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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 06.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.475 ![]() |
Huhu, :D
ich war gestern sehr mutig. Ich habe mich gestern geoutet. Vor meinen Kolleginnen, mit denen ich hauptsächlich die meiste Zeit verbringe. Die Reaktion war sehr positiv. Sie können mich verstehen, warum es besser ist eine Frau zu lieben. Und wenn ich sie nicht so gut kennen würde, könnte ich sagen, die würden auch lieber lesbisch werden!!!!!!!!!! Ich kann nur sagen, man muss sich nur trauen und alles andere kommt von selbst. |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Da gehts mir ähnlich wie Dir.
Und zwar auch, weil ich mich ansonsten zu explizitem Schweigen veranlasst sähe. Besonders, wenn kollegiale Gespräche auf die Wochenendplanung kommen oder die vergangenen Ferien usw. Um dann nicht lügen (und einen Freund erfinden) zu müssen, müsste ich ganz schweigen, gar nichts erzählen - was mich aber aus dem Kreis der KollegInnen ausschließen würde ("Wieso erzählt die nix? Was ist mit der los? Die ist so verschlossen! Mit der stimmt was nicht!"), was ich nicht will, denn ich bin ganz und gar nicht verschlossen oder "komisch". Da ist es mir bedeutend lieber, sie denken "Ah, die hat ne Freundin!" Das ist wenigstens wahr. Daher verhalte ich mich ganz wie meine KollegInnen in dieser Sache: ich erzähle von dem schönen Ausflug, den meine Frau und ich mit den Kindern gemacht haben, von unserem neuen Auto, vom neuen Job meiner Frau... eben genauso wie das die heterosexuellen KollegInnen auch tun. Ich habe damit in der Vergangenheit stets nur gute Erfahrungen gemacht; selbst in der Einrichtung, in der ich aktuell arbeite und die kirchlich getragen ist. Ich mag mir da keine Einschränkungen auferlegen, denn für mich ist meine Homosexualität alltäglich und mir immer überlegen zu "müssen", wie ich denn nun etwas berichten kann, ohne mich nebenbei zu outen, schiene mir mühsam und unnatürlich. Und - nicht zuletzt - ist es mir auch ein "politisches" Anliegen, Homosexualität aus der Schmuddelecke heraus ans Licht zu holen. Nur so nämlich gewöhnen sich die Menschen daran, dass neben ihrer Normalität auch die Normalität der Homosexualität existiert - und das nicht nur late-night in der Glotze oder schrill auf dem CSD, sondern gerade auch - und ganz unspektakulär - nebenan. Täten das mehr Lesben und Schwule, sähe es vermutlich mit wirklicher Akzeptanz längst anders aus. shark edit: Satz eingefügt und Fehlerchen ausgemerzt. Blöde Tastatur... verschluckt immer Buchstaben... Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 22.Mar.2008 - 11:29 |
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