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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Verfolgt ihr die situation?
Ich bin erschüttert und voller bewunderung, es gehört soviel mut dazu, dort zu demonstrieren... TAZ |
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Beitrag
#2
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 97 Userin seit: 15.01.2009 Userinnen-Nr.: 6.527 ![]() |
Also das mit der Nicht-Beantwortung und dem Niveau-Verfall aus dem anderen Thread ignoriere ich jetzt einfach mal und gebe meinen Senf lieber zum Thema dazu.
Ich finde es auch mehr als mutig, dass die Menschen dort auf die Straße gehen und damit ihr Leben riskieren. Und das einfach nur indem sie ihre Meinung sagen. So etwas sollte man sich mal in Deutschland vorstellen wo doch wirklich jeder und jede zu allem und nichts seine Meinung preisgeben muss/möchte (genau wie ich gerade (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) ). Man stelle sich nur mal vor Angela Merkel hätte ihre Wiederwahl unrechtmäßig durchgedrückt und alle, die dagegen demonstrieren und auf die Straße gehen, müssten um ihr Leben fürchten, weil die regierungseigene Polizei nicht "nur" gewalttätig gegen die eigenen Bürger vorgeht, sondern diese auch umbringt ohne wirklich für die Konsequenzen einstehen zu müssen. Und alle Länder drumherum erheben ihre Zeigefinger, aber keiner kann wirklich helfen und etwas unternehmen um die Lebensumstände zu verbessern und Meinungsfreiheit zu ermöglichen. Und zur Krönung meldet sich noch die katholische Kirche zu Wort und droht mit weiteren Gewalttätigkeiten, wenn die Menschen nicht aufhören ihre Meinung zu vertreten. Familienmitglieder und Freunde der Opposition müssten ebenfalls um ihr Leben fürchten, würden eingesperrt oder ihren Familien auf andere, schlimmere Weise entzogen. Etwas Positives sehe ich allerdings auch dabei. Wenn wir ehrlich sind - oder wenn ich ehrlich bin (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) - denken wir bei dem Wort "Iran" als Erstes nicht unbedingt an Offenheit, Modernität, Bildung, Aufklärung oder Fortschritt. Man nahm doch mehr oder weniger gleichgültig irgendwie eine graue Masse wahr, wenn in den Nachrichten zuvor vom Iran gesprochen wurde. Jetzt haben die Menschen/oder viele Menschen zumindest für kurze Zeit nach außen zeigen können, wie sehr sie sich "westliche" Maßstäbe zumindest im Sinne von Demokratie, Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung wünschen und dass sie die Atombombentreiberei ihres Präsidenten ablehnen. Aber leider hilft es nichts. Wie soll so eine Situation auch gelöst werden? Von außen ist keine Einmischung oder Beeinflussung möglich und von innen zu gefährlich. Ich schätze, dass in ein paar Wochen kein Hahn mehr danach kräht, dass die Menschen im Iran auf die Straße gegangen sind. So schlimm es auch ist, es wird sich nichts ändern. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 15:02 |