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> zusammen sein, getrennt wohnen?, sie will nicht mit mir zusammen ziehen
kröpi
Beitrag 25.Sep.2007 - 21:59
Beitrag #1


Naschkatze
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Hallo Ihr schlauen Frauen,
nachdem ich schon ein paar mal nicht an mich halten konnte und meinen Senf ergänzt habe, hoffe ich jetzt auf etwas Senf von Euch zu meinem Geschreibsel...

Ich lebe mit meinen Kindern in einer Stadt, in der auch meine Liebste wohnt. Seit knapp drei Jahren liebe ich sie, seit etwas weniger sind wir ein doch ziemlich inniges, fast schon symbiotisches Paar. Trotzdem leben sie und ich in getrennten Wohnungen - ein Zusammenziehen ist für sie undenkbar. Das komische ist, daß wir jede freie Zeit zusammen sind. Entweder ist sie bei mir, oder, wenn meine Kinder bei ihrem Vater sind, bin ich bei ihr. Wir leben quasi zusammen in 2 Haushalten.
Allen Argumenten zum Trotz (finanzielle, zeitliche, vereinfachende (wo ist denn bloß dieses eine T-Shirt hin? In welcher Waschmaschine ist die graue Hose?) möchte sie ihre Wohnung nicht aufgeben.
Warum das so ist? Sie fürchtet ein baldiges Ende der Beziehung, da wir uns angeblich sofort nur streiten würden. Sie möchte ihre Rückzugsmöglichkeit nicht aufgeben. Sie könnte das von den Kindern verursachte Chaos nicht ertragen. Das sind ihre Argumente. Dennoch nutzt sie ihre Wohnung eigentlich nur noch, um sie gelegentlich sauber zu machen und dort ihre Wäsche zu waschen. Hin und wieder schläft sie dann auch da, wenn sie viel zu tun hat.
Im großen und ganzen kann ich ihre Haltung akzeptieren. Aber es gibt immer wieder mal fürchterliche Momente der Selbstzweifel - und dann fühle ich mich ungeliebt, denke, wenn sie mich wirklich liebte, dann wohnten wir schon lange zusammen in einer großen Wohnung.
Sie ist schon einmal mit einer Frau zusammen gezogen - damals war sie sofort bereit, ihre Wohnug aufzugeben und etwas neues, gemeinsames zu beginnen. Ich frage mich manchmal, ob ich anders sein müßte, damit sie es wieder täte.
Das schmerzt. Darauf angesprochen sagt sie nur, daß sie gerade eben nicht mit mir zusammen ziehen will, WEIL sie mich liebt und nicht verlieren möchte, was in einer gemeinsamen Wohnung sicher der Fall wäre. Klingt das logisch?

Jedes Mal, wenn das Thema "Zusammenziehen" oder "Wohnung suchen" erflammt, endet es in bitterem Streit und Tränen. Bei mir und meinen Kindern steht eh bald ein Wohnungswechsel an, die brauchen langsam jeder ein eigenes Zimmer. Für mich wäre das ein guter Zeitpunkt, zusammen zu suchen.
Undenkbar. Zusammensein ja, aber nicht zusammen leben. Ist das machbar? Kann man dauerhaft in zwei getrennten Wohnungen mit doppelter Haushaltsführung glücklich sein?
:was:
???
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inexperienced
Beitrag 25.Sep.2007 - 23:19
Beitrag #2


Suppenköchin
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QUOTE (kröpi @ 25.Sep.2007 - 21:59)
Sie fürchtet ein baldiges Ende der Beziehung, da wir uns angeblich sofort nur streiten würden. Sie möchte ihre Rückzugsmöglichkeit nicht aufgeben. Sie könnte das von den Kindern verursachte Chaos nicht ertragen. Das sind ihre Argumente.

Sie ist schon einmal mit einer Frau zusammen gezogen - damals war sie sofort bereit, ihre Wohnug aufzugeben und etwas neues, gemeinsames zu beginnen. Ich frage mich manchmal, ob ich anders sein müßte, damit sie es wieder täte.

hallo kröpi

ihre argumente sind meiner meinung nach gut nachvollziehbar. ich denke nicht dass du anders sein müsstest damit sie ihre wohnung aufgibt. damals hatte sie die erfahrung noch nicht gemacht und heute weiss sie es einfach besser. sie ist anscheinend vorsichtiger geworden und möchte nichts riskieren. so sehe ich das zumindest.

warum hast du es eigentlich so eilig?

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-Agnetha-
Beitrag 25.Sep.2007 - 23:29
Beitrag #3


ungerader Parallel-Freigeist
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Hallo!


Klingt so, als hätte sie keine guten Erfahrungen mit dem Zusammenleben gemacht. Weißt du näheres darüber?

Ich kann dich gut verstehen, sie allerdings auch. Auch wenn ihr meistens in einer Wohnung seid, ist richtig zusammen leben ja doch noch etwas anderes. Vielleicht ist ihr diese Rückzugsmöglichkeit wirklich so wichtig.
Vielleicht ist es aber auch Angst, dass sie erstmal nirgendwo hin kann, wenn die Beziehung doch scheitern sollte. Da du ja Kinder hast, wäre es dann ja wahrscheinlich sie, die ausziehen müsste.

Ich würde noch einmal versuchen mit ihr darüber zureden und versuchen heraus zu finden, was die genauen Gründe sind und ob man da nicht vorbeugen könnte.
Wenn deine Kinder ein eigenes Zimmer haben werde, wäre es ja vielleicht zB möglich, dass auch sie ein Zimmer nur für sich hat, in das sie sich immer zurück ziehen kann, du sie auch mal alleine lässt und das sie einrichten kann, wie sie möchte..... eben ihres ist.
Sie sollte merken, dass du wirklich auf sie eingehst. Vielleicht stecken wirklich auch Ängste dahinter, über die man reden kann.

Sollte sich bei diesem Gespräch aber nichts ergeben, würde ich es wohl erstmal aufgeben. Oder bist du sehr unglücklich damit?
Ihre Liebe zu dir und die Innigkeit der Beziehung würde ich aber keinesfalls daran messen, ob sie mit dir zusammen wohnen will oder nicht.




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Rosenfreundin
Beitrag 26.Sep.2007 - 06:29
Beitrag #4


Suppenköchin
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Hallo Kröpi,

Die Argumente Deiner Liebsten kann ich nachvollziehen, da wir ähnliche Probleme hatten. Ich kann aber auch Dich verstehen, weil ich genauso gefühlt habe.

