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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
Entgegen meines eigentlichen (und festen) Vorsatzes, möchte ich Euch doch mal nach Euren Erfahrungen bzw. Meinungen/Anregungen fragen. Ich werde so langsam matschig :wacko: im Kopf, weil ich zu viel drüber nachdenke.
Ich weiss natürlich, dass mir das niemand abnehmen kann, aber ich hoffe durch Euch neue Anregungen oder Denkansätze zu erhalten, weil ich drehe mich so langsam nur noch im Kreis. Also ... lange Vorrede, kurze Frage: wie sagt man es am Besten der Familie, dass man den Verlobten nicht liebt und das u.a. daran liegt, dass er das falsche Geschlecht hat??? Meine Familie ist erz konservativ und ich könne mir, aus Erfahrung, vorstellen, dass ich mal wieder in irgendein Kloster oder dergleichen geschickt werden soll!?!? Ich brauche also einen diplomatischen Weg, der trotzdem an Ziel führt :gruebel: :was: :gruebel: Daher: wer Ideen hat, bitte raus damit. :) (Sollte ich mich hinsichtlich der eigentlichen Frage oder der Situation zu dämlich ausgedrückt haben - was an der Aufregung liegen könnte - dann bitte ich nachzufragen) Der Beitrag wurde von Laika bearbeitet: 22.Feb.2007 - 21:47 |
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Beitrag
#2
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Hmmmmm :gruebel:
Ich fasse (für mein Hirn) mal zusammen: 1) Du bist mit einem Mann verlobt. 2) Du bist Dir sicher, dass Du Männer prinzipiell nicht liebst. 3) Deine Familie hat keine Ahnung. 4) Du fürchtest, dass sie ausflippen werden. Habe ich bis jetzt alles richtig verstanden? Ich möchte in keiner Weiser Ironie verbreiten :) , sondern nur sicher gehen, dass ich nicht völlig auf der falschen Fährte bin - außerdem hast Du mich durch Deinen Schreibstil zu komlizierten Gedankengängen animiert ;) |
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Beitrag
#3
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Ich bin ganz zuversichtlich, dass sie Dich nicht so einfach ins Kloster schicken dürfen ;)
Auf welche Art sind Deine Eltern denn erzkonservativ? Wie gehen sie denn im Allgemeinen mit den Dingen um, die ihnen fremd sind und die nicht in ihr Weltbild passen? Meine Eltern sind um die 70 und haben sich sehr schwer getan. Genauer gesagt: Sie tun sich immer noch schwer. Am Anfang fanden sie alles nur furchtbar. Sie hätten so gern an ihrem Wunschbild vom wohlgeordnetes Leben der Tocher festgehalten. Mir war relativ bald klar, dass sie Zeit brauchen, in ihrem Alter geht das nicht mehr so schnell mit der Adaption an Veränderungen. Aber ich hatte – und habe – keine Idee, ob sie jemals damit zurechtkommen werden, dass ich mit einer Frau zusammenlebe. (Davor wars ein Mann und ein sehr, sehr netter dazu) Sie kennen meine Liebste noch nicht, haben aber erste, zaghafte Signale gesetzt, dass sie das Risiko einer realen Begegnung eingehen wollen würden. Nach eineinhalb Jahren Denkpause sozusagen. Ich bin gespannt. Und setze einige Hoffnungen hinein, denn ein konkreter Mensch ist nun doch etwas deutlich Handlicheres als so eine dicke Wolke seltsamer Vorstellungen. |
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Beitrag
#4
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auf Entdeckungsreise ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 ![]() |
Ich geh mal davon aus, dass Liane das richtig zusammengefasst hat. Jedenfalls hab ich das auch so verstanden. ;)
Mein Gedanke war - vielleicht musst Du ihnen ja nicht beides gleichzeitig erzählen? Wenn Du schon befürchtest, dass die Reaktionen finster sein werden? Möglicherweise ist der Weg zum Ziel eher ein langsamerer? Andererseits ist es natürlich leichter, das Ende der Beziehung zu Deinem Verlobten zu erklären, wenn Du die Wahrheit sagen kannst. Wie sehr hängst Du denn in Deiner Familie fest? Bist Du in irgendeiner Weise abhängig von ihr? Könntest Du Dich auch mal für eine Weile distanzieren, wenn es ganz arg kommt? Ich fürchte, ich werfe hier nur noch mehr Fragen auf? :troest: |
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Beitrag
#5
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 94 Userin seit: 24.12.2006 Userinnen-Nr.: 3.890 ![]() |
.......es ist dir schlecht ein konzept zur diplomatischen familien aufklärung vorzulegen, ohne dich und deine familie samt ungeliebtem verlobten zu kennen. nicht nur dir selbst zuliebe wäre es sicher gut , möglichst bald zu sagen welche gefühle du für deinen verlobten nicht hegst. ich gehe mal davon aus, dass deine eltern, auch wenn sie erzkonservativ sind, ihre tochter lieben. drum halte ich es für möglich, dass sie nicht ganz so krass reagieren, wenn du die tatsache , dass du dich zu frauen hingezogen fühlst, oder eine frau liebst, mit der defacto entlobung von deinem verlobten verknüpfst. wenn ich richtig rechnen kann, bist du eigentlich aus dem alter raus, in dem eltern ihre mädelz tur "läuterung" in's kloster steckten. vermutlich werden sie die immer gleichen fragen stellen, wie:..."was haben wir nur falsch gemacht, oder ähnlich und sich eine weile aufregen...gib ihnen die chance, sich in dieser etwas kritischen situation zu bewähren.... ich kann verstehen, dass du einen horror davor hast, deinen eltern reinen wein einzuschenken, denn du willst ihnen nicht weh' tun und auch nicht ertragen müssen, was sie vielleicht verletzendes zu deiner "beichte" sagen. ganz gleich was dabei rauskommt, wichtig ist, dass du zu dir und deinen gefühlen stehst. es geht um dein leben und nicht um die pläne oder wünsche die deine eltern mit dir verbinden. wenn es ganz dolle kommt, solltest du deine eltern darauf hinweisen und liebevoll den respekt einfordern, den du als erwachsene tochter erwarten kannst. wenn du ausgesprochen hast was dich bedrückt, wirst du sicher merken, dass dir "ein stein von der seele" rollt ...... ich drück' dir die daumen und wünsch' dir mut und kraft. lg, romaine |
