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Beitrag
#1
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
"...und, was gibt's bei dir heut' Abend?"
"Nudeln und Tomatensauce." "Kind! Soll ich dir Geld senden?" Was für mich einst ein pubertäres Ernährungsexperiment war (wie lange schaffe ich es, mich für umgerechnet eine Mark pro Tag ausreichend zu ernähren?), scheint nun als großzügig angelegte Langzeitstudie mit Erwerbslosen attraktiv zu werden. Das eigentlich Geschmackloseste an der Zwangsdiät ist nach meinem Dafürhalten der womöglich gut gemeinte wie großzügige Menue-Vorschlag, vorrangig gespeist aus dem Discounter-Kühlregal. Zum Glück hat mir meine früh verwitwete Großmutter ordentlich Kochen beigebracht - saisonal orientiert, fleischarm, frisch und doch nahrhaft. Resteverwertung inklusive. Da lässt sich auch das studentischste Budget auskosten, ohne große kulinarische Abstriche machen zu müssen - und inzwischen auch ohne betreten mit großen Augen am Bio-Regal vorbeischleichen zu müssen. Mich würde angesichts der recht absurden Diskussion über die Angemessenheit von Genuss interessieren, wie viel ihr pro Monat verbraucht - für Speis, Trank... und womöglich auch heiße partikelgeschwängerte Luft. :rolleyes: Was für euch grundlegendes Bedürfnis, liebgewonnenes Laster oder bewusster und regelmäßiger kulinarischer Luxus ist. Ob ihr auf den cent achten müsst, wo ihr im Bedarfsfall sparen könnt und wie leicht oder schwer euch das fällt. Und wie euch, jenseits der lächerlichen Reglementierung, der Gedanke schmeckt, dauerhaft von knapp 4 Euro pro Tag leben zu müssen. |
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Beitrag
#2
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zur Blume mutierend ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 27.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.533 ![]() |
Ok, eben mal ausgerechnet... mein Tagesdurchschnitt 2007: 2,21 am Tag.
Allerdings spare ich auch dadurch, dass ich ab und zu Obst und Gemüse aus dem Garten meiner Eltern mitnehme. An sich habe ich nämlich nicht den Eindruck, dass ich mich soo ungesund oder billig ernähre. Supermarktware eben, weitgehend fleischlos, Eier kaufe ich immer Bio, den Rest nur bedingt (das finde ich schade, aber da ist mir dann doch anderes wichtiger mit dem bisschen Geld, das ich habe). Ich kaufe kaum Fertiggerichte oder dieses fix-sonstnochwas-Zeugs (fällt mir gerade ein, weil neulich eine HartzIV-Familie im Fernsehen kam, die erst interviewt wurden und erzählten, wie sehr sie rechnen müssen usw., aber nachher im Supermarkt wurden mindestens 10 dieser besagten Tütchen eingepackt...). Dennoch finde auch ich den HartzIV-Plan haarsträubend. Mit Familie würde ich nicht so sparsam leben wollen, wie ich es tue, und gesund ist der Vorschlag ja mal überhaupt nicht... -_- |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.05.2025 - 04:05 |