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Beitrag
#1
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
Ab 11. Januar 2010 begleitet uns die Autorin Litt Leweir durch ihren Thriller "Migräne".
Hier im (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) Leserundencafé (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) könnt ihr Litt Leweir Fragen stellen, die nicht in die Threads zu den einzelnen Abschnitten des Buchs passen. Bitte beachtet dabei: Zum Buch gibt es eine Triggerwarnung, und die gilt auch für die Kommentarthreads zu den einzelnen Abschnitten. Hier im Leserundencafé sollen aber alle mitlesen können, auch diejenigen, die Triggern aus dem Weg gehen möchten. Darum postet hierin diesem Thread bitte nichts Explizites zu den Triggerthemen. Kommentare zum Buch gehören hierher: Teil 1: S. 5-113 Teil 2: S. 113-214 Teil 3: S. 215-311 Teil 4: S. 311-410 Teil 5: S. 411-510 Wenn ihr Einzelheiten aus dem Buch posten möchtet, dann "spoilert" euren Text bitte (= macht ihn unsichtbar), damit den anderen, die noch nicht so weit gelesen haben, der Lesespaß nicht verdorben wird. Das geht so: Ihr klickt links unter "Schnellzugriff" auf "Einfügen: SPOILER" und tippt euren Text in das Feld "Content Text". Dann klickt ihr auf OK. Das sieht dann im Eingabefeld so aus: QUELLTEXT [spoiler];) Dies ist ein Geheimnis!;)[/spoiler] Und im fertigen Posting: (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Dies ist ein Geheimnis! (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Wer den Spoiler lesen möchte, markiert ihn einfach mit der Maus, dann wird der weiße Text sichtbar. Weitere Infos: Einladung zur Leserunde Die Homepage von Litt Leweir |
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Beitrag
#2
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Danke für den Grundriss! (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Dass die Proportionen nicht stimmen, ist völlig egal, mir ging es um die Anordnung der Räume, denn das Arbeitszimmer, das Schlafzimmer, Sols Zimmer und die vordere Terrasse rutschten mir in der Vorstellung immer weg.
---- Aus dem Thread 1. Teil habe ich mal folgenden interessanten Satz von dir, Litt, hier ins Café gezogen: Und ein Lesbenkrimi ist Migräne für mich nicht, aber das ist ein Thema für des Leserundencafé. Ich denke auch, dass "Lesbenkrimi" das Genre von Migräne nicht so ganz trifft. Denn es tummeln sich neben den Lesben auch Schwule, Bisexuelle, ein Transmann und Heteros. Und es ist mehr als nur eine Kriminalgeschichte. Auf dem Buchumschlag steht "Thriller". Bei Wikipedia heißt es: "Charakteristisch für Thriller ist Spannung, die nicht nur in kurzen Passagen, sondern fast während des gesamten Handlungsverlaufs präsent ist." Das gilt bei Migräne durchaus. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Aber es wird ja nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern auch recht eindrücklich die Psychen zweier Menschen beleuchtet. Das geht für mich über den bloßen Nervenkitzel eines Thrillers hinaus. Außerdem geht es um Themen wie Trauerarbeit und Kindheitstraumen. Und nicht zu vergessen die Auswirkungen unserer Titelheldin. Für mich als Nicht-Migränikerin ein Einblick in dieses Krankheitsbild, das über das, was mir eine betroffene Freundin davon erzählt, weit hinausgeht. Was sind eure Gedanken zum Genre? Und eine Frage dazu speziell an Litt: wolltest du ausdrücklich einen Thriller schreiben? Trifft für dich diese Genrebezeichnung? |
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Beitrag
#3
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 136 Userin seit: 13.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.930 ![]() |
Auf dem Buchumschlag steht "Thriller". Bei Wikipedia heißt es: "Charakteristisch für Thriller ist Spannung, die nicht nur in kurzen Passagen, sondern fast während des gesamten Handlungsverlaufs präsent ist." Das gilt bei Migräne durchaus. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Aber es wird ja nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern auch recht eindrücklich die Psychen zweier Menschen beleuchtet. Das geht für mich über den bloßen Nervenkitzel eines Thrillers hinaus. Außerdem geht es um Themen wie Trauerarbeit und Kindheitstraumen. Und nicht zu vergessen die Auswirkungen unserer Titelheldin. Das ist nichts thrilleruntypisches, es gibt gibt ja eine Menge psychologische Thriller, viele, die auch Kindheitstraumen zum Thema haben, und die lese ich selbst auch am liebsten, lieber als die reinen "Whodunnits", die ich allerdings auch nicht verschmähe. Aber es freut mich sehr, wie du es beschreibst, genau so wollte ich es. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) ZITAT Für mich als Nicht-Migränikerin ein Einblick in dieses Krankheitsbild, das über das, was mir eine betroffene Freundin davon erzählt, weit hinausgeht. Ich habe selbst Migräne, aber zum Glück kenne ich auch nicht alle Symptome, die im Buch vorkommen (wobei ja nicht ganz klar ist, was ist noch Migräne-Symptom und was nicht mehr). "Migräne" ist ja auch Metapher und so habe ich mir durch Sacks Zitat am Anfang einen Freibrief ausstellen lassen, da ziemlich weit zu gehen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ZITAT Und eine Frage dazu speziell an Litt: wolltest du ausdrücklich einen Thriller schreiben? Trifft für dich diese Genrebezeichnung? Zum zweiten Teil der Frage: Ja, siehe oben. Zum ersten Teil: Irgendwann habe ich wohl begonnen, es zu wollen. Aber ich kann dir nicht genau sagen, wann. Genre ist mir gar nicht so wichtig. Ich halte mich auch ungern an Grenzen. Je nach dem, wie du es interpretierst , hat Migräne ja auch was von einer Geistergeschichte Zunächst einmal möchte ich kluge und spannende Geschichten erzählen, die berühren und ordentlich den Kopf und die Seele durchpusten, auch einmal meine eigene (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . So wollte ich es auch mit Migräne. Die ersten Ideen dazu hatte ich vor zehn Jahren, angestoßen durch meine eigenen Migräneanfälle und meine Lärmempfindlichkeit. Ursprünglich hatte ich eine Amokläufergeschichte im Kopf. Nun ist etwas ganz anderes daraus geworden. Also, bei dem Thema "Migräne" fand ich, dass "Toni" ziemlich unbedarft damit umgeht (Rotweinkonsum, Rotwein nach Etikett gekauft) und Joshua im Gegenteil etwas sehr sorgsam seine "Migräne" pflegt. Hier fand ich die Umkehrung des gesellschaftlichen Klischees fast schon wieder witzig. Spannend, ist mir selbst noch nicht aufgefallen, habe ich also nicht bewusst so gemacht. Tonis Umgang spiegelt wohl meinen eigenen Umgang damit wieder (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Litt (Bin grade etwas müde und habe Formulierungsschwierigkeiten, vielleicht geht es am Wochenende etwas besser) Der Beitrag wurde von Litt Leweir bearbeitet: 13.Jan.2010 - 22:26 |
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