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> Misstrauen, ausgelagert aus "ich frage mich"
shark
Beitrag 21.Mar.2010 - 14:07
Beitrag #1


Strösenschusselhai
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Ich denke, dass das Wohlwollen, das wir voraussetzen, wenn ein Mensch uns über Lügen Anderer uns gegenüber "aufklärt", schafft ein gewisses Vertrauen, das uns recht einfach auch das glauben lässt, was diese Person uns sonst noch erzählt. Es sei denn, wie glauben schon die "Aufklärung" nicht oder nur bedingt und hinterfragen die Motivation der Person.

Diese Frage verstehe ich allerdings nicht wirklich...: "und, um im Bilde zu bleiben: haben Verschwörungstheorien genug Grundlage, daß sooo viele ein Motiv haben, es nicht zu tun? "

shark



edit: Ursprungsbeitrag war dieser hier: Klick und lies dandelions Beitrag!


Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 21.Mar.2010 - 17:21
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dandelion
Beitrag 26.Mar.2010 - 23:14
Beitrag #2


don't care
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Zu dem Thema "Religion vs. Wissenschaft" gibt's einen schönen Kompromiss-Entwurf von meinem ehemaligen Physik-Prof: er vertrat einfach die Ansicht, daß Gott den Urknall geschaffen hat (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Ähm... Daß Wissenschaft immer nur empirisch und nie absolut sein kann, ist klar; problematisch finde ich eher, daß teilweise Informationen nicht auf Plausibilität überprüft werden, sondern an der Verträglichkeit mit den Thesen der Unfehlbaren scheitern. So entstand beispielsweise der Begriff der "rationalen" Zahlen: im antiken Griechenland war die Ansicht, es könne eine Zahl 0 geben, absurd bis gefährlich.
Von Sachen wie Untersuchungen über die Haltbarkeit von Atomkraftwerken mal ganz zu schweigen.

Aktuell laufen einige Debatten in dieser Richtung - die Diskussion über eine zurückgehaltene Information zum Luftangriff in Afghanistan, Vertuschung im Vatikan, doppelte Bauplanung der KVB, ...
Ministerien, Religionen und ganz Verkehrsverbünde werden selten abgeschafft. Warum herrscht da so eine unglaubliche Angst, einen Fehler zuzugeben? Es böte doch einen wahnsinnig großen Gewinn an Glaubwürdigkeit. Ist doch so in der Politik: die meisten sind in erster Linie große Rhetoriker. Und die Verwalteten haben langsam die Schn*** voll. Egal, wer anfängt: wer als erster klein bei gibt und einlenkt, wäre der Held vom Erdbeerfeld. Obama hat's doch vorgemacht: nicht nur groß schwafeln und hinterher verwalten, sondern groß schwafeln und hinterher auch machen. Und schon wird ein Politiker zum Popstar.
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DerTagAmMeer
Beitrag 27.Mar.2010 - 10:38
Beitrag #3


Adiaphora
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ZITAT(dandelion @ 26.Mar.2010 - 23:14) *
Warum herrscht da so eine unglaubliche Angst, einen Fehler zuzugeben?


Weil es nicht "ein Fehler" ist, sondern ein Sumpf, ein Fass ohne Boden, ein Schrecken ohne Ende.

Unzählige Berater, Werber, PR-Profis, Therapeuten und Designer arbeiten unermüdlich daran, uns selbst und unsere Welt genießbar zu schminken, schön zu reden und anzupreisen. Unser Wertesystem und Urteilsvermögen ist diese Schonkost in allen Lebensbereichen gewohnt und reagiert bereits mit Unwohlsein und Erbrechen auf eine rohe Kartoffel.

Die Informationen liegen ja vor. Wir könnten hinter die Kulissen sehen, wenn wir aushalten, was sich da präsentiert. Wenn unser Organismus genug Galle produzieren kann, solch schwere Kost zu verarbeiten und der Realität auf den Grund zu gehen.

Denn untrennbar verwachsen mit einem schonungslosen Blick sind Ohnmacht und Isolation. Es ist kein Frühlingsspaziergang im Erdbeerfeld.

Obama ist für mich da eher ein Beispiel wirksamer Ablenkung, ein großer und charismatischer Prediger, ein Hoffnungsträger - und ja, vielleicht auch ein Popstar. Sozusagen der TOP-Designer politischer Wirklichkeit mit einer körperlich authentischen Präsenz, die eine anonyme Staatsgewalt ungewöhnlich persönlich und beseelt erscheinen lässt. Doch auch er bleibt an Amt und Lüge gebunden.

