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Beitrag
#1
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 87 Userin seit: 26.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.428 ![]() |
Hallo!
Ich glaube ich brauche Eure Hilfe. Ich bin mit meiner Frau nun 3 1/2 Jahr zusammen und 1 1/2 Jahr verheiratet. Meine Eltern kennen meine Frau nicht und wollen sie auch nicht kennenlernen, zumindest führt wohl im Moment kein Weg rein. Ich habe nun schon mehrere Möglichkeiten ausprobiert damit klar zukommen. Aber ich falle immer wieder in ein großes schwarzes Loch. Gerade jetzt zu Weihnachten kamen wieder nur Vorwürfe meiner Mutter über mein Leben und Verhalten meiner Eltern gegenüber. Soll ich los lassen? Kann man seine Eltern loslassen? Ich weiß nicht mehr weiter... |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 742 Userin seit: 25.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.908 ![]() |
Meiner Meinung nach hat genau diese Einstellung schon immer zu sehr viel Leid von "Kindern" geführt und tut es immer noch! Denn damit verbunden sind unendlich viele Schuldgefühle... Darum die "ketzerische" Gegenthese: Wieso eigentlich muß ich meinen Eltern dankbar dafür sein, daß ich am Leben bin? Habe ich darum gebeten? Haben sie mich gefragt, ob ich das sein möchte? Nein, wohl kaum. Entweder haben sie mir das Leben "geschenkt", weil sie sich ein Kind wünschten oder ich bin Produkt eines "Unfalls", der sich in der Regel bei einer -ich will's mal so nennen- meinen Eltern (und nicht mir) Vergnügen bereitenden Tätigkeit ereignet hat. Schon unter diesem Gesichtspunkt ist es in meinen Augen unverzeihlich, wenn Eltern sich von ihren Kindern abwenden, weil diese nicht so "geworden" sind, wie sie, die Eltern, es wünschten. Oder wenn die Eltern den Kindern Vorwürfe für Dinge machen, für die das Kind doch gar nichts kann...... @Traumtochter Ich kenne Deine Eltern nicht. Aber vielleicht würde es helfen wenn sie verstünden, daß Du es Dir nicht ausgesucht hast, lesbisch zu sein, genauso wenig wie sich jemand seine Haarfarbe ausgesucht hat. Vielleicht kannst Du ihnen Literatur darüber besorgen. Und vielleicht würde es auch helfen, wenn Du an ihr Gewissen appellierst (falls Du es nicht schon getan hast), nach dem Motto, daß sich Eltern doch eigentlich das Glück ihrer Kinder wünschen "müßten" ..... Wenn meine Eltern meiner Partnerin Hausverbot oder Familienfeierverbot erteilen würden, täte mir persönlich diese Ablehnung eines so wichtigen Teiles von mir vermutlich so sehr weh, daß ich wohl den Kontakt zu ihnen abbrechen würde. Ich glaube, daß es das ist, was Du abwägen mußt: 1) Hast Du Hoffnung auf Veränderung bei Deinen Eltern? und 2) wenn nein - ob Dir ein Kontaktabbruch mehr weh täte als die ständigen Verletzungen durch ihre ablehnende Haltung. Von Schuldgefühlen, falls Du welche hast, solltest Du Dich meiner Meinung nach jedenfalls nicht leiten lassen! Ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Kraft! Gruß, Miriam |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.07.2025 - 01:21 |