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> "Serientäterinnen", Tatort und Co.
Hortensie
Beitrag 25.Dec.2009 - 02:54
Beitrag #1


"Jeck op Sticker"
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Es gibt ja mittlerweile unterschiedliche Serien rund um die Tatermittlung. Egal ob DCI Jane Tennison, Lilly Rush, Hanne Wiegand, Charlotte Lindholm, Kommissarin Buchmüller, Jo Obermaier, Lena Odenthal etc.: Sie alle wirken teilweise prägend in das Genre und andererseits gibt es mittlerweile so viele Krimiserien außer dem klassischen Tatort wie nie.

Diese Filme und Serien sind sicherlich auf der einen Seite einfach "gute Unterhaltung" bilden andererseits aber auch "Lebenswirklichkeit" wie z.B. in Fargo - Blutiger Schnee ab.
Den meisten, die diesen Film gesehen haben, reagieren von schockiert bis entsetzt auf die hochschwangere Polizistin bei der Täterverfolgung. Was viele dabei vergessen, ist, das die USA die ILO-Konvention 103 zum Mutterschutz (diese regelt seit 1919 u. a. die Zeiten, die Frauen vor und nach der Niederkunft von der Arbeit freizustellen sind in immer wieder modifizierter Form) nie anerkannt bzw. unterzeichnet haben. So dass dieses im Krimi dargestellte arbeiten bis kurz vor der Niederkunft in den USA durchaus den Arbeitsalltag darstellen.
(Vgl. hierzu auch die Vorgehensweise als Charlotte Lindholm schwanger wird bzw. vor der Niederkunft steht).

Unabhängig davon ist es natürlich auch sehr unterhaltsam, einfach mal einen Kriminalfilm zu schauen.

Vielleicht hat ja die eine oder andere Lust, mal eine "ihrer" bevorzugten Ermittlerinnen oder Serien vorzustellen oder einen Krimi, der ihr aus welchen Gründen auch immer, gut gefallen hat.
Dies können auch Serien um Ermittler sein und müssen sich natürlich nicht auf Ermittlerinnen beschränken. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)



Okay, dann tippe ich jetzt mal den ersten Beitrag zu einem Tatort, den ich persönlich aufgrund der Story immer wieder gerne sehe und bei dem ich jeder nur empfehlen kann, sollte sich die Gelegenheit z.B. durch die vielen Wiederholungen in den Regionalprogrammen ergeben, sich diesen Tatort unbedingt anzusehen.
„Tod im All“ mit Kommissarin Lena Odenthal. Die Story dreht sich um einen ufo-Forscher der unter mysteriösen Umständen „verschwindet“.
In der Story werden die „Kornkreise“ und verschiedene andere Mysterien ein bisschen auf die Schippe genommen. Dabei schimmert immer ein wenig „Augenzwinkern“ auf Erich von D. durch.
Gut gemacht finde ich bei diesem Tatort auch den Einsatz von Anke Engelke, Ingolf Lück und – ganz kurz – Stefanie Tücking als SWR 3 Radiomoderatoren.
Wo Anke Engelke ja dann noch ein „Hörspiel“ bastelt, dass mit zur Aufklärung des Rätsels wo die Leiche „abgeblieben“ ist, beiträgt.
„Sahnehäubchen“ ist der Gastauftritt von Nina Hagen, die zu diesem Thema natürlich super passt.
Insgesamt kein klassischer Krimi, sondern fast schon eines der wenigen Kleinode dieser Reihe, in denen gekonnt mit dem Genre gespielt wird. Dabei ist die Geschichte kompakt und wird temporeich erzählt, ohne dass es „kippt“ und zu sehr wie eine Parodie wirkt.

In der „Serienbiografie“ um Lena Odenthal passieren in diesem Tatort auch viele Details, die zum Teil sehr interessant sind:
Lena geht es schlecht und so zögert Sie nicht, mitten in der Nacht, samt Katze, bei Johanna anzuklopfen.

Anmerkung zu „Johanna“:
Seit „Die Kampagne“ die beste Freundin Lenas. Seit „Engelchen Flieg“ verliert sich ihre Spur. Wobei in „Engelchen Flieg“ sogar die Rede davon war, dass die beiden eine Wohnung beziehen würden.

http://www.tatort-fundus.de/web/folgen/chr...tod-im-all.html
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ella1
Beitrag 25.Dec.2009 - 16:49
Beitrag #2


Naschkatze
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Anne Holt und ihre Protagonistin Hanne Wilhelmsens..... .

Kriminalromane mit viel Nebenschauplätzen. Obwohl es durchaus (auch) "hart zur Sache" geht, steht doch Motiv und Leben der Figuren im Vordergrund.

Nun Inhaltlich überall im Netz zu finden....;


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