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> Medizinischer Dienst der KK, Welche kennt sich aus?
Rafaella
Beitrag 14.Dec.2007 - 19:59
Beitrag #1


Freies Vögelchen
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Hallo, ihr Lieben, :)

hab mal eine Frage an euch - die eher kein Lesbische Thematik hat. Hoffe, es ist trotzdem okay *zudenströsenschielt*

Ich bin seit Mitte Oktober a.u. geschrieben wegen eines sehr schmerzhaften Rückenleidens (Wirbelkanalstenosen HWS).

Lt. Rheumatologe könne ich meine WBS "verschrotten" lassen. Nach 2 Kortisonpritzen in die HWS bin ich nun etwas schmerzärmer, kann aber immer noch nicht gut sitzen und am PC arbeiten. (Bin Sekretärin). Zurzeit läuft Krankengymnastik.

Mit dem Hausarzt hatte ich die Möglichkeit angesprochen, ab Januar entweder nach Hamburger Modell einzusteigen, wenn es sich weiter bessert oder aber dann, wenn nicht besser, eine Reha zu beantragen.

Heute erfuhr ich vom HA, der die AUs ausstellt, dass der MDK telefonisch verfügt habe, ich sei ab 02.10. voll arbeitsfähig. Der MDK hat weder mich gesehen noch die z. T. sehr massiven Befunde gesichtet.

Kann sowas denn gehen? Ist so ein Vorgehen rechtlich okay? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Und wie kann ich mich dagegen wehren? :angry:

grüßli

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 14.Dec.2007 - 20:06
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davvero
Beitrag 15.Dec.2007 - 09:22
Beitrag #2


Stadtei
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Hallo Rafaella!

Ich war auch mal eine lange Zeit krank geschrieben (Bandscheibenvorfall Halswirbelsäule). Irgendwann musste ich zum Medizinischen Dienst. Dort wurde ich dann untersucht und es wurde geprüft, ob die angewandten Behandlungsmaßnahmen als richtig erschienen.

Das der medizinische Dienst dich sozusagen gesund schreibt, und das ohne dich je gesehen zu haben, finde ich sehr merkwürdig. Vielleicht ist wirklich der Unterschied, dass ich vom Facharzt krank geschrieben war. Ein bißchen wundere ich mich ehrlich gesagt auch darüber, dass deine Arzt dich nicht spätestens nach den MRT-Befund zum Facharzt geschickt hat.
Was für Therapien hast du denn verordnet bekommen? Nur Krankengymnastik? Aktive und passive (Triggerschmerzbehandlung zum Beispiel).

Finde ich eine gute Idee, mit den Md selbst Kontakt aufzunehmen!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der MD für den Patienten da ist. Denn bei meinem Gespräch mit der (sehr netten und engagierten) Ärztin dort, ging es vorwiegend darum, wie man mir am besten helfen kann.

Aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück? Es hängt ja immer so viel von diesem einen Menschen, den man da begenet, ab.

Mein Arzt hat mich leider lange Zeit falsch behandelt. Ich war sogar zur Kur mit falschen Befund, weil man sich eine teure CT sparen wollte, die erst viel später bei mir gemacht wurde. Und wenn der medizinische Dienst nicht gewesen wäre, würde ich vielleicht heute immer noch mit der, vom Othopäden verordneten, Halskrause rumrennen und hätte jetzt wahrscheinlich gar keine Halsmuskelatur mehr und meine HWS wäre jetzt wirklich schrott.

Jetzt bin ich aber von der eigentlichen Frage abgekommen, wahrscheinlich, weil ich keine Antwort drauf habe. Ich weiß nicht, wie die Rechtslage da aussieht, aber ein direkter Kontakt (zwischen dir und den MD) könnte ja vielleicht klären, warum da so verfahren wurde.

Das die deinen Gesundheitszustand bewerten glauben zu können, ohne dich und viele deiner Befunde zu kennen, kann doch nicht richtig sein!?!

Ich wünsche dir, wie auch immer du weiter vorgehst, viel Erfolg und was noch wichtiger ist, gute Besserung!

Viele Grüße

davvero
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