![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() ![]() |
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Guten Abend Ladies,
Mir schwirrt da schon länger etwas im Kopf herum und ich weiß nicht so recht wie ich es formulieren soll... Ich bin ja schon lange hauptberuflich "Mitleserin", ergo müsste ich derlei Dinge schon wissen, aaaaber: Ich lese dauernd (als Antwort auf Fragen wie"Soll ich mich outen?" etc.) es wäre die eigene Entscheidung, das eigene Leben und man muss seine eigenen Entscheidungen treffen... Klar, der Meinung bin ich auch, wenn ich es für richtig halte offen lesbisch zu leben, dann soll ich es machen und muss natürlich auch mit allen eventuellen Konsequenzen leben; worauf ich hinaus will, ist dass ich mit diesen Konsequenzen leben muss-> meine Entscheidung. Was aber, wenn nicht nur ich die Folgen zu tragen habe? Wenn auch eng mit mir verbundene Menschen (Eltern...) damit leben müssen? Die Sache ist die, meine Eltern stehen zwar grundsätzlich hinter mir, wollen aber auf keinen Fall, dass es unsere Hausmauern verlässt. Ich versteh es auch; wenn es nur mich betreffen würde, wäre mir der Dorftratsch egal, auch die komischen Blicke der Kleinbürger etc., aber wenn dann die Dörfler, oder sogar "Freunde", diese auch meinen Eltern zuwerfen, deren soziale Infrastruktue darunter leidet, im schlimmsten Fall sogar das Arbeitsklima, dann wird das ganze schon schwieriger. Ich hörs schon "...Was, DIE haben eine lesbische Tochter?...Ach, die armen!" Ich frage mich, wie kann ich mich leichten gewissens frei bewegen und zu mir stehen, wenn das wirklich blöde darauf nicht ich, sondern jemand anders abkriegt? Meine Freunde stehen zu mir, die kann ich mir auch selbst ausuchen- aber die der ganze Familie- kann ich guten Gewissens ihre heile Welt zestören? Nein! Ich hab mir das früher immer so vorgestellt: irgndwann, wenn ich studier, wenn ich ein eigenes Leben hab, dann lebe ich ganz offen so wie ich es für richtig halte, dann wenn ich aus der kleinbürgerlichn, dörflichen Infrastruktur, wo sich jede nachricht wie ein lauffeuer verbreitet, raus bin, kann ich ich sein. Dann fällt es niemandem auf, dem es missfallen könnte. Jetzt aber merke ich, dass ich da viel zu tief drinsteck, und eigentlich auch nicht ganz raus will.... Bloß wie es mit meiner eigenen Lebensgestaltung aussieht, weiß ich nicht... Versteht jemand, was ich meine? :was: |
|
|
![]()
Beitrag
#2
|
|
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Absolut.
Und dennoch käme für mich nicht infrage, meine Bedürfnisse immer jenen der Familie hintanzustellen. Womöglich würde ich einen Weg suchen, mit jenen, von welchen besonders negative Kommentare zu erwarten sind, Kontakt aufzunehmen, wäre ich mir ganz sicher, dass meine Familie (und damit meine ich jetzt auch wirklich nur die Herkunftsfamilie) irgendwie nicht selbst damit fertigwerden könnte ; wobei ich das durchaus zumutbar finde; auch ein "Das geht Sie nichts an" von Seiten der Eltern in Richtung blöder Nachbarn oder ein"Wir verstehen es auch nicht, aber das ist privat" traue ich meiner Familie zu. |
|
|
![]()
Beitrag
#3
|
|
Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Ich verstehe Dich.
Wie shark aber denke ich auch, dass ich mit meiner Freihait an erster Stelle stehe. Und zudem - jedes CO auf dieser Erde erleichtert den "Nachkommen der Familie" das Leben wieder um ein kleines Stückchen. edit: In unseren Landen geht es bei dem Thema ja nicht um Leben und Tod - in andereen Gebieten der Erde würde ich vielleicht anders antworten. Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 24.Feb.2007 - 18:23 |
|
|
![]()
Beitrag
#4
|
|
Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 557 Userin seit: 29.10.2005 Userinnen-Nr.: 2.249 ![]() |
Ich verstehe dich auch gut.
