![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
"...und, was gibt's bei dir heut' Abend?"
"Nudeln und Tomatensauce." "Kind! Soll ich dir Geld senden?" Was für mich einst ein pubertäres Ernährungsexperiment war (wie lange schaffe ich es, mich für umgerechnet eine Mark pro Tag ausreichend zu ernähren?), scheint nun als großzügig angelegte Langzeitstudie mit Erwerbslosen attraktiv zu werden. Das eigentlich Geschmackloseste an der Zwangsdiät ist nach meinem Dafürhalten der womöglich gut gemeinte wie großzügige Menue-Vorschlag, vorrangig gespeist aus dem Discounter-Kühlregal. Zum Glück hat mir meine früh verwitwete Großmutter ordentlich Kochen beigebracht - saisonal orientiert, fleischarm, frisch und doch nahrhaft. Resteverwertung inklusive. Da lässt sich auch das studentischste Budget auskosten, ohne große kulinarische Abstriche machen zu müssen - und inzwischen auch ohne betreten mit großen Augen am Bio-Regal vorbeischleichen zu müssen. Mich würde angesichts der recht absurden Diskussion über die Angemessenheit von Genuss interessieren, wie viel ihr pro Monat verbraucht - für Speis, Trank... und womöglich auch heiße partikelgeschwängerte Luft. :rolleyes: Was für euch grundlegendes Bedürfnis, liebgewonnenes Laster oder bewusster und regelmäßiger kulinarischer Luxus ist. Ob ihr auf den cent achten müsst, wo ihr im Bedarfsfall sparen könnt und wie leicht oder schwer euch das fällt. Und wie euch, jenseits der lächerlichen Reglementierung, der Gedanke schmeckt, dauerhaft von knapp 4 Euro pro Tag leben zu müssen. |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
durch meine 10 monatige krankschreibung und dem damit verbundenen finanziellen einbruch, kann auch ich mittlerweile gut mit 2,50€ am tag für lebensmittel auskommen und mich dennoch bewusst und gesund ernähren.
jedoch bin ich bei 2,50€ nur sehr sehr bedingt in der lage, bioprodukte oder fleisch zu kaufen. bei L**l ... 6 bioeier 1,49€, 500g biovollkornnudeln, 0,79€, 500g bionaturreis 0,89€, 2kilo breaburnäpfel 1,99€, 5 kilo kartoffeln 0,79€ ect... ich versuche also in größeren mengen zu kaufen, koche für einige tage vor, friere ein, esse kaum fleisch, dafür aber jeden tag obst und gemüse. wichtig ist, denke ich, keine fastfood/halbfertig/fertig und tütenprodukte zu kaufen. die sind zum einen extrem teuer und wenig nährstoffreich. ich verzichte weitestgehnst auf teure markenprodukte. diese art einzukaufen ist teilweise recht zeitintensiv und anstrengend, weil zu angebotszeiten die läden voll und kunden als auch verkaufspersonal recht gestresst. wenn ich aber ehrlich bin, fällt mir oft auf, dass gerade leute die viel zeit haben diese schnell-schnellprodukte und fastfood kaufen... wenn ich mal die zeit habe zu bummeln, dann fällt mir auf, das gerade solche lokalitäten wie mc-doof aus allen nähten platzen und diese von bestimmter klientel frequentiert werden. fehlt die motivation, das interesse oder wo liegt der knackpunkt? |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.05.2025 - 04:33 |