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> Netzwerk "Nackte Brust", Oben ohne auch für Frauen in Schweden
basmati
Beitrag 24.Nov.2007 - 19:31
Beitrag #1


Salzstreuerin
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Frauen fordern Gleichberechtigung, auch in der Kleiderordnung.
Stockholm (dpa) - Schwedische Feministinnen wollen mit blankem Busen, einem Manifest und juristischen Klagen die Gleichberechtigung auch bei der Kleiderordnung in Schwimmhallen durchsetzen.

Schwedinnen kämpfen für Gleichberechtigung

Das finde ich echt super! :-)
Wie findet ihr das?

lg
basmati
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Antworten (1 - 48)
Liane
Beitrag 24.Nov.2007 - 19:42
Beitrag #2


Heiligenanwärterin
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Als super würde ich es ehrlich gesagt nicht bezeichnen. Ich habe keinerlei Bedürfnis, oben (oder sonst noch wo) ohne baden zu gehen.
Ich möchte zudem, wenn ich Sport treibe, nicht von nackten Brüsten umgeben (bzw. abgelenkt) sein. Wenn schon Gleiches für alle gelten soll, dann sollten Männer sich mehr anziehen müssen. Ein Mann mit nacktem Oberkörper ist für mich persönlich zu nackt - ich möchte mich nicht in unmittelbarer Nähe aufhalten müssen.

Im übrigen sind freihängende Brüste nicht ideal hinsichtlich des Widerstands im Wasser und das damit verbundene Schwimmtempo. :rolleyes:

edit: Satz eingefügt

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 24.Nov.2007 - 19:43
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miriam
Beitrag 24.Nov.2007 - 20:55
Beitrag #3


Gut durch
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Die spinnen, die Schwedinnen.... ;)
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Sägefisch
Beitrag 24.Nov.2007 - 21:04
Beitrag #4


Schlaudegen.
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Man muß nicht mal völliges Unverständnis haben um dennoch anzumerken, daß legitime Wünsche nach neutraler Freizügigkeit immer noch von einer Realität umgeben sind, in der weibliche Nackheit nicht einfach für sich sein darf, sondern als Signal gewertet wird, oft genug bis überwiegend von den falschen Zeitgenossen.

Wer damit spielt, sollte es im Bewußtsein tun, die eigenen friedlichen Wertigkeiten gegen diese Klientel verteidigen zu müssen, unter Umständen massivst oder sogar körperlich.

Wenn´s dann immer noch ehrlichen Spaß macht und die Mühe wert ist: nur zu.
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MonaLisa20
Beitrag 24.Nov.2007 - 21:23
Beitrag #5


Gut durch
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also dann lieber benachteiligt, als oben ohne....
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pandora
Beitrag 25.Nov.2007 - 08:52
Beitrag #6


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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nun ja, wems gefällt -_-
meines jedenfalls wäre es nicht.
ich bin persönlich eine frau mit wenig hemmungen bezüglich meiner nacktheit. ich gehe leidenschaftlich gerne in die sauna, auch gemischt und liege durchaus gerne oben ohne in der sonne. aber, alles zu seiner zeit und am richtigen ort :D
ich hasse es im sommer an jeder ecke einem halb nackten mann zu begegnen und genau so wenig würde ich es mögen, in der straßenbahn einer frau oben ohne zu begegnen :unsure:
ich verstehe das bedürfnis nach gleichberechtigung, jedoch stellt sich für mich die frage nach dem warum und ob es wirklich in jeder lebenssituation so sein muß?
wenn ich mir vorstelle das es bisweilen sogar sehr gefährlich sein könnte...
ich denke da gerade an die herren vom bau...wenn ich mir vorstelle das dort demnächst auch frauen oben ohne rumhüpfen...
die dame bückt sich über die kreissäge und zack...
nacktes fleisch immer und überall...nee, mir ist das ganz klar zuviel :wacko:
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davvero
Beitrag 25.Nov.2007 - 17:18
Beitrag #7


Stadtei
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Kommt ja noch hinzu, dass Frauen mit etwas mehr Busen, doch mit einem BH besser bedient sind, vorallem beim Joggen oder Aerobic. Andernfalls kanns da ordentlich was aufs Auge geben :D
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LadyGodiva
Beitrag 25.Nov.2007 - 17:59
Beitrag #8


Strøse
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Am allerliebsten bade ich nackt, weil ich immer den Eindruck habe, Spandex behütet mich lediglich vor der großen Sinnlichkeit der Natur und weniger vor den Blicken anderer Menschen. Nasse, enge Badekleidung finde ich größtenteils viel obszöner und blickrichtungsweisender (vor allem bei diversen Bikini-Schnitten) als es die Blöße des Körper jemals vermögen könnte.

Allerdings in Schwimmbädern, wo direkter Hautkontakt nicht auszuschließen ist, wo die Enge die Bahnen vorgibt, fände ich ein allzu hüllenloses Neben- und (versehentliches) Aneinander schlichtweg unangenehm; weniger, weil ich hinreichend abstrakt bekannte anatomische Details meines (Ober)Körpers zu verbergen habe, sondern weil ich die Vorstellung insgesamt sehr unangenehm finde, von Fremden (versehentlich) so direkt an meiner empfindlichen Brust berührt zu werden - die Kehrtwende der Sinnlichkeit quasi. Überdacht im Karree bietet mir Elastan also Schutz auf meinen Bahnen.
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PikSieben
Beitrag 25.Nov.2007 - 18:13
Beitrag #9


ausgewilderte Großstadtpflanze
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Also: die letzte Oben-ohne-Revolution - die Aufhebung der Badekappen-Pflicht in Schwimmbädern - habe ich als große Befreiung empfunden.

Weiter unten oben ohne lehne ich aber aus von Liane und LadyGodiva hinreichend beschriebenen Gründen ab. Gleichberechtigung heißt da für mich ganz klar: die Kerle sollen sich was anziehen. Ich will keine Perserteppiche, Entenbrüstchen oder Schwabbeltittchen oder sonst was angucken müssen.

