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Beitrag
#1
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 32 Userin seit: 05.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.306 ![]() |
hallo ihr,
also, das ist ne frage, die mich immer umgetrieben hat, als ich so merkte, dass ich auf frauen stehe, mein umfeld aber rein hetero war, es gab zwar vereinzelt schwule männer, aber lesben waren, wie so oft, unsichtbar. meine erste erfahrung mit einer frau war dann meine damals beste freundin, die aber nur mit mir gespielt hat, während sie weiterhin ihre männer-beziehungen pflegte. hab mir da immer die frage gestellt, woe frau frau treffen soll. bin dann ein paarmal in die "szene" gegangen, die aber auch je nach ort sehr unterschiedlich war...zum teil warens aufgrund der größe eher geschlossene gesellschaften und naja, meine hetero freundinnen waren da auch nich immer so begeistert, nur noch in männer-freie orte zu gehen, und alleine hab ich mich net getraut. deshalb meine frage: wo habt ihr eure jetzigen oder vergangenen liebsten kennengelernt?? gespannte grüße iggy |
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Beitrag
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
Hallo Zusammen,
viele von Euch schreiben, dass "Suchen" keine gute Idee wäre eine Frau "zu finden", man sich stattdessen lieber finden lassen sollte bzw. auf das Schicksals-/Zufallsgefüge vertrauen sollte. In meiner Vorstellung fände ich das ja auch ganz wunderbar "gefunden zu werden". Das würde ich mir wünschen, aber irgendwie habe ich dabei stets die Befürchtung, dass diese Haltung viel zu passiv ist. Kann man durch "Suchen" nicht das "tatsächlich jemand finden" begünstigen ?! Muss ich mich nicht also doch irgendwie auf die Suche begeben ? Weil ich sonst mein Leben lang "Däumchen drehe und abwarte" ?! *seufz* Viele Grüße Ricky |
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Beitrag
#3
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 481 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 65 ![]() |
Hallo Zusammen, viele von Euch schreiben, dass "Suchen" keine gute Idee wäre eine Frau "zu finden", man sich stattdessen lieber finden lassen sollte bzw. auf das Schicksals-/Zufallsgefüge vertrauen sollte. In meiner Vorstellung fände ich das ja auch ganz wunderbar "gefunden zu werden". Das würde ich mir wünschen, aber irgendwie habe ich dabei stets die Befürchtung, dass diese Haltung viel zu passiv ist. Kann man durch "Suchen" nicht das "tatsächlich jemand finden" begünstigen ?! Muss ich mich nicht also doch irgendwie auf die Suche begeben ? Weil ich sonst mein Leben lang "Däumchen drehe und abwarte" ?! *seufz* Viele Grüße Ricky Hi Ricky, jeder Mensch begegnet dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig. Augen, und vor allem Herz auf! Und wenn es irgendwie ein wenig tröstend ist um die Vorweihnachtszeit. Ich bin jetzt 34 und wir gehen noch immer nicht gemeinsam Unsinn treiben. Habe mir jedoch gegen die Sehn.Sucht auch was einfallen lassen, eine imaginäre Partnerin, und eine gesunde Sympathie for myself. Lieben Gruß Leonie, die dir viel Glück wünscht |
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Beitrag
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
jeder Mensch begegnet dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig. Hui Leonie, woher nimmst Du diese Weisheit und Statistik? Die Standesämter werden stark frequentiert (nach meiner subjektiven Erfahrung, vielleicht ist aber auch nur mein Umfeld im ich-will-heiraten-Alter), Paare allerorten. Wie erklärt sich das, wenn nur wenige einen (ich persönlich halte nicht viel vom "dem", dazu ist die Weltbevölkerung zu groß und vielseitig) Menschen des Lebens erkennen? Klingt ein wenig nach dem Umkehrschluss "Die meisten Paare wissen nur noch nicht, dass sie eigentlich nicht miteinander gut leben"... Korrigiere mich gerne, wenn ich Deinen Gedanken nicht richtig fortgeführt habe. Beste Grüße McLeod PS: Um auf die Ursprungsfrage noch ein wenig was nachzureichen: Schule, frühe Internet-Communities (IRC-Chat, Mailingliste und so was), irgendwo rund um Veranstaltungen vor einem CSD, auf dem Flohmarkt, durch eine CD-Bestellung... Die Welt - jedenfalls rund um mich herum (edit: und das liegt nicht an mir!) - ist voller toller Frauen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 20.Dec.2009 - 12:47 |
