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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Userin seit: 08.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.212 ![]() |
Hallo ihr Lieben
ich glaub ich kann das jetzt so schreiben... kenne zwar keine von euch persönlich, da ich aber hier schon lange durchs Forum stöber, sind mir einige von euch auf eine besondere Art und Weise vertraut. Alles begann für mich im Okt. 2006. Ich verliebte mich in eine tolle Frau. Sie hat ein LÄCHELN.... WOW was andere nicht mit Worten sagen können, Sie tut es mit ihren AUGEN. Das ganze hat nur einen Schönheitsfehler, wir beide sind verheiratet. Seit meinem Geburtstag 2007 weiß Sie, wie ich zu ihr stehe. Es begann eine wunderschöne Romanze zwischen uns, es ist etwas ganz besonderes. Wißt Ihr, so etwas TIEFES & es schmerzt wenn wir uns nicht sehen können. Ich will sie mehr als alles andere. In diesen 1 1/2Jahren ist bei mir viel passiert. Das erste war ich habe mir eine Arbeit gesucht, mit meinem Mann über die Trennung gesprochen (wir sind 19Jahre zusammen). Aber es fällt Ihr so schwer sich von ihrer FRAU zu trennen. Sie will niemandem wehtun & ich will sie nicht drängen. Da sind immer die Wochenenden, Feiertage, ohne sie... Sie weiß das es mir weh tut, wenn ich die beiden zusammen sehe/erlebe.Sie sagt Liebe empfindet sie nicht mehr für ihre Partnerin.Und sie weiss das ich eine Entscheidung von ihr möchte. Boah,ist das schwer,ich hab immer versucht ihr Freiräume und Zeit zu lassen.Aber sie plant noch soweit vorraus mit ihrer Partnerin.da steht noch eine OP im Mai an und,und,und... Was soll ich tun? Wie soll ich mich verhalten? Sie sagt immer in der Ruhe liegt die Kraft!! Aber genau die scheint mir gerade aus zu gehen! SOS HERZ IN NOT :was: |
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Beitrag
#2
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Instabile Aggregatszustände, fehlende on-off-Funktionen, systeminhärentes Chaos und ein recht unbewusster Autopilot mit auf die Nase gespitztem Orientierungsvermögen-
eine miese Maschine Mensch. Wie schön wär's doch, lief's wie geschmiert - ein großes soziales Räderwerk und jedeR nimmt klar eine definierte Rolle ein... da sich aber noch niemand als nachhaltig würdig erwiesen hat, den Zirkus zu steuern, sind dergleichen soziale Experimente irgendwann immer durchgebrannt, weil sich einzelne Teile zu stark abgenutzt haben, weil es kritische Massen gibt und so weiter. Im Großen wie im Kleinen. Menschen sind nun einmal vielschichtig, hegen Angst und Wagemut, Zuversicht und Verzweiflung, Freude und Schmerz, Liebe und Liebe und Liebe und vielleicht auch ein wenig weniger erwünscht Gegenteiliges. Ich weiß nicht, welche Sicherheiten es im Miteinander geben kann, außer der der liebevollen Verbindlichkeiten unter einander. Dazu gehört wohl auch die Fähigkeit, das Vergangene so ins Jetzt zu integrieren, dass Verflossene nicht wie lästige Flöhe abgebeutelt werden müssen, sondern mit all den Schätzen, die sie in sich bergen, im weiteren Fluss mitgetragen werden. Nicht, weil es eine Kiste tote Erinnerung ist, sondern, weil das eigene Fühlen auf ihrem Gesicht lebendigen Widerschein findet. Wer sich sang-, klang- und tonlos trennt, wird mir als Partnerin wohl auch nicht sehr zusagen. Sofern keine triftigen situativen Gründe dagegen sprechen, halte ich es für sehr erstrebenswert, all seine Liebesfähigkeit zu pflegen - und sei's auch darin, ehemaligen PartnerInnen nicht alle womöglich noch existierende Liebe und Vertrautheit abzusprechen. (so weit zum "sich schätzen") Oder eben in der von dir beschriebenen Ambivalenz sich um größtmögliche Klarheit zu bemühen - ohne gleich eine Maschinerie in Gang zu setzen, die das sabotiert, was so zart gedeiht. Wer laut über sich nachdenken soll, findet keine Klarheit - denn immer wird's auf Ohren treffen, die nach Interpretation geradezu lechzen. (Das widerspricht einer verbindlichen (neuen) Lebenspartnerschaft nicht im Geringsten - sondern stabilisiert diese eher in meinen Augen. Ich liebe dich über das Ende unserer Unmittelbarkeit hinaus. Ein schöneres Geständnis ist schwer zu finden, nicht wahr?) Wer seine Partnerin aber im bewusst im Unklaren lässt über eigene, von ihr weichende Entwicklungsschritte, aus eigener Feigheit, aus Angst vor Veränderung - der liebt wohl weniger die Partnerin als vielmehr die institutionelle Bequemlichkeit mit ihr und durch sie. Von einer solchen würd' ich ganz und gar die Finger lassen. Denn das hat nichts mehr mit Ambivalenz und Liebe zu tun. Die Frage ist also: wie lange siehst du sie noch ambivalent? Vielleicht findet sich ja einst, in größerer Klarheit, ein partnerschaftlicher Weg für Euch, vielleicht aber bleibt's ganz anders. Wer weiß das schon, erst recht im allseitigen Umbruch? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 01:15 |