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Beitrag
#1
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Es gibt Zeiten, da fühlt man sich selbst im eigenen Leben irgendwie deplatziert. Stets kommt einem der eigene Mensch "zu" vor: zu klein, zu langsam, zu schadenfroh, zu neugierig, zu...
Nur, weil Wunschvorstellungen und die angeblich harte Realität extrem divergieren? Manchmal hadert man mit seinem Geschick - warum bin ich so, nicht anders? Menschen, die meine Oberfläche betrachten, mögen mich für dick, laut, ungeduldig, gewaltig und penetrant halten - und ich gebe zu, diesen Attributen in vielerlei Situationen auch gerecht zu werden; manchmal nicht ohne ein gewisses Vergnügen an der Provokation an sich dabei. Ich bin gerne leistungsfähig und belastbar, es schmeichelt mir auch, wenn andere das an mir bemerken. Mir geht es prächtig, wenn ich Arbeit habe, auch wenn mir bewusst ist, dass im Aktionismus manchmal die bequemere Problemlösung liegen kann. Arbeit hat mich oft schon gerettet. Und Arbeitsethos macht mich verletzlich - mir fällt es schon schwer Leistungsdefizite (also defizitär im Sinne einer Diskrepanz zwischen selbst gestecktem Ziel und Erreichtem) "weg zu stecken". Bittere Brocken, an denen ich dann kaue. Und das, obwohl ich ja nach außen immer noch recht "tough" wirke. Worüber ich allerdings Eure Meinungen und Erfahrungen lesen möchte - so Ihr etwas beitragen wollt - sind folgende Kernfragen: Welches Wunschbild habt Ihr von Euch, welchem Wandel war dieses ggf schon unterworfen? Könnt Ihr persönliche Kritik akzeptieren - also: Mimose oder Fleischerhund? In wiefern hat Euer CO etwan an Eurem Selbstbewusstsein modelliert? Was beeinflusst Eure Selbstwahrnehmung? |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Ich habe mir noch kürzlich in meinem uralten Zeugnisheft die Beurteilungen der Lehrer durchgelesen. Klassen 4-7 oder so.
Dort tauchten immer wieder so Sachen auf wie (sinngemäß): muss sich noch etwas mehr bemühen sich auf den Unterichtsstoff zu konzentrieren, "redseelig", zu Mitschülern ein sehr freundliches Verhalten. (IMG:style_emoticons/default/huh.gif) Da hab ich mir nur gedacht- wieso hat genau das- das Miteinander mit den Mitschülern- ab der 7 nich`mehr so hingehauen? (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) An Eins kann ich mich jedenfalls noch gut erinnern- die allerbesten, strebsamsten (sowie aus "besserem Hause" stammenden) Klassensprecherinnen konnten mich nie "ab" da konnte ich machen was ich wollte (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Bei mir gab es nur Extreme, nie eine Konstante= enweder extrem extrovertiert oder extrem introvertiert. Und vermutlich sorge genau dieses mich nicht in eine Kategorie stopfen können für eine gewisse Ausgrenzung. Oder war es doch das Gegen- anstatt Mit-dem- Strom Gebaren? Ich weiß es nicht. Jedenfalls hatte ich immer (und das ist bis heute so geblieben) immer so 2-5 Freunde, gehörte aber nie einer "angesagten" Clique an. Ja, soweit dazu. LG |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 18:51 |