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Beitrag
#6
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Also, wenn die anderen Dich auch so verstanden haben, dann leg ich mal los :)
Mir stellt sich die Frage, wieso Du verlobt bist. Hast Du Deine gefühle für Frauen erst nach der Verlobung entdeckt bzw. Dich entschieden, dass Dir Deine Gefühle für Frauen mehr bedeuten? Oder "wurdest" Du verlobt? Soll es ja immer noch geben, und nicht nur im Adel.... Weiß der Herr schon von Deinen Gefühlen? Ich kenne Deine Familie nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass sie am besten reagieren, wenn sie es von Dir ehrlich erfahren, wenn sie sich also ernstgenommen fühlen. Möglich ist z.B.: - sie um ein Gespräch zu bitten (evt. einzeln) und es zu erzählen - eine lesbische Bekannte als sympathische Person in die Familie einzuführen, um ihnen klar zu machen, dass "das" nichts Schlimmes ist - in ihrem Haus auf dem Sofa rumzuknutschen und zu warten, dass Ihr entdeckt werdet (nicht sehr diplomatisch, und daher nicht ganz ernst gemeint - wäre aber bei manchen Eltern auch eine geeignete Variante) - einen Brief zu schreiben (dann sind sie in der "schlimmen Stunde" privat und können sich damit anfreunden, bevor sie sich dazu äußern müssen edit: Frage ergänzt Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 22.Feb.2007 - 23:10 |
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#7
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.491 Userin seit: 01.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.322 ![]() |
Ich würde dir vielleicht auch raten, wie Liane schon geschrieben hat, einen Brief an deine Eltern zu schreiben. Ich habe dass bei meiner Mam genauso gemacht und der Brief kam erstaunlich gut an. In Briefen kann man sich besser ausdrücken, emotionaler sein und es nicht so "hart" klingen lassen. Sie können sich den Brief immer wieder durchlesen und vielleicht schon Fragen vorab klären, die sie sich stellen.
Aber jeder muss wissen wie es für einen am besten ist. Wenn du besser schreiben als reden kannst und du dich dabei wohler und sicherer fühlst, dann würde ich an deiner Stelle einen Brief schreiben. Es ist zwar keine Heldentat, die Eltern oder ein Elternteil in dem Moment mit der Situation alleine zu lassen, aber es ist mutig und der erste Schritt zur Wahrheit. Ich hab mich auch nicht gerade gut gefühlt, dass ich meiner Mam einen Brief geschrieben habe, aber vielleicht war es der beste Weg, zumindest war es der beste Weg für mich. Vielleicht war es auch der beste Weg für meine Mam. Sie konnte sich in ruhe Gedanken darüber machen, Fragen die offen standen haben sich auf einmal beantwortet und ich hab ihr soviel Zeit gegeben wie sie gebraucht hat. Indem ich ihr geschrieben habe, dass sie sich dann melden kann, wenn sie mit mir reden will. Ich drücke dir die Daumen dass alles gut läuft. Dass wird schon. Ich hab auch gedacht, dass sie enttäuscht ist und sie war es nicht. |
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Beitrag
#8
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.888 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Die Idee finde ich sehr gut. :) Das habe ich an anderer Stelle sicher schon mal geschrieben, aber ich denke schon, dass manche Menschen einfach Vorurteile haben, ein völlig falsches Bild von Lesben und das "nur", weil sie keine persönlich kennen. Allerdings, selbst wenn die Eltern positiv auf eine lesbische Bekannte reagieren, würde ich dann nicht automatisch davon ausgehen, dass sie es bei ihrer Tochter auch okay finden und sich nicht daran stören. Könnte mir vorstellen, dass manche bei nicht besonderes nahestehenden Personen toleranter sind. Grade bei den Kindern spielt ja dann oft das Gefühl mit, etwas falsch gemacht zu haben oder die Sorge, dass sie es besonders schwer im Leben haben. (Hört sich jetzt vielleicht blöd an, wenn ich hier so "groß rede". Ich habe keine Kinder und kann nur sagen, was ich beobachtet habe.) Eine lesbische Bekannte vorzustellen oder auch nur von ihr zu erzählen, könnte auch ein guter Ansatz für ein allgemeine Diskussion zu dem Thema sein. Vielleicht ist es leichter einmal darüber zu reden, bevor sie Bescheid wissen. Ein Brief kann auch eine gute Möglichkeit sein. Der Nachteil daran wäre (für mich zumindest) aber, dass man dann erstmal eine Weile Ungewisskeit hat. Ich würde mich dann jedenfalls immer fragen, ob der Brief noch nicht angekommen ist oder die Eltern noch darüber nachdenken und sich nicht melden. Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 22.Feb.2007 - 23:53 |
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#9
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.491 Userin seit: 01.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.322 ![]() |
Den Brief kann man ja auch persönlich abgeben und sagen, dass sie ihn lesen sollen, aber nicht böse sein sollen. So hab ich es gemacht. Und man kann sicher gehen, dass der Brief auch angekommen ist. Oh weh hatte ich die Hosen voll, wenn ich gerade daran denke :o
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#10
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
Die Zusammenfassung von Liane war sehr treffend und absolut korrekt, so dass ihr von den richtigen Umständen ausgegangen seid.
