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> Ich philosophiere einmal über das Lieben, Liebe Dich selbst und es ist egal wen Du heiratest?
Sinai78
Beitrag 23.Jun.2010 - 00:16
Beitrag #1


Gut durch
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Falls hier im flaschen Bereich bitte "umlagern" liebe Admins. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Ich frage mich schon seit Längerem: Wenn wir Jemanden begegnen- und ihn mögen oder eben nicht mögen.
Liegt das dann vielleicht daran, dass der Andere da Etwas (wieder)spiegelt von UNS, das wir mögen oder nicht mögen (an/in uns?) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Jeder Mensch dem wir begegenen spiegelt Einen oder mehrer Persönlichkeitsanteile/Wesenszüge von uns selbst wieder habe ich einmal gelesen. Würdet ihr dem zustimmen? Teilweise oder ganz? Und: Je nachdem in welcher "Stimmung" wir sind - genau diesen Gegenpol ziehen wir dann auch an? Oder finden wir anziehend/abstoßend? *verwirrtbin*

Und an ein Buch angelehnt dass das heißt: -Liebe Dich selbst und es ist egal wen du heiratest- Glaubt ihr das auch?
Das ist für mich so schwer vorstellbar irgendwie. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Fragt mich bitte nicht wie ich drauf komme gerade. Das wollte einfach gerade "raus" und gefragt werden glaub ich (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

LG
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dandelion
Beitrag 23.Jun.2010 - 08:41
Beitrag #2


don't care
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Ist hier goldrichtig (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Für mich weiß ich, daß ich bestimmte Eigenschaften an anderen regelrecht suche, während ich andere meide. Manche dieser Eigenschaften "ergänzen" meine eigenen, manche entsprechen ihnen, manche habe ich bloß positiv oder negativ erlebt, weil ich mit anderen zu tun hatte, die diese Eigenschaften mir gegenüber auslebten.

"Liebe dich selbst, und es ist egal, wen du heiratest" finde ich etwas provokant formuliert. Mit der Suche nach "der Einen" als Konzept bin ich zwar nicht wirklich einverstanden, aber ich denke schon, man sollte sein Leben mit jemandem teilen, der es nicht aufgrund Umstimmigkeiten zur Hölle macht. Ob es da nun auf halber Strecke mal Kirschblüten geregnet hat oder es sich eben so ergab, empfinde ich ziemlich wurscht. (was mich wiederum total inkompatibel zu denjenigen macht, die das anders sehen - qed (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) )

Bin ich mit meinem Leben zufrieden und würde es nur gern mit dem eines anderen Menschen unteilbar mischen, ist die Motivation eher Abenteuer - was nicht heißen soll, daß die Mischung von kurzer Dauer sein muß. In der Welt eines anderen Menschen gibt es immer genug zu entdecken für ein ganzes Leben. Aber solange diese Frau nicht meine Heiligtümer zertrampelt und eine Dixieband durch meine Stille-Oase scheucht, komme ich mit ihr gut aus. Gegenseitiger Respekt reicht völlig.
Wenn ich aber eine Partnerschaft anstrebe, um mich endlich liebenswert zu fühlen - dann, ja dann braucht es ganz ganz viele Eigenschaften am geliebten Wesen, damit ich glücklich sein kann. Letztlich benutze ich diese Frau ein Stück weit als den Spiegel, in dem ich endlich mal schön bin. Und weil ich natürlich insgeheim weiß, daß ich das gar nicht bin, darf keine Eigenschaft vorhanden sein, die meine Häßlichkeit reflektieren könnte.

Ich lande da eher bei einer anderen Aussage: "Liebe dich selbst nicht, und es ist egal, wen du heiratest" - denn es endet zügig oder läuft auf Unterdrückung durch eine Narzisse hinaus (Osterglocken ausgenommen).
Wer's mag... ich nicht.
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Deirdre
Beitrag 23.Jun.2010 - 13:49
Beitrag #3


Satansbraten
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Oh, ich finde, es muss unbedingt mal Kirschblüten geregnet haben. Denn das ist etwas, was ich nie vergesse. Etwas, auf das wir in unersprießlichen Momenten zurückgreifen können. Eine Kostbarkeit. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Aber sonst denke ich ähnlich wie Dandelion.

