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> Warum schleppt man Entscheidungen oft so lange quälend mit sich herum?, ..anstatt einfach zu machen???!!
once8
Beitrag 25.Jan.2010 - 01:22
Beitrag #1


Satansbraten
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Also....
bei mir gehen gerade verschiedene Dinge einfach nicht voran. Dinge der Berufswahl, in der Liebe, schlicht im Treffen für momentane Entscheidungen:

ich gehe bis zu einem gewissen Punkt, stoppe dann aber:
- z.B.: seit Jahren bin ich mir sicher auf Frauen zu stehen, tue aber nichts- also kann ich auch keine Erfahrungen machen...
- seit Jahren bin fasziniert von einem Beruf, mache und tue grundsätzlich dafür viel, doch glaube ich, die richtige Stimmung, das richtige Gefühl für das Tun zu benötigen, so dass ich letztendlich stehe ich dann vor der entsprechenden Prüfung und merke WIEDER: ich bin zu schlecht vorbereitet! Panik-- dann zweifle ich grundsätzlich an der Sache, meiner Fähigkeit und was das Schlimmste daran ist: an mir generell.
ich wohne in Bayern, will mich in Düsseldorf vorstellen, fahre mit der Bahn die ganze Nacht und versumpfe im Bahnhofs-MacDonalds, lese dort noch bei Paulo Coelho über die Traurigkeit vergebener Chancen und mache trotzdem nichts..fahre dann am Abend wieder zurück...ist das nicht total bescheuert? masochistisch? dumm?

dabei müsste ich nur machen... kennt ihr so ein Scheißverhalten an euch auch!?
Warum tut man sich sowas an? Angst vor Erfolg? Versagen?

Viele ???????-Grüße
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Mausi
Beitrag 25.Jan.2010 - 09:10
Beitrag #2


Mama Maus
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Oft ist der "Leidensdruck" noch nicht groß genug - das Verharren in "alten, sicheren Mustern" scheint der "bequemere" Weg.
Die Angst vor dem Neuen - die Anstrengung könnte zuviel werden, was wäre, wenn der "Traum" ausgeträumt ist & die Hoffnung vergeben?

Oft macht man selbst erst dann etwas, wenn man bereit dafür ist - sonst gibt es (meist) immer etwas, was einen zurück hält. Auch dafür gibt es einen Grund, wenn dieser erkannt wird, könnte etwas bewegt werden.
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once8
Beitrag 10.Feb.2010 - 15:56
Beitrag #3


Satansbraten
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ZITAT(Mausi @ 25.Jan.2010 - 09:10) *
Oft ist der "Leidensdruck" noch nicht groß genug - das Verharren in "alten, sicheren Mustern" scheint der "bequemere" Weg.
Die Angst vor dem Neuen - die Anstrengung könnte zuviel werden, was wäre, wenn der "Traum" ausgeträumt ist & die Hoffnung vergeben?

Oft macht man selbst erst dann etwas, wenn man bereit dafür ist - sonst gibt es (meist) immer etwas, was einen zurück hält. Auch dafür gibt es einen Grund, wenn dieser erkannt wird, könnte etwas bewegt werden.


genau,... Das würde bedeuten erstmal abzuwarten und dann im entscheidenden Moment, wenn der Leidensdruck den Punkt erreicht hat und man bereit ist, sich entsprechend zu entscheiden. Bzw vielleicht kann man sich dann nur richtig entscheiden...weil man sie fühlt, die richtige und passende Entscheidung.
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DerTagAmMeer
Beitrag 11.Feb.2010 - 05:57
Beitrag #4


Adiaphora
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ZITAT(once8 @ 10.Feb.2010 - 15:56) *
ZITAT(Mausi @ 25.Jan.2010 - 09:10) *
Oft ist der "Leidensdruck" noch nicht groß genug - das Verharren in "alten, sicheren Mustern" scheint der "bequemere" Weg.
Die Angst vor dem Neuen - die Anstrengung könnte zuviel werden, was wäre, wenn der "Traum" ausgeträumt ist & die Hoffnung vergeben?

