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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 26 Userin seit: 27.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.424 ![]() |
Abtreibung
10.09.08 Trauermarsch für abgetriebene Kinder Linke, Feministinnen und Lesben haben Störungen angekündigt. Zu einem Trauermarsch durch die Berliner Innenstadt ruft der Bundesverband Lebensrecht auf. Er will am 20. September unter dem Motto „1.000 Kreuze für das Leben“ daran erinnern, dass an jedem Arbeitstag in Deutschland rund 1.000 Abtreibungen stattfinden. Vom Staat erwarten die Lebensrechtler einen wirkungsvolleren Schutz des menschlichen Lebens und eine Änderung der Bestimmungen des Strafgesetzbuch-Paragraphen 218. Die Demonstranten werden gebeten, weiße Kreuze mitzubringen und dunkle Kleidung zu tragen. Bei einer Kundgebung in der Nähe des Roten Rathauses werden unter anderen die Vorsitzende des Bundesverbandes, die Ärztin Claudia Kaminski (Köln), und der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), sprechen. Bei ähnlichen Aktionen in den zurückliegenden Jahren kam es vereinzelt zu Beschimpfungen und Farbbeutelangriffen. Auch diesmal wollen linke, feministische und lesbische Gruppen den Marsch mit „emanzipatorischen Sprüchen“ stören. Auf einem Flugblatt fordern sie, dass weder christliche Moralvorstellungen noch staatliche Zugriffe über das Leben und die Körper von Menschen bestimmen dürfen. Kritik üben sie unter anderem daran, dass abtreibungswillige Frauen von „Gehsteigberaterinnen“ eingeschüchtert und Ärzte als „Massentöter“ diffamiert würden. http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttn...Hash=57662a90ed Edit: Link war falsch Soll natürlich keine Aufforderung sein, bei dieser Demonstration mitzumachen, sondern nur eine Info, was in der Abtreibungsgegner-Szene so passiert. Ich bin für die Abtreibung und die Selbstbestimmung der Frau. Der Beitrag wurde von Patrice bearbeitet: 10.Sep.2008 - 14:09 |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Wenn ich die Kommentierung der Statistiken richtig gelesen habe, dann ist die straffreie "gesundheitliche Indikation" nur die, bei der das Leben der Schwangeren in Gefahr ist. Ein behindertes Kind abzutreiben war nicht das, was die Gesetzgebenden im Sinn hatten und straffrei stellen wollten. Wobei ich nicht genau weiß, inwieweit die starken Lebensveränderungen von Beratungsstellen als "soziale Indikation" anerkannt werden. Das nur am Rande und wie gesagt nur nach erster Lektüre. Obwohl ich bei den Diskussionen um den §218 schon erwachsen war, stelle ich fest, dass sie inhaltlich in meiner Erinnerung total verblasst sind.
Falls es interessiert kann ich berichten (bin bis in meine 20er hinein oft genug für einen Jungen / Mann gehalten worden, auf einer Baustelle sogar von einigen Männern wochenlang...). Es ist insgesamt sehr kompetitiv gewesen und beileibe nicht immer fair dabei. Größter Unterschied in der Emotionalität schien mir zu sein, dass viele Männer zwar in ihrem Selbstwertgefühl kränkbar waren, sich dabei aber selbst selten in Frage stellten. Bei Frauen habe ich oft erlebt, dass selbst bei positivem Feedback der eigene "Wert" hinterfragt und kleiner gemacht wurde. Das in exklusiven Räumen gelebt, ergibt sehr unterschiedliche Atmosphären. Eingedampft gesagt: ich erlebte Männer in ihren Räumen als durchaus rempelnde Menschen (oft auch regelrecht spielerisch, einfach um des Wettrennens willen), aber mit beinahe unberührbarem Ego und Frauen in Frauenräumen öfter (nicht immer, Göttin bewahre) dominiert von den Selbstbestätigungs-Forderungen einzelner, ein sehr viel schwankenderes Gruppen-Gleichgewicht (oder schnell Ungleichgewicht). Im Job finde ich es viel schwieriger, Frauen zu motivieren und sie in ihrem Tun zu bestätigen, als Männer. Und kräftezehrender, in Frauengruppen den Weg zum gemeinsamen Ziel nicht zu verlieren in den emotionalen Eruptionen einiger. Dafür ist der Genuss des gemeinsamen Erfolges am Ende sehr viel größer unter Frauen. Finde ich. Wie gesagt, subjektive Wahrnehmungen, inzwischen schon etwas älter, was die Männerräume angeht... McLeod, bewegt sich ungeplant seit Kindesbeinen zwischen den Gendern (die damals nicht mal ein Wort hatten) - völlig abschweifend, btw. ich bitte um Entschuldigung, falls es nervt |
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