Ich möchte noch hinzufügen, dass die Wesenszüge im geliebten Menschen, die uns einerseits besonders anziehen, aber auch plötzlich abstoßen können, häufig solche sind, die wir an uns selbst vermissen und vielleicht noch entwickeln können - es gibt guten Grund, sich damit auseinanderzusetzen.
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Sinai78
Beitrag 23.Jun.2010 - 15:16
Beitrag #4


Gut durch
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Danke schonmal für Eure Einsichten/Ansichten (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

ZITAT
Für mich weiß ich, daß ich bestimmte Eigenschaften an anderen regelrecht suche, während ich andere meide. Manche dieser Eigenschaften "ergänzen" meine eigenen, manche entsprechen ihnen


So geht es mir eigentlich auch. Wobei das was ich "suche" oft nicht so bleibt=es wechselt oft? Ich glaube dass genau diese DInge mir GERADE fehlen und ich nach einem Ausgleich suche? Gleichsam ist mir bewußt dass ein Gegnüber nur bedingt und auf Dauer das ausgelichen kann wenn man es sich nicht auch selbst in der Lage ist irgendwann anzueignen (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
Sprich, dass Frau auch nicht zuviel verlangen darf von einem Anderen, was sie sich selbst nicht geben kann? Ich glaub so in Etwa ist das Buch auch gemeint (das gibt es tatsächlich und wurde von Eva-Maria Zuhorst geschrieben).

Wobei ich gleichzeitg auch dies hier nachvollziehe/n (kann)
ZITAT
Ich lande da eher bei einer anderen Aussage: "Liebe dich selbst nicht, und es ist egal, wen du heiratest"
Denn ich schätze, wenn Frau eher destruktiv rüberkommt dass die Chance eine sehr postive Person anzuziehen eher gering ist? Weil grundsätzlich fühlt man sich doch eher zu menschen gezogen die eine freudige, liebevolle Ausstrahlung haben oder? Wobei ich dabei nicht Irgendwas Aufgesetztes meine, denn das fliegt ja auch mal auf.

ZITAT
Aber solange diese Frau nicht meine Heiligtümer zertrampelt und eine Dixieband durch meine Stille-Oase scheucht, komme ich mit ihr gut aus. Gegenseitiger Respekt reicht völlig.
So sehe ich das eigentlich auch. Das sind so Grundvorraussetzungen für mich. Wenn das nicht gegeben ist, dann nutzt es wenige wenn man sich selbst so liebt wie man ist (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) =
ZITAT
denn es endet zügig oder läuft auf Unterdrückung durch eine Narzisse hinaus
Ich nehme die Narzisse einmal raus und verallgemeiner in : es läuft auf etwas hinaus das nicht gut tut und/oder wo nur Eine Seite sich einbringt und das Gegenüber sich überhaupt gar nicht dafür interessiert DAS man das tut =schädigendes Verhalten. (meiner Meinung nach).

ZITAT
Bin ich mit meinem Leben zufrieden und würde es nur gern mit dem eines anderen Menschen unteilbar mischen, ist die Motivation eher Abenteuer
@Danelion: meintest Du an dieser Stelle ungern? *gg* bei mir ist es so das ich gerade wenn ich mit meinem Leben zufrieden bin dieses (und mich) (mit)teilen will (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)

ZITAT
Oh, ich finde, es muss unbedingt mal Kirschblüten geregnet haben. Denn das ist etwas, was ich nie vergesse. Etwas, auf das wir in unersprießlichen Momenten zurückgreifen können. Eine Kostbarkeit

Ja, wobei es ja auch da ein Fundament gegeben haben wird/gibt wie gegenseitige Achtung + den von Dandelion angesprochenen Respekt. Denn ansonsten hat man sich die Kirschblüten auch nur gewünscht und aber gar nicht gehabt (aber glaubt das vielleicht?).

Naja, werde nochmal ein wenig darüber grübeln...
Danke Euch fürs Beteiligen.

LG Sinai78

Der Beitrag wurde von Sinai78 bearbeitet: 23.Jun.2010 - 15:20
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dandelion
Beitrag 24.Jun.2010 - 22:31
Beitrag #5


don't care
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ZITAT(Sinai78 @ 23.Jun.2010 - 16:16) *
ZITAT
Bin ich mit meinem Leben zufrieden und würde es nur gern mit dem eines anderen Menschen unteilbar mischen, ist die Motivation eher Abenteuer
@Danelion: meintest Du an dieser Stelle ungern? *gg* bei mir ist es so das ich gerade wenn ich mit meinem Leben zufrieden bin dieses (und mich) (mit)teilen will (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)