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Beitrag
#5
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 481 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 65 ![]() |
jeder Mensch begegnet dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig. Hui Leonie, woher nimmst Du diese Weisheit und Statistik? Die Standesämter werden stark frequentiert (nach meiner subjektiven Erfahrung, vielleicht ist aber auch nur mein Umfeld im ich-will-heiraten-Alter), Paare allerorten. Wie erklärt sich das, wenn nur wenige einen (ich persönlich halte nicht viel vom "dem", dazu ist die Weltbevölkerung zu groß und vielseitig) Menschen des Lebens erkennen? Klingt ein wenig nach dem Umkehrschluss "Die meisten Paare wissen nur noch nicht, dass sie eigentlich nicht miteinander gut leben"... Korrigiere mich gerne, wenn ich Deinen Gedanken nicht richtig fortgeführt habe. Beste Grüße McLeod PS: Um auf die Ursprungsfrage noch ein wenig was nachzureichen: Schule, frühe Internet-Communities (IRC-Chat, Mailingliste und so was), irgendwo rund um Veranstaltungen vor einem CSD, auf dem Flohmarkt, durch eine CD-Bestellung... Die Welt - jedenfalls rund um mich herum (edit: und das liegt nicht an mir!) - ist voller toller Frauen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Hallo McLeod, Hirn 70% und Gefühl 30% würde ich mir selbst ähnlich antworten wie du mir. Schaue ich jedoch mit umgekehrter Sichtweise auf die Menschen um mich und letztendlich auf mich selbst, wirkt dieser Satz tröstend und ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Es gibt genug Paare die sich finden und die eine Ehe, eine Beziehung eingehen, zusammen ziehen, Kinder kriegen, aus Liebe (die jedoch auch oft aus einer Sehnsucht nach sich selbst heraus entsteht), tatsächlicher Liebe (natürlich auch), Angst, Schutz und so weiter, oder einfach nur weils an der "Zeit ist". Scheidungsrate, Trennungsstatistik einbezogen stellt sich (viel zu) häufig heraus, dass Mensch einem Irrtum unterlegen ist, wohl auch aufgrund der Beeinflussung durch alle heutzutage vorhandenen Möglichkeiten, eben neue Menschen kennenzulernen, eben nicht wirklich mehr mit sich selbst umzugehen. Es gibt auch genug Menschen, die trotzdem zusammen bleiben weil sie in einer Art Abhängigkeit sind, zu bequem, zu verantwortungsbewusst (wobei hier falsche Verantwortung) oder zu ängstlich sich zu trennen. Da spielt aber Liebe nur eine sehr kleine Rolle, und wird oft missverstanden. Das was ich schreibe und schrieb entspringt den Tasten ohne eine großartig vorher durchgeführter Analyse, wie ich meine eigene Worte wieder aushebeln kann. Könnte ich tun, würde sogar funktionieren, würde aber dann dazu führen, dir hier nicht zu schreiben, und somit die Diskussion in der Entstehung zu verhindern. Schlussworte (für meine jetzt getätigten Aussagen): Ich glaube nach wie vor an die oben angeführten Worte: jeder Mensch begegnet dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig. Möchte allerdings lächelnd dazu fügen, dass ich mir für uns alle wünsche, dass es auch noch Chance 2 oder 3 auf eine andere große Liebe gibt, zumal wir uns ja alle auch weiter entwickeln, und so neue Schnittstellen entstehen (können). Sonntäglich Grüße, mit einem Glas Rotwein im Kopf, Leonie PS. Übrigens bezog ich mich bei diesem Satz auf die Allgemeinheit, und nicht ausschließlich auf "uns". |
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Beitrag
#6