Ich bin im Moment noch nicht in meiner Schule geoutet und ich würde das nicht tun, ohne vorher meinen Vater zu fragen, der dort Lehrer ist, ob das für ihn in Ordnung wäre. Das hört sich vielleicht blöd an, doch ich besuche diese Schule nur noch ein paar Monate, während er für den Rest seiner Arbeitszeit "der mit der lesbischen Tochter" wäre. (Allerdings halte ich es im Moment nicht für nötig mich zu outen, meine Freude wissen eh Bescheid...) |
|
|
![]()
Beitrag
#5
|
|
Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 27.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.411 ![]() |
Hallo Wolke
Ich verstehe dich auch sehr gut, denn bei mir ist es im Prinzip genauso. Meine Eltern akzeptieren inzwischen zwar, dass ich lesbisch bin, können aber vor anderen nicht dazu stehen. Bei dir würde mich interessieren, wie deine Situation genau aussieht. Wohnst du noch bei deinen Eltern? Kommst du ständig in Situationen, wo du dich verleugnen musst? Ich habe bisher immer Rücksicht auf meine Eltern genommen, d. h. dass die übrige Verwandtschaft und Bekannte meiner Eltern nicht Bescheid wissen. Bei mir ist es aber nur selten so, dass ich in Situationen komme, wo ich mich verstellen muß. Obwohl mir andererseits manchmal schon lieber wäre, wenn bestimmte Leute es wüßten. Es ist halt schwierig einen Weg zu finden zwischen der eigenen Freiheit und der Verantwortung anderen gegenüber. Ich finde, so ganz rücksichtslos darf man da nicht sein. Wobei es immer darauf ankommt, inwiefern man sich selbst verbiegen muß, um auf andere Rücksicht zu nehmen. Und es spielt sicher auch eine Rolle, wie lange das Outing bei den Eltern her ist. Ist es schon etwas länger her, kann man den Eltern vielleicht eher "zumuten", zur eigenen Tochter zu stehen. Vielleicht brauchen Eltern da manchmal auch einen kleinen Schubs in die richtige Richtung. Letztendlich kannst aber nur du selbst entscheiden, wie du da in Zukunft mit umgehst. Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück dabei! Schlummi |
|
|
![]()
Beitrag
#6
|
|||||
blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Hm.. erstmal danke für die Reaktionen! Ja, für etwas muss ich mich wohl entscheiden. Allen kann ich es nicht recht machen...
Genauso seh ich das auch- Wieviel leichter hätte ich es gehabt, wenn ich auch nur eine einzige lebensechte "Genossin" gekannt hätte, und nicht bloß diverse Schreckensbilder aus dem Fernsehen oder in meinem Kopf... Deshalb ist es mir auch so wichtig; meine Eltern interpretieren diese offensive Haltung allerdings eher als undankbar und dumm. Ja, Schlummi, ich wohne noch bei meinen Eltern und naja, jetzt (als single..) komme ich nicht mehr oft in Situationen, in denen ich mich wirklich verleugnen muss, sprich bewusst für etwas anderes ausgeben. Eher muss ich oft still halten und schweigen. Neulich hatten wir im Unterricht wieder eine Diskussion, ob gleichgeschlechtliche Ehe gerechtfertigt sei und zugelassen werden sollte etc. Natürlich habe ich (als eine der wenigen) meinen Standpunkt schon vertreten, allerdings nur soweit es nicht "auffällig oder einschlägig" war. Aber wie gerne hätte ich doch, als einige mutmaßten "...die schauen doch alle komisch aus und springen einen an wie bei den Paraden..." oder "...sonst sind sie doch normal, oder? Kennt jemand irgendjemanden?" "...ich weiß es ja nicht, aaaaber..." (...) etwas gemacht, wie gern hätte ich gesagt, "Hey Leute, nein, so ist es einfach nicht! Schaut mich an - entspreche ich dem Bild?" und " Nein, "die" sind nicht da draußen irgendwo, sondern hier, wir, du und ich!" usw. usf. Ich wär am liebsten aufgesprungen und hätte mich gleich vor allen geoutet! kaum auszudenken, wenn irgendwo wer unter uns gesessen ist, dem es genauso geht wie mir, oder