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dandelion
Beitrag 25.Nov.2007 - 18:16
Beitrag #10


don't care
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bis mir das Hindernis dazwischen kam, daß ohne Oberkörperbekleidung "was im Weg war", fand ich situativ eingeschränkt ein Leben "ohne" eigentlich vollkommen OK und habe es gemocht.
Mittlerweile baumelt mir da einfach zuviel, das ist unangenehm. <_< also - nö.
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basmati
Beitrag 25.Nov.2007 - 23:05
Beitrag #11


Salzstreuerin
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QUOTE
Die durchweg jungen Frauen vom Netzwerk "Nackte Brust" wollen mit ihren Aktionen unter anderem erreichen, dass "die Brust nicht mehr als weibliches Geschlechtsorgan angesehen wird". Dass die männliche Hälfte der Bevölkerung aber genau das von morgens bis abends und überall tue, sei für Skandinavierinnen der wichtigste und nicht akzeptable Grund für den Zwang zur Bedeckung ihrer Brüste. "Gegen die Sexualisierung und unsere Fixierung als Objekte" lautet der Kampfruf.

das ist genau das was mich als kleines kind noch vor der brustentwicklung störte, die sexualisierung der brust! ich wußte ja was auf mich zukommen würde, das da noch was kommt bei mir und dann wäre meine freiheit für immer dahin, weil ein paar bekloppte die brust zum sexsymbol machten! ich genoss es oben ohne zu sein und mich mit meinem nackten oberkörper auf die von der sonne aufgeheizten steinplatten zu legen in der offenen badeanstalt, oder frei herum zu rennen und nicht blöde angestarrt zu werden. das funktioniert freilich heute nicht mehr ;-)

logisch mit brust ist alles ganz anders aber warum? weil die brust das sexsymbol ist? wer sagt denn sowas? eine nase kann auch sexy sein! und die verstecke ich nicht, weil sie von anderen gesehen werden könnte! oder eine fussfessel....usw. klaro kriegt deswegen kein typ ne erektion, wegen einer nase! nein! und genau darum gehts nämlich...
und ständig wird mit unserer brust aus sexistischen motiven öffentlich geworben! es ist ein eingesperrtsein in BH's, t-shirts in brütener hitze, usw. (mal abgesehen von brüsten die wegen ihrer grösse diese unterstützung brauchen) so manche männerbrust hätte diese unterstützung auch nötig! *schüttel*

im sommer wenn ich in tishi herumlaufen muß... kämpfe ich mit mir! es ist heiß! und dann erinnere ich mich wie es war ohne diese diskriminierung. ja in der sauna genieße ich das ebenso, auch beim FKK ach wie schön das ist, wenn luft an die brust kommt...

mir gehts nicht darum ständig oben ohne zusein. mir gehts auch nicht um "gleichberechtigung" aber wenn ich das bedürfnis habe würde ich es gerne tun ohne blöde angeschaut zu werden oder damit rechnen zu müssen das sich im gebüsch deswegen einer einen runterholt.

es ist die sexualisierung der brust!

Der Beitrag wurde von basmati bearbeitet: 25.Nov.2007 - 23:07
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Alfalfa
Beitrag 25.Nov.2007 - 23:23
Beitrag #12


Gut durch
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es hat aber auch mit Religion zu tun und der Kirche mit ihrer körperfeindlichen Haltung.

bestens zu sehen in Afrika wo niemand anstoss nahm als die Frauen immer oben ohne rumliefen bis sie zwangschristianisiert wurden und Hochwürden(Merkwürden) meinte das es eine Schande sei oben ohne rumzulaufen und sie sich schämen muessten ihres Körpers.

Un dieses verquere Denken ist in der Bevölkerung immer noch verankert
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LadyGodiva
Beitrag 26.Nov.2007 - 08:11
Beitrag #13


Strøse
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Ich mag meine Brüste, besonders die linke und ich habe mich damals sehr gefreut, auch in den Genuss eines eigenen Paares zu kommen - ganz von selbst.

Sie definieren mich per se nicht als Frau, aber sie beschirmen weich mein Herz, sind sehr empfänglich und zur gegebenen Zeit auch sehr spendabel. Meine Brust und meine Oberarme sind der sanfte Ring, mit dem ich einen anderen Menschen liebevoll, tröstend, herzlich empfangen kann. Insofern - empfinde ich sowohl meine Oberarme, als auch meine Brust als etwas sehr Persönliches, das ich nicht jedem frei zur Verfügung stellen will, weder visuell, noch haptisch. Meine Brüste sind weniger sexuell, so wie's oft falsch verstanden wird, denn eine Allegorie des Innigen und Weiblichen, die durchaus schutzbedürftig sein darf.

Und genau darum geht's mir im Gedränge Schwimmbad.

Mit wenigen in der Natur sieht's da schon ganz anders aus.
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shark
Beitrag 26.Nov.2007 - 08:44
Beitrag #14


Strösenschusselhai
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Vorab: Ich verstehe Jede, die sich mit Badebekleidung vor zufälligen Berührungen Anderer im Schwimmbecken schützen will, Jede, die ihrerseits nicht alle zwei Meter vorsichtig an nackten Brüsten vorbeischwimmen mag, Jede, die den Wasserwiderstand mittels Badeanzug zu verringern sucht.

Aber "den Schwedinnen" geht es ja um etwas Anderes; nämlich, dass sie sich dagegen wehren, dass sie ihre Brust, nur weil sie sich von der der Männer unterscheidet, als zu verbergendes sekundäres Geschlechtsmerkmal zu betrachten und zu bahandeln haben, während Männer ihre sekundären Geschlechtsmerkmale wie Brusthaar und Adamsapfel keineswegs unter Badeanzügen und Halstuch zu verstecken haben - obwohl beide für Menschen gleichen oder anderen Geschlechts "erotisch" sein können.

Sie wehren sich dagegen, verpflichtet zu sein, mittels Bedeckung von Körperteilen aktiv Männer vor sich selbst zu schützen, ihnen die Verantwortung abzunehmen, mit dem Gesehenen angemessen umzugehen.

Und das, mit Verlaub, finde ich einen Schritt in die richtige Richtung.


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 26.Nov.2007 - 08:46
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Liane
Beitrag 26.Nov.2007 - 13:39
Beitrag #15


Heiligenanwärterin
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:) Danke shark, so konnte ich es besser verstehen.