Oft macht man selbst erst dann etwas, wenn man bereit dafür ist - sonst gibt es (meist) immer etwas, was einen zurück hält. Auch dafür gibt es einen Grund, wenn dieser erkannt wird, könnte etwas bewegt werden.


genau,... Das würde bedeuten erstmal abzuwarten und dann im entscheidenden Moment, wenn der Leidensdruck den Punkt erreicht hat und man bereit ist, sich entsprechend zu entscheiden. Bzw vielleicht kann man sich dann nur richtig entscheiden...weil man sie fühlt, die richtige und passende Entscheidung.


Ich finde nicht, dass es das bedeutet.

Wenn Mausi schreibt, dass es Gründe gibt, die einen zurückhalten, und das Erkennen dieser Gründe etwas bewegen kann, kann das in meinen Augen nicht heißen: "erstmal abwarten und auf einen entscheidenden Moment warten". Was für ein Moment soll das sein? Der Moment, an dem Du aufwachst und ein ganz anderer Mensch bist? Optimistisch, selbstbewusst, perfekt, energiegeladen, inspiriert und mit einer starken, überzeugenden Vision, die über jeden Zweifel erhaben ist?

Wenn Prozesse einmal in Gang gekommen sind, ist es oft sinnvoll, sich in Geduld zu üben und den Dingen Gelegenheit zu geben, sich zu entwickeln.
Vor dem ersten Schritt ist Abwarten und sich der eigenen Handlungsunfähigkeit hingeben allerdings Verschwendung von Lebenszeit. Und es raubt Dir von Tag zu Tag mehr Energie. Bis irgendwann der ganz banale Alltag zu einer Riesenanstrengung wird.
Du wirst weder eine göttliche Eingebung bekommen, noch wird das Glück an Deine Tür klopfen und sich Dir aufdrängen.

Also fang an Dich einzumischen.

Etwas besseres als das Totstellen findest Du überall*

**frei nach den Bremer Stadtmusikanten

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 11.Feb.2010 - 06:04
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McLeod
Beitrag 11.Feb.2010 - 08:20
Beitrag #5


mensch.
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ZITAT(DerTagAmMeer @ 11.Feb.2010 - 05:57) *
ZITAT(once8 @ 10.Feb.2010 - 15:56) *
genau,... Das würde bedeuten erstmal abzuwarten und dann im entscheidenden Moment, wenn der Leidensdruck den Punkt erreicht hat und man bereit ist, sich entsprechend zu entscheiden. Bzw vielleicht kann man sich dann nur richtig entscheiden...weil man sie fühlt, die richtige und passende Entscheidung.


Ich finde nicht, dass es das bedeutet.


Hm, manche Sätze bleiben erst hängen, wenn sie zitiert werden. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass Momente hohen Leidensdruckes nicht sonderlich geeignet sind für "gute" Entscheidungen. Die Entscheidung fällt schlicht nach dem Prinzip: "Sie möge mir mein Leiden nehmen." Ob ich aber tatsächlich lieber eine Magenverkleinerung will, anstatt eine Sportart zu suchen, wo ich nette Menschen treffe und viel mehr für meine Gesundheit tue (um mal ein fiktives, einfaches Beispiel zu nehmen) ist damit nicht geklärt.

