Misstrauen, ausgelagert aus "ich frage mich" |
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Misstrauen, ausgelagert aus "ich frage mich" |
21.Mar.2010 - 14:07
Beitrag
#1
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Ich denke, dass das Wohlwollen, das wir voraussetzen, wenn ein Mensch uns über Lügen Anderer uns gegenüber "aufklärt", schafft ein gewisses Vertrauen, das uns recht einfach auch das glauben lässt, was diese Person uns sonst noch erzählt. Es sei denn, wie glauben schon die "Aufklärung" nicht oder nur bedingt und hinterfragen die Motivation der Person.
Diese Frage verstehe ich allerdings nicht wirklich...: "und, um im Bilde zu bleiben: haben Verschwörungstheorien genug Grundlage, daß sooo viele ein Motiv haben, es nicht zu tun? " shark edit: Ursprungsbeitrag war dieser hier: Klick und lies dandelions Beitrag! Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 21.Mar.2010 - 17:21 |
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26.Mar.2010 - 23:14
Beitrag
#2
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don't care Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 |
Zu dem Thema "Religion vs. Wissenschaft" gibt's einen schönen Kompromiss-Entwurf von meinem ehemaligen Physik-Prof: er vertrat einfach die Ansicht, daß Gott den Urknall geschaffen hat (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
Ähm... Daß Wissenschaft immer nur empirisch und nie absolut sein kann, ist klar; problematisch finde ich eher, daß teilweise Informationen nicht auf Plausibilität überprüft werden, sondern an der Verträglichkeit mit den Thesen der Unfehlbaren scheitern. So entstand beispielsweise der Begriff der "rationalen" Zahlen: im antiken Griechenland war die Ansicht, es könne eine Zahl 0 geben, absurd bis gefährlich. Von Sachen wie Untersuchungen über die Haltbarkeit von Atomkraftwerken mal ganz zu schweigen. Aktuell laufen einige Debatten in dieser Richtung - die Diskussion über eine zurückgehaltene Information zum Luftangriff in Afghanistan, Vertuschung im Vatikan, doppelte Bauplanung der KVB, ... Ministerien, Religionen und ganz Verkehrsverbünde werden selten abgeschafft. Warum herrscht da so eine unglaubliche Angst, einen Fehler zuzugeben? Es böte doch einen wahnsinnig großen Gewinn an Glaubwürdigkeit. Ist doch so in der Politik: die meisten sind in erster Linie große Rhetoriker. Und die Verwalteten haben langsam die Schn*** voll. Egal, wer anfängt: wer als erster klein bei gibt und einlenkt, wäre der Held vom Erdbeerfeld. Obama hat's doch vorgemacht: nicht nur groß schwafeln und hinterher verwalten, sondern groß schwafeln und hinterher auch machen. Und schon wird ein Politiker zum Popstar. |
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