der noch in einer viel unsichereren und schwereren Phase ist, so wie ich vor einigen Jahren- ich hätte doch vielleicht helfen können! Solche Situationen find ich furchtbar und dementsprechend unwohl füle ich mich vor der nächsten Diskussion... Natürlich gibt es da noch andere Faktoren, wie katholische Großeltern. (mich würde interessieren, ob nach Auschluss aus der Kirche eines Homosexuellen auch dessen Eltern ausgeschlossen würden...) Meine Großeltern würden auf jeden Fall nachdem, sie meine Mutter für alles verantwortlich gemacht hätten, auf Knien Wallfahrten gehen ... Und so bin ich immer hin und hergerissen, wobei ich im moment das eine - dem Umkreis vor den Kopf zu stoßen- als ebenso quälend empfinde wie das andere - weiter zu schweigen und nichts zu der Welt beizutragen, die ich mir während meines Outings gewünscht hätte... @Schlummi: Gedenkst du denn an deiner Situation etwas zu ändern, oder kommst du so eh gut zurecht? Tja, ich weiß, es gibt größere Probleme (die ich ja leider auch hab :rolleyes: ) als das Ausmaß eines Outings, aber- eine Entscheidung muss doch her.... Danke fürs Lesen, wolke, die weiter grübelt... Nachtrag:
Das hört sich gar nicht blöd an, sondern sehr verständlich. Obwohl es ja auch die Möglichkeit gäbe, dass es dadurch, dass es jemanden "mit der lesbischen Tohter" gibt, gar nicht mehr negativ ist, jemand "mit 'ner lesbsichen Tochter" zu sein. Vielleicht wäre es dann selbstverständlich und würde dir und einigen anderen das Leben erleichtern; anderen Mut machen und eine Ansprechsperson bieten... Ja, das ist halt leider nur die eine Seite... *seufz* Der Beitrag wurde von wolke bearbeitet: 25.Feb.2007 - 16:34 |
||||
|
|||||
![]()
Beitrag
#7
|
|||
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Nein, natürlich nicht! |
||
|
|||
![]()
Beitrag
#8
|
|||||
blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
[COLOR=gray]ist das so offensichtlich? okay, danke.[/COLOR=gray] |
||||
|
|||||
![]()
Beitrag
#9
|
|
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich finde schon. Also: für MICH ja. ;)
Ich kann Dein Problem gut nachfühlen, wolke....und das Abwägen IST ja auch nicht leicht. Aber ich habe irgendwann mal "beschlossen",dass das Leben jede von uns vor Aufgaben stellt. Und dass es am besten ist, dass jede mit IHREN Aufgaben fertig wird undnicht statt dessen mit jenen der Anderen. Will sagen: Dein "Job" ist es, für Dich zu sorgen. Und Deine Eltern müssen für sich sorgen. Du tust Dir UND ihnen keinen Gefallen, wenn Du sie auf DEINE Kosten zu beschützen versuchst... Ich bin auch Mutter... und wenn mir eines klar ist, seit die Kinder "geschlüpft" sind, ist es, dass meine Mutterschaft auch beinhaltet, meine Kinder sein zu lassen, wer sie sind. Sie brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, auch wenn sie sich für ein ganz anderes Leben entscheiden, als ich es erwartet hätte. DAS ist Elternjob, damit klar zu kommen und meine Kinder sind nicht dafür verantwortlich, mein Leben zu erleichtern. Sollte ich Probleme mit meiner Umwelt bekommen, weil meine Kinder so sind,wie sie eben sind, dann muss ICH das klarkriegen... oder mich damit abfinden. Diesen "Nutzungsbestimmungen" habe ich mit meiner Mutterschaft zugestimmt. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 25.Feb.2007 - 16:45 |
|
|
![]()
Beitrag
#10
|
|
blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Schön gesagt, shark! :blumen:
|
|
|
![]()
Beitrag
#11
|
|
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Danke. :) Ich hoffe, es hilft Dir ein bisschen. Denk an Dich, ja?
|
|
|
![]()
Beitrag
#12
|
|
Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 257 Userin seit: 31.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.546 ![]() |
Hallo wolke.
