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> Patientenverfügung mit Ablaufdatum?, Politiker diskutieren
Seonak
Beitrag 21.Oct.2008 - 12:08
Beitrag #1


Gut durch
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Beiträge: 1.839
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Hallo ihr,
in den Nachrichten, die ich vorhin gehört habe, kam das Thema Patientenverfügung zur Sprache, welches von einigen Politikern mal wieder auf den Tisch gebracht wurde.
Es geht um Änderungen, in Richtung , das der Wille des Patienten, dann stärker berücksichtigt werden soll, wenn vorher ein "ausgiebiges "(was immer damit gemeint ist) Gespräch mit einem Arzt stattgefunden hat und das ganze notariell beglaubigt wurde.. Gleichzeitig ist im Gespräch sozusagen ein "Verfalldatum " einzurichten. Ich denke mal das damit gemeint ist , das ein z. b 10 Jahre altes Dokument , nicht mehr unbedingt den Wunsch von heute wiederspiegelt.
Wie denkt ihr darüber, das diese Verfügung ungültig werden kann, wenn sie ein bestimmtes Alter hat.
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Seonak
Beitrag 22.Oct.2008 - 09:28
Beitrag #2


Gut durch
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Hallo,
ich finde eure bisherigen Aussagen sehr wichtig, da für mich bei euren Sätzen eindeutige Unsicherheit zu merken ist. Bei Maci habe ich sehr stark den Eindruck, das sie sich mit dieser Problematik schon auseinander gesetzt hat.
Die Worte von dir Mab, mit der 2 Klassen Gesellschaft in puncto der Kosten für wiederholtes Aufsuchen eines Notars waren mit auch in den Sinn gekommen. Wobei sich mir auch die Frage stellt wie bekomme ich die Verfügung aus dem Zentralregister zurück und wieder hin ohne den Notar einzuschalten.
mausi hat natürlich recht wenn sie schreibt das " keine Lebensverlängernden Maßnahmen ergreifen" äußerst schwammig ist. Drum tendiere ich auch dazu, das Ärztliche Gespräch zu befürworten um den betreffenden einfach eine gewisse Sicherheit zu geben, wenn sie sich zu einer Entscheidung durchringen.
Das was Maci in puncto des Einbeziehens von Angehörigen schreibt ist für mich auch einer der wichtigsten Faktoren,denn ich kann zwar im hier und jetzt bestimmte Wünsche äußern ,was eine versorgung nach einem Unfall angeht, jedoch gibt es zuviele Unsicherheitsfaktoren, in denen dann dringender Entscheidungsbedarf vorhanden ist. Mir wäre dann sicher geholfen,wenn einer Person meines Vertrauens , mit der ich möglichst viele Eventualitäten besprochen habe eine Entscheidung trifft ( auch wenn es dieser Person , sicherlich nicht leicht fallen dürfte )
Ein Gespräch von ärztlicher Seite hat sicherlich einige Vorteile was den medizinischen Bereich angeht, kann für mich aber bestimmt nicht das persönliche ersetzen .
Es ist schon wichtig zu wissen, welche Heilungchancen bei bestimmten akut Erkrankungen vorhanden sind, um sich ein Bild zu machen, welche maßnahmen wünschenswert sind und welche nicht.Jedoch bei Unfällen sehe ich den Handlungbedarf der "Vertrauensperson",
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