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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Hallo all, ich poste mal den letzten Beitrag...
Aber was ist denn daran ungerechtfertigt? Auf die Gefahr als Null-Checkerin da zu stehen - das verstehe ich wirklich nicht, sorry...
Es ist keine Liebesbeziehung, sondern eine Beziehung zwischen Schwestern. Ich kann jetzt nur meine Erfahrungen hier anbringen. Meine Ex sagte mir auch immer, sie habe grundsätzlich keine Lust, es läge nicht an mir etc etc.... Und wisst Ihr was? Kaum war ich 8 Wochen ausgezogen, zog meine "Nachfolgerin" ein. Das tut weh, verdammt weh - ich habe nämlich 4 Jahre lang gewartet, gehofft, gebangt, bin mit ihr zur Paarberatung ... :( Da frage ich mich doch im Nachhinein: a. Warum habe ich mir das eigentlich so lange angetan? b. Was hat sie daran gehindert, ehrlich zu sich selbst und zu mir zu sein? Mein Fazit: Ich werde das keinesfalls mehr akzeptieren in einer Beziehung, denn Erotik und Sexualität sind mir viel zu wichtig. Wohlgemerkt, ich rede hier von meiner Beziehung und nicht von Gomera's. EDIT ... und dieser Beitrag passt definitiv besser in Gomeras Thread... |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Ich verfolge diese Diskussion nun schon eine Weile und bin immer wieder erstaunt, wie schnell sich alles immer wieder um die eine Sache dreht: ich bekomme meine sexuellen Bedürfnisse nicht in meiner Beziehung befriedigt, ist es moralisch vertretbar, wenn ich außerhalb Befriedigung suche.
Eines vorweg, ich halte es nicht für "unmoralisch", wenn mit offenen Karten gespielt wird. Ich halte auch Liebe und Sex für trennbar. Es gibt Sex ohne Liebe und es gibt Liebe ohne Sex. Und eine Partnerschaft definiert sich für mich nicht über Sex. Eine Partnerschaft ohne Sex ist für mich immer noch eine Partnerschaft und unterscheidet sich in vielem grundlegend von der Geschwisterliebe. Ich finde es schade, immer von einem Mangel auszugehen. Natürlich haben wir Bedürfnisse, emotionale, sexuelle, um die wir uns kümmern müssen. Aber ich halte es für zumindest für bedenklich, nur aus einem Mangel heraus mich mit einer anderen Frau einzulassen. Dann besteht die Gefahr sie nur zu "benutzen", und wenn der Mangel behoben ist, "brauche" ich sie vielleicht nicht mehr. Ich begegne in meinem Leben vielen verschiedenen Menschen, die mich auf unterschiedliche Weise anziehen, mit denen mich etwas verbindet, die mich berühren. Bei den einen ist es vielleicht nur Sex/Erotik, bei den anderen ist die Verbindnung rein geistig/emotional und bei anderen mischt sich alles. Wenn ich eine Beziehung außerhalb meiner Partnerschaft eingehe, dann um mein Leben zu bereichern und nicht aus der Not heraus (Autoerotik halte ich übrigens auch nicht für ein Notbehelf, aber das ist ein anderes Thema). Wenn es für mich eine Moral gibt, dann die nicht zu vergessen, dass ich andere für mein Glück brauche ohne sie für mein Glück verantwortlich zu machen. Mandelbäumchen |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 14:56 |