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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
in den 70/80 jahren gab es ein buch, das sich mit den auswirkungen von der erziehung zum mädchen beschäftigte: "wir werden nicht als mädchen geboren, wir werden dazu gemacht" sagt schon im titel, welche theorie im buch nachlesbar war. heute gibt es studien, die besagen, dass es möglicherweise doch mehr biologische ursachen hat, dass und wie menschen in die geschlechterzuordnung hineinwachsen. die neueste ausgabe der zeit widmet dem thema ein special, das zum teil auch online nachlesbar ist. für mich eine kernaussage dieses online-artikels: "Die klare Vorstellung von der Geschlechterdifferenz und der eigenen Zugehörigkeit ist offenbar eine gute Basis für einen späteren freien Umgang mit Stereotypen. Man kann sich dann Interesse und sogar Freude und Spaß an der Differenz leisten. "
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Meine Erfahrungen mit Kindern sind alles andere als fundiert und ich schaue den diversen Kids in meinem Umfeld eher aus der Distanz beim Aufwachsen zu.
Was ich aber immer wieder frappierend finde, wieviel Persönlichkeit schon in so einem ganz keinen Schratz steckt. Meiner Beobachtung nach zeigen sich wesentliche Charaktermerkmale schon sehr früh. Das heisst für Eltern: Man muss nehmen, was man kriegt. Und das beste draus machen. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch die Mann/Frau Identität in den Kindern angelegt ist. So kriegen die braven Mamas mit den gebügelten Blusen die wilden Gören, die auf Bäume klettern, sich die Hosen zerreissen und partout nicht mit Puppen spielen wollen. Und die aufgeklärten Mütter, die sich mühsam aus den Rollenbildern herausgeschält haben, kriegen dann das Mädel, das den ganzen Tag Prinzessin spielt und nicht genug kriegen kann von rosa Schleifchen und Glitzerkram. Wobei ich es übrigens für ein dickes Gerücht halte, dass heutzutage Jungs und Mädchen gleich erzogen werden. An Mädchen werden von ihren Müttern andere Erwartungen gestellt als an Jungs. Besonders wirksam sind die, die gar nicht erst ausgesprochen werden. Jungs unterliegen nicht annähernd einem so hohen Anpassungsdruck wie Mädchen. edit: Buuuchstaben Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 02.Jul.2007 - 14:56 |
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