Für mich ist es dann weniger das "Entsexualisieren" der weiblichen Brust, als das Aufzeigen der unterschiedlichen Behandlung der Geschlechter.
Ich persönlich wäre nicht glücklich, wenn in Zukunft Frauen oben ohne herumlaufen würden - ich sähe es aber als eine Verbesserung an, wenn Männer sich durch diese Aktion der Zuschaustellung ihrer eigenen Sexualmerkmale bewusst würden.

Vielleicht bin ich empfindlicher als die Mehrheit - ich kann es absolut nicht leiden, wenn Männer (z.B. aus der Familie) im Sommer ohne Oberkörperbekleidung mit am Tisch sitzen.

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 26.Nov.2007 - 13:40
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LadyGodiva
Beitrag 26.Nov.2007 - 15:10
Beitrag #16


Strøse
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Dennoch verstehe ich den Weg in diese Richtung nicht.

Viel weniger bedienend und gleichzeitig auf Seiten derer, die wach gerüttelt werden sollen, provokativ wäre doch z.B. ein "Von den Herren wird bei Betreten eine angemessene Badekleidung erwartet" (Anzüge im Stil 1880) mit prüfender Aufsicht vor dem definitiven Eingang in die allgegenwärtige Seminacktheit gewesen.

Im täglichen Miteinander halte ich bestimmte Kleidervorschriften einfach für unumgänglich. *

Warum die nicht auch mal wieder konkretisieren - man denke nur an die Sommerschuhmode der letzten Jahre und dem fehlgeleiteten Schluss, sie sei überall nicht nur tragbar sondern auch geduldet. -_-

*und der Begriff "tägliches Miteinander" ist weit gefasst und schließt z.B. auch Werbung und Videoclips mit nicht nur durch Nacktheit stark sexualisierten Inhalten ein. Ich finde, wie schon gesagt, ganz viel Badebekleidung weitaus aufreizender als die reizende Natürlichkeit eines entblößten Frauenhinterns.

Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 26.Nov.2007 - 15:16
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shark
Beitrag 26.Nov.2007 - 15:36
Beitrag #17


Strösenschusselhai
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Es scheint mir, und ich habe mehrere Artikel über die "Blanka Bröst" gelesen, es handle sich bei dem Ziel der Frauen tatsächlich nicht darum, dass Frauen bei jeder Gelegenheit gefälligst ohne Oberteile auftreten sollen, sondern darum, dass sie in der Wahl ihrer Schwimmbekleidung so frei werden wollen, dass sie auch gänzlich auf Bikinioberteile verzichten können - wenn sie das wollen.

Und das durchaus deshalb, weil ihnen die übertriebene Sexualisierung ihrer Brüste nicht gefällt und sie ein mittelfristiges Mittel dagegen darin sehen, möglichst selbstverständlich mit ihnen umzugehen. Für sie bedeutet das, das Recht einzuklagen, auf Oberteile da und und nur dort verzichten zu können, wo es Männern ebenfalls gestattet ist, sich "freizumachen", wenn sie es wollen.

Keine muss, aber wenn sie will, soll sie dürfen.

Und das finde ich OK.

Ebenso OK, wie Männern zuzumuten, barbusige Frauen nicht länger als "willig" und "sich präsentierend" zu betrachten - denn ums "Präsentieren" geht es "Blanka Bröst" nicht.


shark
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LadyGodiva
Beitrag 26.Nov.2007 - 15:50
Beitrag #18


Strøse
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Ich habe mich auch einmal völlig nackt vor einer weißen Wand ablichten lassen - um dann für Wochen in einer Ausstellung überlebensgroß mit weiteren Nackten zu hängen. Da ging's um das Unspektakuläre und Schöne am Menschsein.
Wer gegen Sexualisierung angehen möchte, orientiert sich an deren oft recht einfachen Kontexten. Einen entblößten Moment kollektiv umdeuten zu wollen, finde ich nicht sehr dienlich - böse formuliert: ob's die Empfänger wirklich tiefer als vordergründig erfassen?
Wer Nacktheit positiv besetzen (und damit meine ich "entsexualisieren") will, enthebt sie nach meinem Dafürhalten besser den entsprechenden Zusammenhängen und traut sich ggf sogar, bestimmte Verhaltensregeln zu verbindlichen.
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PikSieben
Beitrag 26.Nov.2007 - 18:06
Beitrag #19


ausgewilderte Großstadtpflanze
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Ich denke, dass es mit Hilfe dieser Aktion durchaus gelungen ist, auf ein Ungleichgewicht in der öffentlichen Wahrnehmung männlicher und weiblicher Nacktheit aufmerksam zu machen.
Aber nicht nur die Nacktheit von Brüsten wird unterschiedlich gewertet. Männern wird anders und mehr als Frauen zugestanden, in aller Öffentlichkeit Intimität zur Schau zu stellen - und das gilt nicht nur in Schwimmbädern, sondern - wie ich finde, weit dramatischer - auch am Straßenrand. Wo Männer aller sozialen Gruppierungen ungeniert Dinge verrichten, die ich nur manchmal in schlimmsten Alpträumen in der Öffentlichkeit zu verrichten gezwungen bin, würde eine hockende Frau Empörung auslösen. Diese öffentlich tolerierte, ja oft unhinterfragte Ungeniertheit empfinde ich mitunter als Verletzung meiner Intimsphäre. Und ja, selbst "nur" die selbstverständliche Nacktheit des Oberkörpers kann diese Wirkung bei mir auslösen, wenn ich mich dieser auf eine Art und Weise ausgesetzt sehe, gegen die ich mich nicht wehren kann.
Ich finde es gut, wenn die "nackte bröst"-Anhängerinnen hierzu Gedanken anstoßen. Ich teile allerdings die Ansicht, dass wohl leider davon auszugehen ist, dass in der von ihnen gewählten Aktionsform wohl eher keine Gedanken angeregt werden, sondern eher schmierig-machohaftes "Höhö, diese Sorte Feminismus gefällt mir, aber faltig dürfen sie nicht sein".
Zudem liegt das Problem ursächlich tiefer als in der als kleinkariert gebrandmarkten Schwimmhallenordnung.