Wobei ich zu "erzkonservativ" noch "streng gläubig" hätte hinzufügen sollen (daher auch das Kloster, wenn man "moralisch" aus der Rolle fällt :angry: ). Und wie gesagt, die Sache mit dem Kloster ist keine Vermutung, sondern eine Erfahrung, die jemand anderes auf der Familie gemacht hat. Ich hatte auch schon an die Möglichkeit eines Briefes gedacht, aber das erschien mir immer ein wenig ... feige, unpersönlich und unfair. Andererseits wäre das mir die liebste Variante, da die sich so in Ruhe Gedanken dazu machen können. Ich habe schließlich auch einige Zeit gebraucht, bis mein seelischer Magen das verdaut hatte; das Recht werde ich ihnen wohl auch zugestehen müssen. Leider kann ich mich "anschließend" nicht kurzzeitig von meiner Familie distanzieren, weil ich noch - aus anderen, wichtigen Gründen - zu Hause lebe. Mir sind daher etwaige Rückzugsmöglichkeiten verwehrt. Achja, zur Frage, warum ich verlobt bin. Ich hatte (und habe irgendwie immer noch) etwas Schwierigkeiten mit der Neuorientierung der Lebensplanung. Die Verlobung war also eine (zugegebenerweise sehr dümmliche) Panikreaktion. Zumindest habe ich mittlerweile begriffen, dass ich das zum einen nicht ändern und zum anderen nicht ignorieren kann. Ich danke Euch auf jeden Fall für´s lesen bzw. antworten. :blumen2: Der Beitrag wurde von Laika bearbeitet: 23.Feb.2007 - 09:50 |
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#11
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 153 ![]() |
Hallo Laika,
entgegen Romaine's Meinung bin ich nicht unbedingt der Meinung, dass Du das eine mit dem anderen verküpfen solltest. Bevor Du mit Deinen Eltern über Dein - eventuelles - Lesbischsein sprichst, solltest Du vielleicht erstmal mit Deinem Verlobten sprechen und geklärte Verhältnisse schaffen. Tatsache scheint ja nun mal zu sein, dass Du ihn nicht liebst und das ist ja erst mal der wesentliche Fakt. Ob Du ihm das 'warum nicht' näher erläutern magst, wird auch von seiner Einstellung zu den 'Tatsachen des Lebens' abhängen. Wenn ihr ein gutes Verhältnis zueinander habt kannst Du ihm ja Deine Gedanken und Gefühle näher erklären und ihn vielleicht zur Unterstützung gewinnen? Bei Deinen Eltern würde ich dann erstmal mit dem Schritt anfangen, zu klären, dass Du die Verlobung lösen wirst -wenn Du das denn willst, das klang bis jetzt noch nicht so klar durch. Anschliessend solltest Du Dir erstmal Zeit für Dich selber nehmen, ich denke, da gibt's noch einiges zu entdecken und mit Dir selbst zu klären? Und irgendwann, wenn Du mit Dir selbst im Reinen bist und vielleicht schon den Rückhalt in einer neuen Beziehung hast, wird die Zeit reif für ein Outen bei Deinen Eltern sein. Zur Zeit sehe ich persönlich - basierend auf dem, was Du bis jetzt dazu geschrieben hast - noch nicht wirklich die Notwenigkeit. Viel Kraft beim Finden des richtigen Weges Leila |
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#12
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Ich finde, du solltest mit dem outen bei deinen Eltern etwas warten. Oder steht schon der Hochzeitstermin vor der Tür? Eine Verlobung kann doch wieder aufgelöst werden oder? Und du kannst erstmal mitteilen, dass er nicht der Richtige ist. Dabei könnte ja auch eine Notlüge helfen. Er hätte dich mich einer anderen Frau hintergangen und ist die die Verlobungszeit, eine Art Probezeit? Die hätte er dann halt nicht bestanden. So, und dann kannst du dich mit aller seelen Ruhe nach deiner Herzensfrau umsehen und wenn du dir dann ganz sicher bist, dann kommt das eine zum anderen und du bekommst viel Vertrauen zu dir selber, es deinen Eltern zu sagen. :zustimm:
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#13
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Also ganz oberflächlich gesagt hat sich bei Bekannten die Salami-Taktik bewährt: erst einmal die Trennung vom Verlobten vollziehen und verarbeiten (lassen). Dann die neue Freiheit / Einsamkeit mit eigenem Leben füllen. Und wenn es konkret wird oder sich dann nicht mehr still halten lässt ( ;o) ) das Coming-out.
