Frühjahrspendenaktion, Abstimmung Einstellungen

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Du bist in dieser Umfrage gelandet und weißt nicht so recht, worum es geht?

Nochmal zur Erinnerung: wir sammeln unsere Umsätze aus den Amazon-Verkäufen der kompletten Monate Februar bis April, die über unseren Partnershop laufen, um sie einem Frauen/Lesben-Projekt (gemeinnütziger Verein oder sonst wie als gemeinnützig anerkannt) zu spenden.Bitte -hier- nachlesen. Hier stehen auch die Links zu den jeweiligen Projekten.

Noch zwei Bemerkungen:

1. Medica Mondiale - hier gab es unter anderem den Vorschlag ein konkretes Projekt zu unterstützen. Sollte Medica Mondiale den Zuschlag bekommen, werden wir anschließend festlegen, ob wir ein bestimmtes Projekt unterstützen wollen, oder ob wir es der Organisation selbst überlassen, was sie mit dem Geld macht.
2. die Welthungerhilfe - das Erdbeben auf Haiti ist ganz eindeutig das derzeit bestimmende Thema. Bei den angedachten Laufzeiten für unsere Aktion sind wir frühestens Anfang Mai soweit, dass das Geld fließen kann. Selbst wenn wir darüber hinwegsehen, dass dies kein Frauen- oder Lesbenprojekt ist, kann dann von einer 'Soforthilfe', wie sie vorgeschlagen war, keine Rede mehr sein. - Wer hier spenden will, sollte dies schnell tun - unabhängig von unserer Spendenaktion.

Es bleiben sieben Vorschläge, die es bis hierher geschafft haben. Bis zum 31.01.2010 habt ihr nun Zeit, eure Wahl zu treffen. Wenn noch Unklarheiten über die Ziele der vorgeschlagenen Organisationen bestehen, unter dem o.a. Link finden sich die Verknüpfungen auf die jeweiligen Webseiten und auch hier darf gern diskutiert oder nachgefragt werden.

Fröhliche Abstimmung!

[svan]

Hier noch mal Info zur Initiative. Nein zur Beschneidung von Mädchen.
Die ehrenamtliche Arbeitsgruppe "Runder Tisch gegen Beschneidung von Mädchen" trifft sich regelmässig im Landtag NRW, um sich für den Schutz von Mädchen einzusetzten, die von Verstümmelung bedroht sind.
Initiator ist "Aktion weißes Friedensband e.V."

In Deutschland leben schätzungsweise 60 000 Frauen und Mädchen, die aus Kulturen mit Genitalverstümmelung kommen.
Jede Zweite ist schätzungsweise verstümmelt oder davon bedroht.
Die medizinische Versorgung der betroffenen Frauen und Mädchen ist schlecht. Der Schutz der Mädchen, die oft in den Ferien verstümmelt werden oder auch hier in Deutschland muss verbessert werden.

Die ehrenamtliche Initiative setzt sich zusammen aus Journalitinnen, Ärztinnen, Therapeutinnen usw.
Wir arbeiten zusammen mit Amnesty, CARE, FIDE, FORWARD, GTZ, (I)NTACT, Kindernothilfe, Plan International,
stop mutilation, Terre des Femmes, Unicef.
2004 hat Heidemarie Wiedczorik- Zeul die Schirmherrschaft übernommen.

2004 wurde eine bundesweite Ärzteaktion gestartet. Für betroffene Frauen sind Ärztebesuche oft ein Problem, da die Ärzte nicht informiert sind und unsensiebl damit umgehen.
Ärzteinfo:
HTTP://www.friedensband.de/beschneidung/aerzteliste.htm.
Für den weiteren Ausbau der Ärzteliste werden weitere Kollegen und Kolleginnen gesucht, die sich hier engagieren möchten und sich als Anlaufstellen und für die Behandlung der Frauen zur Verfügung stellen.

Es sollen Behörden, Jugendämter, Migrantenorganisationen, Flüchtlingsräte, Frauenberatungsstellen usw informiert werden. Das Thema muss weiter entabuisiert werden, damit die Mädchen mehr Schutz bekommen.
Die Behörden und Ämter müssen um die Gefahr wissen, damit sie bei Entscheidungen um Aufenthaltenthaltsbestimmungsrecht und Fürsorge für die Mädchen entscheiden.
Auch in Deutschland werden Mädchen beschnitten oder dafür in ihre Heimatländer gebracht.
Die erhöhte Sensibilisierung und Aufmerksamkeit soll weiteres Leid verhindern.