Könntet Ihr vielleicht ein Zusammenleben auf Probe versuchen? Hört sich etwas seltsam an, könnte aber ein Weg sein. Wenn sie die Chance hat, Euch sozusagen live on stage unter der Woche unter Realo-Bedingungen zu erleben ändert sie vielleicht ihre Meinung.

Der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen und sie ganz verschrecken.

Ich habe auch einen Sohn, mit dem ich noch bis vor 1,5 Jahren zusammengelebt habe. Für uns Mütter ist das daraus entstehende tägliche Chaos ganz normal, ist ja unser Fleisch und Blut, wir haben das gewollt (meistens) und sind mit der Zeit da reingewachsen. Aber für andere, die keine Kinder haben, kann das wirklich Wahnsinn sein und irgendwie auch etwas Bedrohliches haben.

Mag sie denn Deine Kinder, Kinder überhaupt?

Setzt Euch zusammen und redet darüber. Du machst ihr klar, warum Dir dieses Zusammenleben so wichtig ist. Sie muß Dir aber auch ehrlich sagen, was sie so schreckt. Vielleicht steckt ja was dahinter, was ihr ändern könnt, oder auch nicht. (Meine Liebste und mein Sohn verstanden sich nicht gut, sie hasst außerdem Kinder und Jungen erst recht. Tat zwar weh, war aber nicht zu ändern)

Viel Erfolg

Britta

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Lilly76
Beitrag 26.Sep.2007 - 07:07
Beitrag #5


Satansbraten
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Hallo Kröpi,

aus eigener Erfahrung kann ich dir leider keinen Rat geben. Aber ich habe Freunde, bei denen es genauso ist..und die leben sogar im selben Haus :gruebel:
Und sie sind auch eigentlich immer zusammen in der ein oder anderen Wohnung.
Der eine will zusammenziehen, der andere weigert sich ausdauernd!

Aber ich denke auch nicht, dass du daran den Grad ihrer Liebe messen solltest!
Denn Zeit will sie ja mit dir verbringen!!!!
Bei meinem Freund ist das so, dass er sagt, er braucht einfach das Wissen darum, dass er jederzeit seinen eigenen Raum haben kann...ob er ihn nutzen muß, ist wieder ne andere Frage!

Wie gesagt, nicht, dass ich es besser wüßte :patsch: aber ich kann das irgendwie verstehen und sehe auch gewisse Vorteile darin.
Und ich denke, dass eine gute Beziehung nicht daran gemessen werden sollte, wieviel Zeit man miteinander verbringt....also in Minuten und Sekunden gemessen...sondern daran, wie man die Zeit miteinander verbringt!

Vielleicht gibt es ihr auch einfach das Gefühl, dem Alltag ein Stück weit ein Bein gestellt zu haben :gruebel:

Und ich meine, du solltest sie nicht überreden wollen...damit wirst du dich nicht wohlfühlen und sie erst Recht nicht!

Denn für mich hört es sich so an, als habt ihr beide eine schöne Beziehung..gebt euch einfach Zeit und genießt das, was ihr habt!

Liebe Grüße
Lilly
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pfefferkorn
Beitrag 26.Sep.2007 - 08:12
Beitrag #6


Gut durch
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bei all dem, was du schilderst, versteh ich eigentlich gar nicht, warum du mit deiner freundin zusammenziehen willst - abgesehen vom zu suchenden t-shirt - meist spielt sich das leben ja wohl in der wohnung von dir und den kindern ab...., ihr seid viel zusammen.... wo ist das wirkliche problem? ist es nicht einfach, dass du es als kränkung erlebst, dass sie ihre eigenen vier wände haben will?

ich allerdings bin noch nie mit einer lebensgefährtin zusammengezogen, das hatte jeweils unterschiedliche gründe, aber ich habe den eindruck, schlecht getan hat es nie...

ich denke, wenn du dahinterkommst, warum dich das so kränkt, kannst dus vielleicht auch leichter nehmen - oft sind es ja auch die erwartungen anderer: wer sich liebt, zieht zusammen.... oder sollte es zumindest mal probieren.... ich finde den druck sehr hoch, der da auch von außen kommt und hab selbst auch oft das gefühl, ich muß erklären, dass wir eine gute beziehung haben, obwohl wir nicht in einem haus leben, sondern ich "nur" am wochenende da bin....
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Liane
Beitrag 26.Sep.2007 - 08:37
Beitrag #7


Heiligenanwärterin
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QUOTE (-Agnetha- @ 26.Sep.2007 - 00:29)
Wenn deine Kinder ein eigenes Zimmer haben werde, wäre es ja vielleicht zB möglich, dass auch sie ein Zimmer nur für sich hat, in das sie sich immer zurück ziehen kann, du sie auch mal alleine lässt und das sie einrichten kann, wie sie möchte..... eben ihres ist.

Das finde ich einen sehr wichtigen Punkt. Wer lange Zeit Raum für sich allein hatte, kann diesen nicht so leicht aufgeben. Und auch in innigster Zwei-(oder Mehr-)samkeit muss Raum für das Individuum bleiben.

Ich denke, kröpi, Deine Freundin hat Angst, dass sich altes wiederholt - das hat nichts mit Eurer Beziehung an sich zu tun, sondern damit, dass "Zusammenleben" für sie an "Zerstörung der Beziehung" geknüpft ist.
Reden ist wichtig - so dass sie merkt, dass Du wirklich an den Hintergründen interessiert bist, und nicht auf das Zusammenziehen bestehst. Gib ihr Zeit - im Grunde lebt Ihr ja schon jetzt zusammen, wie Du schreibst. Nur "offiziell" gibt es 2 Wohnungen. Wenn das finanziell tragbar ist - wieso nicht so belassen?
Kann denn der Umzug (für Einzelzimmer für die Kinder) noch etwas warten?
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Hellas
Beitrag 26.Sep.2007 - 08:38
Beitrag #8


in Form kommend
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Ich denke auch, dass deine Freundin sehr gute Argumente hat, ihre Wohnung nicht aufzugeben. Auch wenn ihr die meiste Zeit eh zusammen seid: Sie braucht die Gewissheit, sich in bestimmten Momenten zurückziehen zu können und sich u.a. vom "Kinder-Chaos" erholen zu können. Und für dieses Gefühl reicht oft kein eigener Raum im gemeinsamen Haus.