Alles in allem: ein schrittweiser Emanzipationsprozeß. Falls Du ihn angehst: viel Freude, neue Perspektiven, unbekannte Gefühle und Freude dabei. Und lernfähige Eltern (trotzdem deren Grenzen des Machbaren akzeptieren. Auch konservative Menschen können nette Menschen sein *smirk*) Es grüßt (flugs) McLeod |
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Nee, watt fies!! :ph34r: :wacko: :angry: Also den guten Mann nicht zum Mann haben wollen ist die eine Sache. Ihm dafür was unterzujubeln ist unfair, kindisch, peinlich und schlicht dumm, denn ich hab noch keine Lüge gesehen, die nicht "bezahlt" werden mußte. Es ist doch auch okay, zu sagen "ich liebe Dich nicht genug, um das ganze Leben mit Dir zu verbringen. Es tut mir leid." (und das auch so zu meinen). Oder? :gruebel: |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
Naja, mir ist durchaus jetzt aufgefallen - allerdings nicht direkt, sondern erst nach reiflichen Überlegungen - das meine Mutter verdächtig häufig äußert, dass Homosexualität ja nichts schlimmes ist bzw. okay ist, aber in der eigenen Familie nicht sein darf :gruebel: Frag ich mich jetzt, war das eine "Warnung" oder ein ungezielter Treffer? :was:
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
@ McLeod
Ich würde soetwas wie von Lucia Brown vorgeschlagen auch meinem Verlobten nicht unterstellen bzw. gegenüber anderen behaupten. Er ist ja eigentlich ein Lieber und kann schließlich am wenigsten was dafür, dass ich mich ausschließlich in Frauen verliebe. Das liese somit mein Respekt ihm gegenüber als Mensch nicht zu ... Liebe bzw. keine Liebe hin oder her. edit: bitte keine realen namen anderer verwenden! Der Beitrag wurde von blue_moon bearbeitet: 23.Feb.2007 - 13:26 |
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
@McLeod
Ich sehe das wie Du - der Mann ist gestraft genug (ohne sich schuldig gemacht zu haben!) - ihn als Sündenbock hinzustellen fände ich absolut daneben. Und es braucht auch keinen Schuldigen - Gefühle ändern sich nun mal. @Laika Kann gut sein, dass Deine Mutter etwas ahnt - aber dass es in der Familie "nicht sein darf", ist ihr Problem, nicht Deines. Leider lässt es (ob Verdacht oder Zufall) Rückschlüsse auf ihre Meinung zum Thema zu. Aber: meine Mutter ahnte auch und hoffte, dass es niemals "ans Tageslicht kommen" würde - und jettzt ist sie ganz zufrieden und sehr herzlich mit meiner Frau - sie brauchen auch ihre Zeit, so wie wir selber. |
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Gebe zu, dass es nicht gerade klug ist, dem Verlobten eine "Andere" unterzuschieben. War auch nicht so ganz ernst zu nehmen. Aber ich finde, dass die Verlobung erstma aufgelöst werden soll, denn das ist "ihm" gegenüber fair. Auch würde ich mal mit ihm darüber reden. Mußtet ihr euch von den Eltern aus verloben? So ganz verstehe ich die Geschichte doch nicht.
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Das mit der "Notlüge" versgessen wir mal ganz schnell wieder, glaub ich.
@Laika Ich würde gern nochmal zu meiner Frage zurückkommen. Wie reagieren denn deine Eltern auf die Dinge, die in ihrem Weltbild nicht vorkommen? Oder anders: Wie gut können sie sich ganz generell an Veränderungen anpassen? Wenn sie damit halbwegs gut zurechtkommen, wäre es gar nicht so schlimm, wenn zunächst das große Wehklagen ausbricht. Das machen wir alle so, wenn etwas passiert, das wir nicht haben wollen. Wichtig ist, dass sie sich überhaupt auf Fremdes einlassen können. Und noch etwas: Gibt es denn eine Frau in Deinem Leben? Wenn ja, würde es sicher schwer, die beiden Fäden "Verlobung lösen" und "Es sind die Frauen" zu trennen. Wenn nein, kann ich mir gut vorstellen, zuerst einmal das eine Thema anzugehen und zu versuchen, hier klare Verhältnisse zu schaffen. Ich kenne das übrigens von meinen Eltern, dass Homosexualität in der Familie noch einmal ganz anders betrachtet wird als so ganz im Allgemeinen. Aber ich finde, es ist ein sehr gutes Zeichen, wenn deine Mutter hier Offenheit siganilisert. Sehr wahrscheinlich wird sie sich dann im konkreten Fall ihrer Tochter trotzdem schwer tun, aber sie scheint immerhin erreichbar zu sein. |
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#20
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
@ Lucia Brown
Ich bin auch dankbar für jeden Hinweis ... Da mich hier keiner kennt, ist mir schon klar, dass daher eine Einschätzung der Situation eigentlich unmöglich und somit ggf. Ratschläge nur schwer zu erteilen sind. Warum wir "zusammen" bzw. verlobt sind ist auch keine sehr ruhmreiche Geschichte für mich, daher lasse ich das gerne "unter den Tisch fallen". Die ungeschminkte Wahrheit: Ich habe gemerkt, dass ich auf Frauen stehe (ist ca. 10 Jahre her) und bin dermaßen in Panik geraten, dass ich mir selbst beweisen wollte, dass das nicht stimmt. Womit geht das am Besten ... mit einem Mann. Das war´s. Wie vielleicht jemandem hier aufgefallen ist, habe ich mich zwar im November 2005 hier angemeldet, war dann aber ziemlich schnell für ca. 1 Jahr wieder "verschwunden". Das hängt ebenfalls damit zusammen. Im Novemer 2005 hatte ich eine "mutige Phase" und habe mich hier angemeldet. Das führte leider dazu, dass ich mit meinem Verlobten noch unglücklicher wurde und habe mich daher wieder verzogen. Aber so sehr ich auch versuche, NICHT darüber nachzudenken, oder es zu ignorieren, es geht einfach nicht. :( :unsure: |
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Machs Dir an dieser Stelle nicht zu schwer. Ich hab auch die Erfahrung machen müssen, dass man nicht immer und jederzeit alles steuern und willentlich entscheiden kann. Auch wenn man das von sich selbst erwartet. Ich hatte meine liebe Not, mich nicht auch noch dafür zu schimpfen, dass sich mein ganzes Leben auf den Kopf stellte. Ich hab das gehasst. Ich kam mir blöd vor, ich hatte Angst, ich war verwirrt ohne Ende. Trotzdem: So wenig schön das alles ist, aber es geht vorbei. Irgendwann legt sich der Staub wieder. |
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Meiner Cousine ging es so ähnlich wie dir. Sie wohnte mit ihrem Freund auch noch zuusammen und dann die Familie, ohje. Als sie dann zusammen in eine ander Wohnung zogen, mit mehr Platz (spriche auch Kinderzimmer), da nahm sie dann allen Mut zusammen und trennte sich erst mal von ihrem Freund. Allerdings hatte sie es leicht, sie hatte mich als Vorbild. Sie erzählte es wohl erst ihrer Mutter, dass sie jetzt auch so wäre wie ich und der Vater wurde dann von der Mutter aufgeklärt. War wirklich nicht leicht für sie, aber sie hat es geschafft und lebt nun glücklich mit einer Frau zusammen.