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Katie
Beitrag 27.Nov.2007 - 03:13
Beitrag #20


Satansbraten
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QUOTE (basmati @ 25.Nov.2007 - 23:05)
weil ein paar bekloppte die brust zum sexsymbol machten!
weil die brust das sexsymbol ist? wer sagt denn sowas

Ein paar Bekloppte??? :was:
Also für mich ist die weibliche Brust sehr wohl Sexsymbol!!
Steh ich sehr drauf!
Bin ich dann auch bekloppt?? :was:
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basmati
Beitrag 27.Nov.2007 - 23:13
Beitrag #21


Salzstreuerin
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:morgens:
ehrlich gesagt würde ich frauen so nie nennen!
das kommt aber schon rüber, welche gruppe der "menschheit", ich damit meine oder etwa nicht? :gruebel:


:dance:

lg
basmati


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H_Golightly
Beitrag 28.Nov.2007 - 02:29
Beitrag #22


Naschkatze
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QUOTE (Liane @ 24.Nov.2007 - 19:42)
Ich habe keinerlei Bedürfnis, oben (oder sonst noch wo) ohne baden zu gehen.

Ich auch nicht.

Ich hätte ehrlich gesagt eher gedacht, dass sich Feministinnen dafür einsetzen, dass nicht zu viel Busen gezeigt wird. Aber es ist ja andersherum- verstehe das einer... . :was: Naja, im Prinzip ist mir das egel. Wenn jemand nur glücklich sein kann, wenn er im Schwimmbad oben ohne baden darf, dann ist's OK. Ich kann diese "Forderung nach Freiheit" jedoch nicht nachvollziehen.

Meine persönliche Meinung ist, dass ein Mann oben ohne noch nicht nackt ist, aber eine Frau schon. Aber gut, lassen wir das. ;)
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Katie
Beitrag 28.Nov.2007 - 02:45
Beitrag #23


Satansbraten
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QUOTE (H_Golightly @ 28.Nov.2007 - 02:29)
Meine persönliche Meinung ist, dass ein Mann oben ohne noch nicht nackt ist, aber eine Frau schon. ;)

dem stimme ich zu, seh ich genauso!!
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shark
Beitrag 28.Nov.2007 - 09:18
Beitrag #24


Strösenschusselhai
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Ich nicht. Ich finde "obenrum entblößte Menschen" halbnackt. Männer wie Frauen.
Einfach, weil etwa gleich viel Haut zu sehen ist....
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miriam
Beitrag 28.Nov.2007 - 10:53
Beitrag #25


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Ich weiß nicht, ob männliche Angehörige von Naturvölkern, in denen die Frauen mit entblößter Brust herumlaufen, diese als sexuell stimulierend empfinden.

Für mich aber ist Fakt, daß die weibliche Brust sekundäres Geschlechtsmerkmal ist
und ihr Anblick zumindest in unserer Kultur sexuell stimulierend wirken kann. (Und nicht nur auf Männer, wie Katie sehr schön verdeutlicht hat. :D )

Ich finde nicht, daß man Männern daraus einen Vorwurf machen kann, daß sie die weibliche Brust erotisch finden. Und ich glaube auch nicht, daß diese Tatsache lediglich "anerzogen" ist, sondern auch "Instinkt".

(Eine Untersuchung hat gezeigt, daß es nichts webewirksameres gibt als das Bild einer weiblichen Brust - unabhängig von Alter und Geschlecht des Betrachtenden! Sie ist wohl für uns alle ein instinktives Symbol zumindest für Wärme, Geborgenheit und Nahrungsquelle.)

Es wäre mir sehr unangenehm, im Schwimmbad oder sonstwo "oben ohne" herumzulaufen. (An einsamen Stränden tue ich das schon einmal, kommt aber ein Mann vorbei, empfinde ich es als unangenehm.) Von mir aus soll jede das halten, wie sie es will, für mich wäre das nichts.

(Nebenbei bemerkt: ich finde wirklich, daß es wichtigere Dinge durchzufechten gibt, was die Gleichberechtigung von Mann und Frau betrifft.)

Gruß, Miriam

Der Beitrag wurde von miriam bearbeitet: 28.Nov.2007 - 10:54
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pfefferkorn
Beitrag 28.Nov.2007 - 11:23
Beitrag #26


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naja, wie ich was sehe, hängt ja durchaus auch vom kontext ab -

in den alten wiener fkk-bädern, in denen sich menschen jeden alters und jeder figur nackt bewegen, ist nacktheit nicht "peinlich", weil die menschen dort eben auch eine einstellung dazu haben....

bei einigen fkk-stränden hier habe ich mittlerweile eher das gefühl, dass da leute hingehen um zu gucken... und dann fühle ich mich sehr unwohl - da fehlt einfach der "spirit", mit Freikörperkultur haben die nix am hut - und richtig frech finde ich es, wenn sich leute angezogen an den fkk-strand trauen - ungeheuerlich, dass es mittlerweile usus wird, dass leute mit badebekleidung in der sauna rumlungern....

nacktheit ist nicht der punkt, sondern sexualisierung - und die dient eben einem bestimmten zweck - das hat was mit warencharakter von körpern zu tun - und ich denke, dass meinen auch die schwedinnen letztlich...
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basmati
Beitrag 28.Nov.2007 - 16:54
Beitrag #27


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QUOTE (H_Golightly @ 28.Nov.2007 - 02:29)
Ich hätte ehrlich gesagt eher gedacht, dass sich Feministinnen dafür einsetzen, dass nicht zu viel Busen gezeigt wird. Aber es ist ja andersherum- verstehe das einer... . :was: Naja, im Prinzip ist mir das egel. Wenn jemand nur glücklich sein kann, wenn er im Schwimmbad oben ohne baden darf, dann ist's OK. Ich kann diese "Forderung nach Freiheit" jedoch nicht nachvollziehen.

