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> neue freiheit oder der zwang, überall dabei sein zu müssen?
Masi
Beitrag 18.Sep.2008 - 11:06
Beitrag #1


community managsie
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Gruppe: Admin
Beiträge: 2.883
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 6



neue freiheit oder der zwang, überall dabei sein zu müssen?


ich war neulich zum geburtstag meiner cousine (17) eingeladen. arbeitsbedingt kam ich erst zu sehr fortgeschrittener stunde dort an.
eigentlich hatte ich jubel, trubel, heiterkeit erwartet, aber die hälfte der gäste hatte sich schon in die disco/weinfest/andere party verabschiedet.

dabei ist mir nicht zum ersten mal aufgefallen, dass neuerdings jeder kommt und geht, wie es ihm beliebt. ich bin mir nicht sicher, was ich von dieser "neuen mode" (ist sie wirklich so neu und verbreitet, oder hab ich mich in dem alter (17 bis 25) nur in anderen kreisen bewegt?) halten soll. :unsure:

einerseits finde ich die freiheit schön, mich von einem fest mit den worten: "ich bleib nur bis x uhr, ich bin nämlich noch bei xy eingeladen/will noch in die dicso" o.ä. verabschieden zu können, ohne allzu schräge blicke zu bekommen.
andererseits hinterläßt das herumgehetze, das fast schon zwanghafte überall-dabei-sein-müssen-um-nur-ja-nix-zu-verpassen einen komischen nachgeschmack.

sind es die auswirkungen von einem überangebot an veranstaltungen, die es anscheinend unmöglich machen, sich zu entscheiden?
oder ist es eine neue freiheit auf "mehreren hochzeiten tanzen" zu dürfen?

wie geht ihr mit doppeleinladungen um?
wie werden solche situationen bei euch/euren kinder/freunden gehandhabt?
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hedonistin
Beitrag 22.Sep.2008 - 12:28
Beitrag #2


Satansbraten
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Gruppe: Members
Beiträge: 554
Userin seit: 31.10.2004
Userinnen-Nr.: 690



oh ja, diese problematik ist mir durchaus bekannt! :rolleyes:

es gibt in meinem freundeskreis ein päärchen dass auch lange dachte, überall nur ein weile dabei sein zu müssen, quasi mal eben den hauptteil der veranstaltung mitnehmen, sich noch auf ein foto zwängen und danach wieder satt und bepackt abrauschen zu können!?

bis wir sie einmal kurriert haben.... denn ist euch aufgefallen dass jene leute selten bis gar keine eigenen einladungen aussprechen? es mangelt weder am platz, gelegenheit, zeit, noch an gästen die sie besuchen würden....also warum nicht selbst mal eine party organisieren?

nach ein paar subtilen andeutungen, machte das zweiergespann sogar selbst den vorschlag zu einem geburtstag, eine etwas größere party zu veranstalten.
dummerweise waren an diesem wochenende in der stadt wirklich die unterschiedlichsten events geboten B) :pfeif:
ok, es war schon etwas auffällig, als sich nach und nach die gästezahl etwas verringerte und die leichte verärgerung der gastgeber war auch nicht zu übersehen.
sogar eine einladung zu einem unspektakulärem abendessen später, wurde dankend abgelehnt, bis eine andere freundin sie direkt damit konfrontierte und unseren plan offenbarte.

seitdem sind sie oft die letzten und helfen sogar manchmal beim aufräumen :P

manchmal gehts eben nicht anders und man muss früher weg, oder kommt später nach, aber doch bitte nicht, weil man sich nicht entscheiden konnte welche einladung man denn nun annimmt oder absagt? ich finde so ein verhalten unhöflich und respektlos!


mal abgesehen von blutsverwandschaft, ist es denn nicht seltsam manchmal, nach welchen kriterien, einladungen überhaupt ausgesprochen werden? :gruebel:
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