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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
in den 70/80 jahren gab es ein buch, das sich mit den auswirkungen von der erziehung zum mädchen beschäftigte: "wir werden nicht als mädchen geboren, wir werden dazu gemacht" sagt schon im titel, welche theorie im buch nachlesbar war. heute gibt es studien, die besagen, dass es möglicherweise doch mehr biologische ursachen hat, dass und wie menschen in die geschlechterzuordnung hineinwachsen. die neueste ausgabe der zeit widmet dem thema ein special, das zum teil auch online nachlesbar ist. für mich eine kernaussage dieses online-artikels: "Die klare Vorstellung von der Geschlechterdifferenz und der eigenen Zugehörigkeit ist offenbar eine gute Basis für einen späteren freien Umgang mit Stereotypen. Man kann sich dann Interesse und sogar Freude und Spaß an der Differenz leisten. "
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Beitrag
#2
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 572 Userin seit: 27.04.2007 Userinnen-Nr.: 4.409 ![]() |
@mausi: den zwillingsfall, den Du angesprochen hast, wird in der neuesten EMMA recht detailliert erörtert - zum weiteren Nachlesen.
Zur persönlichen Erfahrung: In meiner Familie hatte ich die Möglichkeit, sogenannte "weibliche" wie "männliche" Rollenbestandteile auszuprobieren. Und hab´ in der jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit mit selbst nach meinem Coming-Out immer wieder "Scheren" in meinem Kopf entdecken dürfen, die durch Schule, Sportverein, Verwandte auch unterschwellig und subtil installiert wurden. Es braucht ganz schön lange, die meisten zu entdecken. Und dann versuchen, herauszufinden, was frau weiter damit anfängt. Generell zu "sogenannten" naturwissenschaftlichen "Beweisen" gesellschaftlicher oder kultureller Sachverhalte: Da empfehle ich die Lektüre des Buches "Die Zurichtung des Menschen" von Stephan L. Chorover. Es ist eine recht gründliche Betrachtung von naturwissenschaftlichen "Belegen" und "Beweisen" für Sachverhalte/soziale Verhältnisse, die nach meiner Ansicht noch unzählige andere Ursachen und Faktoren haben: - Geisteskrankheit der Negerrasse: Führt zu Aufsässigkeit und Fluchtverhalten (USA 1851, für die Geschichtsschwachen: vor dem Bürgerkrieg) - Geistige Unterlegenheit des weiblichen Geschlechts - wegen geringerer Hirnmasse (Ende 19. Jhrd) - Asoziales (sic!) Verhalten bildet sich in der Physiognomie ab (Beginn des 20. Jhrd) Deshalb sollte frau sich immer genau anschauen, unter welchen Bedingungen und welchen Fragestellungen welche Gruppengrößen betrachtet werden. Im Endeffekt kommt es dann oft so aus, wie bei meiner liebsten Stammtisch-Erwiderung zum Spruch: "Männer sind stärker/intelligenter/effizienter/erfolgsorientierter (bitte auswählen) als Frauen." "Ja sicher, und die Erde ist eine flache Scheibe." |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.07.2025 - 01:33 |