Ich bin ganz erschrocken über das was du schreibst. Irgendwie bildet man sich als in liberalem Umfeld aufgewachsener Stadtmensch gerne ein, eine Situation wie du sie schilderst, gäbe es heutzutage und hierzulande nicht mehr in der Form. Dass Eltern oft Probleme mit dem Outing ihres Kindes haben und es ein paar Menschen gibt, die massive Vorbehalte gegen Lesben und Schwule haben - ja. Aber dass eine ganze Familie ihren Ruf riskiert wegen einer lesbischen Tochter? Das finde ich ganz schrecklich. Ich wünsche dir viel Mut und Kraft für ein Outing. Ich kann sehr gut nachempfinden, was du während der Diskussion in deiner Schule empfunden hast, doch wenn du dich weiterhin verleugnest, wird es immer so sein. Ich denke nicht, dass du dein ganzes Leben versteckt herumlaufen solltest. Auch den Eltern zuliebe halte ich das für falsch. Es ist auch nicht richtig von deinen Eltern, dass sie das überhaupt von dir erwarten. Sie sollten wirklich hinter dir stehen und dadurch etwas dazu beitragen, dass sich bei manch einem Mitbürger diese überholte Ansicht bezüglich Homosexualität ändert. |
|
|
![]()
Beitrag
#13
|
|||
mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Nun ja, liebe Wolke... Deine Eltern haben sich entschieden, ein Kind zu bekommen. Das birgt das Risiko, daß das Kind nicht so gerät, wie sie es sich vorstellen. Vielleicht ist es mehr an Sport, als an einem wissenschaftlichen Studium interessiert, vielleicht macht es sich in einer Casting-Show zum Deppen, vielleicht heiratet der Sohn aus reichem Haus eine arme Kirchenmaus (oder umgekehrt). Sprich: sie haben die Verantwortung für die Überraschungen in ihrem Leben übernommen. Vielleicht werden sie eines Tages enttäuscht sein, weil sie jahrelang glaubten, ihr Kind möge tatsächlich die Semantik des rätoromanischen Dreizeilers erforschen. Und dann stellt sich zum 50. Geburtstag des Kinds heraus, daß Jura eigentlich das Wunschfach war und das Kind den Eltern zuliebe (beide forschten erfolgreich in den Bereichen "italoromanische Versdichtung" und "die kulturelle Unabhängigkeit des schweizer Kantons Uri") diesen Weg gewählt hatte. Die Eltern allerdings hatten sich doch Freiheit, Entfaltung und eigene Wege für ihr Kind gewünscht. Wie Du es machst, es könnte "verkehrt" sein. Es liegt nicht in Deiner Verantwortung, was Deine Eltern, Geschwister und Nachbarn vom Leben erwarten. Die Kollegen nicht zu vergessen. Und mir persönlich ist es lieber, "möglicherweise verkehrt" zu handeln, als "garantiert verkehrt", denn "garantiert verkehrt" wäre die rätoromanische Semantik-Forschung als Lebenswerk und -inhalt, wenn doch eigentlich etwas anderes gewünscht ist. Über die Farbe des Hemds bei Tante Trudes 80. Geburtstag lasse ich ja gerne noch mit mir reden. Da kann ich auch recht einfach Rücksicht nehmen auf ihre Grün-Phobie. Es ist ja nur ein Tag und es ist nur ein Hemd. Und mir steht ja auch Orange oder Blau... Nur so meine Gedanken zum (interessanten! danke.) Thema. McLeod Nachtrag / PS: Wenn Dein Lebensziel tatsächlich wäre, tratsch- und konfliktfrei mit den Nachbarn zu leben und das auch noch für die gesamte Familie, dann wünsche ich fröhliches Scheitern ;o) Ich halte es nicht einmal für ein erstrebenswertes Ziel und es ist - erfahrungsgemäß - auch nicht zu erreichen. Lieferste nix zu tratschen und lästern wird entweder etwas erfunden oder Du bist halt als "farblose graue Maus" abgestempelt und verschrien. Wieder so eine "garantiert verkehrt"-Situation... Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 26.Feb.2007 - 10:50 |
||
|
|||
![]()
Beitrag
#14
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
@ Wolke
Ich kann dich - leider - sehr gut verstehen. Obwohl ich weiss, dass man das eigene Leben leben sollte, ist der Gedanke, dass man das in die Tat umsetzt, extrem furchteinflösend ... Bleibt ergo eigentlich nur die Frage, welche Vorstellung abschreckender ist: das eigene Leben zu leben und damit einigen Menschen auf die Füße zu treten, oder selbst zurückzustehen, damit die Menschen, die mal lieb hat, ihre Ruhe haben?!? |