Für jemanden, der dieses Gefühl nicht hat oder dieses Bedürfnis nicht kennt, ist das schwer nachzuvollziehen. Ihr scheint ja oft darüber geredet zu haben - ich denke, sie möchte da vielleicht auch nicht wieder und wieder drüber reden. Zwing sie zu nichts. Das hat nichts mit eurer Liebe zu tun, sondern dem so wichtigen Gefühl, auch mal ganz für sich zu sein und Abstand zu haben. Manchen reicht dazu ein eigenes Zimmer, aber manchen ist das nicht ausreichend. Und da können alle sinnvollen Argumente (doppelte Miete etc) auch nicht helfen. Gefühle und Bedürfnisse sind wichtiger.

Ich kann dich gut verstehen, dass du gerne mit ihr zusammen ziehen willst. Aber ihr könnt von Glück reden, dass ihr wenigstens in der selben Stadt wohnt und euch so oft seht.
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malene
Beitrag 26.Sep.2007 - 09:32
Beitrag #9


Gut durch
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QUOTE (kröpi @ 25.Sep.2007 - 21:59)
Jedes Mal, wenn das Thema "Zusammenziehen" oder "Wohnung suchen" erflammt, endet es in bitterem Streit und Tränen.

:huh:

Anscheinend ist dies ein Punkt, den ihr nicht in aller Ruhe besprechen könnt und der irgendetwas Schmerzliches in euch beiden berührt. Ich würde Dir raten, dieses Thema fallen zu lassen.

Und um auf Deine Frage zu antworten, ich kenne mehrere Paare, die seit vielen Jahren in getrennten Wohnungen leben und sehr glücklich sind. Vielleicht sind die getrennten Haushalte sogar die Bedingung für das gute Funktionieren der Beziehung.

;)

Ich lebe mit meiner Freundin seit Jahren zusammen und bin glücklich so, aber wir waren uns in diesem Punkt von vorn herein einig (und keine von uns hat Kinder...)

Ich kann mir denken, dass diese Antwort Dich nicht sehr befriedigt, Kröpi, aber Du solltest zumindest für einige Zeit "loslassen".

Liebe Grüsse
Malene
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Diana
Beitrag 26.Sep.2007 - 10:34
Beitrag #10


Gut durch
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Eine der wirkungsvollsten Methoden, am Ast der Beziehung zu sägen, ist die Methode "Wenn Du mich wirklich liebst, dann tust Du, was ich will".
Das Gespräch suchen, gemeinsam mögliche Arrangements betrachten ist eine Sache – nicht locker lassen, ständig nachbohren und unter Druck setzen eine andere. Wird oft verwechselt, aber das eine hat mit dem anderen wenig gemein.

Die Entscheidung, ob man zusammen wohnen möchte oder nicht, ist eine sehr tiefgreifende und folgenreiche und wird für meinen Geschmack oft reichlich gedankenlos gefällt. Ein Paar wohnt eben zusammen – aber wieso eigentlich?

Zwei Haushalte sind lästig, aber zwei sehr unterschiedliche Lebensentwürfe lassen sich nicht zwangsfusionieren, ohne dass Eure Beziehung ernsthaften Schaden nehmen würde.
Das Leben mit Kindern hat seine besonderen Gesetze und ein eigenes Zimmer ist für jemandem, der das Familienleben nicht gewohnt ist und sich nicht "mal schnell" darauf einstellen kann, keine große Hilfe (ich spreche aus Erfahrung). Höchstens ein Notbehelf.

EDIT: Präziseres Adjektiv und ein Konjunktiv – jawoll

Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 26.Sep.2007 - 16:17
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kröpi
Beitrag 26.Sep.2007 - 15:16
Beitrag #11


Naschkatze
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QUOTE (inexperienced @ 25.Sep.2007 - 23:19)
warum hast du es eigentlich so eilig?

Hallo inexperienced,

ich finde, drei Jahre ist doch schon eine gute Zeit - manche ziehen nach drei Monaten zusammen. Die haben's eilig. Eile ist natürlich relativ. Klar kann man auch erst nach 30 Jahren zusammen ziehen... ;)
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kröpi
Beitrag 26.Sep.2007 - 15:29
Beitrag #12


Naschkatze
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QUOTE (-Agnetha- @ 25.Sep.2007 - 23:29)
Klingt so, als hätte sie keine guten Erfahrungen mit dem Zusammenleben gemacht. Weißt du näheres darüber?

Wenn deine Kinder ein eigenes Zimmer haben werde, wäre es ja vielleicht zB möglich, dass auch sie ein Zimmer nur für sich hat, in das sie sich immer zurück ziehen kann, du sie auch mal alleine lässt und das sie einrichten kann, wie sie möchte..... eben ihres ist.

Sollte sich bei diesem Gespräch aber nichts ergeben, würde ich es wohl erstmal aufgeben. Oder bist du sehr unglücklich damit?
Ihre Liebe zu dir und die Innigkeit der Beziehung würde ich aber keinesfalls daran messen, ob sie mit dir zusammen wohnen will oder nicht.

Hallo Agnetha,

ja diese ihre erste wichtige Liebe ihres Lebens zerbrach vom ersten Tag des Zusammenziehens - allerdings war das wohl eher so, daß die Beziehung schon krumm lief und der Akt der gemeinsamen Wohnungssuche der Versuch war, die Beziehung zu retten. Was dann natürlich schief lief. Bei uns sollte es eigentlich anders laufen...

Grundsätzlich bräuchten wir eigentlich jeder ein eigenes Zimmer - denn auch ich bräuchte meinen Muckel- und Rückzugsraum. Also wenn würden wir eh nach einer 5-6 Zimmerwohnung suchen.

Was die Einrichtung betrifft, könnte sie im großen und ganzen die ganze Wohnung gestalten. Erstens hat sie größere Ansprüche als ich, zweitens aber auch ein gutes Händchen dafür. So hat sie die Einrichtung meiner jetzigen Wohnung maßgeblich mitgestaltet.

Das Thema vermeiden wir im Moment total, aber wir werden doch hin und wieder auch darauf gebracht, durch tägl. Begebenheiten oder auch durch Fragen von Freunden.

