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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich weiß, dass ist eine sehr private Frage....
Mir ist mehrmals schon aufgefallen, dass die lesbischen Frauen in meinem Bekanntenkreis weit weniger häufig zur/zum FrauenÄrztin gehen (oft jahrelang gar nicht) als meine heterosexuellen Freundinnen. Auch ich war zu meinen "heterosexuell gelebten Zeiten" häufiger beim Frauenarzt als heute. Dass das so ist, mag sicher auch daran liegen, dass immer noch nicht gerade viele lesbische Frauen aus Mutterschaftsgründen oder im Rahmen der Familienplanung zur/zum Gyn. gehen und die Pille brauchen wir ja auch nicht.... Aber Krebsvorsorge zum Beispiel ist ja auch für lesbische Frauen ein Thema. Daher: wie ist das bei Euch? Mehrmals im Jahr oder schon ewig nicht mehr? Oder irgendwas dazwischen? Und warum ist das so bei Euch? Würde mich freuen, zu lesen, ob das, was ich in meinem Bekanntenkreis erlebe, auch hier im Forum bestätigt wird. Ich weiß, dass meine Umfrage weitere Möglichkeiten offen lässt; falls jemandem explizit eine Antwortmöglichkeit, die ich nicht bedacht habe, fehlt, ergänze ich gerne. Liebe Grüße, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 03.Apr.2007 - 00:50 |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 472 Userin seit: 31.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.477 ![]() |
Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr regelmässig beim Gyn.
- Anfangs, weil ich an den ersten beiden Tagen der Mens. vor Schmerzen nicht stehen konnte und während meiner Ausbildung nicht jeden Monat 2 Tage fehlen wollte. - Dann "natürlich" wegen der Pille, die ich aber aufgrund der og. Beschwerden auf Rezept bekam. - Anschliessend wegen unerfülltem Kinderwunsch. - Danach wegen in diesem Zusammenhang festgestellter Endometriose und deren mehrjähriger hormoneller Behandlung - Unerfüllter Kinderwunsch (viele Jahre) - Schwangerschaft und Fehlgeburt - Unerfüllter Kinderwunsch (noch mehr Jahre) - Zyste und Myom - geplatze Zyste - Pilze und andere Sachen, die mir mein 2. Mann von seinen "Ausflügen" so mitbrachte..... - und jetzt sind wir bei den Schmierblutungen und dem Beginn der Wechseljahre angelangt. Seit meinem 16. Lebensjahr habe ich regelmässig auch die Vorsorgeuntersuchungen machen lassen. Mein erster Arzt war ein Mann. Chefarzt der Gyn. am KKH. Sehr einfühlsam (muss ich im Nachhinein echt sagen). Ist ja ein peinlicher Moment, denn er fragt ja immer: Hatten Sie bereits Verkehr? Jedesmal hochroter Kopf. Einmal musste ich zu seiner Vertretung. Eine Frau. Oberärztin der gleichen Abteilung. Ich lief breitbeinig und mit geschwollenen Brüsten aus der Praxis. HIMMEL, war die GROB! Als es um die Endometriose ging, wollte ich, bevor ich mich operieren lasse eine zweite Meinung einholen. So kam ich zu meinem jetzigen Gyn. Auch ein Mann. Und ich würde um nichts in der Welt tauschen wollen. Er hat mich die ganzen Jahre so toll betreut. Ich bin mir nie abgefertigt oder unverstanden vorgekommen, obwohl ich beim Thema Gyn leicht zur Hysterie neige (aufgrund der vielen Erlebnisse). Und er hat mein Schamgefühl immer respektiert. Ich kann immer noch nicht entspannt auf dem Stuhl liegen, trotz der vielen Besuche. Aber er versteht es jedes Mal mir die Anspannung zu nehmen. Wie toll er ist, habe ich jetzt wieder gemerkt - als ich leider zu seinem neuen Praxisteilhaber musste. Er untersuchte mich und fing dann an zu reden. Ich fragte ihn, ob er denn mit der Untersuchung fertig wäre? Darauf er: Ja, warum? Ich: Weil ich es sehr unangenehm finde, so vor Ihnen liegen zu müssen, wenn Sie nicht mehr untersuchen.... Ich glaube, er hat gar nicht verstanden was ich meine. Für ihn war ich ein Objekt. Nicht dass ich als Frau gesehen werden möchte - schon gar nicht von einem männl. Gyn. Aber wenigstens doch als Mensch. @silbermondxxx: Ich habe ihn letztes Mal gefragt, ob man trotz der Schmierblutungen eine Krebsvorsorge machen kann. Die Antwort: Eine Krebsvorsorge ist nur während der Periode, also bei normaler Blutung nicht möglich, weil dann der Abstrich nicht aussagefähig ist. Bei Schmierblutungen und sonst während der ganzen restlichen Zeit ist diese Untersuchung möglich. Und ich investiere auch 1 x im Jahr die 50 Euro für die beiden Ultraschalluntersuchungen....... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 16:37 |