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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Userin seit: 03.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.944 ![]() |
Hallo!
Nach über einem Monat melde ich mich mal wieder hier... Es geht um eine sehr gute Freundin von mir, die ein total unglücklicher Single ist (sie liebt Frauen ;)). Ich kenne sie schon seit ca. 15 Jahren und mache mir langsam Sorgen, denn seit zwei Jahren geht es mit ihr immer mehr bergab (arbeitssuchend, besitzt wenig Eigenmotivation und jeder Versuch, ihr Mut zuzusprechen scheitert). Wir schreiben uns regelmäßig, da wir in zwei verschiedenen Bundesländern leben/wohnen. Sie sucht so verzweifelt nach "der großen Liebe", hat aber auf der anderen Seite viele (wirklich SEHR viele) Ansprüche an die zukünftige Partnerin. Außerdem kann sie es immer noch nicht verkraften, dass sie einmal sitzen gelassen wurde, was auch schon zwei Jahre her ist. Als gute Freundin ist sie mir wichtig, aber ich halte dieses Gejammer, dass ich in fast jedem Brief lese, langsam aber sicher nicht mehr aus. Natürlich habe ich ihr jede Menge Ratschläge gegeben, sei es jetzt Kontaktanzeigen aufgeben, Kontakte über Freunde, auf Partys gehen usw. Aber egal, was ich vorschlage, es wird sofort abgelehnt. Gleichzeitig "darf" ich dann aber als Kummerkasten für Singles herhalten :huh: Einerseits will ich ihr ein Stop-Schild vor die Nase halten, andererseits will ich das auf eine liebe Art machen, um sie möglichst wenig zu verletzen... :( Wie kann ich das anstellen? Kann mir da Jemand vielleicht Tipps geben? Ich bin für jeden Tipp dankbar! :rolleyes: Danke im Voraus und liebe Grüße, Illuminata |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 134 Userin seit: 23.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.257 ![]() |
Hallo Illuminata,
das kommt mir sehr bekannt vor. Zuletzt war es meine direkte Kollegin, die zwar jede Menge Probleme äußerte, aber an den Lösungen keinesfalls interessiert war. Unsere ganze Abteilung hat darunter gelitten. Irgendwann hatte eine Kollegin den Mut, diese Tatsache anzusprechen. Sie hat der "problematischen Kollegin" erklärt, daß wir ihr keine Ratschläge mehr geben wollen, da sie offensichtlich nicht an Lösungen interessiert sei. Wir würden uns von ihr ausgenutzt und als permanenter Kummerkasten mißbraucht fühlen. Sie hat aber auch gesagt, daß wir ihr selbstverständlich gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn wir das Gefühl haben würden, daß unsere Ratschläge auch ankämen und nicht von vorne herein abgetan würden. Zuerst war es schwierig und unsere Kollegin verärgert. Sie hat aber wohl darüber nachgedacht und mit der Zeit weniger gejammert und mehr ihre Probleme mit uns diskutiert. Dadurch hat sie gemerkt, daß sie sich früher immer im Kreis gedreht hat und unsere guten Tipps gar nicht zur Kenntnis genommen hat. Es ist noch nicht eitel Sonnenschein, aber besser geworden. Und wir fühlen uns nicht mehr so ausgesaugt. Viele Grüße Britta |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.07.2025 - 20:57 |