Naja, sagte ja: eigentlich kann ich es akzeptieren. Aber wenn ich mal schlecht drauf bin oder prämenstruell, dann komme ich in diese "sie liebt mich nicht, sie würde ja nicht mal mit mir zusammen ziehen"- Sinnkrise. Blöd... :patsch:
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kröpi
Beitrag 26.Sep.2007 - 15:36
Beitrag #13


Naschkatze
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QUOTE (britta @ 26.Sep.2007 - 06:29)
Könntet Ihr vielleicht ein Zusammenleben auf Probe versuchen? Wenn sie die Chance hat, Euch sozusagen live on stage unter der Woche unter Realo-Bedingungen zu erleben ändert sie vielleicht ihre Meinung.

Mag sie denn Deine Kinder, Kinder überhaupt?

Hallo britta,

Zusammenleben auf Zeit? Im Prinzip ist sie ja ständig mit uns zusammen - oder ich bei ihr. Wir leben quasi zusammen in 2 Wohnungen. Die Hälfte der Zeit verbingen die Kinder bei ihrem Vater, dann sind wir in ihrer Wohnung. Die Tage, wo die Kinder bei mir sind, sind wir alle in meiner Wohnung.
Sie mag Kinder, sie mag auch meine Kinder. Meine Kinder lieben sie. Eigentlich ist alles perfekt...
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kröpi
Beitrag 26.Sep.2007 - 15:47
Beitrag #14


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QUOTE (Lilly76 @ 26.Sep.2007 - 07:07)
Und ich meine, du solltest sie nicht überreden wollen...damit wirst du dich nicht wohlfühlen und sie erst Recht nicht!

Denn für mich hört es sich so an, als habt ihr beide eine schöne Beziehung..gebt euch einfach Zeit und genießt das, was ihr habt!

Hallo Lilly,
ja nee, auf keinen Fall werde ich sie überreden... Vielmehr hoffe ich, daß sie eines schönen Tages von sich aus kommt und mich fragt, ob wir's nicht doch wagen wollen. -_-

Ja eigentlich habe wir eine schöne Beziehung, und im Prinzip finde ich es ja auch gar nicht so schlimm so. Schließlich läuft es schon immer so mit uns. Aber es ist ein schönes Gefühl zu wissen, man kommt nach Hause und sie ist da. Oder ich gehe in's Bett und weiß, sie kommt noch später nach. Und ihre Wohnung kostet sie natürlich auch Zeit (klingt, als wäre ich eifersüchtig auf eine Wohnung ?!? :blink: ) und macht vieles umständlich ("ich muß aber erst noch zu mir... wie machen wir das - kommst Du noch dann zu mir oder treffen wir uns dann anschließend oder erst morgen früh .. bringst Du mir vielleicht dann das mit...") ätzend. Ich bin zeitlich eh schon immer so gestreßt und ich gebe zu, daß ich mir das Leben einfacher vorstelle, wenn dieser Streßfaktor weg fiele. Mag auch eine Illusion sein...
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kröpi
Beitrag 26.Sep.2007 - 15:56
Beitrag #15


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QUOTE (pfefferkorn @ 26.Sep.2007 - 08:12)
wo ist das wirkliche problem? ist es nicht einfach, dass du es als kränkung erlebst, dass sie ihre eigenen vier wände haben will?

ich denke, wenn du dahinterkommst, warum dich das so kränkt, kannst dus vielleicht auch leichter nehmen

Hallo Pfefferkorn,

Ja wo ist das Problem?? :gruebel: Du hast bestimmt recht - ich fühle mich gekränkt. Aber nicht, weil sie ihre eigenen vier Wände haben möchte, sondern weil ich daraus interpretiere, daß sie ein Zusammenleben mit mir nicht ertragen könnte (obwohl sie das ja tagtäglich real erlebt). Und: ich höre daraus ein "du bist mir zu chaotisch, zu unordentlich". Und hier haben wir vielleicht meinen wunden Punkt getroffen. Ich bin mit gut mehr als 45 Wochenstunden im Beruf, habe nebenher die Kinder zu versorgen und fühle mich ständig mit meinem Haushalt überfordert. Meine Wohnung ist allein schon ein einziger Vorwurf an mich "kümmer dich um mich". Da bestätigt sie nur, was ich selber fühle... es ist eben in meiner Wohnung nicht zu ertragen!!
Könnte ein Erklärungsversuch sein - macht es aber trotzdem nicht leichter! Denn das eigentliche Problem, daß mir Zeit und Energie für meinen Haushalt fehlt, schaffe ich damit nicht aus der Welt.
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kröpi
Beitrag 26.Sep.2007 - 16:03
Beitrag #16


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QUOTE (Liane @ 26.Sep.2007 - 08:37)
Reden ist wichtig - so dass sie merkt, dass Du wirklich an den Hintergründen interessiert bist, und nicht auf das Zusammenziehen bestehst. Gib ihr Zeit - im Grunde lebt Ihr ja schon jetzt zusammen, wie Du schreibst. Nur "offiziell" gibt es 2 Wohnungen. Wenn das finanziell tragbar ist - wieso nicht so belassen?
Kann denn der Umzug (für Einzelzimmer für die Kinder) noch etwas warten?

Hallo Liane,

nein, ich bestehe auf keinen Fall auf einem Zusammenziehen. Wenn sie das nicht möchte, dann machen wir eben so weiter wie bisher. Ich bin nur manchmal ziemlich unglücklich damit (kriege manchmal so Phasen im Leben...) und fühle mich abgelehnt. Im schlimmsten Fall, wenn die Kinder es gar nicht mehr miteinander aushalten, dann suche ich für mich und die Kids eben eine neue Wohnung und wir setzen das Leben unverändert so fort... Ehrlich gesagt, ist es so dann doch schöner, als gegen ihren Willen alle in einer Wohnung und nur Streß haben... und das letzte, was ich will, ist ein Leben ohne sie.
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kröpi
Beitrag 26.Sep.2007 - 16:10
Beitrag #17


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@Mab

tja: sie sagt schon, daß sie es zu unordentlich findet, hat zwar Verständnis, weil sie sieht, wie ich mich abplackere, hilft mir auch total viel, aber zum Leben sei es ihr dann doch zu chaotisch. Sie sagt manchmal halb im Spaß, sie würde nur unter der Bedingung mit mir zusammen ziehen, daß wir genug Zimmer haben können, daß jede ihr eigenes zusätzlich hat und daß wir uns eine Haushälterin/Putzperle leisten können, die täglich kommt und hinter mir und den Kids hinterher räumt... das ärgert mich dann schon
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kröpi
Beitrag 26.Sep.2007 - 16:20
Beitrag #18


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QUOTE (malene @ 26.Sep.2007 - 09:32)
Anscheinend ist dies ein Punkt, den ihr nicht in aller Ruhe besprechen könnt und der irgendetwas Schmerzliches in euch beiden berührt. Ich würde Dir raten, dieses Thema fallen zu lassen.