Nein, ich meinte das schon so. In dem Sinne, daß ich mein Leben zwar gern mit dem eines anderen Menschen "vermischen" würde, der Grad des Bedürfnisses aber nicht über "gerne möchten" hinaus geht (wie lautet der Infinitiv zu "ich möchte" eigentlich wirklich? (IMG:style_emoticons/default/huh.gif) ) - daher das "nur".
ZITAT(Sinai78 @ 23.Jun.2010 - 16:16) *
ZITAT(Deirdre)
Oh, ich finde, es muss unbedingt mal Kirschblüten geregnet haben. Denn das ist etwas, was ich nie vergesse. Etwas, auf das wir in unersprießlichen Momenten zurückgreifen können. Eine Kostbarkeit

Ja, wobei es ja auch da ein Fundament gegeben haben wird/gibt wie gegenseitige Achtung + den von Dandelion angesprochenen Respekt. Denn ansonsten hat man sich die Kirschblüten auch nur gewünscht und aber gar nicht gehabt (aber glaubt das vielleicht?).

Och nö, ich glaube, Kirschblütenregen ohne Liebe und Liebe ohne Kirschblütenregen sind beide äußerst machbar. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

ZITAT(Fledi @ 23.Jun.2010 - 18:51) *
Mir sind solche Aussagen wie der Originaltitel einfach nicht ehrlich genug. Lieber mit den eigenen Schwächen auseinandersetzen, als noch eine überflüssige Rechtfertigung aus dem Ärmel zu schütteln, die außer der sodann Selbstverliebten niemand mehr wirklich nachvollziehen kann.

(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) heißt das, sich wegen seiner Schwächen nicht selbst zu geißeln ist für dich gleichgesetzt mit einer freudigen Anbetung der ob der Zuneigung eifrig wuchernden Macken?
Sowas als Informatikerin zu sagen, mag albern klingen, aber das ist mir wirklich zu binär.

Wenn du einen anderen Kontext meinst, wäre ich für eine Übersetzung dankbar - beim ersten Lesen klang der Absatz noch wie eine diffuse Live-Schaltung aus einer fremden Welt. Gut möglich, daß ich kein bißchen verstanden habe, was du meinst... (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)

in einem dieser "großartigen" Motivationsbücher habe ich mal einen Satz gelesen, der trotzdem hängenblieb. Kontext war: abnehmen geht leichter, wenn man sich die Motivation setzt, seinem Körper gut zu tun, statt ihn zu trimmen und zu geißeln.
"Ein ungeliebter Bauch bleibt aus Trotz."
Wer dem widersprechen möchte, bekommt von mir zwei Worte: Frustfressen und Jojo-Effekt.
Und gilt genauso für Trägheit. Wenn ich die Zeit, die ich verfaulenze, zur Hälfte damit verbringe, mich dafür zu beschimpfen, wird die fehlende Erholung, die mich in die Faulheit getrieben hat, sich eher nicht einstellen. Resultat: die Erholung läßt auf sich warten.
Es wird eine Reihe weiterer Beispiele geben.
Liebe für einen Menschen, auch sich selbst, schließt nach meinem Verständnis ein, Macken zu akzeptieren. Liebe zu mir selbst bedeutet für mich auch, Schwächen im Zaum zu halten. Allein schon, weil sie mir selbst schaden.
Beispiele: ich bin unordentlich. Jetzt kann ich aufräumen, weil ich in einer verschluderten Wohnung ein undisziplinierter, chaotischer, liebensunwerter, unreifer Mensch bin. Oder ich räume auf, weil ich mich im Chaos beengt und unwohl fühle. Ich behaupte, daß beide zwar gleichermaßen zur Arbeit antreiben, letztere aber auf dem Weg dorthin weniger Energie frißt.
Meine persönliche Erfahrung war, daß zweiteres einfach besser funktioniert. Auch als Motivation. Aber das mag ich nicht verallgemeinern.


Selbstliebe setzt Energie frei. Diese Energie hilft, das Leben leichter zu bewältigen. Diese Energie wärmt aber auch. Und diese Wärme wiederum kann man weitergeben. Es wirkt positiv auf andere und stabilisiert die eigene Haltung.
Ja, ich weiß, klingt wieder mal sehr analytisch. Ist es auch. Aber anders läßt sich die Erfahrung gerade nicht in klare, zusammenhängende Sätze pressen.

