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Beitrag
#1
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 552 Userin seit: 28.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.669 ![]() |
Hallo!
Ich lese hier immer wieder - und bin selber dieser Meinung ja unbedingt auch - wie wichtig es ist, dass man Dinge klärt und ausspricht! Aber..was mache ich, wenn mein Gegenüber da nicht mitmacht? :gruebel: Wenn ich immer im Unklaren gelassen werde, wenn ich immer mir aussuchen kann, dass es nun das oder jenes bedeuten könnte???? Und ich erwähne hier, dass mein..dann l.m.d.a.A. nicht wirklich zieht, weil es mich ja nun selber nicht loslässt...es nutzt alles nichts, weil mich die Gedanken daran quälen, dass ich es einfach nicht weiß! Was macht ihr mit solchen Situationen??? Wie kommt ihr da für euch weiter??? Wählt ihr einfach irgendeine Variante und lebt damit? Zieht ihr das l.m.a.A. durch..wie unbefriedigend es auch sein mag? Und wenn...wie macht ihr das? Ich habe dann immer so das Gefühl, nicht wirklich weiterzukommen..nicht wirklich weitergehen zu können, weil da etwas "unerledigt" ist! Dann frage ich mich, ob ich einfach nur ein Controlfreak bin, ob mich die Sache an sich so peinigt oder einfach dann irgendwann nur die Tatsache, dass sich etwas meiner Kontrolle entzieht, denn das tut es..ich kann weder reagieren noch agieren...ich kann einfach nur hilflos dasitzen und es aushalten....nichts aber auch nichts machen zu können, weil mein Gegenüber einfach die Klappe hält :was: Meine Freundin hat gesagt, dass es ja nicht stimmen würde, ich wäre nicht hilflos, denn ich kann meine Entscheidung treffen und sagen, dass ich das so nicht möchte und fertig! Ich gebe ihr da ja Recht! Aber deshalb ist es für mich nicht gut! Ich habe dann zwar eine Entscheidung getroffen...aber wohl fühlen tue ich mich damit nicht, weil das Grundproblem ja deshalb nicht behoben ist..und wissen...weiß ich es immernoch nicht :patsch: Liebe Grüße, Lilly |
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Beitrag
#2
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Wenn ich behaupte, ich liebe einen Menschen, dann verpflichte ich mich zu einem gewissen Teil, seine Entscheidungen und Haltungen mit zu tragen. Es müssen nicht die meinen sein. Aber ich liebe eben den Menschen und seinen dynamischen Nimbus, der so viel im Leben, also auch in meinem, bewirkt. (Andernfalls liebe ich ein statisches Wunschbild.)
Verweigert sich ein von mir geliebt/geschätzter Mensch der Auseinandersetzung mit mir, obwohl ich ihn mehrfach sogar darum gebeten habe, muss ich mir überlegen, wie wichtig mir zum einen eine "Klärung" wirklich ist, ob sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt überhaupt für alle Beteiligten im gleichen Maß möglich sein muss. In der Regel fällt dabei auf, dass es meiner Dringlichkeit nicht wirklich um eine Klärung, sondern in vielen Fällen um eine Bestätigung geht. So lange die Perspektive (und darunter fällt auch: "Ich kann nicht.") der anderen von mir nicht respektiert werden kann, muss ich in mir forschen, was mich zur Drängelei bewegt. Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 11.Oct.2007 - 12:30 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 20.07.2025 - 03:02 |