen Rat für mich???? wäre sehr dankbar für eure Kommentare! LG , omina |
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Beitrag
#2
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Guten Abend, erstmal willkommen in unserer netten Runde. Zu Deinem Beitrag. Nachvollziehbar für mich bis zu jenem Absatz:
Dies ist vermutlich Deine Sichtweise, die jenen gleichkommt, welche ihr Freund an den Tag legt, wenn er - wie Du schreibst - eifersüchtig ist. Solange Du keinerlei greifbares Instrument hast, sondern Euer Zusammensein eine vage Utopie ist, empfehle ich nichts, außer ein Gespräch unter erwachsenen Frauen. Ich persönlich an ihrer Stelle würde mir wünschen, dass man mich ernst nimmt, mir nicht versucht, etwas einzureden. Menschen mit 50 (manche später, manche eher) sind nicht mehr so formbar und einfach aus ihren Gepflogenheiten zu reißen, wie ein erheblich jüngerer Mensch unter 20 (ohne diesen nun zu nahe treten zu wollen). Solang sie für sich die Zeit in Anspruch nimmt, ist es eine Entscheidungsfrage Deinerseits, ob Du das so mitmachen möchtest, oder nicht. Entscheidung aufzwingen kann man nicht. Wie eine - inzwischen sehr gute - Freundin mich damals immer fragte: "Warum wiegt dein "Nein" immer schwerer, als mein "Ja"?!" - Nun, ganz einfach: weil kein Mensch gern etwas gegen seinen Willen tut. |
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Beitrag
#3
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 83 Userin seit: 24.11.2006 Userinnen-Nr.: 3.789 ![]() |
mmhhh, ich mache seit fast 34 Jahren alles gegen meinen eigenen Willen :gruebel:
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Beitrag
#4
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Das kann ich Dir nicht beantworten. Vor allem nicht, wenn dieser Satz vor Alleinsein dort hinfriert. Ich kann nur für mich sprechen: Sage ich "nein, ich möchte nicht" dann werden mich sämtliche "Ja-Töne" der Welt nicht interessieren, weil sie meinem Gefühl, Willen oder sonstigem nicht entsprechen. Da kann mein Gegenüber noch so laut tönen, dass wir uns lieben. Solange ein Mensch für den anderen mitzumeinen glaubt, ist das eine Sache, jedoch kann kein Mensch für mich mitempfinden.
edit... zu früh am Morgen für gutes Deutsch :gaehn: Der Beitrag wurde von Fledi bearbeitet: 28.Nov.2006 - 08:44 |
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Beitrag
#5
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.517 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo omina,
das ist eine verzwickte, weil intensive und zugleich verwehrende Situation (wenn ich Dein Geschriebenes so lese, jedenfalls). Schön wäre natürlich, wenn es eine win-win-Situation gäbe. Vielleicht müßte es sogar eine vierfach-win-Situation sein, denn Euren Männern gegeüber habt Ihr Eure Verantwortung. Du hast Deine auf eine mögliche Weise gelöst. Er verlor die Beziehung und gewann Ehrlichkeit und Klarheit. (Meist sind alle win-Möglichkeiten mit einerm Verlust / Kompromiss verbunden). Nun gibt es verschiedenste Varianten, daß Ihr und Du Zufriedenheit erlebt. Das kann die von Dir gewünschte Beziehung sein. Das kann eine allseitige Akzeptanz des gegenwärtigen Dreiecks sein. Siehst Du Möglichkeiten / Bedingungen, unter denen Du in der gegenwärtigen Situation Zufriedenheit erlangen kannst? Zum Beispiel, indem Du mit Deiner Freundin einen respektierten Freiraum bekommst und ihr Ähnliches mit ihrem Freund einräumst? Falls Du tatsächlich entweder-oder fühlst, bist Du bereit, Dich der Konsequenz des "oder"s zu stellen - Abstand zu ihr zu nehmen? (Das muß nicht komplett und à la "Fallenlassen" sein!) Siehst Du weitere Möglichkeiten oder kannst weitere Möglichkeiten explizit ausschließen? (Ich bin mir sicher, es gibt noch viel mehr, als ich mir hier ausdenke.) Ein erster Denkanstoß von McLeod |
