lesbenforen.de

Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

> Bitte beachten

Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.

Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.


Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

> Kreislauf der Trennung durchbrechen, ausgelagert aus: "Was ist das Leben wert..."
Marsali
Beitrag 12.Jun.2010 - 20:24
Beitrag #1


Satansbraten
***********

Gruppe: Members
Beiträge: 589
Userin seit: 10.07.2008
Userinnen-Nr.: 6.038



...wenn man es nicht teilen kann?

Wenn man immer wieder an den Punkt kommt, an dem man wieder allein ist. Immer wieder hofft, sich bemüht, euphorisch ist und denkt "diesmal ist es für immer" und dann ist es das wieder nicht. Wenn der Rest des Lebens auch so beschwerlich ist, dass man immer wieder an seine Grenzen stößt. Aber man auch nicht gehen kann, durchhalten muss, weil so viel daran hängt.


Ich weiß, dass es nicht darum geht, zu zweit zu sein. Aber wenn man sich das sein Leben lang gewünscht hat und es so oft probiert hat... dann wird man müde. Auch des Lebens.


Ich mag einfach nicht wieder durch dieses Tal der Tränen. Ich schaff das nicht mehr.....


Was soll ich denn tun?
Go to the top of the page
 
+Quote Post
 
Start new topic
Antworten
Deirdre
Beitrag 16.Jun.2010 - 14:10
Beitrag #2


Satansbraten
***********

Gruppe: Members
Beiträge: 532
Userin seit: 11.03.2009
Userinnen-Nr.: 6.616



ZITAT(Marsali @ 12.Jun.2010 - 21:24) *
Wenn man immer (...) wieder hofft, sich bemüht, euphorisch ist und denkt "diesmal ist es für immer" und dann ist es das wieder nicht.
(...)
Was soll ich denn tun?


Nachdem die wichtigste Grundlage, eine tüchtige Portion Lebensmut (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) , geschaffen ist, habe ich eine Frage:

Wie bekommt man es hin, den Kreislauf der Trennungen zu durchbrechen? Wie kann man eine Beziehung beginnen und aufbauen, die wirklich (annähernd) "für immer" ist? Das ist doch keine reine Glückssache?

Hat jemand Ideen dazu?
Go to the top of the page
 
+Quote Post
malene
Beitrag 17.Jun.2010 - 00:04
Beitrag #3


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.112
Userin seit: 14.09.2007
Userinnen-Nr.: 4.995



ZITAT(Herzfilz @ 17.Jun.2010 - 00:18) *
als es sich eigentlich ganz gut anzulassen schien (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) irgendwann sogar selbstverständlich erwartet, dass meine Beziehung es an Stabilität den lebenslangen und oft durchaus bis zuletzt liebevollen Partnerschaften gleichtun würde


Dies ist, finde ich, ein sehr wichtiger Punkt. Dass eine Beziehung als „unsinkbar“ betrachtet, sowie die Liebe und das Begehren der Partnerin als „selbstverständlich“ hingenommen werden, ist für mich ein Zeichen dafür, dass die Partnerschaft etwas müde geworden ist.

Natürlich erleben wir alle in langjährigen Beziehungen Phasen, in denen die Partnerschaft an ein wenig in den Hintergrund tritt (Stress im Beruf, schwere Krankheit, Todesfall in nächster Umgebung…) aber einige mühsame Wochen/ Monate können meiner Erfahrung nach einer stabilen Beziehung nicht viel anhaben.

Ich glaube auch nicht, dass es ein allgemein gültiges Rezept fürs Gelingen einer Langzeitbeziehung gibt, aber es gibt mir zu denken, dass ich bei Beziehungen, die über Jahrzehnte dauerten/ dauern, einige gemeinsame Merkmale beobachtet habe : eine große gegenseitige Bewunderung der PartnerInnen, starke sexuelle Anziehung (der anscheinend der Zahn der Zeit nichts anhaben konnte) und der Wille, die Partnerschaft immer an die erste Stelle zu setzen (vor dem Beruf, vor Freundschaften, der übrigen Familie).

Ich habe bei diesen Beziehungen kein „Klammern“ und keine Angst, aber auch keine „Selbstverständlichkeit“ gesehen.
Ich habe schon oft gehört, dass es sich nach viel Arbeit anhört, die Beziehung neu zu erfinden und die innere Flamme „instand“ zu halten. Ich finde, es ist nicht mühsam, wenn ich die Frau an meiner Seite immer wieder von Neuem erstaunlich finde und bewundere. Der Alltag wird auf diese Weise sogar bunter und weniger lastend, sprich seine Abnutzungserscheinungen haben weniger Einfluss auf uns.
Go to the top of the page
 
+Quote Post

Beiträge in diesem Thread


Reply to this topicStart new topic
1 Besucherinnen lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Userinnen: 0)
0 Userinnen:

 



Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 16:30