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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 61 Userin seit: 19.04.2010 Userinnen-Nr.: 7.435 ![]() |
Nachdem ich nun hier etwas rumgestöbert habe,
möchte ich Euch etwas fragen: Warum gibt es so viele Frauen, welche an Ihrer Ex hängen und sich deshalb mit der Liebe zu einer Anderen im Wege stehen? LG Gilema Der Beitrag wurde von Gilema bearbeitet: 19.Apr.2010 - 14:07 |
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Beitrag
#2
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 61 Userin seit: 19.04.2010 Userinnen-Nr.: 7.435 ![]() |
Dandelion, Du machst mir echt Mut. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)
Natürlich werde ich virtuell Kontakt halten mit Ihr, sie ist mir als Mensch weiterhin wichtig. Virtuell ist keine richtige Freundschaft für mich eher Bekanntschaft, weil zu einer Freundschaft auch Treffen gehören oder mal die Stimme des Anderen hören. LG Gilema |
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Beitrag
#3
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Virtuell ist keine richtige Freundschaft für mich eher Bekanntschaft, weil zu einer Freundschaft auch Treffen gehören oder mal die Stimme des Anderen hören. Zu einer Freundschaft gehört für mich vor allem, einander zu akzeptieren, wie man ist. Das tust du momentan nicht, denn du akzeptierst weder ihre Prioritäten noch die Grenzen, die sich daraus ergeben, sondern jammerst und bohrst - und fragst hier so lange weiter, bis dir jemand ein Kochrezept gibt, wie du deine Ex am besten so manipulieren kannst, daß sie sich dir wieder zuwendet. Da sie das bis auf weiteres nicht will, könnte das Kochrezept Ungenießbares zutage fördern. Die Freundin, von der ich schrieb, sehe oder höre ich übrigens immer noch nur alle paar Wochen; man fragt einander annähernd wöchentlich per SMS, wie's der jeweils anderen geht, und redet ab und an mal bei 1-3 Kaffee. Auch da geht es in mehrwöchigen Zyklen ab. Es gibt weitere Freundinnen in meinem Leben, auf die in jeder Lebenslage Verlaß ist, die ich noch seltener höre oder sehe - und das wird sich in diesem Leben wohl auch nicht mehr ändern. Das macht sie nicht weniger zu Freundinnen. Okay, es gibt auch eine, bei der die Frequenz deutlich höher ist, und bei der ich auch ziemlich verzweifeln bzw. mittelheftig trauern würde, wollte sie jetzt den Kontakt auf ein Treffen alle 1-2 Monate runterschrauben und so belassen. Aber mir käme auch da nie in den Sinn, sie aus ihrer Haltung herausmanipulieren zu wollen, oder so zu tun, als wolle sie das doch eigentlich gar nicht. Stattdessen würde ich verzweifelt nach irgend einem Zeichen suchen, an dem ich erkennen kann, daß sie mich noch gern hat, und versuchen, mich damit zufrieden zu geben. Weil ich sie lieb habe, und weil ich ihr nicht unrecht tun will. Klar geht ein abruptes Zurückschrauben der gemeinsamen Zeit nicht immer schmerzfrei ab. Aber es gibt herzlichere, ehrlichere Wege als Trotz oder Drama, um angesichts der Katastrophe die Haltung zu wahren. Der Grund, warum ich so vehement schreibe, ist der, daß ich vor ein paar Jahren ähnlich verzweifelt an Mitmenschen gehangen habe. Seit ich einen erfüllenden Job gefunden und mein ICQ deinstalliert habe, bin ich ausgeglichener. Mal als Anregung: kann deine Verzweiflung dadurch angefacht werden, daß du vor dem ICQ-Fenster sitzt und immer nervöser wirst, während du wartest, daß ihr grünes Blümchen endlich anfängt zu blinken? Wäre es unter Umständen entspannender für dich, deine Zeit woanders zu verbringen, und danach eine E-Mail von ihr zu lesen? Mails haben übrigens außerdem den Vorteil, daß man seine Worte bedachter wählen kann - die Ausrede mit den Mißverständnissen ist dann schon mal deutlich abgeschwächt. |
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