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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 28 Userin seit: 01.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.446 ![]() |
Zehn Argumente gegen die Legalisierung der Prostitution
Author(s): Janice G. Raymond (Raymond, Argu1) Prof. Dr. Janice G. Raymond Zehn Argumente gegen die Legalisierung der Prostitution und für Gesetze gegen die Nachfrager nach Prostitution http://action.web.ca/home/catw/readingroom...6d3ab08b8e28900 |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 407 Userin seit: 29.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.540 ![]() |
Ich finde das gar nicht so sarkastisch, sondern treffend. Es gibt eine Menge sehr "respektabler" und seit Jahrhunderten legaler Berufe, bei denen ich persönlich mich wesentlich unfreier und versklavter fühlen würde als wenn ich nur meinen Körper (für gutes Honorar, versteht sich) zu Dienstleistungen verkaufen würde. Erzieherin in einer katholischen oder evangelischen Einrichtung z.B. stünde für mich hinter der Option Prostituierte. Weil ich lügen müßte und mich als Mensch samt meiner Überzeugungen an ein in meinen Augen falsches System verkaufen müßte. Als selbstständige Prostituierte oder als Prostituierte mit einem anständigen Arbeitgeber wäre das nicht so, denn es widerspricht meinen Überzeugungen nicht, daß Sex auch ohne Liebe und Exklusivität ok ist. Ich muß zum Glück zwischen diesen beiden Berufen nicht wählen, das Beispiel sollte nur verdeutlichen, daß nicht jeder Beruf, der eine Frau entwürdigen könnte, deswegen gleich illegal sein muß. Es reicht, daß sichergestellt ist, daß gewisse Berufe nicht für jede oder jeden (mich interessiert nicht nur, daß Frauen gut behandelt werden, sondern auch Männer, die sind nämlich nicht weniger wertvoll und wichtig) zumutbar sind. Mit der Abschaffung der Sklaverei wurde auch nicht die gesamte Feldarbeit auf Baumwollfeldern verboten. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.08.2025 - 18:04 |