Wenn jemand nur glücklich sein kann, wenn er im Schwimmbad oben ohne baden darf, dann ist's OK?

schon die aussprache verrät ja das du die problematik nicht begriffen hast.

er hat nämlich nie ein problem oben ohne zu gehen! wenn frauen, frauen als ER bezeichnen... dann wissen sie wiklich nicht worum es feministinnen geht und freilich können sie nicht die forderung nach freiheit nachvollziehen!


lg
-basmati-

Der Beitrag wurde von basmati bearbeitet: 28.Nov.2007 - 16:55
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Oldie
Beitrag 28.Nov.2007 - 17:03
Beitrag #28


multifunktionales Blond(s)chen
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pscht ... basmati, nicht so aufgeregt ;) In Ruhe darüber diskutieren und erklären ist doch besser, als auf dem Sprachgebrauch herumzuhacken, oder ;) Ich bin auch nicht immer gewillt, "feministisch korrekt" zu sprechen oder zu schreiben, noch dazu, wenn ich diskutiere! :D oder keinen Grund dafür sehe (Weil mein Augenmerk gerade auf vermeintlich oder tatsächlich wichtigere Dinge, gerichtet ist. ;)
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McLeod
Beitrag 28.Nov.2007 - 17:14
Beitrag #29


mensch.
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Es geht doch einfach um die Wahlfreiheit. Ob für Feministinnen, Männer oder Gewürzgurken auf 2 Beinen (und dementsprechend mit Oberkörper gesegnet).

Entweder alle können dasselbe wählen oder es ist was faul im Staate Dänemark... Verzeihung... Schweden!

Und bei der Oberbekleidung reden wir nicht von geschlechtsspezifischen Einmaligkeiten, wie Schwanger-werden oder Linksträger-sein.

Findet McLeod
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McLeod
Beitrag 28.Nov.2007 - 17:19
Beitrag #30


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QUOTE (miriam @ 28.Nov.2007 - 10:53)
Für mich aber ist Fakt, daß die weibliche Brust  sekundäres Geschlechtsmerkmal ist
und  ihr Anblick zumindest in unserer Kultur sexuell stimulierend wirken kann. (Und nicht nur auf Männer, wie Katie sehr schön verdeutlicht hat. :D )

Ich finde nicht, daß man Männern daraus einen Vorwurf machen kann, daß sie die weibliche Brust erotisch finden. Und ich glaube auch nicht, daß diese Tatsache lediglich "anerzogen" ist, sondern auch "Instinkt".

Je nun... ob Instinkt oder erlernt... sollen Menschen(!) in schwarzen Säcken herumlaufen und durch kleine Löcher gucken, weil andere Menschen die Alternativkleidungen als sexuell stimulierend empfinden (könnten)? Und wenn ja, was passiert, wenn Menschen andere Menschen in schwarzen Säcken mit Gucklöchern erotisch finden? Dann doch lieber einfach alle nackt?

Sexuelle / erotische Erregung / Stimulation ist Alltag. Was ist so schlimm daran, erregt (sei es nun anziehend oder abstoßend) zu werden? Alles erregt meine Aufmerksamkeit, einiges meine Libido und manches mein öffentliches Ärgernis.

Männerbrüste können sehr erotisch sein, nicht nur für Heteras. Verbieten?

Je nun... ich kriege schon keinen tödlichen Blutstau im Hirn vom Anblick einer schönen Männer- oder Frauenbrust. (und auch nicht bei einer "häßlichen".)

Viel Aufregung finde ich... an einer hinterfragbaren Stelle.

McLeod, schmunzelt und muß schnell Feierabend machen

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 28.Nov.2007 - 19:25
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PikSieben
Beitrag 28.Nov.2007 - 20:49
Beitrag #31


ausgewilderte Großstadtpflanze
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Ich frage mich gerade, ob die Grundannahme der ganzen Aktion, nämlich, dass nackte Männeroberkörper entsexualisiert seien, nicht zu hinterfragen ist. Ich meine das insofern, als dass eben diese entsexualisierte Wahrnehmung männlicher Halbnacktheit Ergebnis eines Lernprozesses innerhalb einer Welt sein kann, in der für Männer eben andere Regeln, andere Selbstverständlichkeiten, gelten. Man (und frau) ist es eben gewohnt, dass Männer halbnackt rumlaufen oder ihre Notdurft - sorry, dass ich das noch mal einwerfen muss - einfach ungeniert am nächsten Baum verrichten. Insofern müsste die Forderung meiner Ansicht nach eher lauten: Männer, zieht euch mehr an!
Hört sich das verklemmt und spießig an? Das meine ich gar nicht so.
Ich bade im See auch nur nackt und wer es sieht ist mir - bis auf die beschriebenen Extremfälle - relativ schnuppe.
Mir gehts ums Prinzip - auf einer eher intellektuellen Ebene.
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LadyGodiva
Beitrag 28.Nov.2007 - 20:55
Beitrag #32


Strøse
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Ja, die Aktion und ihr Ziel fügen sich in meinem Kopf nicht wirklich zusammen, sondern widersprechen sich eher.

Auf der einen konkreten Seite geht's um (in meinen Augen) inadäquates Raumgreifen in der öffentlichen Enge, auf der anderen hehren Seite darum, auf die unterschiedliche Bewertung von Nacktheit aufmerksam zu machen.


Letzteres ist in Ordnung. Ersteres fragwürdig - und nicht, weil ich der Meinung bin, als Frau per se der rechtere Mensch zu sein.
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Co-Mom
Beitrag 28.Nov.2007 - 21:12
Beitrag #33


Naschkatze
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QUOTE (PikSieben @ 28.Nov.2007 - 20:49)
Ich frage mich gerade, ob die Grundannahme der ganzen Aktion, nämlich, dass nackte Männeroberkörper entsexualisiert seien, nicht zu hinterfragen ist. Ich meine das insofern, als dass eben diese entsexualisierte Wahrnehmung männlicher Halbnacktheit Ergebnis eines Lernprozesses innerhalb einer Welt sein kann, in der für Männer eben andere Regeln, andere Selbstverständlichkeiten, gelten.

Ist ein männlicher nackter Oberkörper wirklich entsexualisiert? Ich finde nackte Männeroberkörper (je nach Ausführung, aber so geht´s mir bei nackten Frauenoberkörpern auch) schon sexy.
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miriam
Beitrag 28.Nov.2007 - 21:31
Beitrag #34


Gut durch
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QUOTE (McLeod @ 28.Nov.2007 - 17:19)

Je nun... ob Instinkt oder erlernt... sollen Menschen(!) in schwarzen Säcken herumlaufen und durch kleine Löcher gucken, weil andere Menschen die Alternativkleidungen als sexuell stimulierend empfinden (könnten)? Und wenn ja, was passiert, wenn Menschen andere Menschen in schwarzen Säcken mit Gucklöchern erotisch finden? Dann doch lieber einfach alle nackt?

