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Beitrag
#1
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Im Moment wird ja die Aufnahme von in Guantanamo inhaftierten Menschen in Europa diskutiert.
Ich finde die Aufnahme von in Guantanamo inhaftierten Menschen in Europa richtig, weil die Auflösung des Lagers einfach höchste Priorität hat und es ja durchaus Menschen gibt, die nicht mehr in ihr Herkunftsland zurück kehren können (warum auch immer) und diese Tatsache nicht dazu führen sollte, dass das Lager weiter betrieben wird. Der Beitrag wurde von pantoffelheld bearbeitet: 27.Jan.2009 - 00:50 |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Also ich bin irritiert, dass politische Verfolgung in/durch die USA ernsthaft als Asylgrund gelten soll. Die USA möchten gerne Partner sein (und umgekehrt) - und rühmt sich außerdem seiner freiheitsgewährenden Verfassung, seiner demokratischen Grundordnung und ähnlicher moralischer Errungenschaften.
Wenn von mir sehr geschätzter Nachbar Frankreich jetzt (fiktiv!!) auf die Idee käme, Protestenanten des Landes zu verweisen (siehe Hugenotten) - sollte diese Einstellung unhinterfragt bleiben und einfach auf's Asylrecht verwiesen werden? Mir käme das spanisch vor. Natürlich ist in gewisser Weise logisch, dass die USA bisher die unerwünschten Gefangenen nicht auf's eigene Territorium geholt hat, sondern sie lieber außerhalb festhielt. Gegen jedes Völkerrecht, das sie jetzt von anderen Nationen ausgeübt sehen wollen. Sorry. Es bleibt mir unverständlich. "Change" im Zusammenhang mit Guantanamo könnte (und meiner Meinung nach stünde es den USA auch gut zu Gesicht nach den letzten 8-20 Jahren) auch heißen: Guantanamo auflösen und Verantwortung für die Gefangenen übernehmen, indem sie einen rechtsstaatlichen Prozess (in den USA) durchlaufen müssen oder - ggf. unter Auflagen (Asylbewerber-innen und -empfänger/innen hierzulande erleben davon auch haufenweise) - in den USA bleiben, ehe sie sich selbst entscheiden, Asyl andernorts zu beantragen. Ich sehe das bislang völlig unabhängig vom Gefahrenpotential derzeitiger Gefangener, da ich das überhaupt nicht bewerten oder erahnen kann. Das zu klären wäre in meinen Augen erst der 2. Schritt. McLeod grüßt herzlich |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 07:20 |