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
@ Diana
Meine Mutter kommt gar nicht mit Veränderungen klar; also mit denen, die sie persönlich betreffen und ihr Weltbild umkrempeln könnten. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie das - ganz religiös - als Prüfung oder eventuell sogar als "Strafe" sieht. Und das ist genau das, was mir so widerstrebt ... ich bin weder eine Prüfung für irgendwen noch - hoffe ich zuindest - eine Strafe. Und ich könnte es durchaus "scheibchenweise" angehen, da es keine Frau in meinem Leben gibt. |
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Ach weißte... Eltern (wie andere Menschen generell) erklären sich die Welt auf ihre eigene Weise. Ob uns / mir / Dir das gefällt oder nicht - sie haben die Freiheit, den Kaffeefleck auf dem neuen Sofa als Versehen oder als Strafe Gottes zu bewerten. Ich würde das (wäre ich der Kaffeefleck) nicht zu persönlich nehmen. Ich weiß ja, wie ich dahin gekommen bin und daß ich okay bin, wie ich bin. Ich gebe zu: es schreibt sich so leicht. :rolleyes: McLeod, die immer an ihrer großzügigen Mutter noch Haare im Auge und den Balken in der Suppe findet. |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
Hm ... der Kaffeefleck hat sich aber auch nicht selbständig in der Persönlichkeit (weiter)entwickelt :D
Aber du hast natürlich - vom logischen Standpunkt her - völlig Recht. Danke, nochmals für Eure Antworten und Mühen. :blumen2: Ich werde mir sicherlich noch viele, viele Gedanken dazu machen und dann - hoffentlich - endlich mal zur Tat schreiten. :) |
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7 Userin seit: 08.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.042 ![]() |
So, ich hab mir das sorgfältig durchgelesen...
...Ich hab (bis auf den Verlobten) das selbe Problem. Ich lebe bei meinen Eltern, sie nicht nur erzkonservativ und religiös sind, was das Thema Homosexualität angeht, fest davon überzeugt, dass es 1) eine Sünde, 2) eine psychische Krankheit ist und dass 3) alle Homosexuellen nichts anderes als den Tod verdienen. (passive Aggression also, morden würden die nie). Und plötzlich verliebe ich mich in eine Frau, und mir wird langsam klar, dass es eigentlich immer so war...ich fand Frauen schon immer schöner und reizvoller. Die Ansichten meiner Eltern werden die meisten schokieren, denke ich...sowas sollte es heute ja nicht mehr geben. Ich lebe damit, und werde immer damit leben müssen, dass ich mich nie offiziell werde outen können. Meine beste Freundin weiß davon und noch zwei, drei, auf deren Schweigen ich mich verlassen kann...mehr werden es wohl kaum. Du bist also nicht allein, und ich glaube auch, dass dein Outing noch etwas Zeit hat... Liebe Grüße, Kaaya Der Beitrag wurde von Kaaya bearbeitet: 24.Feb.2007 - 21:29 |
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Beitrag
#27
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Wieso nie? Weil Deine Eltern es nicht verkraften würden? Weil sie mit Dir brechen würden und Du stattdessen lieber einen wesentlichen Teil von Dir im Geheimen lebst (oder gar nicht lebst)? |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 386 Userin seit: 09.01.2007 Userinnen-Nr.: 3.941 ![]() |
Entcheide für Dich wann der richtige Zeitpunkt ist.
ich drücke Dir die Daumen das Du es irgendwann schaffst! |
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7 Userin seit: 08.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.042 ![]() |
@ Liane:
Meine Mutter würde es nie verkraften, sie wäre enttäuscht von mir und ich wäre der Schandfleck der Familie. Sie würden wohl erst versuchen mich zu bekehren oder mir vorschreiben, wie oft ich beten oder fasten oder lesen soll, mich wie eine kranke behandeln, schließlich sicherlich den Kontakt abbrechen. Aber meine Mutter enttäuschen, das könnte ich selbst nicht ertragen. Ich liebe sie so sehr. Kaaya |
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Ich möchte gar nichts gegen die Liebe zu Deiner Mutter sagen. Aber würdest Du ihr auch verheimlichen wollen, dass Du braune Haare hast, weil sie das hässlich findet? Und zählt Deine die Liebe zu Deiner Mutter mehr als Deine Liebe zu Dir? Oder auch - wenn Deine Mutter Dich nicht liebt, weil Du ehrlich so bist, wie Du aus ihren Genen entstanden bist, ist dann sie mehr wert als Du selber? edit: Ich möchte mit meinen Fragen nicht den Ursprungsthread sprengen - vielleicht wäre es, falls es zu einer ausführlicheren Diskussion kommt, gut, diesen Teil abzuhängen? Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 24.Feb.2007 - 21:48 |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 725 Userin seit: 09.11.2006 Userinnen-Nr.: 3.728 ![]() |
Sie liebt dich doch sicher auch. Es ist eine sehr harte Vorstellung, dass Eltern entgegen ihrer lebenslangen Liebe zu ihren Kindern den Kontakt abbrechen würden, weil sich das Kind in die falsche Person verliebt. Glaubst du wirklich, dass sie soweit gehen würde? @Laika Ohne konkrete Vorschläge: Ich würde immer zu dem raten, was dich am wenigsten verletzt, was das kleinste Risiko für dich birgt, Leid ertragen zu müssen. In diesem Fall ist der Weg des geringsten Widerstandes wohl für alle Beteiligten der beste... des allgemein geringsten Widerstands, natürlich. Nicht nur für andere, sondern gerade für dich (Verschweigen wird irgendwann schmerzhafter als die Möglichkeit eines Zwiespalts, so ging es mir, und es scheint, als wärst du auch nahe an einem solchen Punkt). Viel Erfolg und viel Kraft :blumen2: |
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7 Userin seit: 08.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.042 ![]() |
@ Liane
Da ist was dran...darüber werde ich nachdenken. Ihre Welt würde zusammenbrechen. Das was du schreibst ist durchaus richtig...es ist immer so schwer mit Menschen, die nur die eigene Meinung akzeptieren. :unsure: @ Firefly...leider bin ich mir sehr sicher... vielleicht ändert sich das in dreißig Jahren, wenn sie siebzig ist... (und ich fünfzig) Kaaya Der Beitrag wurde von Kaaya bearbeitet: 24.Feb.2007 - 22:06 |
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 43 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.102 ![]() |
Hab mir das grad alles durchgelesen und mich in vielem wieder gesehen...bis auf den Verlobten. Also ich weiß nicht, ob ich einen guten Rat habe. Schließlich muß jeder für sich den richtigen Weg finden. Aber meine Erfahrung war, daß man sich oft unnötig verrückt macht und sich dadurch dermaßen verkrampft, so daß es immer schwieriger wird.