Und um auf Deine Frage zu antworten, ich kenne mehrere Paare, die seit vielen Jahren in getrennten Wohnungen leben und sehr glücklich sind. Vielleicht sind die getrennten Haushalte sogar die Bedingung für das gute Funktionieren der Beziehung.
Ich kann mir denken, dass diese Antwort Dich nicht sehr befriedigt, Kröpi, aber Du solltest zumindest für einige Zeit "loslassen".

Hallo Malene,

also mich schmerzt es immer mehr als sie, ich vermeide es tatsächlich total, das Thema überhaupt noch zur Sprache zu bringen. Aber manchmal ist es plötzlich wieder da (s.o.) und dann.... weinen tue aber immer nur ich. Mich belastet es auch mehr - für meine süße ist das alles grad ganz toll so, wie es gerade ist. Sie will da gar nichts ändern. Also werde ich mich daran gewöhnen müssen, denke ich. Und vielleicht hat Pfefferkorn ja recht - es ist mehr, daß es mich kränkt, als daß es real die Beziehung verschlechtert....
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Diana
Beitrag 26.Sep.2007 - 16:28
Beitrag #19


Gut durch
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QUOTE
...weil ich daraus interpretiere, daß sie ein Zusammenleben mit mir nicht ertragen könnte (obwohl sie das ja tagtäglich real erlebt). Und: ich höre daraus ein "du bist mir zu chaotisch, zu unordentlich".

Gute Chance, Du hast damit herausgefunden, worum es eigentlich geht.

Jetzt solltest Du den Realitäten ins Auge sehen:
Punkt 1:
Wer arbeitet und Kinder zu versorgen hat, hat beim besten Willen keine Kapazitäten frei für einen perfekten Haushalt. Das hat rein gar nichts mit Deinen Fähigkeiten zu tun, das ist einfach so.
Punkt 2:
Wenn Du Deine Freundin "beschwatzen" könntest, mit Dir zusammenzuziehen, würde sich genau das bestätigen, was Du befürchtest: Sie würde sich am lebendigen Chaos eines Kinderhaushalts stören. Und Du würdest es auf Dich beziehen.
Eher unwahrscheinlich ist, dass sich durch das Zusammenziehen alle Tatsachen in Wohlgefallen auflösen.

Wer Heilung für einen wunden Punkt an der falschen Stelle sucht, reproduziert nur die alte Verletzung.
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kröpi
Beitrag 26.Sep.2007 - 16:32
Beitrag #20


Naschkatze
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QUOTE (Diana @ 26.Sep.2007 - 10:34)
Eine der wirkungsvollsten Methoden, am Ast der Beziehung zu sägen, ist die Methode "Wenn Du mich wirklich liebst, dann tust Du, was ich will".
Das Gespräch suchen, gemeinsam mögliche Arrangements betrachten ist eine Sache – nicht locker lassen, ständig nachbohren und unter Druck setzen eine andere. Wird oft verwechselt, aber das eine hat mit dem anderen wenig gemein.

Die Entscheidung, ob man zusammen wohnen möchte oder nicht, ist eine sehr tiefgreifende und folgenreiche und wird für meinen Geschmack oft reichlich gedankenlos gefällt. Ein Paar wohnt eben zusammen – aber wieso eigentlich?

Zwei Haushalte sind lästig, aber zwei sehr unterschiedliche Lebensentwürfe lassen sich nicht zwangsfusionieren, ohne dass Eure Beziehung ernsthaften Schaden nehmen würde.
Das Leben mit Kindern hat seine besonderen Gesetze und ein eigenes Zimmer ist für jemandem, der das Familienleben nicht gewohnt ist und sich nicht "mal schnell" darauf einstellen kann, keine große Hilfe (ich spreche aus Erfahrung). Höchstens ein Notbehelf.

Hallo Diana,
ich säge nicht an dem Ast der Beziehung und ich würde nie meine Süße unter Druck setzen. Ich sagte doch, ich kann das akzeptieren, fühle mich nur manchmal ungeliebt dadurch. Ich liebe sie ja und wenn sie sich nicht wohl fühlt mit dem Gedanken, mit mir zusammen zu ziehen, dann nehme ich das so hin - aber darf doch wohl sagen, daß das mir ein bißchen weh tut und ich glücklicher wäre, wenn sie es anders sähe?
Wieso wohnt ein Paar zusammen? Weil man glücklich ist, wenn man auf dem Heimweg ist und weiß, sie ist schon da? Weil man nach Hause kommt, und ihre Kaffeetasse auf dem Tisch steht? Weil es schön ist, wenn man in's Bettchen geht und weiß, sie kuschelt sich irgendwann dazu? Weil der Mensch ein soziales Wesen ist und gerne seine Höhle und sein Feuer mit geliebten Menschen teilt? Weil man zu Hause jmd. hat, der einen unterstützt und bereichert und somit viel Kraft geben kann?
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Diana
Beitrag 26.Sep.2007 - 17:46
Beitrag #21


Gut durch
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Mir geht es darum, die Baustellen nicht zu verwechseln.

Sich ungeliebt fühlen oder sich mit diesem und jenem allein gelassen fühlen ist eine ganz andere Sache als die (eher allgemeine) Frage, ob Paare nun in gemeinsamen Wohnungen leben oder nicht. Sei das auch noch so nett und gemütlich.

Wenn ich mich von meiner Partnerin nicht genügend unterstützt fühle, dann muss ich genau darüber mit ihr reden. Und nicht über etwas ganz anders, das nur in meiner persönlichen Assoziationskette mit dem ursprünglichen Problem verknüpft ist.

Wenn man herausfindet, wo das Problem in Wahrheit liegt, ist man der Lösung schon ziemlich nah.
Und umgekehrt.
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McLeod
Beitrag 26.Sep.2007 - 18:22
Beitrag #22


mensch.
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QUOTE (kröpi @ 26.Sep.2007 - 17:32)
Weil der Mensch ein soziales Wesen ist und gerne seine Höhle und sein Feuer mit geliebten Menschen teilt? Weil man zu Hause jmd. hat, der einen unterstützt und bereichert und somit viel Kraft geben kann?

Hallo Kröpi,

das tut Deine Freundin. Sie teilt ihre Höhle mit Dir und in Deiner ist sie auch oft.