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Scheidungsrate, Trennungsstatistik einbezogen stellt sich (viel zu) häufig heraus, dass Mensch einem Irrtum unterlegen ist, wohl auch aufgrund der Beeinflussung durch alle heutzutage vorhandenen Möglichkeiten, eben neue Menschen kennenzulernen, eben nicht wirklich mehr mit sich selbst umzugehen. Es gibt auch genug Menschen, die trotzdem zusammen bleiben weil sie in einer Art Abhängigkeit sind, zu bequem, zu verantwortungsbewusst (wobei hier falsche Verantwortung) oder zu ängstlich sich zu trennen. Da spielt aber Liebe nur eine sehr kleine Rolle, und wird oft missverstanden. Hallo Leonie, danke für Deine ausführliche Antwort. Wenn ich Dich richtig verstehe, dann sind die meisten langjährigen Paare aus diversen psychologischen Faktoren einfach nur zu unselbstständig, um sich zu trennen? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Und dass jede Trennung Ausdruck eines vorangegangenen (übersehenen / ignorierten) Irrtums ist? Und ich gebe gerne zu, dass ich als olles Scheidungskind bis vor einigen Jahren nur zu gerne ins selbe Horn gestoßen hätte. Schließlich fände ich die Idee einer Beziehung, die einfach auf der perfekten Kombination beruhte auch sehr schön. Eine Kombination, die bitteschön die Veränderungen übersteht, die mensch im Leben er- und durchlebt. Ja, das hat wirklich etwas Tröstliches, auch für mich - und was Trauriges: Im Moment erlebe ich das Postulat von "dem einen Menschen und mir" eher als eine Sackgasse, in der es sich gut im Kreis drehen lässt: 'Du bist es' - 'ich will nicht mehr' - 'also warst Du es nicht' ... Nächste® ... 'Du bist es' - 'oh Du willst nicht mehr?' - 'warst eh nicht die/der Richtige' ... 'Du bist es' - 'wenn Du es weiterhin sein willst, dann weisst Du schon, was Du jetzt machen musst'... usw. Ich empfinde das "der Mensch" als hohe Hürde und schwere Bürde. Jedenfalls, wenn es wirklich als "es gibt nur 1" gemeint ist. Dann finde ich es statistisch schon ziemlich unwahrscheinlich, dem einen Menschen unter den 6 Milliarden überhaupt über den Weg zu laufen. Die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr groß, dass sie oder er ohne Internetanschluss oder Deutschkenntnisse an einem der vielen anderen Enden der Welt lebt. Meintest Du es so wörtlich mit dem 1 Menschen? Ich kann natürlich hauptsächlich nur aus meiner persönlichen Erfahrung und meiner Beobachtung meiner Umwelt schreiben. Die ist allerdings meilenweit von dem entfernt, was Du beschreibst. Meine geschiedenen Eltern sind mittlerweile mit neuen Partnern fast schon wieder genauso lange zusammen, wie sie es miteinander waren und beide sind dabei evolutionär, diese Beziehungen sind viel besser geführt (auch von ihnen), als die miteinander. So ich das mal bewerten darf. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Insofern haben sie tatsächlich einen Irrtum gelebt und sind jahrelang aus unterschiedlichen Abhängigkeiten füreinander entschieden. Gleichzeitig war das die Grundlage, um es in der folgenden Runde besser zu machen. Beziehungen sind doch auch ein bißchen wie laufen lernen: hinfallen und aufgeschürfte Knie gehören dazu und im Laufstall sitzen zu bleiben um zu sagen 'wenn ich alt genug bin, kann ich von alleine perfekt tanzen und laufen' funktioniert ja auch nicht. Natürlich ist es nicht schön, mit aufgeschürften Knien im Ballsaal sitzen gelassen zu werden. Doch das 'wir waren halt nicht das richtige Paar für Walzer, das wird nur mit *dem* einen Menschen gehen' ist angesichts so vieler gut miteinander tanzenden Paare eher... unwahrscheinlich? Dass wir (=wir westlich zivilisierten) Menschen immer mehr unter Reizüberflutung leiden und darunter auch unsere Art und Weise Beziehungen zu führen, da stimme ich Dir uneingeschränkt zu - falls du das meintest ;-) Ich persönlich sehe die Lösung eher in persönlicher Evolution, als in der Suche nach *dem einen Menschen* oder dem Postulat desselben. Was ja nüscht macht, wir können dieselbe Welt ja unterschiedlich sehen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Liebe Grüße McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.05.2025 - 15:43 |