Meine Eltern sind super religiös und daß auch noch in einer Sekte!!! (naja meiner Meinung nach) Meine Mutter wirkt klein, zerbrechlich wie ein Häufchen Elend. Mein Vater eher wie der Apostel persönlich. Also ich hab mich wochenlang gewunden und mit dem schlimmsten gerechnet. Ich dachte mein Vater dreht durch und enterbt mich und meine Mutter würde daran zerbrechen und denken, sie hätte was falsch gemacht. Alles kam ganz anderst. Meine Mutter hat es schon gewußt und mein Vater belehrte mich auch ja die Richtige mir zu suchen :blink: Das ist nun 12 Jahre her und bislang waren meine Beziehungen immer Teil der Familie. Ich wünsche dir, daß du einen Weg findest und nicht mit dem schlimmsten rechnest. Mach dich nicht verrückt. Der direkte Weg ist oft der einfachere. |
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#34
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
So kann es gehen ;) |
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7 Userin seit: 08.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.042 ![]() |
@ Yamaz:
Das ist eine wundervolle Vorstellung! *träum* Kaaya |
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#36
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 43 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.102 ![]() |
Ich sag mal, keine Suppe wird so heiß gegessen, wie sie gekocht wird. Meine Familie hat es zwar akzeptiert, haben aber auch ihre Zeit gebraucht damit umzugehen. Aber das ist völlig ok, da darf man denke ich nicht zu ungeduldig sein.
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
@ kaaya
Ich kann dich sehr gut verstehen; auch mir widerstrebt es sehr, meiner Familie das mitzuteilen, weil die zwangsläufig enttäuscht sein werden. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dann ihren Respekt zu verlieren, aber da wird frau wohl Prioritäten setzen müssen. :( @ Firefly Danke. :blumen2: Und du hast - leider - Recht. 23 Stunden am Tag verbringe ich damit, mich darauf zu konzentrieren, nicht darüber nachzudenken. In der 24zigsten Stunden wird mir dann klar, dass ich die letzten 23 Stunden nicht aufgepasst habe. Das macht einen völlig matschig im Kopf. Aber die Antworten hier haben zumindest zu der Erkenntnis beigetragen, dass ich mich demnächst von meinem Verlobten trennen werde. Ich weiss noch nicht genau, wie ich es ihm sage, aber der Entschluss hat sich zumindest gefestigt. So kann das nicht weitergehen, denn das ist keinem gegenüber besonders fair. Meine Familie soll sich dann erst mal daran gewöhnen und dann sehe ich weiter. |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 725 Userin seit: 09.11.2006 Userinnen-Nr.: 3.728 ![]() |
Das Gedicht in meiner Signatur spricht mir da so aus dem Herzen, es ist so alt (und von einem Mann an eine Geliebte geschrieben), aber die Aussage ist zeitlos: Werte ändern sich, Eltern schimpfen... aber jeder hat seine Träume; und letztendlich hat man nur dieses sein eigenes Leben und muss sich entscheiden, für wen man es lebt... (alles davon und zwei Eindeutschungen hier)
(Übersetzung ungefähr: Laß uns leben, meine Lesbia, und laß uns lieben und all das Gemaule strenger Alter laß uns nicht einen Groschen wert sein! Sonnen sinken und können zurückkehren Doch wenn das kurze Licht unseres Lebens einmal erlischt, müssen wir eine ewige Nacht lang schlafen) *seufz* :rolleyes: Ist natürlich eine Lebenseinstellung, die man nicht so unbedingt teilen muss ;) Der Beitrag wurde von Firefly bearbeitet: 24.Feb.2007 - 23:35 |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
Hm ... an sich gebe ich dir völlig Recht, firefly, ABER wann hört mein Recht auf Individualität auf bzw. fängt das Recht meiner Familie auf Unterstützung an?!? :gruebel: Andererseits ... vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken um alles ... :was:
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Du suchst immer noch nach einem "diplomatischen Weg"?