Und ich glaube, es ist ziemlich ungesund, diese Energie in einer Partnerschaft zu suchen. Da das dennoch weit verbreitet ist, macht es durchaus Sinn, das Ganze zum Beispiel mal in einem Buch zu thematisieren. Eine Klientel, der im Wesentlichen "ich-brauch-jemand-ich-brauch-jemand" durch den Kopf rattert, wird sich von dem Titel sehr angesprochen fühlen, erweitert er doch das Jagdrevier erheblich. Juchu, größere Erfolgschancen.
Und da kann dann ein Buch, das ansonsten nicht als zielführend wahrgenommen und entsprechend nicht beachtet worden wäre, an den inneren Prozessen ansetzen.

Da ich den Titel aber ähnlich unglücklich finde wie Fledi, hoffe ich sehr, es ist wirklich nur o.g. Werbegag bzw. eine Verallgemeinerung. Kann aber wenig dazu sagen. Mich hat es nicht angesprochen, als ich damals von dem Buch gehört habe. Deshalb habe ich es nicht gelesen.

ZITAT(Sinai78 @ 23.Jun.2010 - 21:40) *
Ich hatte den Glauben (sprich ich wollte Etwas glauben was nicht geht) dass ich alle Missbilligungen, alles Uneinssein so "auflösen" könne. Ich meine, hört sich doch gut an oder? (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Und da ich selbstkritisch genug bin auch meinen Eigenanteil zu betrachten in einer Beziehung (zueinander) trug ich die Hoffnung in mir, Alles würde gut werden wenn ich mich ganz auf mich Selbst richten würde - ohne dabei aber egoistisch oder gefühlskalt dem Partner gegenüber zu werden.
Was soll ich sagen: Immer dann - wenn mir das so richtig gut gelang mit der Liebe zu mir (nicht zu verwechseln mit Selbstverliebtheit) haute so eine etwas destruktive Gegenseite (hihi, Gegner passt gut) genau da rein- und ich fühlte mich sofort wieder schlecht. Geht bei mir ganz schnell sowas.

[...]

Aber das kein noch so "perfekter" Partner etwas ausrichten kann wenn man selbst sich immerfort sch...findet ist auch klar meine ich. Allerdings sind wir Alle nicht jeden Tag gleich, haben uns jeden Tag unter Kontrolle, lieben jeden Tag gleich, essen jeden Tag gleich. Also kann auch nicht davon ausgegangen werden dass man sich jeden Tag klasse findet (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)


Vielleicht hilft eine positive Haltung zu sich selbst auch beim "gönnen können"? Eine komplette Auflösung wäre für mich auch irgendwie langweilig. So'n bißchen Reibungsfläche ist doch toll. Dabei geht es mir jetzt nicht um die Dinge, die mit rosa Brille noch niedlich waren und später nervig. Sondern um grundsätzliche Meinungs- und Haltungsunterschiede, die ein Paar auch nach langen gemeinsamen Jahren von siamesischen Zwillingen unterscheiden, oder die Anreiz sind, die andere unbedingt verstehen zu wollen, weil ihre Haltung so absurd wirkt, und das mit Liebe kaum vereinbar scheint. Für mich ist das ein Quell von Neugier und Zündstoff. Leben. Richtiges, echtes Leben.
Toll. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Daneben verblassen die kleinen Macken doch völlig. Und ich finde, weniger ablehnend zu den eigenen Schwächen zu sein, hilft auch, die der anderen anzunehmen. Bringt z.B. zweimal pro Woche um die Zahnpastatube streiten weniger. Sowas kann ungeheuren Frieden bringen. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Wenn du sagst, die Liebe zu dir sei so zerbrechlich... Dann frage ich mich ein bißchen, warum das so ist. Behandelst du dich nicht gut genug? Bist du dir zu oft "untreu"? Was tust du dir an, oder was läßt dich so sehr verblassen, daß du an dir zweifelst?

Solltest du Antworten auf diese Fragen finden, habe ich noch zwei für dein stilles Kämmerlein: warum tust du nichts dagegen? Gibt es dir etwas, dich anzugreifen?

(mal brav im Bild gesprochen)
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regenbogen
Beitrag 24.Jun.2010 - 22:41
Beitrag #6


a.D.
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ZITAT(dandelion @ 24.Jun.2010 - 23:31) *
In dem Sinne, daß ich mein Leben zwar gern mit dem eines anderen Menschen "vermischen" würde, der Grad des Bedürfnisses aber nicht über "gerne möchten" hinaus geht (wie lautet der Infinitiv zu "ich möchte" eigentlich wirklich? (IMG:style_emoticons/default/huh.gif) )


"gerne mögen" (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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