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Beitrag
#1
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
hi, ihr Lieben,
ich bin ja schon ...hmm.... fourty-something ;) , einige andere hier ja auch. Wie ist es mit den Wechseljahren? Seid ihr drin oder durch oder davor? Wie fühlt sich das an? Ich selber hab noch meinen Zyklus, bin aber sicher schon im Prä-Wechsel- dieser selber schreckt mich nicht, was ich ab und zu merke, ist der relaive Östrogenmangel ("Synergieeffekt" desselben sicher auch mit meinem zeitweiligen Schilddrüsenhormonmangel). Wechsel hat mit Älterwerden zu tun - spirituell mit dem Übergang zur "Weisen Alten" ;) Das waren ein paar Gedanken (anstöße) - ich hab momentan nicht die großen Probs damit (mit der mit dem Älterwerden verbundenen Tatsache meiner "Endlichkeit" allerdings schon eher) - aber ich würde mich freuen, von auch "Betroffenen" was dazu zu lesen. Gerne auch von jüngeren Frauen, die sich dazu äußern möchten! Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 19.Feb.2005 - 18:21 |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 134 Userin seit: 23.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.257 ![]() |
Hallo Milka,
ich nehme seit ca. 9 Jahren Hormone gegen meine Wechseljahrsbeschwerden. Angefangen hat alles damit, daß ich eines Tages auf meinem Sofa saß und nicht mehr aus noch ein wußte; ich habe nur noch grundlos geheult, war total antriebslos und konnte nichts mehr tun außer heulen und sitzen und sitzen und heulen. Mit buchstäblich letzter Kraft habe ich mich zu meiner Frauenärztin geschleppt, die den Beginn der WJ und eine damit einhergehende tiefe Depression diagnostizierte und mir sofort Hormone verschrieb. Ich war damals 43 Jahre alt und habe wirklich fürchterlich gelitten unter anderem weil ich mir vorkam, wie eine Marionette, komplett fremdbestimmt. Seit ich meine Hormone nehme geht es mir gut. Ich kann supergut schlafen, meine Stimmungsschwankungen habe ich im Griff und meine Hitzewallungen ebenso. Ich kann selber dosieren, wie ich die "Pille" nehme: ich habe festgestellt, daß ich mal die volle Dröhnung brauche aber auch zeitweise ganz auf sie verzichten kann. Z.Zt. nehme ich sie nicht, weil ich trotzdem supergut schlafe (was für mich das Wichtigste ist). Ich merke zwar, daß ich wieder Hitzwallungen bekomme und auch psychisch bin ich nicht ganz so stabil, aber das kann ich gut ab. Wenn es mir wieder schlechter geht, nehme ich halt wieder Hormone. Ich würde auch gerne darauf verzichten und mir pflanzlich weiterhelfen, aber das funktioniert bei mir nicht. Meine Beschwerden sind so massiv, daß ich nicht bereit bin, das mitzumachen. Vor allem fühle ich mich dann so fremdbestimmt, wie eine Marionette, mit der man beliebig spielen kann. Für meine Umgebung und mich bin ich dann schlichtweg unerträglich und eine Last. Ich denke, jede muß selber entscheiden, was sie bereit ist auf sich zu nehmen. Für mich geht es nicht ohne. Ansonsten finde ich diese Zeit spannend. Ich bin viel ruhiger und ausgeglichener. Ich achte mehr auf mich selber und empfinde diesen ausgeglichenen Zustand als Beginn von Weisheit. Vieles erschließt sich mir von selbst und ich bin nicht mehr so auf der Suche nach allem und ich muß mir nichts mehr beweisen. Sorry, ist ein langer Beitrag geworden. Liebe Grüße Britta |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.05.2025 - 19:47 |