Sexuelle / erotische Erregung / Stimulation ist Alltag. Was ist so schlimm daran, erregt (sei es nun anziehend oder abstoßend) zu werden? Alles erregt meine Aufmerksamkeit, einiges meine Libido und manches mein öffentliches Ärgernis.

Männerbrüste können sehr erotisch sein, nicht nur für Heteras. Verbieten?

Je nun... ich kriege schon keinen tödlichen Blutstau im Hirn vom Anblick einer schönen Männer- oder Frauenbrust. (und auch nicht bei einer "häßlichen".)

Viel Aufregung finde ich... an einer hinterfragbaren Stelle.

McLeod, schmunzelt und muß schnell Feierabend machen

Dem stimme ich vollkommen zu. Und finde es auch nicht schlimm, wenn mich etwas "erregt".
Manchmal möchte ich aber nicht unbedingt für Erregung (welcher Art auch immer) sorgen, sondern ganz einfach still und leise meine Ruhe haben.In sofern würde ich möglicherweise sogar hin und wieder zur schwarzen Kutte greifen, hin und wieder eben. :rolleyes:

Gruß, Miriam ;)

Ach ja-es gibt durchaus auch Männerkörper, die ich erotisch finde - oder einfach schön anzusehen.
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McLeod
Beitrag 28.Nov.2007 - 23:06
Beitrag #35


mensch.
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QUOTE (PikSieben @ 28.Nov.2007 - 20:49)
Insofern müsste die Forderung meiner Ansicht nach eher lauten: Männer, zieht euch mehr an!

Das ist eine Alternative. Und würde ebenfalls zu Gleichberechtigung führen. ;)

Übrigens ist öffentliches Urinieren meines Wissen weitverbreitet verboten und gilt hierzulande mindestens als Ordnungswidrigkeit.

Wie so oft besteht also eine Diskrepanz zwischen gültiger Gesetzeslage und deren Beachtung. Das trifft allerdings nicht nur auf Pflichten, sondern auch auf Rechte zu, die nicht in Anspruch genommen werden. Nicht alle Männer rennen, nur weil sie es dürfen, in Schweden 1/2nackt durch die Straßen. Hab ich mir jedenfalls sagen lassen, denn dagewesen bin ich noch gar nicht.

Ich persönlich fände es eine Überregulierung, wenn der von mir mit-konstituierte Staat mir Regeln für meine Bekleidung auferlegen würde. Beim Fußball oder im Schwimmbad mag das noch einen Sinn machen. Ansonsten präferiere ich jene Freiheit, die an der Gefährungs- und Gesundheitsgrenze meiner Mitmenschen üblicherweise endet. Tempolimits, Nichtraucherzonen... her damit. Bekleidungsgebote egal für welches Geschlecht - es gibt wirklich Wichtigeres!

Findet: McLeod
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LadyGodiva
Beitrag 29.Nov.2007 - 08:41
Beitrag #36


Strøse
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Aber gerade das ist ja der Kritikpunkt. :wacko:

Die Chance, Menschen zum Nachdenken über ihre Rezeption von Nacktheit anzuregen, verliert sich in einer in jeder Hinsicht top-less-Diskussion über den Sinn und Unsinn von Badehosen + Oberteil, fakultativ.

Ich unterstelle 85% aller Adressaten, dass sie die Aktion nicht im intendierten Sinne aufgefasst haben. Die Damen womöglich, aber denen geht's ja substanzgemäß schon immer eher ums freie Schwimmen.

Das eine Berührt unser Miteinander, das andere das Voneinander.
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Mausi
Beitrag 29.Nov.2007 - 20:56
Beitrag #37


Mama Maus
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Nur mal so nebenbei - man (frau ;) ) nehme an, sie möchte nicht nackt durch die Gegend tingeln (weil es so warm ist) sondern sie entledigt sich dem nächstgelegenen Kleidungsstück - dem T-Shirt/Top und es kommt zu Vorschein ein ("normal gearteter") BH (blickdicht) - dann ist es trotzdem "öffentliches Ärgernis" bzw. eine "Erregung" wenn sie genau SO durch die Stadt läuft!

Selbst praktiziert vor einigen Jahren mit sehr blickdichtem BH (weiß, Standardausführung) bekam ich fast Ärger in einem schwarzwälderischem Dorf (Kurort).
Mir war allerdings warm, die Blicke der Männer waren für mich :wacko: und die der Frauen mir gegenüber :angry: .
Beides nicht toll - allerdings aus dem Bewusstsein heraus, dass MIR sackewarm war, mir alle Nase lang nen Kerl begegnet ist (von "Astralkörper" bis "Bierbäuchig und ungepflegt" alles dabei) und ich mir die Freiheit nahm.
Ich denke wäre da nur 1 auf die Idee gekommen und hätte die Poliziei angerufen hätte ich Ärger am Hals gehabt im Sinne von "Ziehen sie sich bitte an".

Heute noch fahre ich, wenn zu warm und auf der Autobahn, in BH durch die Gegend - draußen rumlaufen mache ich nicht mehr - stehe (bzw. stand - momentan ist es unpassend)aber durchaus auch so auf dem Balkon wenn ich schier zerfließe.
Die (von mir ungewollten!!) Blicke sind bzw. waren mir dennoch sicher - neugierig bis peinlich berührt - alles dabei und das Getratsche mochte ich garnicht hören.

Im Freibad liege ich oben ohne (hat einige Zeit gebraucht, aus Angst vor den Konsequenzen und den Blicken) - ich hasse nichts mehr als als Sexobjekt gesehen zu werden, von Menschen zu denen ich nicht die entsprechende Bindung habe - was ich allerdings noch mehr hasse ist, in einer Freiheit - die anderen Menschen zugesprochen wird! - beschnitten zu werden!
Am Baggersee, dagegen ist es durchaus normal oben Ohne zu sonnen oder auch zu baden!

Was ich damit sagen möchte- selbst wenn noch notdürftig verhüllt wird ein "Brumborium" drum gemacht.
Egal was Frauen tun, wenn es um ihre Brust geht sind sie "gefangen".
Eben aus den aufgeführten Gründen.