|
|
![]()
Beitrag
#15
|
|||
mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Womit sich die Frage stellt: wollten die Eltern eigentlich diese Ruhe (und vor allem: wollten sie bei dieser Entscheidung bevormundet werden?) und selbst falls sie sie wollen, haben sie überhaupt ein Recht darauf, das schwerer wiegt als die eigenen Ansprüche ans Leben? Beinahe-juristisch wirft ein: McLeod |
||
|
|||
![]()
Beitrag
#16
|
|
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ganz genau! :zustimm:
Das meinte ich mit "Jedes hat seine Aufgabe im Leben und soll nicht die der Anderen tun". Das ist bevormundend und entwicklungshemmend - für alle Beteiligten. |
|
|
![]()
Beitrag
#17
|
|||
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Es ist sogar noch schlimmer. Es funktioniert nicht. Es ist sozusagen physikalisch-zwischenmenschlich unmöglich. Niemand kann auf Dauer für einen anderen die Verantwortung übernehmen. Alles Bemühen um Schonung über die normale, situative Rücksichtnahme hinaus geht immer nach hinten los. Für beide Seiten. |
||
|
|||
![]()
Beitrag
#18
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
@ Diana
Warum sollte das nicht funktionieren? Klar, über den Sinn oder Unsinn einer solchen Lebensaufgabe kann man streiten, aber möglich ist es doch auf jeden Fall?!? Zumal man hier ja nicht von der Ewigkeit spricht ... aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man sich ja nicht vornimmt, die nächsten 30 Jahre zu schweigen, sondern der richtige Zeitpunkt scheint einfach nie gekommen zu sein bzw. man setzt sich immer weitere Ziele bzw. findet Ausflüchte, warum es gerade nicht geht oder zu egoistisch wäre. |
|
|
![]()
Beitrag
#19
|
|
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Und währenddessen vergiftet das eigene Unglück und das falsch verstandene, überfordernde Verantwortungsgefühl für die "Anderen" die Lebenswelt,die frau eigentlich damit schützen will.... und die so gar nicht existiert... da beißt sich die Katze in den Schwanz...=> funktioniert nicht.
Darüber hinaus ist doch die Frage, ob da eine "Welt zusammen bricht" (wie viele es ausdrücken) gar nicht wirklich relevant, denn DAS passiert ja auch gar nicht: es kommt eine Realität zutage, die bisher nur eine erkannt hat. Und mit dieser "Welt" gilt es zu leben; auf beiden Seiten. Und die Verantwortung für das "Wie" hat jedeR für sich. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 26.Feb.2007 - 13:58 |
|
|
![]()
Beitrag
#20
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.724 Userin seit: 30.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.338 ![]() |
Lässt sich nicht ganz von der Hand weisen ... Bedauerlicherweise ist man hinsichtlich der Reaktion etc. jedoch erst hinterher schlauer; und dann ist es bekanntlich zu spät. -_-
|
|
|
![]()
Beitrag
#21
|
|
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ja, die Reaktionen hängen nicht wesentlich von Dir ab, sondern von der Haltung, dem Wohlwollen und der grundsätzlichen Verständnisbereitschaft des Gegenübers.
Daher meine ich auch, soll die, die ein Problem hat, IHR Problem lösen und eben nicht das, von dem sie annimmt, die Anderen hätten es. Damit bevormundet sie die Anderen und kommt der Verpflichtung, für sich selbst angemessen zu sorgen, nicht nach. Ist blöd, aber wahr... |
|
|
![]()
Beitrag
#22
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
@Laika
Kur vorweg: Ich spreche von erwachsenen Menschen und ich spreche von längeren Zeiträumen. Wobei hier schon die erste Fall verborgen ist: Denn viele "Schonungs-Szenarien" basieren auf der Vorstellung, dass dies nur ein vorübergehender Zustand sein soll, der bald vorbei sein wird. Man täuscht sich hier sehr leicht und verliert das Gefühl dafür, wie lange diese "Übergangsphase" nun schon dauert. Und bemerkt nicht, dass daraus schon längst Alltag geworden ist. Irgendjemand hat hier die Signatur: Nichts ist so dauerhaft wie ein Provisorium. Es ist essenziell, dass erwachsene Menschen die Verantwortung für ihr Tun