Ich kenne das Gefühl, nicht einziehen zu wollen, weil es da anders ordentlich, als bei einer selbst ist. Allerdings war ich die Unordentliche. Und ich befürchte, ich bin es noch. ;o) Doch andere Baustelle.

Du schreibst mehrfach, dass Du Dich in manchen Momenten nicht genug geliebt fühlst, vielleicht sogar total ungeliebt. Vor allem, wenn das Thema das gemeinsame Wohnen ist. Nach so vielen klugen Antworten dazu ist längst klar, dass dieses Problem Deins ist, nicht ihres. Sie kann hier und da etwas Abmilderndes tun. Sie könnte auch einziehen, um das abzumildern. Doch die Lösung, die LosLösung liegt in Dir. Dein Augenmerk liegt (so scheint mir, verzeih bitte falls ich Dir damit zu nahe trete) auf bestimmten - ich nenn es mal Symbolen. Jede Handlung ist auf eine gewisse Weise ein Symbol, denn sie steht für unsere Haltung dahinter. Für Dich ist zusammenziehen ein wichtiges, wertvolles Symbol. Für Deine Freundin wohl nicht. Und trotzdem verbringt sie sehr viel Zeit bei Dir, nimmt ebenso die organisatorischen Umständlichkeiten auf sich, und ist oft bei Dir. Fast immer. Eigentlich... vielleicht aus ihrer Sicht... ist es der perfekte Kompromiss. Sie kann sich so auf das leichte Chaos Deiner Kinder einlassen und weiß, dass sie theoretisch jederzeit nach Hause könnte, wo es ordentlicher ist. Sie tut das selten. Oft bleibt sie. Eigentlich wohnt sie ja schon irgendwie bei Dir. Nur dieser kleine, fast virtuelle Faden in die stille, aufgeräumte Wohnung, der hält ihre Angst vor dem lebendigen Chaos in Schach. Würde er doch auch für Deine Angst helfen. Oder mögest doch nur Du einen anderen Faden finden. Ich bin ziemlich sicher, sie liebt Dich. Ohne Einschränkung. Mit dem ganzen Chaos, mit Deinen Kindern, mit Haut und Haaren. Und das, obwohl ich sie eigentlich nicht kenne. Ich sehe nur die Symbole... was sie alles auf sich nimmt, um mit Dir und Euch zu sein.

Tja... keine guten Ratschläge heute von mir. Danke fürs zuhören / mitlesen.

McLeod
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Liane
Beitrag 26.Sep.2007 - 21:04
Beitrag #23


Heiligenanwärterin
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Vielleicht wäre eine Wohnung für Dich und die Kinder (mit Einzelzimmern) in ihrer Nähe ein erster Schritt. Dann macht das hin und her weniger Aufwand. Wenn es der Platz erlaubt, auch mit einem (Gäste-)Zimmer, in das sie sich bei Bedarf ganz alleine zurückziehen kann. Sozusagen ihr eigenes Zimmer in Deiner Wohnung, während sie ihre ganz eigene Wohnung trotzdem behält.
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kröpi
Beitrag 27.Sep.2007 - 14:06
Beitrag #24


Naschkatze
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QUOTE (McLeod @ 26.Sep.2007 - 18:22)
Es ist längst klar, dass dieses Problem Deins ist, nicht ihres. Dein Augenmerk liegt (so scheint mir, verzeih bitte falls ich Dir damit zu nahe trete) auf bestimmten - ich nenn es mal Symbolen.

Ich bin ziemlich sicher, sie liebt Dich. Und das, obwohl ich sie eigentlich nicht kenne. Ich sehe nur die Symbole... was sie alles auf sich nimmt, um mit Dir und Euch zu sein.

Tja... keine guten Ratschläge heute von mir. Danke fürs zuhören / mitlesen.

Hallo McLeod.

Ich danke Dir... für's Mitschreiben. Das war besser als jeder Ratschlag. Du bist mir tatsächlich nahe getreten, aber es gibt nichts, was man verzeihen müßte. Im Gegenteil. Du scheinst uns besser zu kennen als ich selber. Habe etwas länger über Deine Aussage gegrübelt und mir ist erschreckend klar geworden, daß da das, was Du schreibst, aber auch noch viel mehr dahinter steckt. Was leider mein persönliches Problem ist. Du hast schrecklich Recht - alles, was meine Süße tut oder auch nicht tut, wird symbolisiert. Leider meistens nicht positiv, sondern beweisend für fehlende Zuneigung. Wie doof! Da habe ich eine wirklich große Liebe gefunden und versuche sie mir auszureden. :patsch:
Statt in Selbstmitleid zu zerfließen, sollte ich lieber mein Augenmerk auf die real exsitierenden Liebesbeweise richten. Gestern zum Beispiel: Eigentlich wollte sie abends zu Hause bleiben, hatte viel zu erledigen. Dann bekam ich aber eine sms, ob sie nicht vielleicht doch noch trotzdem zu mir kommen dürfe. Ich hatte gerade vorher im Forum Deinen Beitrag gelesen. Meine negative Stimme wollte schon wieder sagen: das tut sie doch vielleicht nur, weil sie's von mir näher zur Arbeitsstätte hat. Ist ja schließlich dann morgens viel bequemer und sie kann länger schlafen. (Und wenn ich ehrlich bin: die Stimme ist immer noch ziemlich deutlich, bin noch nicht wirklich geläutert...) Aber ich habe mich gezwungen, mal darüber nachzudenken, daß sie doch wahrscheinlich eher kommt, weil sie lieber bei mir schläft als in ihrem leeren Bett allein...? Heißt: weil sie mich liebt? Komisch. Komisches Gefühl. Gar nicht so schlecht.... :wub: Ich werde daran arbeiten...
Vielleicht kann ich dann auch mal sagen: "wir wohnen nicht zusammen, aber wir lieben uns trotzdem"?
Mit klopfendem Herzen,
Kröpi
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kröpi
Beitrag 27.Sep.2007 - 14:12
Beitrag #25


Naschkatze
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QUOTE (Liane @ 26.Sep.2007 - 21:04)
Vielleicht wäre eine Wohnung für Dich und die Kinder (mit Einzelzimmern) in ihrer Nähe ein erster Schritt. Dann macht das hin und her weniger Aufwand.

