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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 464 Userin seit: 06.05.2008 Userinnen-Nr.: 5.896 ![]() |
Nun ist es vier Tage her, dass der 17 jährige Tim K. in seiner damaligen Schule
und später auf der Flucht in dem Ort Wendlingen 15 Menschen und später sich selbst erschoss. Sein Motiv ist bis heute noch unklar. Viele Medien berichten über Depressionen die er hatte. Er wurde behandelt, so heißt es von einigen. Doch andere behauptet genau das Gegenteil. Nun kommt auch wieder die Kontroverse der sogenannten Schießspiele auf. Sind sie Schuld daran, dass aus virtueller Brutalität Wirklichkeit wurde? Oder kann man sein Vorgehen auf die Erziehung zurückführen? Was kann man tun, um ein nächstes Mal zu verhindern? Was meint ihr? Amoklauf von Winnenden und Wendlingen Liebe Grüße Phoenix |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Ich frage mich gerade, ob der Aufwand für die sicherere Verwahrung von Waffen nicht besser (oder zuerst einmal) in die Unterstützung ("Ausbildung") von Eltern, die Entlastung von Pädagogen, die Verkleinerung von Klassengrößen und ein besseres Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche investiert werden könnte. Und sollte.
Das Pferd von hinten aufzuzäumen und sich nicht (genug) darum zu kümmern, dass einige Jugendliche nicht unbemerkt "hinten runter fallen" sondern stattdessen jenen Jugendlichen den Zugang zu Waffen nur zu erschweren scheint mir - das verdeutlicht auch meine Wortwahl - am falschen Ende angefangen. Prävention verstehe ich anders. Wie bei der Diskussion um alkoholisierte 13-Jährige finde ich, das die Gesetze derzeit ganz gut sind, nur die Durchführung ist grottig. Unsere Durchführung. Das Gesetz "Waffen nur noch in Schützenvereinen und Jägerhütten lagern" löst nicht die verzweifelte Lage einiger Jugendlicher. Wäre uns (als Gesellschaft, als Nicht-direkt-in-Winnenden-Betroffenen) geholfen, wenn sie sich einfach "nur noch" selbst umbrächten? Die besseren oder behüteteren Waffenschränke mögen eine kurzzeitige Entlastung schaffen, um der wirklich prekären Lage mancher, vielleicht sogar vieler Jugendlicher in ihrem eigenen Leben Veränderungen angedeihen lassen zu können. Das muss dann aber auch passieren. Es darf nicht dabei bleiben. Und schon gar nicht darf es eine Ausweichdiskussion werden, wie sie mir derzeit in den Medien und in politischen Kreisen allerdings zu herrschen scheint. Findet, mit viel Abstand: McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.05.2025 - 19:39 |