Es gibt so viele Optionen, dass es "die" eine "richtige" Entscheidung oft nicht gibt. 3 Euro ins Phrasenschwein, sehr gerne... Manchmal sind alle Optionen mit einem gewissen Verlust verbunden. Manchmal sind die langfristigen Konsequenzen unabschätzbar. Ich helfe mir hin und wieder mit der Retrospektive: wirklich lebensverändernde Momente und Impulse habe ich gar nicht selbst entschieden. Das erste Mal eine Frau küssen konnte ich nur, weil ich einen Unfall hatte. Wer weiß, wie lange ich noch unverliebt im eigenen Saft und Schrank geschmort hätte. Eine meiner besten Freundinnen kenne ich nur, weil ich vor 10 Jahren mal für ein paar Wochen auf einer Mailingliste war - sie übrigens nicht - und dort von ihr geschrieben wurde, woraufhin ich sie recherchierte und einfach mal Kontakt aufnahm. Mein Auto habe ich vor Jahren verkauft und bin zu den Öko-Sharern übergegangen, weil mir ein Mann für den Kühler gelaufen ist, weil er unachtsam war (keine Verletzungen, zum Glück!). Meinen Beruf konnte ich ergreifen, weil ich hobbybegleitend schon jahrelange Erfahrungen hatte - bestimmt nicht aus Kalkül, sondern weil ich den Sport geliebt habe - und die Erfahrungen gar nicht direkt zum Sport gehörten. Total ungeplant und unentschieden.

In diesem Sinne, einen schönen Tag (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
McLeod
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once8
Beitrag 11.Feb.2010 - 14:51
Beitrag #6


Satansbraten
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ZITAT(McLeod @ 11.Feb.2010 - 08:20) *
ZITAT(DerTagAmMeer @ 11.Feb.2010 - 05:57) *
ZITAT(once8 @ 10.Feb.2010 - 15:56) *
genau,... Das würde bedeuten erstmal abzuwarten und dann im entscheidenden Moment, wenn der Leidensdruck den Punkt erreicht hat und man bereit ist, sich entsprechend zu entscheiden. Bzw vielleicht kann man sich dann nur richtig entscheiden...weil man sie fühlt, die richtige und passende Entscheidung.


Ich finde nicht, dass es das bedeutet.


Die Entscheidung fällt schlicht nach dem Prinzip: "Sie möge mir mein Leiden nehmen." Ob ich aber tatsächlich lieber eine Magenverkleinerung will, anstatt eine Sportart zu suchen, wo ich nette Menschen treffe und viel mehr für meine Gesundheit tue (um mal ein fiktives, einfaches Beispiel zu nehmen) ist damit nicht geklärt.

Es gibt so viele Optionen, dass es "die" eine "richtige" Entscheidung oft nicht gibt. 3 Euro ins Phrasenschwein, sehr gerne... Manchmal sind alle Optionen mit einem gewissen Verlust verbunden. Manchmal sind die langfristigen Konsequenzen unabschätzbar.



War mir schon klar, dass "abwarten" nicht das richtige Wort ist -das hab ich wenig klar formuliert, sorry.
Ich hatte nur schon oft die Erfahrung gemacht, dass ich in Momenten des "Leidens" in denen ich nicht weiterkam, erst nach einer gerlaubten "Ruhephase" in der ich mir der momentanen Stagnation bewußt wurde, mich davon frei machen wollte, aus Wut, Verzweiflung, Frust und auch mal aus massivem Geldmangel heraus (IMG:style_emoticons/default/huh.gif) , erst diese guten basalen und befreienden Entscheidungen treffen konnte. Diese haben mir Leid genommen UND waren zusätzlich gut für mich und meine Selbstständigkeit, wenn auch mit Verlusten, klar. Für alles zahlt man einen Preis. Zuletzt z.B. beschloß ich, um mein Ding unabhängig von Finanzierungshilfen meiner Eltern tun zu können, einfach mehr zu arbeiten -im Grunde naheliegend (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) . Zu einem früheren Zeitpunkt wäre das aber nur sehr schwer möglich gewesen, es brauchte erst einen verletztenden Kommentar meines Vaters, um mich aufzurütteln und mir zu zeigen: unter diesen Bedingungen "Nein danke, ich komme alleine zurecht." (...vielleicht vermischt sich jetzt auch etwas..muss jetzt aber zur Arbeit.)
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