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Beitrag
#6
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Vorkosterin ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2 Userin seit: 27.11.2006 Userinnen-Nr.: 3.811 ![]() |
Fledi und McLeod:
Danke für die Beiträge bisher. Ich versuche meine Freundin in ihrem Willen ernst zu nehmen, aber es ist bei ihr eben so, dass sie sagt, sie liebe mich, aber sie könne diese Gefühle nicht ganz ausleben. Das mag vielleicht dann auch so ihr Wille sein, denn "nicht können" heißt ja auch "nicht wollen, oder? Ein "bißchen" Gefühl geht aber doch auszuleben, je nach ihrer Stimmung und wie sehr der Freund sie an ihre Treue "erinnert"... Unsere Nähe und die Stimmung zwischen uns ist aber oft bzw. sogar meistens bestimmt durch Merkmale, die Liebende miteinander teilen-bis zu einem gewissen Punkt, eine Grenze, die sie nicht überschreiten kann/will. Sie ist sich dagegen meistens sicher, dass sie Sicherheit will(wo auch immer man die zu finden glaubt....). Es kann passieren, dass sie mir zum Beispiel einen Vortrag hält, dass sie mich nicht auf den Mund küssen kann und ein paar Minuten später tut sie es doch. Am nächsten Tag kann es dann sein, dass sie behauptet, wir hätten uns noch nie geküßt und wenn, dann nur auf meine Initiative hin. So geht es schon lange und letzlich küssen wir uns dauernd irgendwie....aber sie möchte die Verantwortung nicht übernehemen, um kein schlechtes Gewissen zu bekommen. manchmal weiß ich deshalb nicht, wie ich mit ihrem Willen umgehen soll. Nehme ich sie beim Wort und ziehe mich zurück und zeige ihr nicht so, dass ich sie liebe, sondern versuche sie, wie eine "normale" Freundin zu behandeln, passt es ihr auch nicht, dann findet sie mich in meiner Einstellung nicht liebevoll genug ihr gegenüber. Warum mache ich das mit? Ich habe wirklich schon überlegt, mich ganz zu lösen, da in dieser Situation leider keine Stabilität zu erlangen ist(also zum beispiel in dieser Dreiecks-Situation mit dem freund). Er beeinflußt durch die Angst, sie an mich zu "verlieren"(als wäre sie sein Besitz...) natürlich auch unsere Ebene. Wenn er toleranter wäre, würde ich es sicher auch so versuchen, wenn ihr wichtig wäre, uns beide zu haben. Eigentlich würde ich viel drum geben, wenn ich in irgeneiner Weise Stabilität in unsere Beziehung bringen könnte. Ich liebe sie zu sehr, um mich ganz zu trennen, und wahrscheinlich hoffe ich (umsonst?), dass sie irgendwann doch "will" und zwar bewußt mit den Konsequenzen, die das nach sich zieht. Ich habe mich erst frisch von meinem Mann getrennt und es ist auch noch nicht klar, wie das für sie sein wird. Sie sieht, wie ernst es mir ist, nicht eine Beziehung weiterzuführen, hinter der ich so nicht mehr stehen kann. Ihrem Freund hat sie das aber noch gar nicht gesagt...die beiden reden sowieso nicht offen über sich und uns. Wenn er sie von Zeit zu Zeit fragt, ob wir eine Liebesbeziehung haben, antwortet sie "nein", weil sie ja die sogenannte Grenze nicht überschritten hat(wahrscheinlich mit mir zu schlafen oder mit mir durchzubrennen... :unsure: ). Aber was heißt da nun Liebesbeziehung???? Es ist schon sehr verzwickt, ich weiß. Trotzdem bin ich über eure Beiträge dankbar! |
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Beitrag
#7
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 362 Userin seit: 11.11.2004 Userinnen-Nr.: 749 ![]() |
du mußt ihre gefühle respektieren, auch wenn sie sich nicht von ihrem mann trennt und auch wenn sie sich nicht zu dir bekennt, auch wenn du meinst, dass es (auch aus ihrer sicht) falsch ist.