Ja, gute Idee. Es ginge nicht so viel Zeit für Fahrerei verloren. Dann bräuchten wir wohl auch kein Extrazimmer, denn wenn sie bei mir ist, dann ist sie ja bewußt da, und will auch bei mir sein. Ggf. könnte sie ja auch schnell wieder nach Hause....
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pfefferkorn
Beitrag 27.Sep.2007 - 14:32
Beitrag #26


Gut durch
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@kröpi

du bist nicht die einzige :-)

das kann ich auch gut, dinge auf mich beziehen, die so gar nicht gemeint und gesagt sind :-)

und: wie wärs mit: wir lieben uns und wohnen gerne in zwei wohnungen?

stell dir mal vor, ihr würdet in einer wohnen und hättet keine haushaltshilfe - wer würde sich wohl für das chaos verantwortlich fühlen und hätte ein blödes gefühl, dass die bude so ist wie sie ist? ich glaube, da würdest du dir selbst ganz schön druck machen, oder?

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kröpi
Beitrag 27.Sep.2007 - 20:43
Beitrag #27


Naschkatze
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QUOTE (pfefferkorn @ 27.Sep.2007 - 14:32)
und: wie wärs mit: wir lieben uns und wohnen gerne in zwei wohnungen?


:-) ich sage ja: ich übe noch....OK. Wir leben in zwei Wohnungen und haben uns deshalb besonders lieb! B)

QUOTE (pfefferkorn @ 27.Sep.2007 - 14:32)
stell dir mal vor, ihr würdet in einer wohnen und hättet keine haushaltshilfe - wer würde sich wohl für das chaos verantwortlich fühlen und hätte ein blödes gefühl, dass die bude so ist wie sie ist? ich glaube, da würdest du dir selbst ganz schön druck machen, oder?


Ja scheiße was, ich fürchte Du hast recht. Und wenn sie dann putzt, hätte ich wieder ein schlechtes Gewissen..... :blink:
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shark
Beitrag 02.Oct.2007 - 18:32
Beitrag #28


Strösenschusselhai
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Ich bin auch so eine, die ihre Eigenständigkeit nicht aufgeben wollen würde.... und das, obwohl auch meine Frau und ich "kampferprobt" im (zeitweise notgedrungenen) Zusammenleben sind.... letztlich konnte und könnte ich nicht "Ja" sagen zu einem gemeinsamen Haushalt; zu lange lebe ich schon allein mit meinen Töchtern, zu "eigenbrötlerisch" bin ich in verschiedenen Bereichen... Ich könnte besipielsweise "ihre" Unordnung nicht in einem Haushalt ertragen, der auch der meine ist - sie könnte vermutlich zumindest zweitweise meine Dekorierwut nicht aushalten.... :rolleyes:
Es gibt vieles, was uns da unterscheidet; aber wir lieben einander und sind allem zum Trotze eine richtige Familie.

Inzwischen sind wir Nachbarinnen und das funktioniert ausgesprochen gut.
Das Thema "Zusammenziehen" scheint damit ein für allemal vom Tisch.
Und das fühlt sich gut an.


shark
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kröpi
Beitrag 22.Sep.2008 - 21:55
Beitrag #29


Naschkatze
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Hallo Ihr alle, die Ihr mir damals so nett geholfen hattet. Inzwischen ist ziemlich genau ein Jahr herum, wir lieben uns immer noch und sind immer noch (oder inzwischen endlich) in zwei Wohnungen glücklich.

Inzwischen ist das mit den getrennten Wohnungen überhaupt kein Problem mehr. Meine Kids und ich werden noch in diesem Jahr umziehen, in eine größere Wohnung, wo jedes Kind sein eigenes Zimmer haben kann (endlich) und diese ewigen Streitereien aufhören können. Wir bleiben in unserem Stadtteil, ja sogar in der selben Straße, somit gibt es keine räumlich Annäherung an die Wohnung meiner Liebsten.
Und dennoch freue ich mich sehr auf die neue Wohnung. Eure Beiträge damals haben einen wichtigen Anteil an der Beruhigung bez. dieses Themas für mich.

Vielen Dank :blumen2:
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Corky63
Beitrag 03.Oct.2008 - 15:35
Beitrag #30


Salzstreuerin
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QUOTE (kröpi @ 25.Sep.2007 - 21:59)
Hallo Ihr schlauen Frauen,
nachdem ich schon ein paar mal nicht an mich halten konnte und meinen Senf ergänzt habe, hoffe ich jetzt auf etwas Senf von Euch zu meinem Geschreibsel...

Ich lebe mit meinen Kindern in einer Stadt, in der auch meine Liebste wohnt. Seit knapp drei Jahren liebe ich sie, seit etwas weniger sind wir ein doch ziemlich inniges, fast schon symbiotisches Paar. Trotzdem leben sie und ich in getrennten Wohnungen - ein Zusammenziehen ist für sie undenkbar. Das komische ist, daß wir jede freie Zeit zusammen sind. Entweder ist sie bei mir, oder, wenn meine Kinder bei ihrem Vater sind, bin ich bei ihr. Wir leben quasi zusammen in 2 Haushalten.
Allen Argumenten zum Trotz (finanzielle, zeitliche, vereinfachende (wo ist denn bloß dieses eine T-Shirt hin? In welcher Waschmaschine ist die graue Hose?) möchte sie ihre Wohnung nicht aufgeben.
Warum das so ist? Sie fürchtet ein baldiges Ende der Beziehung, da wir uns angeblich sofort nur streiten würden. Sie möchte ihre Rückzugsmöglichkeit nicht aufgeben. Sie könnte das von den Kindern verursachte Chaos nicht ertragen. Das sind ihre Argumente. Dennoch nutzt sie ihre Wohnung eigentlich nur noch, um sie gelegentlich sauber zu machen und dort ihre Wäsche zu waschen. Hin und wieder schläft sie dann auch da, wenn sie viel zu tun hat.
Im großen und ganzen kann ich ihre Haltung akzeptieren. Aber es gibt immer wieder mal fürchterliche Momente der Selbstzweifel - und dann fühle ich mich ungeliebt, denke, wenn sie mich wirklich liebte, dann wohnten wir schon lange zusammen in einer großen Wohnung.
Sie ist schon einmal mit einer Frau zusammen gezogen - damals war sie sofort bereit, ihre Wohnug aufzugeben und etwas neues, gemeinsames zu beginnen. Ich frage mich manchmal, ob ich anders sein müßte, damit sie es wieder täte.
Das schmerzt. Darauf angesprochen sagt sie nur, daß sie gerade eben nicht mit mir zusammen ziehen will, WEIL sie mich liebt und nicht verlieren möchte, was in einer gemeinsamen Wohnung sicher der Fall wäre. Klingt das logisch?