übernehmen. Dabei ist es zunächst einmal zweitrangig, wie gut ihnen das gelingt und wie erfolgreich sie dabei sind. Sicherlich kann und darf man Hilfestellung leisten. Kurzfristig und mit der nötigen Distanz funktioniert das auch ganz gut. Aber auf lange Sicht kann niemand etwas für einen anderen tragen. Und mit der Distanz ist es schnell vorbei, wenn man selbst Teil des Systems ist. In letzter Konsequenz muss immer jeder selbst bewältigen, was Seines ist. Nimmst Du ihm das ab, wirst Du ihn zwar entlasten, aber gleichzeitig tritt Stillstand ein. Die (eigentlich verändernswerte) Konstellation verfestigt sich und beiden Seiten geht es damit nicht gut. Dir nicht, weil Du Dich mit etwas belastest, was viel zu schwer für Dich ist und dem anderen nicht, weil er nicht nach Lösungen suchen wird, so lange er eine bequemere Alternative hat. Ich finde es schön, dass Du Dir Gedanken machst. Dass Du so viel Rücksicht wie möglich nehmen möchtest. Ich kann das gut verstehen. Aber Du darfst bei allem Bemühen die Grenzen nicht übersehen. Die Grenzen, an denen Deine Anstrengung zu nichts anderem mehr führt, als die Situation zu konservieren. Nimmst Du Deinen Eltern die Verantwortung ab, wirst Du Dich damit überanstrengen. So eine Strapaze hat immer einen hohen Preis, auch wenn Du im Moment vielleicht noch nicht viel davon spürst. Deine Eltern sind frei in ihren Entscheidungen. Und Du musst ihnen diese Freiheit auch lassen, auch das ist ein Zeichen des Respekts. Es ist bitter, wenn sie ihre Entscheidungs-Freiheit nicht zu ihrem Wohlergehen nutzen können. Wenn sie sich und anderen das Leben schwer machen. Aber: Auch das ist ihre freie Entscheidung. Aber vielleicht passiert ja auch etwas ganz anderes. Das wirst Du aber nur erfahren, wenn Du bereit bist, auch ein Stück loszulassen. Sie lasen das Wort zum Montag (edit: Das auch noch versehentlich im falschen Thread gelandet ist :wacko: ) Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 26.Feb.2007 - 19:05 |
|
|
![]()
Beitrag
#23
|
|
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Eben habe ich mal in wolkes Profil geschaut und festgestellt, dass sie nur ein Jahr älter ist als meine ältere Tochter.
Und daher ist es für sie, noch bei den Eltern wohnend (oder hab ich das falsch verstanden?), sicher schwieriger, vor allem ihr eigenes Wohl im Sinn zu haben, als es das für eine junge Frau wäre, die allein lebt. wolke, Du schreibst, deine Eltern stünden hinter Dir, wollten "nur" nicht, dass das Wissen um Deine Homosexualität sich auf Nicht-Familienmitglieder erstrecke. Und zwar, weil sie besorgt darüber sind, wie die nähere Umwelt mit ihnen als Eltern der Lesbe und mit Dir umgehen würde. Alles richtig? Ich frage mich gerade, ob Du ihnen, da sie ja eigentlich hinter Dir zu stehen scheinen, nicht einfach mal sagen könntest, dass Dein Leben sich sehr beschwert anfühlt durch die heimlichtuerei, dass Du darunter leidest und das Gefühl hast, das nicht länger auszuhalten. Vielleicht haben Deine Eltern mehr Verständnis als Du denkst und trauen sich dann doch, es mit den NachbarInnen und KollegInnen aufzunehmen, weil sie eben nicht wollen, dass Du unglücklich bist und daher für ihr Kind über den eigenen Schatten zu springen wagen. Sprich mit ihnen. Manchmal enden diese Gespräche so ganz anders als erwartet. Alles Gute, shark edit: Mamideutsch eliminiert. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 26.Feb.2007 - 15:02 |
|
|
![]()
Beitrag
#24
|
|||||
blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Ja, alles richtig; und das bezieht sich nicht nur auf Nicht-Familienmitglieder, sondern sogar ganz speziell auf diverse Mitglieder. ht auch egoistisch ist!? Woanders führt wohl kein Weg raus!? -> der langen Rede kurzer Sinn: Ich lese wohl besser den thread und eure Ratschläge nochmal genau durch, und überleg mir dann ein Gespräch. Euren so wahren Posts ist eigentlich kaum mehr etwas hinzuzufügen, ihr habt ja alle recht... An so ein Gespräch, liebe shark, hab ich eigentlich seit den sehr klaren Aussagen und Warnungen nicht gedacht, aber jetzt scheint es mir als die beste Idee, die mir zur Auswahl steht. Wäre vielleicht besser erst darüber zu reden, als mich Hals über Kopf zu outen :rolleyes: Wenn die Grenzen erstmal ein bisschen gelockert würden, das wäre ja beinahe schon perfekt. Dass es trotzdem Grenzen geben wird, das weiß ich ja selbst, auch ohne elterlichen Rat. Ich muss trotzdem noch das Schaden-Nutzen Verhältniss einschätzen, denn ganz ohne Rücksicht kann und soll es auch nicht funktionieren. So werde ich z.B. um nicht unnötige Sorgen, Diskussionen und Enttäuschungen (oder gar Verzweiflungstaten) hervorzurufen, bei den Besuchen meiner Großeltern ein grünes oder oranges Hemd anziehen ;), denn das kleine Stückchen Freiheit ist es beispielsweise nicht wert. Überzeugungs- oder Milderungsabsichten wären da auch verschwendet. Solange es kein Daueraufenthalt wird, sollte dies leicht zu ertragen sein. Da wo es mir wichtig ist, möchte ich nicht länger schweigen. Blöd nur, ob man (diese) zwei Bereiche überhaupt trennen kann. Ein Hier-out-Dort-nicht-Leben geht ja bekanntlich oft schief; und ist auch nicht ganz ohne Druck und Belastung... Irgendwo sickert doch sicher mal was durch.. Aber dieses Ganz-oder-gar-nicht ist dann auch wieder etwas hart... Dann werde sie wohl alle dran glauben müssen :gruebel: Vielleicht sollte ich mir meine eigenen NeunmalKlug-Nachschläge zu Herzen nehmen und meinen Eltern die eine oder andere "Pioniersarbeit" zutrauen,
Obwohl das ja dann auch über ihren Kopf hinweg entschieden wäre. Und zwar so ganz gegen ihren Willen. Aber ohne andere mitreinzureißen, kann ich diese Entscheidung wohl nicht treffen. Trotzdem ist es meine. Eigentlich. Jetzt bin ich schon weniger davon überzeugt- wenn das nic Danke für die Beiträge, und sorry für das obige Wirrwar, eure wolke Der Beitrag wurde von wolke bearbeitet: 26.Feb.2007 - 19:17 |
||||
|
|||||
![]()
Beitrag
#25
|
|||
mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Oh an dieser Stelle will ich mal anmerken, daß meine Großmutter, dieses homophobe und gefährliche Weibsstück, meine Stiefmutter eines Tages schlicht fragte "Hat McLeod mittlerweile eine neue Freundin?" (natürlich sagte sie nicht wirklich McLeod...) worauf die verdutzt "Ja" sagte und damit hatte meine Großmutter die Info, die ich ihr weder geben noch zumuten wollte. Oder ich wollte es mir nicht zumuten. Amüsanterweise ist es statt der erwarteten Sticheleien bei unvermeidlichen Begegnungen so geworden, daß meine Großmutter mir ausweicht. Ob das mit ihrer Dritter-Reichs-Abscheu zusammenhängt oder weil ich mich längst nicht mehr erpressen und beleidigen lasse - schon gar nicht mit Liebe - das vermag ich nicht aus dem Kaffeesatz zu lesen. Es ist jedenfalls einfacher geworden. Ich brauch sie nur noch honigsüß und herzlich mit einer Umarmung zu begrüßen und sie verläßtt binnen 30 Sekunden das Haus. So viel dazu. McLeod Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 26.Feb.2007 - 20:17 |
||
|
|||
![]()
Beitrag
#26
|
|
Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 386 Userin seit: 09.01.2007 Userinnen-Nr.: 3.941 ![]() |
Naja auf der einen Seite sehr schade das sie so ihre Reaktion zeigt indem sie sehr schnell das Haus verlässt!
Auf der anderen Seite könnte man es tatsächlich sehen das Du so Deine Ruhe hast und keine Stichelein mehr kommen. |
|
|
![]()
Beitrag
#27
|
|||
Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 27.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.411 ![]() |
Hallo Wolke Ich werde an meiner Situation wohl spätestens dann etwas ändern, wenn ich eine feste Partnerin habe. Denn spätestens dann habe ich keine Lust mehr, "die Füße still zu halten" und das wird dann auch wahrscheinlich gar nicht mehr möglich sein. Im Moment aber komme ich noch ganz gut so klar; als Single ist das Thema nicht ganz so akut für mich. Halt uns aber mal auf dem laufenden, wie es bei dir so weitergeht. Viel Glück dabei wünscht dir Schlummi |
||
|
|||
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 15:59 |