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Beitrag
#1
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
Mir ist gerade ein interessanter und informativer Artikel über den Weg gelaufen:
Wenn Geld nicht schaden soll - ethisches Investment Wie sucht ihr euch eure Bank/eure Anlagen aus? Ist ethisches Investment für euch ein Kriterium? Ich muss zugeben, dass beim Banking bei mir bisher Bequemlichkeit siegt und ich die für mich praktischste Variante gewählt habe, ohne groß nachzudenken. Vielleicht ist dies ein Anstoß, das mal zu ändern. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) |
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Beitrag
#2
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Warum ich mit Umweltbanken arbeite? Weil ich es beruhigend finde, meine Projektentwicklung solidarischen Bauens diverser Durchschnittsbürger in Hände zu legen, bei denen gewährleistet ist, dass sich über Verwendung von Finanzen Gedanken gemacht wird. Ähnlich wie beim Urprung einer Bausparkasse. Viele Menschen sparen in den gleichen Topf und bauen nacheinander ihr Haus.
Die von mir zur Zusammenarbeit ausgewählten "Umweltbanken" legen die Verwendung ihrer Gelder offen und der Sparer kann sich sicher sein, dass sein Geld nicht in Dinge investiert wird, die er nicht mitfinanzieren möchte. Gleichermaßen werden ökologisch sinnvolle Baumaßnahmen mit Zinsbindungen belohnt, von denen meine Projekte im Rahmen einer Großbankenfinanzierung nur träumen können. Weiter möchte ich meine Hintergründe zu dieser Zusammenarbeit nicht ausbreiten. Allerdings ist das Thema nun abgedriftet, da es im "ethischen" Investment doch nicht um Konsum geht. @ Tobler-ohne: warum sollen die Menschen ihr Geld nach Hause holen? Unterm Kopfkissen oder im Sparschwein wird vielleicht das Selbstbewusstsein gestärkt, allerdings geht die Wirtschaft und daduch - um beim Thema zu bleiben - ökologische oder anderweitig nachhaltige Entwicklung ziemlich rasant bergab. Und seit Jahrhunderten liegt es in der Natur des Menschen, seinen Besitz zu mehren. Das gibt Sicherheit und schafft Raum sich, seine Vorhaben oder seine Familie zu vergrößern. Ich glaube, die Zeiten, in der alle Menschen ihre Talerchen in den Rachen eines Porzellanschweins gesteckt haben, gab es nicht. Und wird es nie geben. Der Mensch, der nichts hat, wird versuchen, etwas zu schaffen, der der etwas hat, wird versuchen es zu vermehren. Das ist nur natürlich. ZITAT Gäbe es keine Umweltsünder, gäbe es wohl kaum die Umweltbanken oder sonstiges... Das eine kann ohne das andere nicht sein... Ist doch irgendwo ein großer Kreislauf des Geldes... (IMG:style_emoticons/default/was.gif) Wo ist denn da der Zusammenhang? Klingt wie der Vergleich "gäbe es keine Fußgänger, gäbe es keine Autos". Das versteh ich nun nicht ganz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Wirtschaftlichkeit einer Umweltbank daraus rechnet, wie groß die temporäre Umweltsünde ist. Das ist absurd. ZITAT Wie war das? Die Deutschen sparen zuviel, halten das Geld zurück. Die Sparquoten führten zu einem regelrechten Einbruch in der Konsumwirtschaft, wasletztendlich auch Arbeitsplätze kostete... Wie war das? Die Renten werden besteuert, gekürzt und irgendwann gar nicht mehr gezahlt? Wann wurde die Riesterrente eingeführt? Als das Rentenniveau durch den Staat von 45% auf 39% abgesenkt wurde, hat man freundlicherweise in den Raum gestellt "gebt uns was, dann geben wir Euch was dazu". Daraus entstand ja Riester. Die Deutschen müssen sich ihre wohlverdiente Altersruhe inzwischen mühsam ersparen. Dass das zu Lasten der Konsumwirtschaft gehen muss, ist nachvollziehbar. Spinnt man den kleinen Fall weiter, dann ist es eine Tatsache, dass der klassische Riestervertrag nicht die allumfassende Lösung auf das Renten- und Altersproblem Deutschlands sein sollte, sondern lediglich die Rentenkürzung ausgleichen sollte. Dass weiterhin aus privater Tasche für den Ruhestand gespart werden muss, dürfte in den letzten Jahren selbst den ärmsten Kirchenmäusen ins Gesicht geschrieen worden sein. Allerdings darf ich doch wohl dann so frei sein, meine persönliche Affinitäten ebenfalls im Sparstrumpf zu platzieren. Nur für mich ist auch hier die klassische Wahrheit: Drum prüfe, wer sich (ewig) bindet...... ich meine, es gehört noch viel Aufklärung über Investmentformen an den Tag, damit auch der Durchschnittsbürger sich im Dschungel der unbegrenzten finanziellen Möglichkeiten annähernd auskennen dürfte. Es grüßt Fledi ... und Sin... nein, derzeit investiert kaum jemand, der Risikobewusstsein hat in Gold. Zumindest dann nicht mehr, wenn er die Risikoeinstufung der Aufsichtsbehörden zum Thema Rohstoffe kennt. Und die Menschen, die der Reihe nach dem Nachbarn alle Häuserchen wegkaufen, sind mir auch noch nicht untergekommen.... |
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Beitrag
#3
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
Ich weiß nicht, ob meine Antwort ganz passt, aber es kommt mir dazu in den Sinn:
In einem kleinen Anfall von simplify your life, habe ich alle meine "Gelder" auf EINE Bank umgeschichtet. Die Wahl für eine Recht traditionelle Bank wurde dortmals auch hauptsächlich davon beeinflusst, dass jemand aus der Verwandschaft dort gearbeitet hat und mich "dorthinzog". Um mein Geld mache ich mir, leider, auch zu wenig Gedanken und meist schlummert "zu viel" etwas "zu ungenutzt" umher, andererseits finde ich es ganz gut einen Posten auch schnell abrufbar zu haben, wenn doch mal größere Rechnungen anstehen oder ich mir etwas gönnen möchte. Außerdme halte ich alle Banken ohnhin für etwas "abzockermäßig". Außerdem hat es auch etwas befreiendes, sich NICHT täglich über sein Geld Gedanken zu machen. Ja, ich gebe Euch recht, das klingt mehr nach Faulheit, aber es ist bei mir wie beim Tanken, da denke ich über den Preis nicht nach, wenn ich tanken muss, dann muss es eben sein, egal ob es jetzt gerade einen Cent teurer ist als gestern oder nicht, und das befreit mich auch ungemein, da nicht immer zu grübeln, Tank zu sparen, morgen nochmal hinfahren, mich über den Preis zu ärgern usw. Aber ich stimme zu, bzgl. Bank- und Geldanlage-Angelegenheiten sollte ich mich vielleicht auch mal wieder "updaten". ;-) Viele Grüße Ricky |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 16:09 |