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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 06.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.475 ![]() |
Ich werde heute einen neuen Beitrag schreiben und hoffe, dass es vielleicht jemanden so ähnlich geht wie mir.
Es ist so, dass ich gerne mit Menschen zusammen bin. Allerdings halte ich auch gewisse Distanz und bin zurück haltend. Mit meinen Kollegen & Kolleginnen verstehe ich mich super gut. Mein Problem ist jedoch folgendes. Sobald ich Freundschaften schließe, sei es mit Kolleginnen, Brieffreundinnen oder sonstige.... habe ich das Gefühl, sie brauchen mich nur um ihre Probleme los zu werden. Das ist mir am Wochenende wieder passiert, was zur Folge hat, dass ich bereits Kopfschmerzen habe. Langsam habe ich wirklich genug. Was soll ich bloß machen? Hat die eine keine Probleme mehr, freue ich mich, dass ich meine Ruhe habe, aber dann fängt die nächste an.:was: Wenn ich was habe, fange ich auch nicht gleich an zu jammern. |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 453 Userin seit: 01.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.940 ![]() |
Hallo apricot,
da ich dich nicht kenne, finde ich es schwierig, mir vorzustellen, wie das bei dir genau ist. Ich in meinem Leben sehe es nicht unbedingt als Belastung, wenn andere Leute mir ihre Probleme erzähle. Bei mir tun das bestimmt eher viele und ich höre gerne zu. Wie gut ich das verkrafte hängt bei mir von der Art des Zuhörens ab. Ich erwarte von mir nicht, die Probleme anderer Leute zu lösen, weiß aber, dass es Menschen gut tut, wenn man ihnen aufmerksam zuhört. Dabei ist es auch hilfreich, wenn ich rückmelde, was ich empfinde, während die Andere spricht. Habe ich z.B. das Gefühl, sie fällt in einen Nicht-enden-wollenden Jammerton, dann würde ich z.B. sagen, dass ich mir vorstellen kann, dass ihr das mit ihrem Problem usw. (kurz ausführen) schwerfällt. Weil die Person sich dann verstanden fühlt, hört sie oft auf zu "Jammern" und wir gehen zum konstruktiveren Teil des Gesprächs über. Hört sich jetzt ein wenig plakativ an, aber ich finde sich Probleme erzählen zu lassen muss nicht auslaugen, sondern kann ganz spannend sein. Für wichtig halte ich auch, das Problem einer Andern nicht zu meinem eigenen zu machen. Es ist IHR Problem, auch wenn ich ihr dabei zuhöre. Und ich muss es nicht lösen. Das erleichtert ungemein. Wenn mir dann doch ein guter Tipp einfällt, kann ich ihn ja anbringen, aber ich definiere meine Rolle selten als Problemlöserin (dadurch habe ich sonst schnell selbst ein Problem), sondern eher als eine Art Begleiterin oder eben aktive Zuhörerin. Solche und andere Strategien verhindern bei mir in den meisten Fällen, dass ich mir "zugemüllt" vorkomme. Vielleicht magst du mal beschreiben, wie du dich in so einer Situation fühlst, wenn die die Probleme der Anderen zu viel werden? Was passiert mit dir genau? Grenzt du dich zu wenig ab/ fühlst dich mit schlecht? Was bringt DIR etwas, wenn andere sich Probleme von dir anhören, oder machst du das nie? Liebe Grüße, von einer, die Probleme Erzählen eine wunderbare menschliche Einrichtung findet, die das Leben leichter macht |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.05.2025 - 18:37 |