Von Altvater Goethe stammen folgende drei Aussagen:
"Das erste und letzte, was vom Genie gefordert wird, ist Wahrheitsliebe"
"Es hört doch jeder nur, was er versteht"
"Eine tätige Skepsis: Welche unablässig bemüht ist, sich selbst zu überwinden und durch geregelte Erfahrung zu einer Art von bedingter Zuverlässigkeit zu gelangen"

Ich finde es sehr aufschlussreich, dass bereits in einer Zeit, in der "das Licht der Aufklärung" noch in so jugendlich optimistischer Kraft erstrahlte, Wahrheit als eine nahezu unerreichbar Liebe, als ein Ideal beschrieben wurde, das uns unablässige Mühe und Selbstüberwindung abverlangt.
Keine leichte Kost also, eher Perlen vor hungrigen Schweinedamen mit marodem Gebiss (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) .

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 27.Mar.2010 - 10:47
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dandelion
Beitrag 01.Apr.2010 - 15:06
Beitrag #4


don't care
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ZITAT(DerTagAmMeer @ 27.Mar.2010 - 11:38) *
Die Informationen liegen ja vor. Wir könnten hinter die Kulissen sehen, wenn wir aushalten, was sich da präsentiert. Wenn unser Organismus genug Galle produzieren kann, solch schwere Kost zu verarbeiten und der Realität auf den Grund zu gehen.

Denn untrennbar verwachsen mit einem schonungslosen Blick sind Ohnmacht und Isolation. Es ist kein Frühlingsspaziergang im Erdbeerfeld.

Obama ist für mich da eher ein Beispiel wirksamer Ablenkung, ein großer und charismatischer Prediger, ein Hoffnungsträger - und ja, vielleicht auch ein Popstar. Sozusagen der TOP-Designer politischer Wirklichkeit mit einer körperlich authentischen Präsenz, die eine anonyme Staatsgewalt ungewöhnlich persönlich und beseelt erscheinen lässt. Doch auch er bleibt an Amt und Lüge gebunden.

Liegen die Informationen vor? Oder liegen die Gewänder der Informationen in zwei Farben vor, in denen beide Male nur eine Holzstockfigur steckt?

Hattest du die Hand im Sumpf, oder vermutest du ihn, weil du denen glaubst, die ihn predigen? Das ist ja auch Teil der Frage. Gibt es überhaupt noch Fakten, oder läßt sich alles tot und lebendig reden?

Eigentlich sind wir nicht weiter als zu den Zeiten, als Weltenbummler ihre Abenteuergeschichten in Büchern und an Lagerfeuern zum Besten gaben. Die Lagerfeuergeschichten sehen nur professioneller aus - Dokumentationen, die die Schönheit, das Elend, die Bosheit, die Einheit, was auch immer eine Ecke der Welt gerade hat, auftoupieren und in die Kamera halten.

Niemand hat gesagt, wir müssen die Welt ändern. Niemand hat gesagt, daß uns die Welt gehört, nur weil wir Bilder aller ihrer Ecken sehen, uns überall auf ihr ausbreiten können. Wenn ich mit dem Anspruch eines Einflussnehmers an die Welt gehe, in völliger Verneinung dessen was ich bin - ja, dann kann die Welt nur enttäuschen.

Das ist für mich die Hoffnung, fangen wir mal klein an.
Politiker, denen ein "Ja" oder ein "Nein" über die Lippen kommt, wenn man ihnen eine Frage stellt.
Dinge, die auch bei Überraschungsbesuchen so sind wie sonst.
Menschen, die eine Lüge zugeben.
Körpersprache, die sich anders verhält als ein industriell angebauter Apfel - unter Hochspannung, formvollendet, von vitaler Farbe - und geschmacklich unverbindlich und profillos.

Vielleicht unterscheiden wir uns in diesem Punkt: Staatsgewalt ist für mein Empfinden nicht anonym. Für die Gesetze standen Menschen Pate. Für die Umsetzung sorgen Menschen. Für die Schaffung neuer halten Politiker ihr Gesicht hin (siehe Begriffe wie "Hartz IV" oder "Riester-Rente"). Für den Umgang mit dem, was "Recht" ist, handelt jeder auf eigene Rechnung.
Wirtschaftsgewalt ist nicht anonym. Sie wird ausgeübt und gelenkt von denen, die daraus Gewinn ziehen wollen. Ob sie sich verstecken oder nicht: alles an "dem System" ist menschlichen Ursprungs und wird von Menschen am Leben erhalten. Das geht vom Konzernchef zum Kioskverkäufer an der Ecke.