Den gibt es nicht; jedenfalls dann nicht, wenn Du wirklich die Wahrheit sagen willst. Deine Eltern sollten DIR Unterstützung sein...und nicht umgekehrt Du auf dein Leben verzichten, um sie nicht "unglücklich zu machen". Du bist für Dein Leben zuständig,sie für ihres. Daran führt kein Weg vorbei. Alles Gute, shark |
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auf Entdeckungsreise ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 ![]() |
Ich kann sehr gut verstehen, dass Du Dir viele, viele Gedanken machst... Zum Recht auf Unterstützung... Da würde ich einerseits shark Recht geben wollen - Eltern sind dafür da, ihre Kinder zu unterstützen, nicht andersrum. Jedenfalls im moralischen Sinne. Es kann keine Dauerlösung sein, dass Du nicht zu Dir stehen darfst weil Du Sorge hast, Deine Eltern könnten darunter leiden. Ein bisschen kenne ich es auch von meiner Familie - erzkatholisch und ziemlich konservativ. Ich hatte allerdings den Vorteil, 800 km zwischen ihnen und mir zu haben, so dass sich die Frage, was die Nachbarn und sonstwer sagt eher zweitrangig war und ist. Wobei ich das Gefühl hab, dass selbst die Nachbarn und Gerede im Dorf mittlerweile kein ernsthaftes Problem mehr wären. Sie haben sehr geschluckt und dran gekaut und natürlich kam die Geschichte mit "was haben wir bloß falsch gemacht?" und ob es wohl eine Strafe sein könnte und was auch immer. Meine Tanten hab ich erst etwa ein Jahr nach meinen Eltern "eingeweiht", gegen den Wunsch meiner Eltern, und ich hab sehr gezittert vor dem Moment. Aber in dem Fall war es so wie's halt auch manchmal passiert, dass die Leute sehr viel cooler reagieren als ihre eigenen Anverwandten ihnen zutrauen. Mir war es irgendwann sehr wichtig, nicht mehr Theater spielen zu müssen. Und irgendwann konnte ich für mich auch begreifen, dass ich ja nichts Böses tue. Dass ich absolut bereit bin, einen Platz in dieser Familie zu haben, mit allen Konsequenzen. Allerdings nur, wenn diese Familie mich auch haben möchte, und zwar so wie ich bin. Denn nur dann kann das Unterstützen funktionieren, nur dann kann ich wirklich offen mit ihnen kommunizieren. Und wenn es irgendwann so sein sollte, dass sie meine ganz praktische Hilfe brauchen, wird auch das nur gehen, wenn da nicht große Gräben zwischen uns existieren. Mach es Dir nicht zu schwer. Und gehe es so langsam oder so schnell an, wie es für Dich passt. Ich wünsch Dir viel Kraft dafür. |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
Einen diplomatischen Weg suche ich immer noch, ja, mir ist allerdings mittlerweile klar, dass es so ganz nicht funktionieren wird. Mir geht´s mithin eigentlich nur noch darum, möglichst wenig Porzellan zu zerschlagen.
Ich hoffe nur, dass ich nicht gerade die "Quadratur des Kreises" probiere. :D |
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
naja...Du kannst schweigen.... das tust Du ja auch. Und es geht Dir nicht gut damit.
Der "Vorteil" für Deine Familie liegt auf der Hand: sie werden verschont, müssen sich nicht damit auseinandersetzen, dass die Tochter eben NICHT so ist, wie sie es gerne hätten. Sagst Du was, dann befreist Du Dich innerlich zwar, nimmst aber als "Nachteil" für Deine Familie in Kauf, dass diese verwirrt und unzufrieden sein wird. Das wird auch für Dich nicht leicht, das ist klar. Ich bitte aber zu bedenken, dass letztlich Du für Dein Glück verantwortlich bist. Und mir will scheinen, dass Du genug davon hast, zugunsten Deiner Familie unglücklich zu sein. Nicht die "Quadratur des Kreises" ist es also, sondern ein Eintreten für Dich und Deinen Wunsch, so zu leben, dass Du Dich damit wohl fühlen kannst. Dazu bist Du berechtigt.... und Dir gegenüber auch verpflichtet, wie ich meine. |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
Ich möchte eigentlich nur, so ganz nebenbei, erwähnen, dass die Bezeichnung zu Anfang des Beitrages "mein Verlobter" inhaltlich nicht mehr korrekt ist :D Ich habe mich tatsächlich für die Salamitaktik entschieden und erst mal die Verlobung gelöst.
Ich wollte daher auf diesem Wege nochmals allen danken, die sich die Mühe des Antwortens gemacht haben :blumen2: Zumindest Part I habe ich schon mal hinter mir ... und bin entsprechend erleichtert darüber. Der Beitrag wurde von Laika bearbeitet: 27.Feb.2007 - 18:09 |
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 24 Userin seit: 25.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.110 ![]() |
Also ich habe meinen eltern nichts genaues gesagt, meine freundin schläft jedes Wochenende bei mir und irgendwann hat mich mein Dad mal gefragt, was das ist, da habe ich gesagt "Das ist meine Freundin."
