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> soll ich es sagen?, und wenn ja:wie?
silke36
Beitrag 10.Jan.2010 - 20:11
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 6
Userin seit: 10.01.2010
Userinnen-Nr.: 7.166



hallo zusammen,
ich brauche dringend einen rat.vor über 20 jahren habe ich mich in meine damalige beste freundin verliebt.jetzt hatten wir 20 jahre keinen kontakt.dann haben wir uns durchs netz wieder gefunden und haben jetzt seit 6 monaten sehr engen kontakt.sie ist verheiratet(unglücklich) u hat ein kind.und was muss ich nach den ganzen jahren feststellen?ich liebe sie immer noch (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) sie weiss, dass ich fauen liebe u es ist kein problem für sie.ich hatte den eindruck, dass sie auch was empfindet,auch wenn wir nie drüber gesprochen haben, waren wir uns auf der emotionalen ebene sehr nahe.letztes wochenende dann grosser ehestreit und sie rief an und sagte nur, sie müsse sich über einige dinge klar werden und brauche erstmal ruhe. sie hat dann die entscheidung getroffen, das ehedesaster weiter zu leben und zieht sich seit dem zurück,also deutlich weniger kontakt zu mir.
soll ich ihr sagen, was ich empfinde?kann ich mich so getäuscht haben u ihr verhalten so falsch gedeutet haben?ich weiss nicht weiter.....macht man eine freundschaft durch ein geständnis kaputt?
ich bin 36 jahre alt und fühle mich gerade wie ein unsicherer teenie (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)

lg silke
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dandelion
Beitrag 11.Jan.2010 - 11:00
Beitrag #2


don't care
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 34.734
Userin seit: 21.01.2005
Userinnen-Nr.: 1.108



Meine Erfahrung mit Freundschaft kaputt machen durch ein Geständnis ist die, daß es nicht viele Freundschaften überleben. Aber die sind dafür richtig toll, und auf die anderen kann man auch verzichten.

Allerdings finde ich wichtig, was Agnetha sagte: wenn sie so große Probleme im Moment hat, könnte es sie aus der Bahn schmeißen. Du wirst eher wissen, wieviel Halt sie tatsächlich in dir findet (daß sie eine Menge finden könnte, heißt ja nun mal nicht, daß sie das auch weiß, so empfindet oder ähnliches).

Oder sie war infolge der Krise so aufgeschlossen dir gegenüber (ein halbes Jahr ist ja auch keine sooo lange Zeit), und die Entscheidung für ihre Ehe bedeutet auch eine Entscheidung gegen die Ablenkungen und andere Stützen. Und nichts von alledem hatte wirklich etwas mit dir zu tun.

Andersrum kann es natürlich auch sein, daß ihr nur das Vertrauen darauf fehlt, daß sie außerhalb die Unterstützung findet, die sie bei ihrem Mann vermutet; du sprichst von Abhängigkeit.

Generell zeichnest du das Bild eines sehr unsicheren Menschen. Eines Menschen, der mehr aus Angst denn aus Willen entscheidet. Eigentlich kein Wunder, daß du dann auch unsicher bist, woran du bist. Es läßt euch schließlich beide ein Stück weit in der Luft hängen, macht euch beide gehetzt. (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)

Nur du kannst das Gefühl entwickeln, was richtig ist. Ich habe einmal dagegen verstoßen in den letzten Jahren, habe auch, was ich sagen wollte, nie in Worte gefaßt, sondern lieber Taten sprechen lassen. Völlig zu Recht, ich erhielt eine freundliche, aber bestimmte Abfuhr. Glücklicherweise hat es nichts zerstört, im Gegenteil. Seither sage ich in diesem Kontext vieles nicht mehr, was mir außerhalb der Situation dann permanent unter den Nägeln brennt. Aber in der Situation, wo ich's dann zur Sprache bringen könnte, fühlt es sich nicht richtig an, das Wort zu ergreifen. Also lasse ich es sein, bis es sich anders anfühlt.

Das ist was ich meine: sag ihr, was ist, wenn es sich so anfühlt, als solltest du.

Viel Glück (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)
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