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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 412 Userin seit: 30.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.782 ![]() |
Hallo zusammen,
ich wollte mal etwas ansprechen, was mich schon seit geraumer Zeit plagt. Dass ich noch einige Probleme damit habe, mein Lesbischsein vollständig zu akzeptieren, dürfte einigen hier sicherlich nicht entgangen sein. Jedoch ist es nun mittlerweile so, dass ich Angst habe, von anderen "enttarnt" zu werden, seit ich mir selbst darüber im Klaren bin, dass ich Frauen mag. Früher hat mir das nichts ausgemacht, da ich meine Gefühle selbst nicht ernst genommen hatte (wie sollten dann andere erst darauf kommen?). Doch jetzt, sieht es anders aus. Wenn ich ab und zu mal mit einer Frau zu tun habe, die ich anziehend finde, meldet sich bei mir sofort das schlechte Gewissen. Im Hinterkopf habe ich immer das Gefühl, dass meine Gefühle irgendwie "schlecht" seien und sie mich "enttarnen" könnte. :roetel: Ich werde dann total nervös und angespannt. Ich denke, dass man mir das anmerkt, da ich in entsprechender Situation nicht locker sein kann. Das Schlimmste daran ist die Angst vor der Blamage. Weiß jemand, was man gegen solche negativen Gefühle tun kann? Ich würde dieses Problem gern überwinden, nur weiß ich nicht recht wie. LG Holly |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.517 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Nach meiner (nicht repräsentativen oder weltumspannenden ;o) ) Erfahrung helfen andere bei der Eigenakzeptanz. Je mehr Zuspruch von außen kommt (und es kommt immer a. mehr als erwartet und ab einer Mindest-Outing-Zahl b. mehr positive als negative Resonanz), desto einfacher ist es letztlich, sich von diesen Gedanken "Es ist schlecht, weil andere es schlecht finden könnten" zu lösen.
Mein tantenhafter Rat also ist: Schluß mit dem Versteckspielen. Du hast doch sowieso nicht vor, Deine Orientierung und Emotionalität in den nächsten Wochen oder Monaten zu ändern. Du bist Dir Deiner sicher, auch wenn es sich noch nicht dauerhaft gut anfühlt. Vertraue Deinen Freunden und finde heraus, welche die schwarzen Schafe sind. Natürlich gibt es die. Ich will keinesfalls so tun, als sei die Welt durch und durch rosa, oder regenbogenfarben. Doch lieber jetzt wissen, woran Du bist, als Dich weiter zu quälen. Und wie gesagt: empirisch betrachtet bleiben Dir sehr viel mehr Freundschaften, als Du verlierst und die Freundschaften bekommen oft auch einen Schub, weil es auch eine Ehre für Freunde ist, ins Vertrauen gezogen zu werden. Mut wünscht McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 18.07.2025 - 07:51 |