Und somit war das Thema bei uns schon gegessen. Er akzeptiert das und ist ganz glücklich darüber, glaub ich!!! Meine Ma hat nix dazu gesagt. Sie lebt eh in Hamburg und dem Rest meiner Familie kann das auch egal sein!!! |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 321 Userin seit: 25.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.113 ![]() |
ich kenne das auch- meine Eltern super religiös, sehr konservativ, beide sind total auf ihre Kinder fixiert, wollen den super engen Kontakt, aber nur zu ihren Bedingungen. Die Kinder sollen so sein, wie die Eltern es sich vorstellen, und Abweichungen von diesem Plan werden mit Liebesentzug, Vorwürfen etc. bestraft. Ich habe lange gebraucht, um den Mut zu fassen, meinen Eltern zu sagen, daß ich mit iener Frau zusammen bin. Ich hatte panische Angst davor- und ich muß sagen, diese Angst war leider auch begründet. Ich habe ihnen damals einen Brief geschrieben, das fiel mir leichter, weil ich dort ohne Unterbrechungen schreiben konnte, was ich fühle. Ich habe ihnen auch ganz offen gesagt, daß ich mir nichts mehr wünsche, als daß sie mich auf diesem Weg begleiten, daß sie mich weiter als ihre Tochter akzeptieren und quasi meine Frau als Zugang zur Familie sehen. ich bekam dann einen bösen Brief zurück, daß sie mich auf diesem Weg nicht begleiten werden- ich sei immer noch ihre Tochter, aber sie werden meine Beziehung und meine Lebensweise nicht akzeptieren, ich darf meine Frau nicht mit nach HAuse bringen. Das ist jetzt 9 Monate her- und es hat sich nichts geändert. Wir vermeiden das Thema, sie ignorieren die Tatsache, daß ich in einer glücklichen Beziehung lebe, sie fragen nicht, was ich in meiner Freizeit mache und wollen auch nichts hören, aus Angst, ich könnte von meiner Beziehung berichten. Das alles macht mich ziemlich fertig- ich fühle mich total zerrissen- auf der einen Seite will ich mein Leben leben und lieben und glücklcih sein, mit wem ich will. Auf der anderen Seite sind da die eltern, die ich auch liebe und nicht verlieren will- ich fühle mich schuldig, weil sie mir immer wieder zu verstehen geben, daß ich sie enttäuscht habe, daß sie mich so nicht akzeptieren, daß ich Schuld bin, weil sie sich so viele Sorgen machen und ihr Leben nicht mehr genießen können. Das tut weh- und es gab schon Situationen, da war ich kurz davor, mit meiner Frau Schluß zu machen, weil ich das Gefühl habe, dem Druck nicht mehr stand halten zu können. ich weiß, daß ich mein Leben leben muß, unabhängig davon, was meine Eltern sagen- aber es ist schwer. Für mich selber bin ich froh, daß ich den Brief geschrieben habe- ich war ehrlich, und ich habe es nicht mehr ertragen können, mit diesem Doppelleben klar zu kommen. Auf der anderen Seite hat dieser Brief vieles komplizierter gemacht- ich bin oft echt verzweifelt und mutlos, weil ich nicht weiß, wie es weitergehen soll. ich weiß nicht- warum können Eltern nicht darüber stehen, warum können sie nicht mal das wohl ihrer Kinder über Ansehen, die Meinung der anderen, eigene Pläne stellen???? Es macht mich so traurig. Ganz anders die Familie meiner Frau- sie hatte Angst, ihren Großeltern davon zu erzählen, fing ganz vorsichtig an, bis ihre Oma dann meinte "Ach so, wie man das im Fernsehen manchnmal sieht?"- damit war das Eis gebrochen, ihre Eltern und Großeltern akzeptieren bzw. lieben mich sogar, ich bin volles Mitglieder der Familie- das tut gut, und wahnsinnig weh zugleich. Ein schwieriges Thema
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
:zustimm: Kompliment für den Mut - und Glückwünsche zur Entlobung, wenn ich das so direkt sagen darf... :blumen2: Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 26.Feb.2007 - 21:50 |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
@ Liane
Danke ... und mit der Direktheit kann ich gut leben (und finde sie auch nicht weiter tragisch). Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, dass mein EX-Verlobter wirklich verstanden hat, was ich ihm sagte, aber das wird sich zeigen. Jetzt bin ich erst mal HAPPY über den ersten Schritt in die - hoffentlich - richtige Richtung :) :D |
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 153 ![]() |
Hallo Laika, alle Achtung für Deine Konsequenz und Deinen entscheidungsfreudigen Schritt nach vorne! Das schaffen nicht viele in dieser kurzen Zeit und ich bin überzeugt davon: Du wirst Deinen Weg gehen!! Weiterhin viel Mut, viel Entschlossenheit und alles Glück der Erde! Viele Grüsse Leila P.S. und irgendwann wissen vielleicht auch Deine Eltern, dass sie auf Dich stolz sein können :zustimm: |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 386 Userin seit: 09.01.2007 Userinnen-Nr.: 3.941 ![]() |
Super gemacht klasse!
Deinen Weg machst Du auf jeden Fall und ein heiden Respekt an Dich superdoll! |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
Ich wollte nur mal einen kurzen "Zwischenbericht" abgeben, denn gestern habe ich mich auch gegenüber meiner Mutter und meinem Bruder geoutet. :bounce:
Und ich muss zugeben, dass es sich - zumindest bisher - als leichter herausgestellt hat, als angenommen. Gut, vielleicht kommt widererwartend doch noch etwas hinterher, aber die ersten Reaktionen waren trotzdem toll ... :D |
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 554 Userin seit: 31.10.2004 Userinnen-Nr.: 690 ![]() |
herzlichen glückwunsch das freut mich für dich ;)
lieber spät als nie! meine mutter z.B. fand es nur schade dass ich es so spät gesagt habe, bzw. immer so ein geheimniss um mein liebesleben gemacht habe. sie hat aber später auch verstanden warum, und ihre einstellung zu dem ganzen total verändert. nach einer gewissen eingewöhnungszeit, wird sich hoffentlich alles normalisieren. :) |
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Beitrag
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
:zustimm: Das freut mich :) Weiter so!
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Beitrag
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
Nur mal so als Info ...
Am Samstag habe ich mich ggf. meinem ehemaligen Verlobten und (wie ich dachte) jetzigen Freund geoutet. Erst war das überhaupt kein Thema ... gerade hat er mir jedoch ein SMS geschickt, dass er damit nicht klar kommt. :( (daraus schließe ich mal, dass er sich zurückzieht aus meinem Leben) Meint ihr, dass er irgendwann doch den Kontakt wieder suchen wird? Ich würde ihn so ungern als Freund verlieren ... auch wenn ich das irgendwie verstehen kann. :unsure: Sorry, wenn dieser Beitrag etwas wirr ist, aber verwirrt bin ich derzeit auch, so dass ich das nicht ganz verhindern konnte ... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.05.2025 - 18:13 |