Persönliches Engagement ist ja auch als Wirtschaftskraft nicht gerade neu - Existenzgründern wird geraten, ihren Namen in den Firmennamen einzubinden, weil diese persönliche Verknüpfung Vertrauen schafft.
Man sollte doch meinen, daß allen Beteiligten klar ist, daß (wie jede andere) auch diese Relation ein anderes Extrem hat - wer sich hinter abstrakten Begriffen versteckt, wird Mißtrauen ernten.
Ich verstehe nicht, warum so wenige Ehrlichkeit und Offenheit vermarkten. Wenn man in der Bahn mal die Ohren aufsperrt, sind wir Konsumvieh mehr als reif dafür.
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DerTagAmMeer
Beitrag 02.Apr.2010 - 08:51
Beitrag #5


Adiaphora
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ZITAT(dandelion @ 01.Apr.2010 - 16:06) *
Hattest du die Hand im Sumpf, oder vermutest du ihn, weil du denen glaubst, die ihn predigen? Das ist ja auch Teil der Frage. Gibt es überhaupt noch Fakten, oder läßt sich alles tot und lebendig reden?


Ich bin im Glauben an Gottes Güte und Gerechtigkeit in Mensch und Welt groß worden. Die Vorstellung, wie alles sein sollte, ist dementsprechend fest in mir verwurzelt. Sie spiegelt und tröstet sich in Filmen, Illustrierten und der Werbung. Mein Bedürfnis, diese Wunschvorstellungen als Realität zu nehmen, ist recht groß. Ich möchte in einer gerechten, harmonischen Welt leben und rühre nicht freiwillig an diesem Schein.
Wenn ich es gelegentlich doch getan habe, dann eher aus der Hoffnung, es mit einer Ausnahme, einem dieser berühmten schwarzen Schafe zu tun zu haben. Und stand dann bald tatsächlich mit beiden Füßen in einem ausweglosen Sumpf aus Lüge, Leid und Sprachlosigkeit. Jedes Mal. Und es übertraf stets meine mutlosesten Befürchtungen.

Irgendwann war ich so weit zu akzeptieren, dass die Ausnahme wohl keine Ausnahme, sondern eher die Regel ist.
Es hat meinen Blick verändert. Vor vielen Dingen verschließe ich bewusst die Augen, weil ich meine Hilflosigkeit und Mitschuld nicht aushalten will. Und es gibt immer wieder Phasen, in denen ich die Zeitung abbestelle und ganz bewusst Weltflucht betreibe.

Ich empfinde es trotzdem als Spagat. Manchmal beneide ich Zynikerinnen um ihre Distanziertheit und Gläubige um ihren allmächtigen Gott.

ZITAT
Eigentlich sind wir nicht weiter als zu den Zeiten, als Weltenbummler ihre Abenteuergeschichten in Büchern und an Lagerfeuern zum Besten gaben. Die Lagerfeuergeschichten sehen nur professioneller aus - Dokumentationen, die die Schönheit, das Elend, die Bosheit, die Einheit, was auch immer eine Ecke der Welt gerade hat, auftoupieren und in die Kamera halten.


Landminen, Phosphorbomben, Folter, Missbrauch, Massentierhaltung, Korruption, Drogenmissbrauch, Kriegsverbrechen, Hungersnöte und Naturkatastrophen liefern nicht nur Bilder für Kameras. Sie quälen und töten schutzloses Leben. Ganz egal, ob jemand hinsieht oder nicht. Es sich zu Herzen nimmt oder Erleichterung verspürt selbst nicht zu den Opfern zu gehören.

Man muss nicht weit reisen, um das Fürchten zu lernen. Mit offenen Augen und Ohren ein Pflegeheim, ein Tierasyl oder eine Geflügelfarm zu besuchen genügt um zu verstehen, warum die "Lebensrealität der Insassen" den "Kunden" nicht ungeschminkt vermittelt wird.
Menschen erwarten nun einmal ein "gutes Gefühl", wenn sie konsumieren, spenden, helfen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Und so wird auch oft gelogen, um zu helfen. Um Spendengelder zu mobilisieren. Um namenlosen Opfern zu einer anrührenden Geschichte zu verhelfen, die ihr Leben rettet.

ZITAT
Niemand hat gesagt, wir müssen die Welt ändern. Niemand hat gesagt, daß uns die Welt gehört, nur weil wir Bilder aller ihrer Ecken sehen, uns überall auf ihr ausbreiten können. Wenn ich mit dem Anspruch eines Einflussnehmers an die Welt gehe, in völliger Verneinung dessen was ich bin - ja, dann kann die Welt nur enttäuschen.


Damit hast Du mein Dilemma perfekt auf den Punkt begracht. Allein steht es nicht in meiner Macht, Empathie und Mitleid abzustellen.
Und ich denke auch nicht, dass ich damit verneine, was ich bin. Ich denke vielmehr, dass mich dieses Fühlen erst menschlich macht.

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