Jedes Mal, wenn das Thema "Zusammenziehen" oder "Wohnung suchen" erflammt, endet es in bitterem Streit und Tränen. Bei mir und meinen Kindern steht eh bald ein Wohnungswechsel an, die brauchen langsam jeder ein eigenes Zimmer. Für mich wäre das ein guter Zeitpunkt, zusammen zu suchen.
Undenkbar. Zusammensein ja, aber nicht zusammen leben. Ist das machbar? Kann man dauerhaft in zwei getrennten Wohnungen mit doppelter Haushaltsführung glücklich sein?
:was:
???

Da könnte sie womöglich recht haben! Ich habe 7 Jahre mit meine Freundin in einem Haushalt gewohnt, okay wir leben immer noch so, nur sind wir net mehr zusammen! Jetzt nach 7 Jahren haben wir uns getrennt! Sie hat auch drei Kinder, und da haben wir mein Problem, ich hatte noch nie wirklich eine guten Draht zu Kindern, aber weil ich sie geliebt habe und jetzt auch noch liebe, hab ich es versucht! Es ging auch anfangs alles gut! Die beiden kleinsten waren gerade in ihrer pubertärende Phase, und da war mein Problem, immer wieder bin ich mit meiner Freundin aneinander geraten, wegen der Kinder! Bin oft schon mit Frust auf gestanden, weil so angenervt war, immer die zweite Geige zu spielen! Die schlechte Laune ließ ich dann leider raus und es krachte! Denn wegen der Kinder, fühlte ich mich teilweise in meiner Privatsphäre mit ihr, arg gestört! Dann krachte es wieder, und ich versuchte wieder damit klar zu kommen, weil ich die Frau nun abgöttisch liebe! Doch immer wieder kam dieses Gefühl hoch, das ich nach drei Jahren fremd gegangen bin, weil ich damit überfordert war, nicht die erste Geige, zu spielen! Ich kann nicht sagen, das sie mir keine Zärtlichkeit etc. gegeben hat im Gegenteil! Aus Frust bin ich fremd gegangen, um wieder runter zu kommen!( Ich habe für das Mädel nicht viel, empfunden), es lief auch nicht besonders! Ich weiß das muss sich ziemlich dämlich anhören, aber danach ging es mir besser! Zu mindestens, bis zu diesem Augenblick, wo ich gemerkt habe, das ich meine Frau damit verletzt habe, und das wollte ich nicht! Sie verzieh mir auch, ich glaube eher das sie es so hinnahm! Durch dieses, sie teilen zu müssen, habe ich innerlich immer mehr Frust bekommen, aber ich wollte nicht aufgeben! Doch dadurch das ich es in mich rein gefressen habe, vergaß ich ihr zu zeigen, das ich sie Liebe! Ungewollt und unbewusst! Dann klappte es mal wieder eine Weile, und es kam immer wieder hoch, und dann bin ich ihr ein 2.Mal fremd gegangen! Das gleiche Gefühl, und es war wieder ein Reinfall! ( Denn wo nicht viel Empfindung ist, kann auch nicht viel passieren) Aber die Tatsache, das ich meine Frau wieder verletzt hatte! Aber auch diesmal ging es gut, weil ich ihr sagte und ich wusste, das es mit ihr persönlich zu tun hatte ( das hatte es wirklich nicht)! Und ich hielt wieder an der Hoffnung fest, das die Kinder ja auch älter werden, und dann auch ausziehen werden, und ich ich sie dann endlich für mich hatte! Daran hab ich mir die Kraft für eine Zeit gegeben! Doch da kamen, immer wieder Situationen, wo ich, in diesen Frust wieder rein gefallen! Und vergass sie dabei, ich fiel in die Vergangenheit rein, und baute an irgendwas fest, damit ich das hier alles besser ertragen konnte! Viel wieder in dieses Loch, an meine Erste große Liebe zu denken( Mit der ich nie was hatte), und ich verletzte sie immer mehr! Letztes Jahr wäre ich auch fast fremd gegangen, aber mein Gefühl, hatte diesmal gewonnen! Ich spürte, das ich sie wieder verletzt hatte, und das wollte ich nicht mehr! Und machte auf Grund diesen, mit ihr Schluß, weil ich es nicht mehr wollte, sie zu verletzen! Doch auf Arbeit habe ich gemerkt, wie sehr es meinem Herz brodelte! Und so bat ich sie es doch nochmal zu probieren! Und ich nahm mir vor, mich zu ändern, und es hatte auch gut geklappt! Nahm mir vor,nicht mehr fremd zu gehen, auch mein Frust wieder hoch kam! Weil mir meine Frau zu wichtig war und immer noch ist! Doch die Tatsache, das noch ein Kind im Haushalt wohnt, mit dem ich mich total verstritten hatte, machte die Lebenssituation nicht leichter, aber ich sagte mir, es kommt die Zeit! Dann kamen auch noch finanzielle Probleme dazu, und immer wieder hatte ich Wutausbrüche, ohne nach zu denken, ging ich auf alles los! Und wenn ich dann mich wieder eingekriegt hatte, ärgerte ich mich über meine Nichtkontrolle, über mich! Bis zu meine letzten Wutausbruch letzte Woche Freitag! Es tat mir danach so leid, und ich spürte das es diesmal versaut hatte! Doch versuchte ich die situation zu ändern, setzte mich mit meinem Problem auseinander! Dadurch, das ich alleine war, hatte ich Zeit dazu, und fing an mit mir zu arbeiten, soweit meine Kraft, zu dieser Zeit reichte! Setzte mich, mit dem letzte wohnenden Kind an einen Tisch! Und ich fühlte mich besser und leichter! Und hoffte, das es reicht, mit meiner Frau noch ein schönes Leben zu führen, denn das wollte ich und wünsche ich mir immer noch! Aber meine Frau hatte ihr Gefühl, für mich immer mehr verloren! Diesmal hat sie Schluss gemacht, weil sie gemerkt hatte, das ich Herz gebrochen hatte, das sie nicht mehr kann! Und ich steh mit dem Gefühl, das ich sie wahnsinnig liebe, und es jetzt nicht mehr ausleben darf! Ich will dir keine Angst machen, ich musste es jetzt unbedingt los werden!
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