man kann keinen menschen zu etwas bringen zu tun, was er nicht tun will, und wenn er es doch tut, tut er es nicht aus freien stücken und er wird es auch nicht lange tun... :roetel: |
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Beitrag
#8
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Ähm.... :unsure:
Tust Du nicht Gleiches? Nur mal so als Denkansatz. Du beeinflusst sicher gleichermaßen die bestehende Beziehung (als wäre sie Dein Besitz) und somit beider Ebene. Wenn Du toleranter wärst, würde er es sicher acuh so versuchen, wenn ihr wichtig wäre, sie Beide zu haben. Eigentlich würde er viel drum geben, wenn er in irgendeiner Weise Stabilität in ihre Beziehung bringen könnte. Nun habe ich mal ganz bewusst diesen Absatz auf ihn übertragen. Auch wenn wir hier in einem Lesbenforum sind, neige ich nicht dazu, die Ratschläge auf die frauenliebende Frau auszurichten, denn meiner Meinung nach, liebt er sie gleichermaßen wie Du und versucht nicht minder seine bestehende Beziehung zu retten. Ich kann mir noch kein rechtes Bild vor Augen führen, was Eure Körperlichkeit miteinander angeht. Hier lassen die schwammigen Aussagen bei mir lediglich ein sehr chaotisches Bild im Kopf entstehen. Letztendlich wie aber schon in meinem ersten Beitrag - es ist Deine Entscheidung, das so mitzumachen, oder eben nicht. Liebe allein ist schön und gut, aber wohin führt es Dich? Bisher nicht weit, wie mir scheint und ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber diese abstrus konfuse Welt ist sicher temporär mal ganz nett mitzuerleben, aber auf Dauer zermürbt sie und führt wohl eher dazu, dass Du Dich verlierst. Ob Du sie - "Deine" Freundin - je hattest oder haben wirst... was soll die Basis für Euer Zusammensein sein? Das sind Dinge, über die ich mir Gedanken machen würde. Und darüber, wie sehr ich einen Menschen der krank ist, zum Spielball machen möchte und darüber, wie sehr ich mich selbst kaputt machen möchte. Ich habe mir einige Male in meinem Leben die Frage gestellt, was mir mehr weh tun könnte - oder besser gesagt, was leichter zu verkraften wäre: ein tieferer Schmerz, der mir das Herz zerreißt, aber irgendwann abklingt, oder eine nicht abzusehende Katastrophe die mich emotional schlichtweg ruiniert. |
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Beitrag
#9
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 257 Userin seit: 31.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.546 ![]() |
Das klingt für mich tatsächlich hoffnungslos, wobei das natürlich nur mein spontaner Eindruck aufgrund der paar subjektiven Zeilen hier ist. Jedenfalls glaube ich nicht, dass sie sich für dich entscheiden wird, wenn sie es seit 2 Jahren schon nicht tut und ihren Freund in keinster Weise als störend empfindet.
Abgesehen davon hast du hier eine ziemliche Verantwortung, allein weil sie so schwer krank ist. Vielleicht stellst du deine Gefühle einfach mal hinten an, respektierst ihren Freund (den sie ja evtl. auch gerade jetzt wirklich brauchen könnte) und versuchst ihr eine Stütze zu sein, ohne ständig Dinge zu fordern, die sie dir in letzter Konsequenz offenbar nicht geben will. |
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Beitrag
#10
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 351 Userin seit: 11.10.2004 Userinnen-Nr.: 576 ![]() |
Natürlich solltest Du ihre Wünsche respektieren ... aber so ein Verhalten (wenn es wirklich so ist, wie von Dir beschrieben ist) könnte ich ehrlichgesagt nicht akzeptieren. Klar, es geht ihr gesundheitlich nicht so gut. Klar, sie hat eine Bindung zu ihrem Mann, die sie aus welchen Gründen auch immer nicht beenden kann oder will. Trotzdem ist es kein Grund Dich so zu behandeln. Ich würde eher drauf plädieren, daß Du mal einen gewissen Abstand einhältst und für Dich klärst, wie es für Dich weitergehen soll. Nur für "die Liebe" kann man sich doch nicht immer wieder solchen Verletzungen aussetzen. Was für eine Art von Liebe ist denn das? Irgendjemand muß auch Rücksicht auf Dich nehmen. Wenn sie nicht dazu in der Lage ist (jetzt nicht bös gemeint, denn sie hat mit ihrer gesundheitlichen Lage bzw durch ihr Hängen an ihrem Freund sicher nicht die emotionale Verfassung dazu) dann mußt Du es tun. Keine "Liebe" der Welt, bringt was, wenn Du Dich selber dabei kaputt machst. meine 2 cent kenning |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.07.2025 - 19:09 |