Ich kann die Damen verstehen, auch die Intention die dahinter steht - Wasser auf der Haut zu spüren ist schlichtweg ein anderes Gefühl als durch den Badeanzug (um beim 1. "Vorwand" zu bleiben).
Und die Nacktheit als Natürlichkeit zu sehen - ist es nicht das, was man Kindern und Menschen beizubringen versucht?
Wieso wird da vor dem weiblichen Geschlecht halt gemacht?

Sind Männer an ihren Brustwarzen nicht auch erregbar und gibt es nicht auch johlende Frauenmengen, wenn da die Chippendales auf der Bühne sind?

Männer als weniger Sexualisierbar hinzustellen ist ein Trugschluss, nur ist es wohl "nicht so schlimm", da eben das "Starke Geschlecht" - und Frauen, die durften es nie, sollten es nie und sind grundsätzlich selbst dafür verantwortlich wenn Männer von ihnen erregt werden - hätten sie sich halt so nicht gezeigt (vorsicht, ironie!).
Na Danke auch - da möchte ich mal dabei sein, wenn einer Frau das erzählt wird, der Gewalt angetan wurde.

Nein, es ist nicht abschweifend was ich da sage - es steht in kausalem Zusammenhang, da der Frau "vorgeworfen" wird zu Reizen, während es dem Mann offen zugestanden wird - aber man ja davon ausgeht, dass Frauen nicht "berührbar" sind im Sinne von "zu reizen".(edit: oder nicht wichtig genug, als dass man sich deswegen verhüllen müsste)

Gruß
Mausi

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 29.Nov.2007 - 21:47
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H_Golightly
Beitrag 29.Nov.2007 - 22:05
Beitrag #38


Naschkatze
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QUOTE (basmati @ 28.Nov.2007 - 16:54)
Wenn jemand nur glücklich sein kann, wenn er im Schwimmbad oben ohne baden darf, dann ist's OK?

schon die aussprache verrät ja das du die problematik nicht begriffen hast.

er hat nämlich nie ein problem oben ohne zu gehen! wenn frauen, frauen als ER bezeichnen... dann wissen sie wiklich nicht worum es feministinnen geht und freilich können sie nicht die forderung nach freiheit nachvollziehen!

Ich hätte mich vorher informieren sollen, ob FeministINNEN anwesend sind. Mein Gott, worüber sich manche so aufregen können. :rolleyes:
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Katie
Beitrag 29.Nov.2007 - 22:38
Beitrag #39


Satansbraten
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QUOTE (H_Golightly @ 29.Nov.2007 - 22:05)
QUOTE (basmati @ 28.Nov.2007 - 16:54)
Wenn jemand nur glücklich sein kann, wenn er im Schwimmbad oben ohne baden darf, dann ist's OK?

schon die aussprache verrät ja das du die problematik nicht begriffen hast.

er hat nämlich nie ein problem oben ohne zu gehen! wenn frauen, frauen als ER bezeichnen... dann wissen sie wiklich nicht worum es feministinnen geht und freilich können sie nicht die forderung nach freiheit nachvollziehen!

Ich hätte mich vorher informieren sollen, ob FeministINNEN anwesend sind. Mein Gott, worüber sich manche so aufregen können. :rolleyes:

...kann ich auch nicht nachvollziehen... :was:
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shark
Beitrag 30.Nov.2007 - 08:20
Beitrag #40


Strösenschusselhai
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QUOTE (Mausi @ 29.Nov.2007 - 20:56)


Was ich damit sagen möchte- selbst wenn noch notdürftig verhüllt wird ein "Brumborium" drum gemacht.
Egal was Frauen tun, wenn es um ihre Brust geht sind sie "gefangen".
Eben aus den aufgeführten Gründen.

Ich kann die Damen verstehen, auch die Intention die dahinter steht - Wasser auf der Haut zu spüren ist schlichtweg ein anderes Gefühl als durch den Badeanzug (um beim 1. "Vorwand" zu bleiben).
Und die Nacktheit als Natürlichkeit zu sehen - ist es nicht das, was man Kindern und Menschen beizubringen versucht?
Wieso wird da vor dem weiblichen Geschlecht halt gemacht?

Sind Männer an ihren Brustwarzen nicht auch erregbar und gibt es nicht auch johlende Frauenmengen, wenn da die Chippendales auf der Bühne sind?

Männer als weniger Sexualisierbar hinzustellen ist ein Trugschluss, nur ist es wohl "nicht so schlimm", da eben das "Starke Geschlecht" - und Frauen, die durften es nie, sollten es nie und sind grundsätzlich selbst dafür verantwortlich wenn Männer von ihnen erregt werden - hätten sie sich halt so nicht gezeigt (vorsicht, ironie!).
Na Danke auch - da möchte ich mal dabei sein, wenn einer Frau das erzählt wird, der Gewalt angetan wurde.

Nein, es ist nicht abschweifend was ich da sage - es steht in kausalem Zusammenhang, da der Frau "vorgeworfen" wird zu Reizen, während es dem Mann offen zugestanden wird - aber man ja davon ausgeht, dass Frauen nicht "berührbar" sind im Sinne von "zu reizen".(edit: oder nicht wichtig genug, als dass man sich deswegen verhüllen müsste)

Gruß
Mausi

:zustimm: Genauso verstehe ich (siehe weiter oben im Thread) diese Aktion auch.

Und finde sie daher sinnvoll.

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 30.Nov.2007 - 08:22
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basmati
Beitrag 30.Nov.2007 - 16:12
Beitrag #41


Salzstreuerin
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super geschrieben mausi! :zustimm:

hut ab....genauso ist es!
es geht ja eben nicht blos um die entblösste brust...

lg
basmati

Der Beitrag wurde von basmati bearbeitet: 30.Nov.2007 - 16:22
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basmati
Beitrag 30.Nov.2007 - 19:53
Beitrag #42


Salzstreuerin
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QUOTE (H_Golightly @ 29.Nov.2007 - 22:05)
QUOTE (basmati @ 28.Nov.2007 - 16:54)
Wenn jemand nur glücklich sein kann, wenn er im Schwimmbad oben ohne baden darf, dann ist's OK?

schon die aussprache verrät ja das du die problematik nicht begriffen hast.

er hat nämlich nie ein problem oben ohne zu gehen! wenn frauen, frauen als ER bezeichnen... dann wissen sie wiklich nicht worum es feministinnen geht und freilich können sie nicht die forderung nach freiheit nachvollziehen!

