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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.063 Userin seit: 15.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.732 ![]() |
Moin Zusammen!
Anläßlich der einer immer wieder begegnen Frage würde mich mal interessieren, wie Ihr reagiert und antwortet? Gerade wenn man neue Leute kennenlernt (im Job zum Beispiel), kommt irgendwann meist die Frage nach der Beziehungssituation. "Hast Du einen Freund?" Oder "Bist Du verheiratet?" Was antwortet Ihr? Die Frage richtet sich eher an Lesben, die ihr äußeres CO schon hintersich haben. (Alle anderen können natürlich auch antworten...) Ich war bisher immer offensiv. Meine Antwort war sowas wie: "Nein, ich habe eine Freundin." nico |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 725 Userin seit: 09.11.2006 Userinnen-Nr.: 3.728 ![]() |
Ich würde mich selber so ziemlich in der Mitte zwischen "niemand soll es wissen" und "alle müssen es wissen" ansiedeln. Ich entscheide spontan. Zu nico und malene: Ich glaube, hier hängt es wieder davon ab, wie sehr man sich selbst über das eigene Liebesleben und die S*xualität definiert. Als doofes Beispiel... ich erzähle nicht allen, dass ich nicht gäubig bin, nur weil ich vermute (oder fürchte oder wünsche), dafür angegriffen zu werden. Natürlich könnte das passieren und ein Angriff würde nichts an/in mir ändern; ich könnte mich behaupten und vielleicht etwas an/in meinen Mitmenschen verändern; außerdem ist mein Agnostizismus definitiv ein allgegenwärtiger Teil von mir. Aber ich hätte bei diesem Teil meines Selbsts keine Befürchtungen, nicht akzeptiert zu werden, nur weil das Thema nicht auf den Tisch kommt. Warum also bei der S*xualität? Ich finde es keinesfalls falsch, das Thema als unausweichlich anzusehen, ich würde da nur (wie bei allem) sagen: Jede nach ihrem Geschmack. Ich räume meinem Liebesleben sozial nicht diese große Wichtigkeit ein, als dass ich mich für eines der beiden Extreme entscheiden müsste. Bloß ein Zwischengedanke... Ich definiere mich nicht an erster Stelle als "Lesbe"; ich finde nicht, dass das angemessen wäre, aber vielleicht täte es in der jetzigen Zeit trotzdem gut, so zu denken :gruebel: So unaufgeklärt und intolerant, wie leider so viele Menschen noch sind. Aber eine "Wachrüttlerin" sein zu wollen birgt schon viel Anstrengung und auch Gefahr. Wäre es moralisch richtig, sich das aufzubürden? Wenn das Thema allerdings angesprochen wird, dann...
Klammer auf...
:rolleyes: Ich glaube, die Frage zeigt in erster Linie, dass die Fragende sich brav ins Männersystem eingefügt hat und nicht an Alternativen zur Heteros*xualität denkt. "Jemanden für hetero halten" klingt so absichtsvoll; dazu müsste sie schon offenkundig daran denken, dass die Gefragte lesbisch ist. Mit "Bist du lesbisch?" würde sie gerade das ausdrücken, dass sie nachgedacht hat. Nach meinem persönlichen Geschmack sehr dreist, aber lobenswert offen. "Bist du lesbisch?" - "Freut mich, dass du an diese Möglichkeit denkst." Und Ende. ;) ...Klammer zu |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.07.2025 - 20:54 |