Ich hätte mich vorher informieren sollen, ob FeministINNEN anwesend sind. Mein Gott, worüber sich manche so aufregen können. :rolleyes:

hi,
hab dich nur über einen denkstolperstein aufmerksam gemacht, nix weiter....
unter frauenbewußten frauen heißt es: "Meine Göttin" :D

übrigens gehts hier in diesem thread um feministinnen, die sich für frauen einsetzen, nur mal so am rande... es ist äusserst lohnenswert sich damit mal näher zu befassen bevor es einfach abgelehnt wird, besonders als lesbe/frau. vielleicht kommen dann frauen näher zusammen, weil sie zusammenhänge über die geschichte der FRAU mehr verstehen...

@H_Golightly
ist der begriff feministin für dich ein schimpfwort oder eine schublade? weil du das rolleye-smiley benutzt?

liebe grüsse
basmati
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Gentian
Beitrag 30.Nov.2007 - 20:00
Beitrag #43


Vorspeisenexpertin
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Danke Mausi,
ich sehe das genauso.

Mal zur Info (und zum weiteren Nachlesen um was es den Organisationen geht):

Die schwedische Gruppe heißt nicht "blanka bröst", sondern bara bröst,
Manifest + Info: http://barabrost.blogg.se/

Ähnliche Organisationen gibt es auch in den USA und Canada:
http://www.gotopless.org/
und die Seite von TERA (Topfree Equal Rights Association):
http://www.tera.ca/

Lieben Gruß
k.d.
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Mausi
Beitrag 30.Nov.2007 - 20:57
Beitrag #44


Mama Maus
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:roetel: Danke Euch!

*nur nebenbei drauf hinweisen mag, dass shark und PikSieben auch schon ähnliche Gedanken äußerten* :roetel:

Liebe Grüsse
Mausi

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 30.Nov.2007 - 20:58
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wolke
Beitrag 01.Dec.2007 - 14:01
Beitrag #45


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QUOTE (miriam @ 28.Nov.2007 - 11:53)
Für mich aber ist Fakt, daß die weibliche Brust sekundäres Geschlechtsmerkmal ist
und ihr Anblick zumindest in unserer Kultur sexuell stimulierend wirken kann. (Und nicht nur auf Männer, wie Katie sehr schön verdeutlicht hat. :D )

Ich finde nicht, daß man Männern daraus einen Vorwurf machen kann, daß sie die weibliche Brust erotisch finden. Und ich glaube auch nicht, daß diese Tatsache lediglich "anerzogen" ist, sondern auch "Instinkt".

:zustimm: :zustimm:

Somit denke ich, wer sich die Freiheit seiner Nacktheit nehmen will (was ich durchaus nachvollziehe und unterstütze), muss ab einem gewissen Punkt (oder einem Brustansatz :rolleyes: ) und an den beschriebenen Orten eben in Kauf nehmen, als weibliches, sexuelles Wesen betrachtet werden zu können.
Und solange diese Betrachtung nicht meine Privats- und Intimsphäre überschreitet, toleriere (oder genieße) ich sie.

Ich würde es zudem in einer Überfülle an Reizen (?) sehr schade um die Individualität, die Intimität und den Reiz des Verborgenem (nicht jedem willkürlich Zugänglichem) der weibl. Brust finden.
Denn mit dem "Durchbruch" zur Tagesordnung von nackten Brüsten verlieren sie gewiss nicht NUR ihren ökonomisch vermarktbaren Wert. -_-

Ihre "Sexualisierung" ist mE nicht von Menschen- und auch nicht von Männerhand gemacht.

Die weibl. Brust ist (mit vielem anderen) Ausdruck von Weiblichkeit, somit verehre ich sie, begegne ihr mit dem ihr gebührendem Respekt und halte sie zudem für schutzbedürftig. Sie soll frei sein, aber nicht ausgeliefert.
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malene
Beitrag 02.Dec.2007 - 12:02
Beitrag #46


Gut durch
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QUOTE (wolke @ 01.Dec.2007 - 14:01)
Die weibl. Brust ist (mit vielem anderen) Ausdruck  von Weiblichkeit, somit verehre ich sie, begegne ihr mit dem ihr gebührendem Respekt und halte sie zudem für schutzbedürftig. Sie soll frei sein, aber nicht ausgeliefert.

@wolke

Ds war sehr schön gesagt, danke!

:blumen2:

Überhaupt finde ich alle Beiträge diese Threads bemerkenswert, daher danke auch an basmati, die ihn initiiert hat

Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 02.Dec.2007 - 12:04
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Astra
Beitrag 25.Dec.2007 - 11:51
Beitrag #47


Salzstreuerin
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Ich denke schon feministisch, verstehe auch Euren Ruf nach Freiheit, aber ich finde es dennoch nicht gut, wenn die Frauen oben ohne rumrennen. Ok, man sollte sich die Frage stellen, warum das eigentlich Männer dürfen, Frauen aber eben nicht.

Der Busen der Frau wird denke ich eher als erregend empfunden als der des Mannes. Überall in Erotikmagazinen siehst du ja Frauenbrüste...

Ich würde mich schlicht unwohl fühlen, wenn mich und meine unverdeckten Brüste alle begaffen könnten. Das ist für mich irgendwie ein Intimbereich. Anerzogen zwar, aber dennoch würde ich das nicht wollen, dass mir fremde Leute, egalob Frau oder Mann auf die unverhüllten Brüste starren.
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robin
Beitrag 11.Aug.2008 - 16:57
Beitrag #48


I lof tarof!
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ich fand diese diskussion sehr interessant/spannend ... drum schieb ich sie aus dem sommerloch heraus -_-
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LadyGodiva
Beitrag 11.Aug.2008 - 17:00
Beitrag #49


Strøse
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du willst nur die Oben-ohne-Saison mitnehmen, im Sommer kann ja jede :lol:
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